Jagdrecht und Co.

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    • 02.09.2008
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    AW: Jagdrecht und Co.

    Dazu werden Gerichtsurteile kommen, bis jetzt hat noch niemand in Deutschland seinen Acker befrieden lassen können.
    Außer ein paar medial hochgejubelten Spinnern hat man noch nix gehört.
    "adventure is a sign of incompetence"

    Vilhjalmur Stefansson

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    • Markus K.
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      • 21.02.2005
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      AW: Jagdrecht und Co.

      Ich fände es aber wichtig, dass man diese sogenannten "Tier- und Naturschützer" darauf hinweist, welche Kosten durch Wildschäden entstehen können.
      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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      • Daddyoffive
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        • 24.08.2011
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        AW: Jagdrecht und Co.

        Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
        Wir müssen nicht mehr über das Urteil reden, sondern das Bundesjagdgesetz wurde zwischenzeitlich geändert und dem Urteil angepaßt. Sinnvoller erscheint daher, über den § 6a BJagdG Befriedung von Grundflächen aus ethischen Gründen zu schreiben. Da steht jetzt eine sehr konkrete Regelung drin, die dennoch Kopfzerbrechen bereitet. Denn es findet bei den zuständigen Verwaltungsbehörden tatsächlich eine Gewissensprüfung statt wie früher bei der Wehrdienstverweigerung.
        Es deutet sich eine restriktive Handhabung an. Ein Selbstgänger ist die Befriedung des eigenen Grundstücks aus ethischen Gründen jedenfalls nicht. Irgendwann demnächst werden wir verwaltungsgerichtliche Urteile über diese Gewissensprüfung bekommen. Lohn und Brot für den Juristennachwuchs.
        Gruß Ditschi
        Eine erste Entscheidung, die sich (noch vor dessen Inkrafttreten) mit § 6a BJagdG beschäftigt, hat das OVG Rheinland-Pfalz veröffentlicht (DÖV 2013, 743). Zwischen den Zeilen kann man da m.E. lesen, das es bei den zukünftigen Entscheidungen der Behörde wohl nicht so sehr auf die Gewissensentscheidung des Grundstückseigentümers, sondern mehr auf die Auswirkungen der Befriedung auf die Jagd ankommen wird.
        Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
        John Eldredge
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        • Ditschi
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          • 20.07.2009
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          AW: Jagdrecht und Co.

          Zitat Markus K.
          Meines Erachtens besteht auch Klärungsbedarf bei der Wildschadensverhütung bzw. bei der Kostenbeteiligung und Minderung der Jagdpacht.
          Die Wildschadensverhütung ist geklärt: zum einen kann bei Gefahr übermäßigen Wildschadens die Befriedung versagt werden, zum anderen hat sich nach § 6 a Abs. 6 BJagdG der Eigentümer eines befriedeten Grundstückes am Ersatz eines Wildschadens , der von auf dem Grundstück vorkommenden Wildarten ausgeht, zu beteiligen und bekommt nach Abs. 7 eigenen Wildschaden nicht ersetzt.
          Das mit der Jagdpacht habe ich nicht verstanden. Wenn ein Grundstückseigentümer sein Grundstück befrieden läßt, wird er sicher keine Jagdpacht bekommen. Und? Wegen der Frage der schon bezahlten Jagdpacht soll die Befriedung zum Ende eines Jagdpachtjahres erfolgen. Bei vorzeitiger Befriedung gewährt Abs. 2 den Jagdpächtern einen Schadensersatzanspruch.
          Also, alles geregelt. Und wer einen Antrag auf Befriedung stellt, wird das wissen.
          Gruß Ditschi

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          • cast
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            • 02.09.2008
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            AW: Jagdrecht und Co.

