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  • UnsichtbaR
    Anfänger im Forum
    • 20.04.2006
    • 12

    • Meine Reisen

    #61
    Samuel wie weiter kenn en paar^^
    Scho klar mit parasiten aber manche ham doch bestimmt weniger als andre oder?

    Bin übrigends 15 also totales frischfleisch

    Mfg
    alles ist essbar^^

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    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      OT: 15? Perfektes Alter zum Anfangen!

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      • UnsichtbaR
        Anfänger im Forum
        • 20.04.2006
        • 12

        • Meine Reisen

        #63
        BGut zu wissen hab mir erst gedacht ob ich net noch zu jung wäre
        Bin durch nen Freund drauf gekomme der au sehr interessiert is.

        Mfg
        alles ist essbar^^

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        • pfadfinder
          Fuchs
          • 14.03.2006
          • 2123

          • Meine Reisen

          #64
          hi,
          @mammut:der saft aus der birke ist sicherlich ein toller fund!!!-schädlich ist er auf keinen fall,das gegenteil,es sind zucker,mineralstoffe und wasser enthalten!!!-ob stärke enthalten ist weiß ich nicht!!!
          wenn man die innenrinde mancher bäume (ahorn,etc.)ableckt,ist auch sie oft süßlich!!!-die gesamte innenrinde von u.a. pappel,birke,weide,hemlocktanne,ahorn,espe,ulme und kiefer ist stärkehaltig und kann gegessen werden,sollte sie zu viele bitterstoffe enthalten:lange kochen!!!

          mfg-de pfadfinder
          ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

          ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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          • Mammut
            Erfahren
            • 20.12.2005
            • 170
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            Hallo

            Danke pfadfinder für diese Infos, dann werd ich mir gleich ein frisches Glas Birkensaft holen. :wink:

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            • Waldhoschi
              Lebt im Forum
              • 10.12.2003
              • 5533
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              Hossa.
              Ich kenne die Aussagen "Kambium" kann man essen und so weiter. Das stimmt. Aber nicht jeder Baum ist ungiftig! Es gibt einige einheimische Bäume und stäucher, die hochgiftig sind (Solanum, Taxus etc) Einfacher lassen sich Stärke aus den einfachsten und bekanntesten Wurzeln wie wilde Möre und Löwenzahnwurzeln etc. gewinnen. Stärke ist auc h nichts anderes wie ein Zuckermolekühle (Amylose, Amylopektin (alpha 1,4 Glukose) Die Diskussion hatten wir glaube ich schon mal. In den meisten Pflanzensäften ist gerade im Frühjahr eine Menge Zucker. Aber auch verschiedene andere Stoffe. Nicht zuletzt verletzt man den Baum durch solche Aktionen und kann ihn gerade im Frühjahr durch einen falschen Schnitt abwürgen. Schau dir lieber ein paar Wildkräuter und Tiere an, als Bäume zu schälen ;)

              Grüße Joe

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              • pfadfinder
                Fuchs
                • 14.03.2006
                • 2123

                • Meine Reisen

                #67
                moin,
                @ranger:danke für die infos,aber ich habe auch extra nicht geschrieben,dass stärke etwas anderes als ein zucker ist!!!mit ,,zucker" in meinen post meinte ich allgemeinE ,,zucker"-da gints leider keine mehrzahl...
                ich finde es auch unverantwortlich gerede große bäume reihenweise aufzuschlitzen,ein zu tiefer,falsche schnitt kann verursachen,dass der lebendige baum fault und somit wegen (wenns hoch kommt!!!) 1halben glas saft abstirbt... :bash:
                jedoch fällt mir grade auf,dass ich nicht weiß,wie ,,wilde möre" ausssieht,löwenzahn einfach kochen,dann schmeckt es fast wie schwarzwurzeln!!!

                wie sieht es mit andern wurzeln aus???-von laubbäumen zum beispiel(haselnuss,pappel,ahorn,buche)-ich werd's mal probieren...

                mfg-der pfadfinder
                ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                • pfadfinder
                  Fuchs
                  • 14.03.2006
                  • 2123

                  • Meine Reisen

                  #68
                  @ranger: meinst du das mit wilde möhre???
                  http://www.natur-lexikon.com/Texte/H...de-Moehre.html

                  -haste das zeug schon mal gegessen???kann man die ganze pflanze essen???

                  mfg
                  ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                  ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                  • tamtam
                    Neu im Forum
                    • 30.04.2006
                    • 8

