Hundeabwehr konkret

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  • smeagolvomloh
    Fuchs
    • 07.06.2008
    • 1929
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    AW: Hundeabwehr konkret

    Zitat von m8r Beitrag anzeigen
    ...
    Ich habe selbst einen Hund seit knapp einem Jahr und kann nur sagen, dass man sehr sehr viel über die Kommunikation von und mit Hunden lernen kann – die meisten Hunde sind wunderbare Wesen, um die gefährlichen kann man rechtzeitig erkannt den sprichwörtlichen großen Bogen machen.

    In der Hundeerziehung benutzt man übrigens auch einfach kaltes Wasser, um Hunde von einem falschen instinktgeleiteten Verhalten runter zu bringen. Also eine Wasserbombe schmeissen auf so einen Kangal.
    "Den großen Bogen machen" nutzt mir aber nichts, wenn ich beim Joggen oder Wandern plötzlich vor irgend einer blöden Töle stehe. Meine Erfahrung mit Hunden lässt mich zwar normalerweile entsprechend reagieren, aber "Wasserbomben" habe ich dann auch nicht dabei.

    Da ich meistens selber einen Vierbeiner dabei habe, richten sich meine Sorgen in erster Linie um den eigenen Möppi. Obwohl der sich als dominanter Rüde mit 30 kg seiner Haut eigentlich ganz gut selber wehren kann, hat schon so mancher aggressive Köter ohne Herrchen in der Nähe einen Fußtritt von mir abbekommen! Wenn es um mich oder mein Rudel geht, "kenne ich nix"!
    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
    Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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    • berni71
      Musteruser
      Fuchs
      • 27.01.2005
      • 1612
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      AW: Hundeabwehr konkret

      Zitat von smeagolvomloh Beitrag anzeigen
      hat schon so mancher aggressive Köter ohne Herrchen in der Nähe einen Fußtritt von mir abbekommen! Wenn es um mich oder mein Rudel geht, "kenne ich nix"!
      Mich würde da mal die "rechtliche" Seite interessieren.

      Schlimm genug, dass jeder x beliebige komplexbefrachtete Schwachkopf (ich übertreibe jetzt mal, aber diese Typen gibt es tatsächlich und zwar nicht zu knapp) sich jeden x-beliebigen Hund halten darf ohne hierfür irgendeine Mindestqualifikation haben zu müssen... aber darf man denn seinen Hund, der womöglich noch nicht mal auf sein Herrchen richtig hört, einfach so überall unangeleint rumlaufen lassen?

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      • Belfalas
        Anfänger im Forum
        • 15.12.2010
        • 14
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        AW: Hundeabwehr konkret

        also soweit ich informiert gilt in Deutschland eine Anleinpflicht für alle Hunde (keine Ahnnung wie das bei so mini Dingern ist wie den Handtaschenkötern).
        Ansonsten gilt glaub ich auch eine Maulkorbpflicht für alle Tiere die Höher als Kniehoch sind (genaue cm Angaben gibts da bestimmt auch).

        Ich hab selber auch einen Hund der größer als Kniehoch ist und den Maulkorb hab ich gekauft...der müsste irgendwo seit mittlerweile gut 10 Jahren rumliegen. Das mit dem Anleinen entscheide ich je nach situation. Aber ich würde meinen Hund der nicht wirklich perfekt auf mich höhrt keine hunderte Meter rumlaufen lassen, vor allem wenn ich weiß das andere evt. in der Gegend sind.

        Aber zum rechtlichen gilt halt nach meinem Wissensstand je nach Größe (und Rasse) Anlein und Maulkorbpflicht

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        • rgx121s
          Gerne im Forum
          • 24.08.2010
          • 75
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Hundeabwehr konkret

          Vorhin freute sich noch jemand das es hier trotz Potentialthema so ruhig bleibt und jetzt schreibt Ihr über das töten von Hunden??
          Wegen diesem sch**ß Artikel???

          Mir ist dazu nur eingefallen das so ein agressives, gewaltbereites und unbeherschtes Individuum mal für einige Zeit weggesperrt gehört.
          Wohlgemerkt dieser Typ, nicht der Hund!