            Eine erste Entscheidung, die sich (noch vor dessen Inkrafttreten) mit § 6a BJagdG beschäftigt, hat das OVG Rheinland-Pfalz veröffentlicht (DÖV 2013, 743). Zwischen den Zeilen kann man da m.E. lesen, das es bei den zukünftigen Entscheidungen der Behörde wohl nicht so sehr auf die Gewissensentscheidung des Grundstückseigentümers, sondern mehr auf die Auswirkungen der Befriedung auf die Jagd ankommen wird.
            Das wird sehr von der jeweiligen Kreisbehörde abhängen und damit dann wieder von Gerichten, wie ditschi richtig bemerkte.

            EIN OVG, der Paragraph heißt verkürzt "Befriedung aus ethischen Gründen"

            Darüberhinaus kann die Befriedung versagt werden wenn

            1.der Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie der Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen,
            2.des Schutzes der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft vor übermäßigen Wildschäden,
            3.des Naturschutzes und der Landschaftspflege,
            4.des Schutzes vor Tierseuchen oder
            5.der Abwendung sonstiger Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung

            und wenn die jeweilige jagdgenossenschaft sich da ein wenig reinhängt wird sich schon ein grund finden die Befriedung zu versagen.

            Zumal ethische Gründe was anderes sind als "Ich kann kein Blut sehen".
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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            • Daddyoffive
              Fuchs
              • 24.08.2011
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              AW: Jagdrecht und Co.

              Zitat von cast Beitrag anzeigen
              Zumal ethische Gründe was anderes sind als "Ich kann kein Blut sehen".

              Das ist schon klar. Aber ethische Gründe sind nur sehr eingeschränkt überprüfbar. Anders als die zahlreichen Versagungsgründe.
              Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
              John Eldredge
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              • cast
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                AW: Jagdrecht und Co.

                Also ermessen des Sachbearbeiters und anschließend der Gerichte.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • Markus K.
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                  AW: Jagdrecht und Co.

                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                  Zitat Markus K.

                  Die Wildschadensverhütung ist geklärt: zum einen kann bei Gefahr übermäßigen Wildschadens die Befriedung versagt werden, zum anderen hat sich nach § 6 a Abs. 6 BJagdG der Eigentümer eines befriedeten Grundstückes am Ersatz eines Wildschadens , der von auf dem Grundstück vorkommenden Wildarten ausgeht, zu beteiligen und bekommt nach Abs. 7 eigenen Wildschaden nicht ersetzt.
                  Das mit der Jagdpacht habe ich nicht verstanden. Wenn ein Grundstückseigentümer sein Grundstück befrieden läßt, wird er sicher keine Jagdpacht bekommen. Und? Wegen der Frage der schon bezahlten Jagdpacht soll die Befriedung zum Ende eines Jagdpachtjahres erfolgen. Bei vorzeitiger Befriedung gewährt Abs. 2 den Jagdpächtern einen Schadensersatzanspruch.
                  Also, alles geregelt. Und wer einen Antrag auf Befriedung stellt, wird das wissen.
                  Gruß Ditschi
                  Danke Ditschi! Irgendwie ging das Thema bisher an mir vorbei...
                  Ist die Novelle schon gültig?
                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                  • Daddyoffive
                    Fuchs
                    • 24.08.2011
                    • 2437
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                    • Meine Reisen

                    AW: Jagdrecht und Co.

                    Ich bin zwar nicht Ditschi, weiß es aber auch

                    § 6a BJagdG gilt seit dem 06.12.2013.
                    Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
                    John Eldredge
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                    • karabinerhaken
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                      • 14.09.2013
                      • 21
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                      • Meine Reisen

                      AW: Jagdrecht und Co.

                      hallo!