                    • Meine Reisen

                    #69
                    die birke nimmt einem das anbohren nicht sonderlich übel. lärchen neigen zum ausbluten. wenn man eine lärche anbohrt, sollte man sie danach wieder mit einem holzstück oder auch harz verschliessen.
                    ich mache zwar keine survival touren, spare aber bei meinen normalen wandertouren immer einiges an gewicht dadurch, dass jede menge essbares grünzeug am wegrand wächst. wenn man mit den häufig vorkommenden pflanzen anfängt, verliehrt man nicht allzuviel zeit durch sammeln und hat lecker essen parat. wenn man die häufigsten kennt (z.b. giersch, beinwell, wegerich, brennessel, wiesenbärenklau sind einfach zu erkennen und kommen oft vor), kann man sein wissen erweitern und die gierschsuppe durch lecker wildwachsendes gewürz (z.b. gundermann, quendel, bärlauch, mauerpfeffer), zu einem richtig guten und geschmacklich abwechslungsreichen essen bereiten.
                    das hat zwar mit survival nicht allzuviel zu tun, aber als normaler läufer langer strecken sollte man sich zumindest ein bisschen mit survival auskennen, dann kann man sich viel gepäck sparen.

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                    • dappi
                      Gerne im Forum
                      • 04.02.2006
                      • 81

                      • Meine Reisen

                      #70
                      hi tamtam,
                      das mit dem "viel gepäck sparen" leuchtet mir noch nicht so ganz ein. das meiste grünzeug hat doch so wenig kalorien, dass es sich höchstens geschmakclich lohnt.

                      grad heut hab ich ne längere tagestour ohne proviant gemacht und dabei versucht, meinen kleinen hunger mit buchenblättern zu stillen. keine chance. ich kam mir vor wie die dinosaurier, die ja angeblich auch den ganzen tag ununterbrochen fressen mussten, um ihren nahrungsbedarf zu decken.

                      grüße,
                      stefan
                      Rucksack zu schwer?
                      www.trekking-ultraleicht.de

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                      • pfadfinder
                        Fuchs
                        • 14.03.2006
                        • 2123

                        • Meine Reisen

                        #71
                        hi zusammen!
                        dazu soviel: stefan hat 100%ig recht,viele pflanzen verbrauchen sogar mehr energie beim ,,verdaut werden" als sie liefern,jedoch sind es ja vielleicht nicht nur nährstoffe,auf die es tamtam abgesehen hat. vielleicht gehts es ja auch um mineralstoffe,vitamine,ballaststoffe,etc.-diese sind wohl enthalten!!und zur nahrungsergänzung sind auch sicher viele pflanzen geeignet,manche(u.a.die aufgezählten,siehe oben)sogar sehr gut!!!

                        @tamtam:tolle sache,meiner meinung nach hat auch das etwas mit survival zu tun!!! 8)

                        mfg-der pfadfinder
                        ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                        ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                        • tamtam
                          Neu im Forum
                          • 30.04.2006
                          • 8

                          • Meine Reisen

                          #72
                          hallo stefan,

                          wenn ich laufe, nehme ich öl, nudeln und gewürze für die strecke mit. für 2 wochen ist das schon einiges an gewicht. dazu kommt noch das futter für meinen hund. in dieser zeit sammele ich mein grünzeug am weg. deswegen bevorzuge ich unterwegs pflanzen, die häufig sind, in gruppen wachsen und einigermassen grosse blätter haben. mehr als 20 minuten pro tag investiere ich in kein lecker essen sammeln.
                          wenn mir der überlebensaspekt wichtiger als meine tagesstrecke wäre, könnte ich auch auf nudeln und öl verzichten. die wurzelnknollen von scharbockskraut z.b. können inhaltlich locker mit kartoffeln mithalten. allerdings sind sie im vergleich zu kartoffeln winzig klein und das waschen ist sehr aufwändig, wenn man die sättigung nicht durch erde erreichen will.
                          noch länger dauert das sammeln ölhaltiger sämereien, aber auch das funktioniert, wenn man weiss, welche samen essbar sind, und welche blausäure und andere leckereien enthalten.
                          es dauert unterwegs tatsächlich zu lange, die meisten essbaren pflanzen zu suchen, zu finden und dann den "guten" teil zu sammeln. aber einiges geht wirklich schnell. den rest (*hüstel* unter anderem salat mit baumblättern, köstlich mit saurer sahne pfeffer, salz und ahornsirup, ohne ergänzung aber nur bitter und bäh) hebe ich mir für leckere essgelage zuhause mit freunden auf. unterwegs gab es bei mir noch nie bucheckerkuchen, obwohl ich den liebe.
                          pfadfinder hat recht, die kalorien sind mir dabei nicht so wichtig, aber zwei wochen nudeln "ohne was" scheinen mir nicht sonderlich gesund.

