Naturvölker

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  • Mütze
    Erfahren
    • 20.09.2005
    • 109

    • Meine Reisen

    #41
    @Robiwahn

    Was heißt, im Moment wohnst du in Sapecho? Was machst du dort? Und was machst du danach?
    Das mit den 15ha Bewirtschaftungsfläche für ca. 5000Eu find ich schon mal gut. Ich schätze aber, um damit was anfangen zu können wäre schon sowas wie ein Forstwirschaft-Studium nötig?! Und somit wärs dann zeitigsten 2010/11 mal soweit. Aber wie Dominik gesagt hat, sollte wirklich schon vorher praxisnah ausprobiert werden, damit man dann nicht in die Traufe gerät. Das heißt, ich bin natürlich gern für Bewirtschaftungstipps offen, auch was Möglichkeiten für das Grundstück, auf dem ich zur Zeit lebe angeht.

    @Simon

    Das mit dem Trampen werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Hab nächstes Jahr ab Juli lange Urlaub für entsprechende Umsetzung. Bist du immer zu zweit oder mit mehreren unterwegs gewesen oder auch alleine?
    \"Ein Mensch ist so reich wie die Anzahl der Dinge, auf die er verzichten kann.\"
    (Henry D. Thoreau)

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    • Simon
      Fuchs
      • 21.10.2003
      • 2005
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      Früher alleine, lernt man viel mehr Leute kennen. Inzwischen nur noch mit Freundin. Manchmal auch mit anderen.
      Alleine finde ich super, da du die Leute die du am Weg triffst meist wirklich gut kennenlernst. Phsychologische Belastung ist aber natürlich auch etwas höher.
      Grüße
      Simon
      Mein Blog: www.steilwaende.at

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      • Buschtrommler
        Dauerbesucher
        • 06.12.2003
        • 801
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        jojo, die naturvölker, wie robiwahn schon gesagt hat, die gibt es in diesem sinne nicht mehr, selbst im tiefsten afrikanischen busch, wo ich einige zeit gelebt hab. aber ne kleine farm kann man schon haben, ist in afrika noch billiger als in bolivien... aber nicht immer fruchtbar... ist alles sehr anstrengend, nach einer woche plantagenarbeit bei 40°C schwärmt man auf jeden fall nicht mehr von der absoluten wildniss... die affen klauen einem auch so das futter vor der nase weg, dafür braucht man nicht noch weiter in den busch...
        ach ja mütze, ein studium braucht man nicht, wenn man da ne farm haben will, wenn man ein jahr ein "soziales jahr" oder ähnliches im busch macht hat man schon viel gelernt und man weiß dann auch ob man das weiter tun will. absolute wildniss und natürvölker musst du dir aber eher aus dem kopf schlagen. dazu musst du lernen mit korruption und gewalt zurecht zu kommen...
        tjo, aber wie gesagt, ne kleine farm in einem entwicklungsland ist schon möglich und auch recht nett, wenn man das ganze verträgt (manche von meinem kollegen haben es nicht durchgehalten).
        naja, dann noch viel spass mit (realistischen) träumen....
        gruß
        buschtrommler
        http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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        • Robiwahn
          Fuchs
          • 01.11.2004
          • 2099
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Moin