                      mir wird ehrlich gesagt ein wenig schlecht, wenn ich die überlebensprofis hier argumentieren höre. überleben in deutschland.... wo die einsamkeit so gross ist dass man alle 2km auf eine strasse trifft. da ist der weg zum nächsten drive in wohl kürzer. habe vor ein paar Jahren in ost-norwegen einen elch gesehen in einer sogenannten schlingenfalle aus stahlkabel. das vieh ist so elendig verreckt, dass es schlimmer schon nicht mehr geht. und das nur weil ein paar polen ein bisschen weniger geld für fleisch im supermarkt ausgeben wollten. es gab auch mal eine episode mit zwei deutschen in schweden, die ihre überlebenskünste an einem ren ausprobieren wollten. die haben dafür gefängnis bekommen und das vollkommen zu recht. ich kann von mir behaupten, in einer recht dünn besiedelten gegend zu leben und sommers wie Winters mit den hunden unterwegs zu sein. aber deswegen habe ich noch lange nicht das recht, tiere zu tode zu quälen nur weil ich den schokoriegel zu hause vergessen habe oder weil ich nur mal ausprobieren wollte wie es ist, ein tier ohne sinn und verstand kalt zu machen.

                      in diesem sinn
                      Zuletzt geändert von karabinerhaken; 18.01.2014, 15:52.

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                      • Ditschi
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                        • 20.07.2009
                        • 12397
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                        AW: Jagdrecht und Co.

                        mir wird ehrlich gesagt ein wenig schlecht, wenn ich die überlebensprofis hier argumentieren höre.
                        Äh, wo denn ? Ich bin kein Survivler, sehe aber auch keinen, der sich bei uns im Forum stark dafür macht, Tiere zu quälen und in Schlingfallen zu fangen. Mag ja sein, daß die Vorstellung von verbotener Fallenjagd in Schlingen noch in irgendeinem Kopf herumspukt. Dem wirkt doch ein Thema wie dieses entgegen.
                        Das hier ist ein thread über Jagdrecht, der im Survivelforum dazu dient, den Survivlern die geltenden Bestimmungen nahezubringen, damit eben solche von Dir beschriebenen Sachen nicht passieren.
                        Ich sehe hier zur Zeit niemanden, der dagegen argumentiert.
                        Wenn Dir hier von irgendetwas schlecht wird, dann belege es bitte mit einem Zitat.
                        Gruß Ditschi

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                        • cane

                          Alter Hase
                          • 21.10.2011
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                          AW: Jagdrecht und Co.

                          Mit der Abnahme der Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor lösen sich peu a peu die Banden zwischen Landwirten, Jägerschaft und Politik. Man kann davon ausgehen das die meisten Sonderbehandlungen von Jägern peu a peu abgeschafft werden.

                          Es wäre begrüßenswert das mittelfristig, ähnlich wie bei der Bundeswehr, eine beruflich jagende Truppe die Aufgaben übernimmt, dann muss man sich auch nicht mehr mit den Spaß Jägern herumschlagen.

                          Die meisten fahren vor oder nach der Arbeit mit den Geländewagen die Waldwege matschig um zu gucken wo das Rehwild steht, weil sie zu faul sind und oder keine Zeit haben zu laufen. Die Hunde werden zum größten Teil in Zwingerhaltung gehalten und kommen nur einmal am Tag raus, es werden mittlerweile direkt vor den Hochsitzen Lecksteine aufgestellt.

                          So muss die Plautze nach einer Woche Wege abfahren nur noch in den gewählten Hochsitz verfrachtet werden und das Wild wird am Leckstein vor dem Hochsitz abgeschossen.

                          Ich kenne einige der Kameraden, wenn man hört wie da nach dem 10ten Bier über Tiere geredet wird, über was für Quälereien da in der Runde gelacht wird und wie Sportschießen auf Tiere wie Krähen aus reinem Spaß am Töten stattfinden kann man sich nur wünschen das man die Bande zugunsten einer professionellen beruflichen Jägerschaft peu a peu einstampft.

                          Ich bin mir sicher das es Ausnahmen gibt die ihr Hobby anders angehen und Respekt vor Umwelt und Tier haben, meiner Erfahrung nach ist das aber leider nicht die breite Masse.