          Wenn ich so eine Szene beobachten müsste hätte ich dem Ar*** mal gezeigt was ich davon halte wenn ein "Hüne" eine alte Frau verprügelt!
          Gehts noch??? Da könnte ICH ausrasten!

          Man, was für Menschen draußen rumlaufen...da kann ich nur noch kotzen.

          OT: Über die "journalistische Qualität" der RP will ich mich hier nicht auslassen....das führt sonst zu weit...

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          • rgx121s
            Gerne im Forum
            • 24.08.2010
            • 75
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Hundeabwehr konkret

            Zitat von Belfalas Beitrag anzeigen
            eine Maulkorbpflicht für alle Tiere die Höher als Kniehoch sind
            Kenne mich nicht sooo gut aus, aber das halte ich für ein Gerücht.

            Gruß

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            • Jocki
              Fuchs
              • 26.12.2008
              • 1020
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: Hundeabwehr konkret

              Natürlich möchte ich den Hund töten, wenn der mich angreift. Das ist für mich keine schwierige Entscheidung. Zu verstehen wie sich Hunde in bestimmten Situationen verhalten, ist sicher sehr hilfreich, gibt mir als Laie aber keine Gewissheit, dass das Tier auch so reagiert wie es die Wahrscheinlichkeit vorgibt. Leider gibt es situationen in denen Menschen und Tiere plötzlich aufeinandertreffen ohne einander vorzeitig zu bemerken und somit ohne Möglichkeit den Hund zu umgehen bzw. das Tier hat keine Möglichkeit den Mensch durch bellen zu warnen. Dann kann man Glück haben und durch die oben beschriebenen rückzugsstrategien verletzungsfrei entkommen, oder das Tier greift an und man muss versuchen sich seiner Haut zu erwehren. Um speziell so eine Situation schien es den T.O zu gehen. Da scheint es so zu sein, das wir Menschen waffenfrei dem Hund unterlegen sind. Unsere Vorfahren haben sich Raubtieren mit Speeren erwehrt. Vielleicht doch einen Wanderstock mit getarnter Spitze mitführen?

              In einem uralten jiu jitsu Buch wurde vorgeschlagen den Hund durch einen handkantenschlag auf die Nase bzw. Durch starken Druck auf die Nieren mittels beinschere außer Gefecht zu setzen. Scheint mir beides ziemlich unrealistisch.

              In einem Bericht über das verhalten von Hunden wurde berichtet, dass ein unterlegener Hund durch anbieten seiner Kehle, sprich überstreckung des Halses, seine kampfaufgabe signalisiert. Erkennen Hunde diese Geste auch bei Menschen?

              OT: Wenn man besagte Meldung mit dem getöteten Schäferhund im Sinne Hundgerechten Verhaltens (das was ich jetzt aus den Medien gelernt habe) beurteilt, hat das stärkere Rudel gewonnen. Die alte Dame hat als Alpha versagt, da sie ihr Rudel weder unter Kontrolle hatte noch verteidigen konnte, der Hüne hingegen ist für seinen Hund ein toller Rudelführer. Er hat die offensichtliche Bedrohung erfolgreich bekämpft und das überlebende Rudel soweit geschwächt, dass es keine Bedrohung mehr darstellt- oder hab ich dass jetzt falsch interpretiert.
              Zuletzt geändert von Jocki; 24.01.2011, 21:17.

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              • Belfalas
                Anfänger im Forum
                • 15.12.2010
                • 14
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Hundeabwehr konkret

                Zitat von rgx121s Beitrag anzeigen
                Kenne mich nicht sooo gut aus, aber das halte ich für ein Gerücht.

                Gruß
                Also es ist kein Gerücht aber es ist halt eines von den Gesetzen wo keiner hinguckt solange nichts passiert...aber wenn was passiert dann greift das Gesetz wieder. Ist aber denke ich von Bundesland zu Bundesland verschieden und gilt da auch nur bei bestimmten Rassen etc.

