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Das mit dem Messer war jetzt aber eh nicht wirklich ernst gemeind :-)
Meinen "Erfahrungen" aus BH-Zeiten reicht ein Feldmesser kombiniert mit einem Leatherman für so ziehmlich alles was einem in den Weg kommt...
Aber ich muss für den Steinadler an dieser Stelle doch einen Stab brechen, grundsätzlich war ich mit ihnen immer ganz zu frieden!
Ob der norm. Sterbliche jetzt eine Uhr braucht die bis 200m Wassertiefe dicht ist und mit reflexionsarm beschichtetem Glas, ein Zelt mit IR-Remission reduzierte Aussenhaut oder einen IR Unterlauflaser für eine Glock 17, steht außer Frage!
Und wer´n Messer für 500 Eier kauft ohne sich vorher woanders zu informieren, ob das auch was taugt, der verdient eh eine Lektion
Ja klar, ein Messer für 500 € und nicht mal der Stahl ist angegeben! Wen will dieser 'Militärversand' eigentlich verarschen? Aber wer gern die Katze im Sack kauft...
Herstellerseite
Klingenstahl: N690 (ca. 58HRC).
Wenn man auf so Kampfmesserspezialeinheitensupermesser steht ist Extrema Ratio sicher eine gute wahl
Steinadler belifert das Ö Bundesheer, gehört IMO zu den seriösen.
Zur Ausgangsfrage, mir ist kein Messer bekannt, dass über eine tatsächlich funktionierende Rückensäge verfügt. Ich würde aber auch nie behaupten den absoluten Überblick über den Messermarkt zu besitzen.
Mein Tipp besteht deshalb aus 2 Werkzeugen:
A) Eine Klappsäge mit geschränkten Zähnen z.B. Bahco Laplander (um 25,-€)
B) Schweizer Messer z.B. Outrider (ab 28,-€) http://www.victorinox.ch/index.cfm?s...age=187&lang=E
Alternativ zur Klappsäge: Eine Machete von Ontario. (um 22,-€)
Andreas
Zuletzt geändert von Serious Sam; 13.01.2009, 00:40.
Falls du noch Vorschläge suchst, Static, ich war lange Zeit mit meinem Helle Eggen recht zufrieden. Ich musst zwar damit nicht nach einem Flugzeugabsturz monatelang auf einer Insel überleben bis ich die Luke zur Darma-Station aufsprengen konnte, aber es hat mir draußen immer gute Dienste erwiesen, und deine Beschreibung hört sich sowieso eher danach an was der Engländer modisch Bushcraft nennt - und dafür ist das Messer gut geeignet. Ob es das Richtige für dich ist? Letztlich findet man das "richtige" Messer aber nur durch probieren und Erfahrung.
Habe das Eggen auch, ist ohne Frage 'n schönes Messer, es ist allertings alles andere als robust. Bei mir ist der Fingerschutz abgebrochen, der Griff hat mehrere Risse und die Schraube am ende des Erls hat auch einen Riss... Funktioniert aber immernoch gut. Für's Schnitzen, Essen zubereiten, Aufbrechen von Wild, etc. ist das Messer super, bei etwas "härterem" Gebrauch ist es leider schnell überfordert.
OT: lol, habe gerade festgestellt, dass ich exakt das selbe tool setup wie beim wikiartikel habe...
Sorry, bogenbauer, aber hätt'ste den Thread von Anfang an gelesen, hättest du das wohl nicht geschrieben... du ahnst ja nicht, was jetzt wieder losgeht...
wer von euch hat auch wie ich eine Art "2-Messer-Philosophie"?
Die Messer mit mittlerer Klingenlänge sind sicherlich die besten Allrounder, aber wenn es sehr grob wird, sind die ganzen Fahrten- / Jagdmesser ja schnell überfordert. Beim ersten mal Holz spalten ist mir bei einem guten Messer (Buck Vanguard), daß eigentlich einen recht robusten Eindruck macht, gleich ein Stück rausgebrochen. Beim Glock ist das nie passiert, und das habe ich noch nie wirklich geschont, andere Arbeitsmesser sollten das ja auch überstehen. Dafür ist das Glock wiederum denkbar ungeeignet um einen Apfel zu schälen oder ein Tier auszunehmen... .
Habe deswegen für grobe Aktionen immer ein kleines Messer dabei (meistens Martinii 8cm Klinge, feststehend) + Arbeitsmesser. Zieht ihr wenn ihr ein großes Messer mitnehmt grundsätzlich auch mit einem kleinen los, oder bleibt ihr bei dem großen Flacheisen?
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