                          Ich habe auch schon einige Male überlegt den Jagdschein zu machen, da ich wenig aber gute Fleischprodukte konsumiere und nichts aus Massentierhaltung esse, der große Krebs liegt im Büro auf meinem Schreibtisch. ich hadere aber noch da ich mich von o.g. Missständen eigentlich fernhalten möchte.


                          mfg
                          cane

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                          • dfens
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                            Jagdrecht und Co.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Mit der Abnahme der Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor lösen sich peu a peu die Banden zwischen Landwirten, Jägerschaft und Politik. Man kann davon ausgehen das die meisten Sonderbehandlungen von Jägern peu a peu abgeschafft werden.

                            Es wäre begrüßenswert das mittelfristig, ähnlich wie bei der Bundeswehr, eine beruflich jagende Truppe die Aufgaben übernimmt, dann muss man sich auch nicht mehr mit den Spaß Jägern herumschlagen.

                            Die meisten fahren vor oder nach der Arbeit mit den Geländewagen die Waldwege matschig um zu gucken wo das Rehwild steht, weil sie zu faul sind und oder keine Zeit haben zu laufen. Die Hunde werden zum größten Teil in Zwingerhaltung gehalten und kommen nur einmal am Tag raus, es werden mittlerweile direkt vor den Hochsitzen Lecksteine aufgestellt.

                            So muss die Plautze nach einer Woche Wege abfahren nur noch in den gewählten Hochsitz verfrachtet werden und das Wild wird am Leckstein vor dem Hochsitz abgeschossen.

                            Ich kenne einige der Kameraden, wenn man hört wie da nach dem 10ten Bier über Tiere geredet wird, über was für Quälereien da in der Runde gelacht wird und wie Sportschießen auf Tiere wie Krähen aus reinem Spaß am Töten stattfinden kann man sich nur wünschen das man die Bande zugunsten einer professionellen beruflichen Jägerschaft peu a peu einstampft.

                            Ich bin mir sicher das es Ausnahmen gibt die ihr Hobby anders angehen und Respekt vor Umwelt und Tier haben, meiner Erfahrung nach ist das aber leider nicht die breite Masse.

                            Ich habe auch schon einige Male überlegt den Jagdschein zu machen, da ich wenig aber gute Fleischprodukte konsumiere und nichts aus Massentierhaltung esse, der große Krebs liegt im Büro auf meinem Schreibtisch. ich hadere aber noch da ich mich von o.g. Missständen eigentlich fernhalten möchte.


                            mfg
                            cane
                            Oh dein kamm ist ja riesig. Schön differenzierte betrachtung. Schau mal nach dem kanton genf, wo die jagd abgeschafft wurde. Die müssen berufsjäger beschäftigen und das kostet richtig. Ich nehme an in deinem modell zahlt das dann...wer? Du?
                            Und wenn deine kumpels solche jagdgeschichten erzählen- herzlichen glückwunsch, gute gesellschaft
                            Gruss
                            Some people just need a high five.
                            In the face.
                            With a chair.

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                            • cast
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                              • 02.09.2008
                              • 19413
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Jagdrecht und Co.

                              Was gibts nur für traurige Gestalten auf dieser Welt.

                              Unwissenheit und Vorurteile und man bastelt sich ein Bild wie man es braucht.

                              Ansonsten einer der Beiträge die hier mal wieder nicht verschwinden, warum eigentlich?
                              Denn sie haben mit dem Fachgebiet Jagdrecht nicht das mindeste zu tun, darüberhinaus eigentlich ein politischer Beitrag, der ja hier angeblich so unerwünscht ist.
                              "adventure is a sign of incompetence"

                              Vilhjalmur Stefansson

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                              • sjusovaren
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                                • 06.07.2006
                                • 6035

                                • Meine Reisen

                                AW: Jagdrecht und Co.

