Hallo ihr Lieben,
nachdem ich vor zwei Jahren so viel tolle Hilfe für meine erste Wintertour erhalten habe, möchte ich mir jetzt endlich richtige Langlauf-Ausrüstung holen. Damit ich keinen Mist kaufe, würde ich mich über Ratschläge von euch freuen.
Kurz zu meiner Vorerfahrung: Vor zwei Jahren war ich zwei Wochen im Syöte-Nationalpark in Finnland unterwegs. Wir hatten uns vorher nicht über die Skiauswahl informiert (die beim Verleih werden uns schon das richtige geben..) und tatsächlich war es dann auch ganz einfach: Es gab nur einen Typ Langlaufski, und den haben wir dann genommen . Mit dem kamen wir in den Loipen auch super zurecht, nur abseits der Wege konnte man damit nicht gehen. Zum einen waren die Ski nicht breit genug, zum anderen hatten die Stöcke unten keine Teller.
Nun sollen es daher richtige Backcountry-Ski werden.
Was ich vorhabe: Dies Jahr über Weihnachten bleibe ich wohl im Harz und würde da gern ein paar Runden drehen. Das ganze soll dann als Vorbereitung dienen für eine mehrwöchige Tour in Finnland oder Norwegen. Im Harz werde ich noch meinen Trekking-Rucksack mitnehmen, in Skandinavien möchte ich eine Pulka nutzen.
Skier: Der beste Allrounder laut Forum scheint der Fischer E99 zu sein. Vorteil bei der Verarbeitung scheint die durchgängige Stahlkante zu sein. Weiterer Vorteil wäre, dass er von der Breite her noch in die Loipen passt, was mir vor allem im Harz gut zupass kommen würde. Mit dem Fischer E109 hätte ich 15mm mehr in der Breite und damit wohl im Gelände bessere Karten. Aber wie viel macht das effektiv aus?
Beim Globi gibts die Schuppen-Variante, die wohl für mich als "Anfänger" von Vorteil sein dürfte.
Mit 85kg bei 190cm Körperlänge muss ich wohl zum Modell >205cm greifen, sehe ich das richtig? (Auf der neuen Fischer-Webseite finde ich die olle Tabelle nicht mehr..)
Bindung: Eine NNN-BC-Bindung sollte es wohl sein, aber muss ich noch auf etwas achten? Bei dem Thema bin ich etwas hilflos und erkenne z.B. keinen Unterschied zwischen der von Fischer und der von Rottefella. In alten Threads wurde geschrieben, dass Globetrotter beim Kauf vom Ski manchmal auch gleich ne Bindung mit dazu gibt - kann das jemand bestätigen?
Schuhe: Muss ich eh vor Ort anprobieren. In Finnland hatte ich in normalen Langlauf-Verleih-Schuhen mit zwei Paar Socken selbst bei -25°C keine kalten Füße, weswegen ich jetzt ein günstiges Modell (z.B. sowas wie den Fischer xc Touring T3) anvisiere. Brauchbar, oder lieber gleich viel Geld lassen?
Stöcke: Die in Finnland konnte ich so weit in den Schnee stecken, bis meine Hände unter meinen Knien waren . Mit Tellern erhoffe ich mir da mehr Stabilität - aber wie weit werden sie da einsinken? Laut verschiedener Internetseiten brauche ich ca 160cm lange Stöcke, was mir doch sehr lang erscheint. Kommt das hin?
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen!
Nils
(Hier noch ein Bild von vor zwei Jahren. Tiefschnee war war ein Kampf)
nachdem ich vor zwei Jahren so viel tolle Hilfe für meine erste Wintertour erhalten habe, möchte ich mir jetzt endlich richtige Langlauf-Ausrüstung holen. Damit ich keinen Mist kaufe, würde ich mich über Ratschläge von euch freuen.
Kurz zu meiner Vorerfahrung: Vor zwei Jahren war ich zwei Wochen im Syöte-Nationalpark in Finnland unterwegs. Wir hatten uns vorher nicht über die Skiauswahl informiert (die beim Verleih werden uns schon das richtige geben..) und tatsächlich war es dann auch ganz einfach: Es gab nur einen Typ Langlaufski, und den haben wir dann genommen . Mit dem kamen wir in den Loipen auch super zurecht, nur abseits der Wege konnte man damit nicht gehen. Zum einen waren die Ski nicht breit genug, zum anderen hatten die Stöcke unten keine Teller.
Nun sollen es daher richtige Backcountry-Ski werden.
Was ich vorhabe: Dies Jahr über Weihnachten bleibe ich wohl im Harz und würde da gern ein paar Runden drehen. Das ganze soll dann als Vorbereitung dienen für eine mehrwöchige Tour in Finnland oder Norwegen. Im Harz werde ich noch meinen Trekking-Rucksack mitnehmen, in Skandinavien möchte ich eine Pulka nutzen.
Skier: Der beste Allrounder laut Forum scheint der Fischer E99 zu sein. Vorteil bei der Verarbeitung scheint die durchgängige Stahlkante zu sein. Weiterer Vorteil wäre, dass er von der Breite her noch in die Loipen passt, was mir vor allem im Harz gut zupass kommen würde. Mit dem Fischer E109 hätte ich 15mm mehr in der Breite und damit wohl im Gelände bessere Karten. Aber wie viel macht das effektiv aus?
Beim Globi gibts die Schuppen-Variante, die wohl für mich als "Anfänger" von Vorteil sein dürfte.
Mit 85kg bei 190cm Körperlänge muss ich wohl zum Modell >205cm greifen, sehe ich das richtig? (Auf der neuen Fischer-Webseite finde ich die olle Tabelle nicht mehr..)
Bindung: Eine NNN-BC-Bindung sollte es wohl sein, aber muss ich noch auf etwas achten? Bei dem Thema bin ich etwas hilflos und erkenne z.B. keinen Unterschied zwischen der von Fischer und der von Rottefella. In alten Threads wurde geschrieben, dass Globetrotter beim Kauf vom Ski manchmal auch gleich ne Bindung mit dazu gibt - kann das jemand bestätigen?
Schuhe: Muss ich eh vor Ort anprobieren. In Finnland hatte ich in normalen Langlauf-Verleih-Schuhen mit zwei Paar Socken selbst bei -25°C keine kalten Füße, weswegen ich jetzt ein günstiges Modell (z.B. sowas wie den Fischer xc Touring T3) anvisiere. Brauchbar, oder lieber gleich viel Geld lassen?
Stöcke: Die in Finnland konnte ich so weit in den Schnee stecken, bis meine Hände unter meinen Knien waren . Mit Tellern erhoffe ich mir da mehr Stabilität - aber wie weit werden sie da einsinken? Laut verschiedener Internetseiten brauche ich ca 160cm lange Stöcke, was mir doch sehr lang erscheint. Kommt das hin?
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen!
Nils
(Hier noch ein Bild von vor zwei Jahren. Tiefschnee war war ein Kampf)
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