AW: Geräuscharm Holz spalten
Mit meinem Mann gehe ich dann und wann in den Wald. Dieser Wald gehört nicht uns. In dem Wald machen wir dann ziemlich rechtswidrig ein Feuerchen, um uns einen Tee oder ein Süppchen zu wärmen. Da uns die Rechtswidrigkeit unseres Handelns bewusst ist und wir natürlich nicht Jäger, Förster oder andere hellhörige Lauscher auf uns aufmerksam machen wollen, spalten wir nur Holz bis ca. 8cm Stärke mit einem Parang. Wir dreschen da nicht wie bekloppt drauf rum, sondern pressen das Messer mit roher Gewalt ins Holz. Oder wir nutzen eine Säge, schneiden das Holz der Länge nach mehrfach bis zur Hälfte ein und schlagen es anschließend gegen einen Stein, ein Holz, den Boden oder nehmen wieder den Parang zur Hilfe (uralter Survivaltrick, gesehen bei Ray Mears)
Würden wir, warum auch immer, zuhause im heimischen Garten Holz spalten wollen, würden wir uns nach den gesetzlichen Regeln richten. Arbeitslärmverordnung, Maschinenlärmverordnung,usw. Mehr nicht. Ob Nachbars Kinder nun schnarchen oder nicht, wäre uns dabei vollkommen schnuppe. Man kann gern Rücksicht nehmen, aber wenn diese Rücksicht soweit geht, daß das Alltagsleben inklusive Bauarbeiten, Rasenmähen, Verkehr, dem Wetter und lautem Lachen um Deine Nachbarskinder herum nun verboten ist, ist ganz schnell schluß mit Lustig
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Zitat von krupp Beitrag anzeigenSondern... Chuck Norris !
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eig. Zitat:Ich treffe als privater Holzwerber im Wald ja regenmäßig auf die Profis (...)
Da liegt noch viel Holz, das geholt werden müßte, wenn man endlich könnte.
Mittlerweile weiß ich auch, warum das Reisigholz an den Bäumen aufgestellt und hochgebunden wird. Das war ja mal eine Frage hier im Forum. Das Reisigholz wird verkauft für Buhnen und Lahnungen im Meer. Vorher muß es getrocknet werden, damit es dabei Nadeln und Rinde verliert. Das vermindert den Eintrag von Biomasse ins Meereswasser.
DitschiZuletzt geändert von Ditschi; 26.02.2016, 16:02.
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OT: Wenn man im Wald jemand trifft , der von Hand spaltet , ist es mit Sicherheit kein Profi
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OT: Ich reite ja sonst nicht so auf Tippfehlern rum, aber der hier ist bei diesem Thema einfach zu schön:
Zitat von Dogmann Beitrag anzeigen(...) Ochsenkopf mit Hülse am Stihl (...)
Und der arme Ditschi muss immer dann zum Holzmachen, wenn's nass ist...
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenIch treffe als privater Holzwerber im Wald ja regenmäßig auf die Profis (...)
Marcus
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AW: Geräuscharm Holz spalten
...ok, da explizit auch der humoristische Teil Eingang in diese Diskussion gefunden hat und der TS damit umgehen kann...
das würde gehen:
http://fd.tu-berlin.de/typo3temp/pics/4b6cdb8c6a.jpg
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Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigenTrockene Holzkeile mit einem Schonhammer in die vorhandenen Trockenrisse des Spaltguts treiben und mit Wasser begießen.
Wenns bei Sandstein funktioniert, dann vielleicht auch bei Holz?
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OT: Wenn man im Wald jemand trifft , der von Hand spaltet , ist es mit Sicherheit kein Profi . Da kämme keiner meiner Kollegen auf die Idee , dafür gibt es Maschinen .
Beim von Handspalten sind die Hobbyholzwerber meist fitter , bei uns im Profibereich ist es einfach nur unwirtschaftlich.
MfG, windriver
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Trockene Holzkeile mit einem Schonhammer in die vorhandenen Trockenrisse des Spaltguts treiben und mit Wasser begießen.
Wenns bei Sandstein funktioniert, dann vielleicht auch bei Holz?
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Geräuscharm Holz spalten?
Dafür braucht man eigentlich nur eine kleine, gut ausgebildete Armee gemeiner Nagekäfer und ausreichend Zeit.
Sonst wüsst ich auch keinen Rat.