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                • smeagolvomloh
                  Fuchs
                  • 07.06.2008
                  • 1929
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Hundeabwehr konkret

                  Hundehaltung, Leinenpflicht, Maulkorbpflicht und solche Dinge sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Und die Kommunen kochen dann auch noch ihr eigenes Süppchen. Generelle Aussagen lassen sich also kaum machen.
                  "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                  Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                  • Komtur
                    Alter Hase
                    • 19.07.2007
                    • 2818
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Hundeabwehr konkret

                    Wenn man sich nicht wirklich damit auskennt, wieso wird dann über Maulkörbe etc. geschrieben?

                    Was traurig ist: Das ein Hundehalter sich damit nicht auskennt.


                    Nein, es gibt kein Gesetzt, welches grundsätzlichen großen Hunden einen Maulkorb verpasst.

                    Es gibt eine EU-Heimtierverordnung.

                    Dann ein Bundesrecht in Deutschland und jedes Bundesland hat nochmal ein Landeshundegesetz. Zudem gibt es dann noch Kommunale Regelungen.


                    Für gefährliche Hunde gibt es jeweils eine Rasseliste, in der eben bestimmte Hunderassen aufgeführt werden und den Umgang mit diesen einschränken.
                    Dazu gehört dann eine Maulkorbpflicht, die aber bei einem bestandenen Wesenstest und Eignung des Hundeführers (Sachkundenachweis) erlassen werden kann. Auch hier brutzelt jedes Land sein Süppchen.

                    In Städten gilt überall Leinenpflicht. Auch auf dem Land zum größten Teil. Es gibt Karten mit ausgewiesenen Grünflächen, die als Freilaufflächen von der Leinenpflicht befreit sind.


                    Hundeschule und Eignungsprüfung für JEDEN Hundehalter wäre eine feine Sache.
                    Wichtiger finde ich dies aber noch bei Eltern und Kindern ... naja, aber das ist eine andere Sache.


                    .
                    Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                    • rgx121s
                      Gerne im Forum
                      • 24.08.2010
                      • 75
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Hundeabwehr konkret

                      Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
                      Was traurig ist: Das ein Hundehalter sich damit nicht auskennt.
                      Äh, war das auf mich bezogen?
                      Keine Sorge, ich bin kein Hundehalter.
                      Ich gehe zwar ab und zu mit einem Hund raus, das aber auch erst seit ca. 4/5 Wochen.
                      (Oder zähle ich damit als Hundehalter?)

                      Und gerade WEIL ich mich nicht sehr gut auskenne habe ich den Hund grundsätzlich IMMER an der Leine.
                      Egal ob in der Stadt, auf dem Feld oder im Wald.

                      Gruß

                      Edit: Okay, ich entschuldige mich für Beitrag 65. Der ist noch in der Wut über den Inhalt des verlinken Artikels entstanden...

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                      • blue0711
                        Alter Hase
                        • 13.07.2009
                        • 3621
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Hundeabwehr konkret

                        Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
                        In Städten gilt überall Leinenpflicht.
                        Nö, in Stuggi zB. IMHO nur in der Fußgängerzone, wenn das nicht in den letzten Jahren massiv verschärft wurde.

                        Ich hab auch nix dagegen, wenn das Tier an der unsichtbaren Leine gehen kann.
                        Hab ich als 10jähriger Pimpf auch hinbekommen mit unseren Schäferhunden, sowohl zu Fuß als auch aufm Fahrrad. Bei Fuß war bei Fuß und nicht "könscht jetzt mal dableibe".


                        Bzgl. Raufereien als Vergleichsmaßstab: Schwierig, denn in fast allen Fällen wird man Raufereien mit Hunden als Rudelleitungsmitglied ausführen oder zumindest unter dessen Aufsicht. Insofern ist das Verhalten des Hundes schon sozial beeinflusst.
                        Ein Fremder wird ganz anders angepackt, erst recht, wenn er unter Angreifer läuft.


                        Das mit dem dosieren kann ich übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen.
                        Sowohl an der eigenen Haut als auch an Tieren.
                        Unsere Zuchthündin hatte eine "wildernde" Hühnerherde im Garten ausgemacht, stürzte erschreckend lautlos auf den Haufen, schnappte sich eines der Hühner und schüttelte selbiges ordentlich durch, lies es aber wieder laufen. Da war gezielt erschrecken angesagt. Hätte sie es töten wollen, wär das Hühnchen nicht mal mehr zum Gackern gekommen.

