AW: Mit Schneeschuhen Skitouren gehen
Etwas seltsame Diskussion. Ich würde zwar auch jemandem, der im Winter in die Berge geht, erstmal empfehlen, das mit Tourenski zu machen. Wenn aber jemand das nicht lernen kann oder machen möchte, aus welchen Gründen auch immer, aber trotzdem Lust auf Berge hat, spricht nichts grundsätzlich dagegen, das bei guten Bedingungen und geeigneten Touren mit Schneeschuhen zu machen und Spaß dabei zu haben.
Was spricht dagegen, z.B. im Diemtigtal mit Schneeschuhen aufs Rauflihorn oder Wiriehorn zu gehen und das zu genießen anstatt irgendwo im Tal herumzustapfen, weil man nach Meinung v.a. der Tourenskifahrer dort oben mit Schneeschuhen nichts verloren hat. Man muss sich so etwas nicht madig machen lassen von anderen.
Ich schätze mal, Becks würde jetzt sagen: Entweder rumjammern und Gründe suchen es nicht zu machen oder Arsch hoch und los geht´s
Vermeiden würde ich mit Schneeschuhen nur zu steile Touren, lange Traversen, lange Touren bei kurzer Taglänge im Hochwinter, viel Neuschnee oder sonstwie weicher, tiefer Schnee, v.a. wenn man selbst spuren muss, spät unterwegs sein bei Nassschneelawinengefahr. Auf Gletscher sollte man sich i.d.R. anseilen, da man weniger Auflage hat als mit Ski.
Dann können es aber gern häufig begangene ""Ski"-Touren sein, weil man in denen auch bei viel Schnee eine gute Spur hat und nicht hoffnungslos einsinkt.
Ich finde es seltsam, wenn zwei Leute einen Berg hochgehen und der mit Ski sich lustig macht über den anderen mit Schneeschuhen oder über ihn flucht, weil er seine heilige Skispur kaputt macht. Es gibt so vieles, was Tourenskifahrer und Schneeschuhgänger am Berg verbindet, dass es eigentlich keinen Grund gibt, sich nicht gegenseitig zu respektieren. Etwas weniger Überheblichkeit und mehr Toleranz würde wie immer im Leben nicht schaden.
Zitat von derSammy
Beitrag anzeigen
Was spricht dagegen, z.B. im Diemtigtal mit Schneeschuhen aufs Rauflihorn oder Wiriehorn zu gehen und das zu genießen anstatt irgendwo im Tal herumzustapfen, weil man nach Meinung v.a. der Tourenskifahrer dort oben mit Schneeschuhen nichts verloren hat. Man muss sich so etwas nicht madig machen lassen von anderen.
Ich schätze mal, Becks würde jetzt sagen: Entweder rumjammern und Gründe suchen es nicht zu machen oder Arsch hoch und los geht´s

Vermeiden würde ich mit Schneeschuhen nur zu steile Touren, lange Traversen, lange Touren bei kurzer Taglänge im Hochwinter, viel Neuschnee oder sonstwie weicher, tiefer Schnee, v.a. wenn man selbst spuren muss, spät unterwegs sein bei Nassschneelawinengefahr. Auf Gletscher sollte man sich i.d.R. anseilen, da man weniger Auflage hat als mit Ski.
Dann können es aber gern häufig begangene ""Ski"-Touren sein, weil man in denen auch bei viel Schnee eine gute Spur hat und nicht hoffnungslos einsinkt.
Ich finde es seltsam, wenn zwei Leute einen Berg hochgehen und der mit Ski sich lustig macht über den anderen mit Schneeschuhen oder über ihn flucht, weil er seine heilige Skispur kaputt macht. Es gibt so vieles, was Tourenskifahrer und Schneeschuhgänger am Berg verbindet, dass es eigentlich keinen Grund gibt, sich nicht gegenseitig zu respektieren. Etwas weniger Überheblichkeit und mehr Toleranz würde wie immer im Leben nicht schaden.
Kommentar