                          danke padfinder :wink:

                          tamtam

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                          • dappi
                            Gerne im Forum
                            • 04.02.2006
                            • 81

                            • Meine Reisen

                            #73
                            ja, vitamine, mineralstoffe, etc. sind schon eher ein grund für nahrung direkt aus der natur. ich würd sogar noch einen schritt weitergehen: der wichtigste effekt ist für mich dabei der spass und genuss.
                            im herbst in der pfalz esskastanien sammeln z.B. ist fast wie yoga oder meditation (und ich bin wirklich nicht esoterikgefährdet ). wenn man einmal anfängt damit kann man kaum noch aufhören. müssen die alten jäger- und sammlerinstinkte sein, die da durchkommen. ;)

                            @tamtam: haste ne gute buchempfehlung? ich kenne bisher nur das buch über essbare wildpflanzen aus dem stein-verlag.

                            grüße,
                            stefan
                            Rucksack zu schwer?
                            www.trekking-ultraleicht.de

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                            • pfadfinder
                              Fuchs
                              • 14.03.2006
                              • 2123

                              • Meine Reisen

                              #74
                              hi,stimme jedem aspekt zu!
                              im survival ohne insekten,knollen,samen oder baumrinden ist man so unglaublich aufgeschmissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!-es sei denn man hat es grade mal drauf und fängt die fische mit der hand,was ich auch für zeitverschwendung halte,wenn man es nicht vorher geübt hat...-kleintiere darf man bei und sowieso nicht jagen...-

                              mfg-der pfadfinder

                              ps.:scharbockskraut:wunderbare sache!!
                              ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                              ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                              • Waldhoschi
                                Lebt im Forum
                                • 10.12.2003
                                • 5533
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                im survival ohne insekten,knollen,samen oder baumrinden ist man so unglaublich aufgeschmissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                                Quatsch! Wenn das so ist, ist man noch sehr am anfang des Trainings. Macht ja nichts, aber ist kein Grund sich nicht fortzubilden ;)

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                                • tamtam
                                  Neu im Forum
                                  • 30.04.2006
                                  • 8

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  @stefan: sowas wie eine bibel in dem bereich ist für mich die "enzyklopädie der essbaren wildpflanzen" aus dem at verlag.
                                  zu der zubereitung habe ich einige alte ddr bücher über ebay ersteigert. sogar eine alte broschüre aus kriegszeiten konnte ich da für günstigstes geld erstehen.
                                  bei speziellen survival zubereitungsbücher kenne ich mich nicht aus. ich esse oft normal unter der woche wildpflanzen und sammele beim wandern einfach das, was mir vorher auch zuhause geschmeckt hat. dein esskastaniensammeln wird wohl auch in diese richtung gehen. wenn du also den kulinarischen aspekt nicht komplett aussparen magst, würde ich dir zu den büchern der wdr reihe umweltreport raten: "delikatessen am wegesrand", "un-kräuter zum geniessen" und "delikatessen am waldesrand". die sind dünn und kompakt mit einigem unnötigen blabla, aber schildern die verbreitetsten pflanzen nebst einigen rezepten.

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                                  • pfadfinder
                                    Fuchs
                                    • 14.03.2006
                                    • 2123

                                    • Meine Reisen

                                    #77
                                    hi,
                                    @vivalranger: könntest du das näher erleutern???-muss wirklich sagen,dass ich es ohne die oben genannten dinge nicht lange aushalten würde...

                                    mfg
                                    ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                                    ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                                    • Gast-Avatar

                                      #78
                                      Man könnte ein Tier jagen (Hase z.b.), fischen gehen, zur Pizzeria gehen ( ), es gibt zu bestimmten Jahreszeiten Äpfel, Mais, Kartoffeln, Rüben, Pflanzen ..usw..

                                      ,Indi

                                      Kommentar


                                      • pfadfinder
                                        Fuchs
                                        • 14.03.2006
                                        • 2123

                                        • Meine Reisen

                                        #79
                                        hi,
                                        sry,wenn ich das etwas kritisch betrachten darf...

                                        -tiere ist verboten,das ist ein survivalTRAINING nicht wert.* *

                                        -fischen ebenso,aber anders zu betrachten.haste erfahrung mit fischspeer,etc.?
                                        -pizzeria ohne geld schwer zu realisieren*g*.
                                        -äpfel,mais,kartoffeln,rüben im wald?? :wink:

                                        mfg-der pfadfinder
                                        ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                                        ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                                          #80
                                          Verboten? In ner lebensbedrohlichen Situation wär mir das egal.

                                          Zum fischen ist es ja nicht zwingend erforderlich mit nem Speer auf die jagd zu gehen. Reusen oder Angelschnur mit Haken tun´s auch. Davon abgesehen - ja ich hab einige positive Erfahrungen mit nem Speer.

                                          Spielt sich survival nur im Wald ab? Bei mir nicht. Ich lauf auch hin und wieder über Felder und Wiesen. Bin ja kein Waldschratt.

                                          ,Indi

                                          PS: Kleine Kinder dürfen auch kein Glock haben - habens aber trotzdem

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