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                        • casper

                          Alter Hase
                          • 17.09.2006
                          • 4940
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: Hundeabwehr konkret

                          Zitat von MAP Beitrag anzeigen
                          .... versuche ich es zunächst mit den "tratitionellen" Methoden der Einheimischen wie Steine Werfen.
                          Hallo und Glückwunsch zu diesem Durchringen!

                          Zitat von MAP Beitrag anzeigen
                          Die erhoffte Antwort, dass es etwas gibt, dass jeden Hund in die Flucht schlägt ohne ihn zu verletzten, wäre mir dennoch lieber gewesen

                          MAP
                          Wirst du hier vergeblich suchen.
                          Es gibt einfach zu unterschiedliche Erfahrungen, die die Leute bei ihren Begegnungen gemacht haben.

                          Uli G. hat es schon recht gut (für mein dafürhalten) beschrieben.
                          Seinen Aussagen kann ich mich daher anschließen.

                          Viel Spaß auf deinem Weg und ich hoffe, du wirst nur angenehme Begegnungen mit "dem besten Freund des Menschen" haben!

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                          • Komtur
                            Alter Hase
                            • 19.07.2007
                            • 2818
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Hundeabwehr konkret

                            Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen
                            Nö, in Stuggi zB. IMHO nur in der Fußgängerzone, wenn das nicht in den letzten Jahren massiv verschärft wurde.
                            Naja, habe ja erwähnt, dass es Kommunale Regelungen gibt.

                            Zitat:
                            "Leinenpflicht
                            In Stuttgart gibt es keinen generellen Leinenzwang. Auf öffentlichen Gehwegen und im Wald dürfen Hunde grundsätzlich frei herumlaufen – sofern sie ihr Halter unter Kontrolle hat. Allerdings gibt es zu dieser Regel zahlreiche Einschränkungen. So müssen die Hunde in sämtlichen Grünanlagen, auf dem Neckardamm sowie in Naturschutzgebieten (zum Beispiel Rot- und Schwarzwildpark) an die Leine. Das heißt in der Praxis: im Innenstadtbereich gibt es keinerlei Auslaufflächen. Verstöße werden durch den städtischen Vollzugsdienst und die Polizei geahndet."

                            Also dürfen sie auf Gehwegen frei laufen, aber auf Wiesen und in Grünanlagen müssen sie angeleint sein.
                            Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                            • blue0711
                              Alter Hase
                              • 13.07.2009
                              • 3621
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Hundeabwehr konkret

                              OT: Eigentlich auch gegen das Verhalten der Hunde. Stresssituationen durch zu große Nähe oder plötzliche Bewegungen wirds auf einem engen Gehweg eher geben als in einer Grünanlage.

                              Muss direkt an die letzte Begegnung meiner Kleinen mit einem Hund denken: Sie hopste unbekümmert aus der S-Bahn, da stand aber ein Hund, der Halter weggedreht.
                              Der Hund fühlte sich logischerweise zunächst angegriffen.
                              Sowas passiert IMHO eben nur da, wo es enger zugeht.

                              Aber mir ist schon klar, das gerade in Grünanlagen der "Freilauf" der Menschen garantiert werden soll und nicht der der Hunde

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                              • Almschreck
                                Erfahren
                                • 26.05.2010
                                • 258
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                AW: Hundeabwehr konkret

                                Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                                In einem Bericht über das verhalten von Hunden wurde berichtet, dass ein unterlegener Hund durch anbieten seiner Kehle, sprich überstreckung des Halses, seine kampfaufgabe signalisiert. Erkennen Hunde diese Geste auch bei Menschen?
                                Womöglich erkennen sie diese Geste. Ich kann Dir aber versichern, dass es genügend Hunde gibt, denen diese Geste vollkommen egal ist.
                                Einen Kangal oder Kaukasen im "Arbeitsmodus" würde ich da schon mal prophylaktisch mit einrechnen.
                                Ausserdem mal ehrlich, kannst Du Dir so etwas in der Realität vorstellen: Ein Hund mit 70kg greift Dich an und Du legst ich auf den Rücken und machst den Hals lang?
                                Viele Grüße
                                Bert

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                                • rgx121s
                                  Gerne im Forum
                                  • 24.08.2010
                                  • 75
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: Hundeabwehr konkret

                                  Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                                  Vielleicht doch einen Wanderstock mit getarnter Spitze mitführen?
                                  Ich wollte mich eigentlich aus dem Topic zurückziehen, da es sich in meinen Augen irgendwie in die falsche Richtung entwickelt hat...

