AW: Welches ist das derzeit schnellste Kochersystem zum Schneeschmelzen?
Ein schnelleres, aber nicht absidentaugliches System wäre zB. ein Jøtul F 602 mit einem x-beliebigen grossen Topf. 
Ein Punkt der beim Schnee schmelzen wichtiger ist als beim Wasser kochen ist in meinen Augen die Verteilung der Wärme über den gesamten Topfboden, da ich weder deinen Kocher noch deinen Topf (und auch die anderen im Thread genanten Töpfe) aus eigener Erfahrung kenne, kann ich nicht beurteilen in wieweit das gegeben ist. Allenfalls kann schon der Wechsel auf einen normalen Haushaltstopf einen Zeitgewinn bringen, der braucht zwar am Anfang mehr Zeit bis er warm wird, aber diese gespeicherte Wärme macht man sich über den restlichen Zeitraum zunutze (Schnee fällt auch am Topfrand zusammen ...).
Weiter würde ich den ganzen Ablauf überdenken - er geht aus deinem Beitrag nicht hervor, aber ich gehe frecherweise mal davon aus - : Macht es Sinn das Wasser gleich voll aufzuheizen und dann abzufüllen? Ich würde es erstmal nur schmelzen und mit genügend Restwasser (etwa halber Topf) weiteren Schnee einweichen und schmelzen, weiter abschöpfen und einweichen und erst wenn genug Wasser vorhanden ist das Wasser zum kochen bringen.
Erfahrungsgemäss geht die Wassergewinnung mit dem eingeweichten Schnee deutlich schneller als wenn man mit fast trockenem Schnee anfängt - je feuchter umso besser.
Die Luxuslösung wäre natürlich ein zweiter Kocher für den zweiten Arbeitsschritt.
Gruss
Henning
Zitat von Shades
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Ein Punkt der beim Schnee schmelzen wichtiger ist als beim Wasser kochen ist in meinen Augen die Verteilung der Wärme über den gesamten Topfboden, da ich weder deinen Kocher noch deinen Topf (und auch die anderen im Thread genanten Töpfe) aus eigener Erfahrung kenne, kann ich nicht beurteilen in wieweit das gegeben ist. Allenfalls kann schon der Wechsel auf einen normalen Haushaltstopf einen Zeitgewinn bringen, der braucht zwar am Anfang mehr Zeit bis er warm wird, aber diese gespeicherte Wärme macht man sich über den restlichen Zeitraum zunutze (Schnee fällt auch am Topfrand zusammen ...).
Weiter würde ich den ganzen Ablauf überdenken - er geht aus deinem Beitrag nicht hervor, aber ich gehe frecherweise mal davon aus - : Macht es Sinn das Wasser gleich voll aufzuheizen und dann abzufüllen? Ich würde es erstmal nur schmelzen und mit genügend Restwasser (etwa halber Topf) weiteren Schnee einweichen und schmelzen, weiter abschöpfen und einweichen und erst wenn genug Wasser vorhanden ist das Wasser zum kochen bringen.
Erfahrungsgemäss geht die Wassergewinnung mit dem eingeweichten Schnee deutlich schneller als wenn man mit fast trockenem Schnee anfängt - je feuchter umso besser.
Die Luxuslösung wäre natürlich ein zweiter Kocher für den zweiten Arbeitsschritt.

Gruss
Henning
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