          Nee, Mütze, ein Studium brauchst du dafür nicht unbedingt. Auch wenn es ehrlich gesagt besser wäre, dann könnte man manche Fehler vermeiden, die hier zu einer rel. intensiven Naturzerstörung führen. Die Gegend wurde auch erst vor ca. 35 Jahren von Indigenas aus dem Hochland von Bolivien besiedelt, die haben am Anfang ziemlich viel falsch gemacht, weil sie die Gegend, die Pflanzen und Tiere nicht kannten. Aber mittlerweile kennen die sich aus und es reicht, um zu überleben. Es reicht auch noch für ein bisschen mehr, wie gesagt, der DVD-Player steht in jeder 2. Hütte. Die aktuelle Bewirtschaftung ist allerdings auch nicht wirklich immer nachhaltig, es gibt jedoch auch mittlerweile erprobte Ansätze zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Parzellen, z.B. Agroforstsysteme. Learning by doing wäre prinzipiell schon möglich. Und die Arbeit ist schwer, keine Frage, wie immer wenn man selbst für seine Versorgung sorgen muss. Dafür gibt es keine Affen, die einem das Essen klauen, eher unehrliche Mitmenschen, die einem die Hosen und Schuhe von der Wäscheleine klauen .
          Was ich jetzt mache, steht auf der Seite, die in meiner Signatur verlinkt ist. Was ich danach mache, weiß ich noch nicht, lass ich auf mich zu kommen. Vielleicht bleibe ich doch noch ein bisschen hier im Ausland, vielleicht suche ich mir wieder was in Dtl., aber ewig werde ich nicht im Ausland bleiben.

          Nach einer Weile im Busch sehnt man sich (zumindest ich) nach einigen zivilisatorischen Errungenschaften. Sei es das fließende Wasser, das aus einem über einem angebrachten Stück Metall mit vielen Löchern kommt (auch genannt Dusche), sei es dieses leckere Getränk aus Hopfen und Malz, das einen so wahnsinnig erfrischt, wenn man eine ganze Woche nur Wasser getrunken hat, sei es der Stuhl mit einer Sitzhöhe, die verhindert, das man sich mit den Knien die Ohren zuhält (wenn man ewig auf dem Fussboden sitzt). Es sind auch diese kleinen Dinge, die unsere Zivilisation so begehrenswert machen. Neben einigen anderen Dingen wie Internet, Telefon, Autos und wie bereits erwähnt, allgemein anerkannten Regeln und Normen des Zusammenlebens, auch genannt die Allgemeinen Menschenrechte. Immer wieder schön, wenn solche Dinge funktinieren. Und das tun sie ganz einfach mal in Dtl., auch wenn es oft mit einigen unschönen Begleiterscheinungen (z.B. die 7 Todsünden aus dem Film "Sieben") verbunden ist, was aber menschliche Eigenschaften sind, die in jeder Art von Zivilisation vorkommen.
          Aber ganz besonders vermisse ich meine Freunde, Mitmenschen die ich mag und an die ich mich gern erinnere. Menschen, von denen ich weiß, das ich auch nach einem Jahr Abwesenheit (oder länger) herzlich willkommen sein werde. Die größte Errungenschaft des menschlichen Zusammenlebens, auch genannt Zivilisation. Wiegt für mich alle negativen Begleiterscheinungen auf.

          Grüße aus Bolivien, Robert
          quien se apura, pierde el tiempo

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          • Aguara
            Erfahren
            • 15.08.2004
            • 122

            • Meine Reisen

            #45
            So, und jetzt gebe ich meinen senf auch noch dazu!

            Mütze, wenn du wirklich vorhast auszusteigen, dann zieh es durch, von A bis Z ohne zu zögern.

            Vergiss irgendwelche Naturvölker oder so, leb für dich allein oder mit kollegen an der peripherie (schönes wort^^) der Zivilisation.
            Ich bin sehr davon überzeugt das es klappen wird, wenn man nur wirklich will. Meine Grosseltern sind ausgewandert nach Argentinien und waren dort Kolonisten in doch recht urwaldähnlichem Gebiet; klar mussten sie viele Abstriche machen, doch sie sind (immernoch) äusserst glücklich und haben so viel erlebt wie kaum jemand sonst.

            Klar sagen mache, dan tust du dies und das und bekommst Zahnweh...NA UND? hier entlassen Manager 2000 Leute, stürzen die Firma ins Chaos und kassieren ne Abfindung von ein paar lächerlichen 50 Millionen...hallo??? dies kotzt mich mindestens so an wie wenn ich zahnweh habe. oft sieht man immer nur die probleme des anderen leben, nich jedoch die, mit denen man selber zu kämpfen hat. an diese hat man sich gewöhnt.

