AW: Gesucht: Erfahrung mit Skitouren- bzw. Tiefschnee-Kursen
Warum möchtest du erst eine Woche in Polen fahren, um dann für einen Tiefschneekurs einmal quer durch Mitteleuropa zu tuckern? Erschließt sich mir nicht so ganz.
Vorneweg, von Gruppenskikursen ist als Erwachsener im Anfängerbereich (imho) generell Abstand zu nehmen. Mag Einbildung sein, aber vom Lift aus betrachtet, ist bei jeder Anfängergruppe Eine/r dabei, der den Eindruck macht, als ob am Ende der Abfahrt der Onkel Doc zur Wurzelspitzenresektion bittet (Ganz anders die Stimmung bei Kinderskikursen
(zumindest bis eines zum Blären beginnt^^). Da dürfte das Fortschritt/Euro Verhältnis bei einem Privatkurs deutlich besser sein.
Wenn ich du wäre, würde ich mir soviel Privatstunden wie nötig (oder das finanzielle Budget halt hergibt) leisten. Möglichst bei einem GUTEN(!) Skilehrer, der didaktisch was aufm Kasten hat und eine moderne Skitechnik vermitteln kann. Der kann dann ausgehend von deinem Niveau und deinen Zielen ein Programm zurechtschneidern, das für DICH funktioniert.
Als technischer Anfänger viel alleine (oder aber mit anderen, ob Anfänger oder Möchtegern-Skilehrer schenkt sich nichts
) zu fahren, könnte nach hinten los gehen. Wichtig ist, dass immer wieder jemand drüberschaut und etwaige Fehler korrigiert, denn Unsauberkeiten in der Technik lassen sich, wenn man sie sich einmal angewöhnt hat, eh schon nur sehr schwer wieder abtrainieren; in deinem Alter ist das dann nochmals schwerer!
Würde da, nachdem die Grundlagen sitzen, vllt. bei jedem Skitag morgens Privatkurs, nachmittags alleine frei fahren empfehlen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst natürlich auch mit Lehrer frei fahren.
Wie weit du damit kommst, wird sich dann zeigen. Die Canale Holzer wirst du wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr fahren, moderate Skitouren im Genussbereich bei guten Verhältnissen sind sicher drin, wenn du bereit bist, die nötige Arbeit und Schweiß zu investieren.
Jein. 
Wenn du rote Pisten technisch sauber(!) fährst, dann bringt dir das fürs Gelände erstmal deutlich mehr, als wenn du auf schwarzen Pisten (=Steilhang) stellenweise immer wieder die Ski rumreißt und/oder zuviel Rück-/Vorlage hast. Stehst du hingegen gut aufm Ski, bist locker in Hüft-, Knie- und Sprunggelenken und hast verinnerlicht, dass man Kurven weich und rund ausfährt und nicht hektisch rumreißt, bringst du die grundsätzlichen Fähigkeiten für Off-Piste mit. Du wirst dann sehen, dass von Piste zu blau/rotem, moderaten Powder, kein großer Schritt mehr nötig ist.
Und wenn das Eingemachte ansteht (Bruchharsch, Eis, Sulz), hast du eine gute Basis, auf die du technisch aufbauen kannst.
Warum möchtest du erst eine Woche in Polen fahren, um dann für einen Tiefschneekurs einmal quer durch Mitteleuropa zu tuckern? Erschließt sich mir nicht so ganz.
Vorneweg, von Gruppenskikursen ist als Erwachsener im Anfängerbereich (imho) generell Abstand zu nehmen. Mag Einbildung sein, aber vom Lift aus betrachtet, ist bei jeder Anfängergruppe Eine/r dabei, der den Eindruck macht, als ob am Ende der Abfahrt der Onkel Doc zur Wurzelspitzenresektion bittet (Ganz anders die Stimmung bei Kinderskikursen

Wenn ich du wäre, würde ich mir soviel Privatstunden wie nötig (oder das finanzielle Budget halt hergibt) leisten. Möglichst bei einem GUTEN(!) Skilehrer, der didaktisch was aufm Kasten hat und eine moderne Skitechnik vermitteln kann. Der kann dann ausgehend von deinem Niveau und deinen Zielen ein Programm zurechtschneidern, das für DICH funktioniert.
Als technischer Anfänger viel alleine (oder aber mit anderen, ob Anfänger oder Möchtegern-Skilehrer schenkt sich nichts

Würde da, nachdem die Grundlagen sitzen, vllt. bei jedem Skitag morgens Privatkurs, nachmittags alleine frei fahren empfehlen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst natürlich auch mit Lehrer frei fahren.

Wie weit du damit kommst, wird sich dann zeigen. Die Canale Holzer wirst du wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr fahren, moderate Skitouren im Genussbereich bei guten Verhältnissen sind sicher drin, wenn du bereit bist, die nötige Arbeit und Schweiß zu investieren.
Der Gradmesser ist nun klar benannt: Schwarz souverän meistern

Wenn du rote Pisten technisch sauber(!) fährst, dann bringt dir das fürs Gelände erstmal deutlich mehr, als wenn du auf schwarzen Pisten (=Steilhang) stellenweise immer wieder die Ski rumreißt und/oder zuviel Rück-/Vorlage hast. Stehst du hingegen gut aufm Ski, bist locker in Hüft-, Knie- und Sprunggelenken und hast verinnerlicht, dass man Kurven weich und rund ausfährt und nicht hektisch rumreißt, bringst du die grundsätzlichen Fähigkeiten für Off-Piste mit. Du wirst dann sehen, dass von Piste zu blau/rotem, moderaten Powder, kein großer Schritt mehr nötig ist.
Und wenn das Eingemachte ansteht (Bruchharsch, Eis, Sulz), hast du eine gute Basis, auf die du technisch aufbauen kannst.

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