Hallo!
Ich lese gerade die Übersetzung des Tagebuchs von Fridtjof Nansen, welches er bei der ersten Fram-Expedition (Drift durch die Arktis) geführt hat.
Darin beschreibt er seinen Peteoleum Brenner. Die unten stehende Zeichnung ist so zu verstehen:
d Brenner
a Topf zum Zubereiten des Essens
b Ringförmiger Behälter mit Loch im Deckel zum Schnee schmelzen
c weitere Behälter zum Schnee schmelzen
g Aussenbehäter, durch den die Heißluft nach unten am Behälter b abgeleitet wird.
Nansen schreibt, mit dem Kocher hätten sie zu zweit über 120 Tage 20 Liter Petroleum verbraucht.
Wenn ich bedenke, dass heute bei Wintertouren 200ml (oder sogar mehr) Reinbenzin pro Tag und Person empfohlen werden, wäre das ja sensationell wenig (gerade mal 0,08 Liter Petroleum pro Person und Tag)?
Das Konzept müsste dann doch schon mal jemand aufgegriffen haben? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich lese gerade die Übersetzung des Tagebuchs von Fridtjof Nansen, welches er bei der ersten Fram-Expedition (Drift durch die Arktis) geführt hat.
Darin beschreibt er seinen Peteoleum Brenner. Die unten stehende Zeichnung ist so zu verstehen:
d Brenner
a Topf zum Zubereiten des Essens
b Ringförmiger Behälter mit Loch im Deckel zum Schnee schmelzen
c weitere Behälter zum Schnee schmelzen
g Aussenbehäter, durch den die Heißluft nach unten am Behälter b abgeleitet wird.
Nansen schreibt, mit dem Kocher hätten sie zu zweit über 120 Tage 20 Liter Petroleum verbraucht.
Wenn ich bedenke, dass heute bei Wintertouren 200ml (oder sogar mehr) Reinbenzin pro Tag und Person empfohlen werden, wäre das ja sensationell wenig (gerade mal 0,08 Liter Petroleum pro Person und Tag)?
Das Konzept müsste dann doch schon mal jemand aufgegriffen haben? Oder habe ich da einen Denkfehler?
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