            Ich beispielsweise, will es meinen Grosseltern nachtun und mir ein grosses stück land in argentinien bauen (argentinien ist genial, gute lage, billiges land (da wirtschaftskrise sowieso), und die guerilla/ regierungstruppen/ paramilitärs schiessen einem nicht gerade über den haufen, leute symphatisch. Jedoch gibt es auch in Argentinien Korruption) und mit Freunden dort hin ziehen. Nach möglichkeit sollte mindestens ein ZImmerman (mein part), ein Arzt und ein Lehrer dabei sein. So können wir dann nach sozialistischem System (d.h. gemeinsam und gleich) unser land bebauen, wirtschaften und und und....ich hab da auch schon diverse ideen, aber die möchte ich euch ersparen da der post sonst wirklich ellenlang wird.

            es ist mir schon klar, dass auch bei mir der sogenannte jugendliche leichtsinn mitschwebt; dies ist nicht unbedingt schlecht. -> wille ungebrochen.

            Also, lange rede kurzer unsinn. Wenn du wirklich vorhast aufzuhören, wenn du wie ich die schnauze voll hast, dann zieh es durch. überlege deine sache, reise dorthin; nicht als tourist, lege dir ne strategie fest, und nimm gute freunde mit ;)

            mfg aguara

            ps: geiler thread ^^
            Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

            ---Zurück in der Zivilisation---

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            • Erny
              Gesperrt
              Alter Hase
              • 05.05.2005
              • 2763

              • Meine Reisen

              #46
              Aquara

              trotz meiner Bedenken.

              Wenn du und Mütze eure Träume wirklich durchziehen wollt, solltet ihr zumindest mal mit einer ganz vorsichtigen Planung anfangen.

              Schmeißt doch eure Ideen zusammen. So weit auseinander scheinen sie ja nicht zu liegen. Um so etwas auszubaldowern, sind zwei sicher besser, als einer. Selbst wenn ihr später in der Praxis vielleicht getrennte Wege geht, der eine in Argentien, der andere vielleicht Sachsen.


              Bedenkt:" Auch einer Wanderung von 1000 km beginnt mit dem............"

              Und wenn man mit dem Schritt nicht anfängt, wird man nie die Chance haben, am Ziel anzukommen.

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              • Mütze
                Erfahren
                • 20.09.2005
                • 109

                • Meine Reisen

                #47
                Aguara

                Danke für deine Unterstützung! Ehrlich! Idee ist super, kann aber sein die diskussion hier hat mich schon etwas ernüchtert. vor allem weiß ich, dass sich theorie von praxis sehr unterscheidet. die idee ist nach wie vor erstrebenswert, aber wir haben uns schon so weit entfernt vom ursprünglichen leben, dass der ausstieg äußerst schwer ist (nicht unmöglich). vielleicht doch erst mal langsam anfangen...

                aber das bin irgendwie nicht ich, der da schreibt, mein erster beitrag klang ganz anders...

                versuch mich zu überzeugen oder nimm mich mit nach argentinien.
                welche mittel stehen dir als schüler eigentlich für ein solches vorhaben zur verfügung? oder welche erfahrung hast du?

                Mfg Marcus (*nach wie vor verwirrst über den eigenen lebensweg*)
                \"Ein Mensch ist so reich wie die Anzahl der Dinge, auf die er verzichten kann.\"
                (Henry D. Thoreau)

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                • Aguara
                  Erfahren
                  • 15.08.2004
                  • 122

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Meine Möglichkeiten bisher sind sehr beschränkt, in einem jahr bin ich fertig mit der matura und beginne nachher eine handwerkerlehre (zimmermann), d.h. ungefähr 6 jahre gehen dafür "drauf" (inkl. einem austauschjahr)

                  Dies ist natürlich schon seeehr auf die auswanderung ausgerichtet, d.h. planung existiert. Bisher habe ich natürlich weder viel geld noch viel erfahrung.