                                  Nur noch ein kleiner Tipp zu dem Zitat:
                                  Bevor hier solche Ideen gepostet werden sollte man sich vielleicht mal mit dem Waffengesetz der BRD auseinandersetzen:

                                  "Getarnte Waffen, die wie ein harmloser Gebrauchsgegenstand aussehen. Absatz 2 Abschnitt 1 Punkt 1.2.2 ist dabei sehr phantasievoll und nennt Schießkugelschreiber, Koppelschloß- und Taschenlampenpistolen, Stockgewehre. Stockdegen und Messer im Gürtelschloss gehören ebenso in diese Kategorie."

                                  Hier in der "Kurzfassung"
                                  http://www.arsmartialis.com/recht/waffen.html

                                  Deine Idee dürfte vom Gesetzt praktisch wie das hier behandelt werden:
                                  http://de.wikipedia.org/wiki/Stockdegen

                                  Verstöße gegen das Waffenrecht sind nicht ganz ohne...

                                  Gruß

                                  rgx

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                                  • uli.g.
                                    Freak
                                    Liebt das Forum
                                    • 16.02.2009
                                    • 13261
                                    • Privat

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                                    #77
                                    AW: Hundeabwehr konkret

                                    Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
                                    Das Herz ist IM Brustkorb, die Beine außerhalb. Wenn Du das versuchen solltest, bist Du direkt vor seinen Zähnen.

                                    Ich kann mich echt nur noch wundern, was für Geschichten so erzählt werden.




                                    Klar


                                    Meine Bordeaux-Dogge wiegt nur 75Kg, hat mit Wasserbomben aber richtig viel Spaß.
                                    Sein Lieblingsspielzeug ist ein Autoreifen - wohl gemerkt Reifen, nicht der Schlauch.

                                    Wieso wollt ihr alle immer nur werfen, schlagen, töten, anstelle einfach mal das Verhalten zu verstehen?


                                    .
                                    Um Himmels Willen! Jetzt habe ich doch tatsächlich "Wasserstoffbombe" gelesen

                                    I.ü.: @Komtur: Volle Zustimmung!: Damit ist eigentlich alles gesagt:

                                    Wer weiß, wie Hunde ticken, braucht keine Waffen; wer´s nicht weiß, sollte es lernen, denn es gibt nur zwei Sorten Hunde, nämlich solche, bei denen wir keine Waffen brauchen und solche, bei denen sie uns nichts nützen. Wir sind "dem Hund" evolutionsmäßig zu einigem verpflichtet und wir sollten doch in der Lage sein, ähnlich flexibel und mit Verstand auf sie einzugehen wie wir es mit unserer sich rasend ändernden Lebensweise ihnen auch abverlangen!

                                    Hugh!

                                    ..... und liebe Grüße ins Forum
                                    "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                                    • Enja
                                      Alter Hase
                                      • 18.08.2006
                                      • 4751
                                      • Privat

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                                      #78
                                      AW: Hundeabwehr konkret

                                      Bei uns sind die Regeln auch so wie in Stuttgart. Tatsächlich halten sich die Hundebesitzer in den Grünanlagen eher nicht dran.

                                      Während frei laufende Hunde auf Bürgersteigen eher dicht bei ihren Haltern laufen, sind sie dann in den Grünanlagen auf freier Fahrt. Kaxxen die letzte Ecke noch voll. Graben die Beete um, verleiden den letzten Wasservögeln das Brüten, jagen Jogger und Radfahrer.

                                      Leinen an Hunden auf engen Wegen sind halt unpraktisch. Meist benutzt der Hund dann die eine Wegseite und Herrchen die andere. Dazwischen hängt die Leine.