                                Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                Was gibts nur für traurige Gestalten auf dieser Welt.
                                Schön, daß du das auch erkennst.
                                Und genau deshalb sollte man denen die Flinte wegnehmen.
                                Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                Christian Morgenstern

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                                • cast
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                                  • 02.09.2008
                                  • 19413
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                                  AW: Jagdrecht und Co.

                                  Die meisten traurigen Gestalten habe ich bis jetzt bei den Naturschützern getroffen.
                                  Meist so verhärmte, graue Studienratsgestalten in Jack Wolfskinjacken, die sonst niemand im wirklichen Leben ernst nimmt, aber mit dem Blick des Fanatikers.

                                  Denen kann man nichts mehr wegnehmen.
                                  "adventure is a sign of incompetence"

                                  Vilhjalmur Stefansson

                                  Kommentar


                                  • tjelrik
                                    Fuchs
                                    • 16.08.2009
                                    • 1244
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                                    AW: Jagdrecht und Co.

                                    Kann man wieder übers Jagdrecht diskutieren und die Trolle nicht weiter ankirren
                                    bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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                                    • cane

                                      Alter Hase
                                      • 21.10.2011
                                      • 4401
                                      • Privat

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                                      AW: Jagdrecht und Co.

                                      Das nicht die geschilderten Tatsachen sondern ich als Person kritisiert werde sagt denke ich alles. Das ganze bestätigen mir übrigens die Jäger die ich kenne "unter der Hand", das ist also nicht subjektiv zusammengereimt

                                      Darüberhinaus kann die Befriedung versagt werden wenn

                                      1.der Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie der Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen,
                                      2.des Schutzes der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft vor übermäßigen Wildschäden,
                                      3.des Naturschutzes und der Landschaftspflege,
                                      4.des Schutzes vor Tierseuchen oder
                                      5.der Abwendung sonstiger Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung

                                      und wenn die jeweilige jagdgenossenschaft sich da ein wenig reinhängt wird sich schon ein grund finden die Befriedung zu versagen.
                                      Die Aussage "Es wird sich schon ein Grund finden" zeigt stellvertretend sehr deutlich wie arrogant und abseits jeder Normen oftmals leider agiert wird, es ist schön das hier jetzt auch der Gesetzgeber das Recht des Grundstücksbesitzer stärkt.

                                      Man muss sich nur mal 20 Minuten durch ein der deutschen Jagdforen lesen, dann wird klar wie die Genossen in Grün leider agieren.


                                      mfg
                                      cane

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                                      • sjusovaren
                                        Lebt im Forum
                                        • 06.07.2006
                                        • 6035

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Jagdrecht und Co.

                                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                        Die meisten traurigen Gestalten habe ich bis jetzt bei den Naturschützern getroffen.
                                        Meist so verhärmte, graue Studienratsgestalten in Jack Wolfskinjacken, die sonst niemand im wirklichen Leben ernst nimmt, aber mit dem Blick des Fanatikers.

                                        Denen kann man nichts mehr wegnehmen.
                                        Und ich dachte, die Herren Jägersleut sehen sich selbst als Naturschützer.
                                        Aber das ist wohl nur PR.
                                        Schön, daß du die Wahrheit aussprichst, wie man in den Kreisen denkt.
                                        q.e.d.
                                        Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                        frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                        Christian Morgenstern

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                                        • cane

                                          Alter Hase
                                          • 21.10.2011
                                          • 4401
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                                          AW: Jagdrecht und Co.

                                          Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                          Die meisten traurigen Gestalten habe ich bis jetzt bei den Naturschützern getroffen.
                                          Meist so verhärmte, graue Studienratsgestalten in Jack Wolfskinjacken, die sonst niemand im wirklichen Leben ernst nimmt, aber mit dem Blick des Fanatikers.

                                          Denen kann man nichts mehr wegnehmen.
                                          Schade das Du Personen mit anderen Meinungen persönlich angreifst statt dich an der Diskussion zu beteiligen.

                                          mfg
                                          cane

                                          Kommentar

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