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Die begrifflichen Unterschiede zwischen Beil, Fällaxt, Spaltaxt und Spalthammer sind fließend, aber nicht unbedeutend. Ich treffe als privater Holzwerber im Wald ja regenmäßig auf die Profis, Leute, die seit 30 Jahren Tag für Tag Holz schlagen. Das geht auf die Knochen, und deshalb steht dort ein fein abgestimmtes Arsenal an Werkzeugen zur Verfügung. Wer seine eigenen Gelenke, Bänder und Sehnen schonen will, kann sich dort wertvolle Tipps holen. Die Profis machen daraus keine Wissenschaft, sondern wissen aus Erfahrung um der eigenen Gesundheit willen, womit man was am effizientesten bearbeitet, damit man im Job das Rentenalter erreicht.
Wir Amateure treffen uns dann ja auch in Gruppen, da nicht jeder jedes Werkzeug selber hat, vom Fällheber über den schweren Spalthammer bis zu den Alukeilen. In der Gruppe ist dann fast alles vorhanden. Fällarbeiten mit Absicherung soll man eh nicht alleine machen.
Ditschi
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Zitat von Dogmann Beitrag anzeigenOT: geht das schon wieder los, du weist doch gar nicht was für Holz ich habe, kennst die Stärke nicht. Wie gesagt ich schneide die Stämme auf ofen länge, dann mit Spalthammer ans Kleinmachen! Mit unter 30 er durchmesser, natürlich auch kleiner. Aber auch hier kann ja jeder wie er mag.Oder? Mein Spalthammer hat einen nicht zu breiten Kopf und das Eigengewicht nutzt sich automatisch zum spalten. Was ist daran falsch?
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Ich unterstelle grundsätzlich niemandem Ahnungslosigkeit, mit dem ich nicht mindestens einen Abend vernünftig zum Thema diskutiert habe. Man muss auch nicht aus allem eine Wissenschaft machen und sich schon gar nicht über jeden Mist streiten. ICH finde Spalthammer zu schwer und ineffizient. Was zu verastet für meine Fiskars ist (die sich noch nie festgefressen hat, im Gegensatz zu so mancher NoName-axt vorher), kommt in den Spalter.
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Zitat von Abt Beitrag anzeigenWie kann man, ohne lautes Geräusch, Holz mit der Axt spalten?
Nachbarn haben kleine Kids, die ab und an schlafen.
Einen Spalter hab ich nicht, suche einen einfachen Trick, falls es den gibt.
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Dogmann hat Ahnung. Ob ich eine Axt, eine Spaltaxt oder einen Spalthammer verwende, hängt von der Größe und Schwere der Stämme ab. Eine handliche, leichte Axt verwendet man für feine Scheite Anzündholz. In großen Stücken besteht immer die Gefahr, daß sie stecken bleibt. Auch hat sie für das Spalten großer Stücke nicht das nötige Eigengewicht. Für einen wirklich groben Klotz sollte es schon ein Spalthammer sein. Für das Längsspalten eines Stammes kann man auch die Rückseite des Spalthammers sowie Keile verwenden. Aber immer Alu- Keile nehmen. Stahl auf Stahl ist z.B. nach den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft bei den Profis nicht zulässig. Abspringende Splitter können das Augenlicht kosten.
Ditschi
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OT: geht das schon wieder los, du weist doch gar nicht was für Holz ich habe, kennst die Stärke nicht. Wie gesagt ich schneide die Stämme auf ofen länge, dann mit Spalthammer ans Kleinmachen! Mit unter 30 er durchmesser, natürlich auch kleiner. Aber auch hier kann ja jeder wie er mag.Oder? Mein Spalthammer hat einen nicht zu breiten Kopf und das Eigengewicht nutzt sich automatisch zum spalten. Was ist daran falsch?
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Zitat von Dogmann Beitrag anzeigen... Zum spalten auf keinen Fall ne Axt nehmen, frißt sich zu oft im Holz fest, ...
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Ich würde es nicht wie dein Bek. mit den Telemasten machen, die könnten sich wegen dem Geruch dann zu recht aufregen! Zum spalten auf keinen Fall ne Axt nehmen, frißt sich zu oft im Holz fest, guter Spalthammer, Ochsenkopf mit Hülse am Stihl unten kein Abbrechen mehr und los gehts. Klar wenn du viel zu Spalten mit Keilen hast machts auch Krach. Ich Säge erst alles auf Ofen länge dann wird mit Spalthammer klein gemacht. Aber ohne Geräusche gehts eben nicht.
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