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                                      • Jocki
                                        Fuchs
                                        • 26.12.2008
                                        • 1020
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: Hundeabwehr konkret

                                        Zitat von rgx121s Beitrag anzeigen
                                        Ich wollte mich eigentlich aus dem Topic zurückziehen, da es sich in meinen Augen irgendwie in die falsche Richtung entwickelt hat...

                                        Nur noch ein kleiner Tipp zu dem Zitat:
                                        Bevor hier solche Ideen gepostet werden sollte man sich vielleicht mal mit dem Waffengesetz der BRD auseinandersetzen:

                                        "Getarnte Waffen, die wie ein harmloser Gebrauchsgegenstand aussehen. Absatz 2 Abschnitt 1 Punkt 1.2.2 ist dabei sehr phantasievoll und nennt Schießkugelschreiber, Koppelschloß- und Taschenlampenpistolen, Stockgewehre. Stockdegen und Messer im Gürtelschloss gehören ebenso in diese Kategorie."

                                        Hier in der "Kurzfassung"
                                        http://www.arsmartialis.com/recht/waffen.html

                                        Deine Idee dürfte vom Gesetzt praktisch wie das hier behandelt werden:
                                        http://de.wikipedia.org/wiki/Stockdegen

                                        Verstöße gegen das Waffenrecht sind nicht ganz ohne...

                                        Gruß

                                        rgx
                                        Moment, ich geh hier nicht davon aus, irgendwie bewaffnet durch Deutschland zu ziehen, käme mir nie in den Sinn.Hab ja nicht mal ein Taschenmesser in der Hose.

                                        Hier geht es doch darum wie man sich in abgelegenen Regionen, alleine, gegen einen angreifenden Hund verteidigen kann (bei dem die von den Hundefachleuten empfohlenen deeskalationsstrategien nicht gefruchtet haben)! Weitab von ärztlicher Versorgung und Hilfe durch andere Personen, und nicht um die Hundehaltung in deutschen Großstädten.

                                        Offensichtlich sieht der T.O eine überdurchschnittliche Bedrohung durch diese Herdenschutzhunde, so dass es für Ihn Sinn macht sich darauf vorzubereiten.

                                        In manchen Regionen schleppen ja auch Langläufer Schusswaffen mit sich um sich gegen Eisbären verteidigen zu können.

                                        Ein Speer scheint sich eben über die Jahrhunderte als die einfachste und effektivste Waffe gegen Raubtiere herauskristallisiert zu haben. Getarnt deswegen, da ich großes Konfliktpotential darin sehe, mit weithin sichtbarer Speerspitze durch die Lande zu ziehen. Auch möcht ich nicht aus Versehen jemand anderen oder mich selber aufspießen.


                                        Die Meinung der anwesenden Experten besteht ja offensichtlich darin, dem Hund großräumig auszuweichen, sonst folgen schwerste Verletzungen oder der Tod.

                                        Offensichtlich können die Experten aber nicht akzeptieren, dass es Situationen gibt in denen es aus Geländetechnischen Gegebenheiten nicht möglich ist, den Hund frühzeitig zu erkennen.

                                        Da bleibt nur eins, zu Hause bleiben, oder sich von dem Tierchen, mit dem Guten Gefühl ihm nicht weh getan zu haben, zerfleischen zu lassen.


                                        Das Argument:"wers nicht weiß, der soll es lernen" kann ich nicht akzeptieren. Ich habe zwar keine Ahnung von Hunden, aber ein bischen von Pferden. Wer erlernen möchte das Verhalten eines Tieres auch nur annähernd zu verstehen, muss sich viele Jahre damit auseinandersetzen. Das kann man von der Allgemeinheit nicht verlangen.

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                                        • rgx121s
                                          Gerne im Forum
                                          • 24.08.2010
                                          • 75
                                          • Privat

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                                          #80
                                          AW: Hundeabwehr konkret

                                          Das hat sich etwas anders angehört...ist mir aber auch egal.
                                          Wie gesagt, ich ziehe mich aus diesem Topic zurück und werde mich nicht weiter dazu äussern.

                                          Es ging mir nur darum für Mitlesende anzumerken das der oben zitierte Vorschlag/Gedanke besser ganz schnell vergessen wird, da es sich um einen Verstoß gegen das WaffG handelt.

                                          Gruß,

                                          rgx

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