                  Es ist klar, dass es nicht einfach ist seine weiteren Lebenspläne auszudiskutieren. Wenn du wirklich vorhast auszusteigen, dann könnten wir das u.U. schon tun. Ich habe einfach den Grundsatz gefasst, dass ich nur mit guten Freunden gehen werde, ergo musst du mein freund werden^^. Der Grund dürfte einleuchten: es kann keine richtige gemeinschaft geben mit leuten die sich nicht oder wenig verstehen. und leute die mir tagtäglich auf den kecks gehen, von denen hab ich hier leider genug (also d.h. nicht das du mir auf den kecks gehst, sondern dass wir uns vllt kennen lernen sollten)

                  Du solltest dir deiner Fähigkeiten bewusst sein, respektive etwas nützliches lernen; mir schwebt vor, dass eben jeder seine Qualitäten in die Gemeinschaft einbringt (ich hab das mal ausgiebig mehrmals durchdiskutiert mit einem erwachsenen der ähnliches vorhatte, das aber dann gescheitert ist, weil er seine spätere frau kennegelernt hatte)

                  Wie viele gesagt haben: ich bin der meinung dass du das mit den naturvölkern lassen solltest aus gründen die bereits genannt wurden.ich ziehe es vor so weit wie möglich unabhängig zu bleibe, d.h. in erster linie selbstversorger. weiteres geld liesse sich verdienen mit häuserbau ausserhalb (haben meine grosseltern auch getan); schuleinnahmen (da wir ja uU. einen kompetenten Lehrer haben würden => staatliche Schulen sind scheisse : europäische schulen sind sehr gefragt...) usw. es geht aber nicht ums kapital beschaffen, sondern für notfälle anzulegen...

                  Ich hab noch einen Freund der gewillt ist mitzukommen, ich kann aber ehrlich nicht sagen, wie es in einem jahr aussieht...

                  Natürlich ist auch immer die Chance da, dass man trotz allen bemühungen untergeht, das muss man schon ganz klar sehen. ich für meinen teil habe aber das gefühl nicht mal auftauchen zu können, wenn ich hier vor mich hinvegetiere...

                  keep on going ;)
                  Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

                  ---Zurück in der Zivilisation---

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                  • Phipus
                    Erfahren
                    • 27.05.2005
                    • 292

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Hi Mütze,

                    das, was Du vornehmlich ansprichst, könnte man ganz gut mit dem Begriff der Entfremdung bezeichnen.

                    Allerdings ist es nicht der Mensch, der sich von der "Natur" entfremdet, sondern vielmehr empfindet der Mensch - z.B. aus einer Situation der Isolation heraus - sich selbst zu seiner Umwelt (auch Gesellschaft) mangelbezogen.

                    Die Gründe hierfür sind bestimmt sehr vielschichtig und - abhängig von Lebenssituation, kulturellen Prägungen usw. - individuell verschieden.

                    Es kann dabei so weit gehen, dass der Mensch sich selbst nicht länger als Teil der Umwelt (sowie Natur als auch Gesellschaft) sieht, sondern sich möglicherweise gar als umweltbelastend oder außgestoßen fühlt.

                    Ich selbst war auch schon in Lebensphasen, da hätte ich mich am liebsten zu R. Nehberg in das nächstbeste australische Dreckloch gesetzt, so satt war ich schlechte Schulnoten, blöde Lehrer, einschränkende Eltern und politische sowie soziale Missstände. Alles war im Hier und Jetzt scheinbar hoffnungslos verfahren, also musste ein Ausweg her, eine vermeintlich bessere Welt.

                    Und genau diese neue Welt erschuf ich mir: da war nur ich, unabhängig von allen gesellschaftlichen Regeln und Zwängen, völlig autonom und autark lebend, in totaler Harmonie mit meiner Umgebung.

                    Irgendwie verging die Zeit trotz allem Hadern und ich sah bald mehr und mehr ein, dass ich mir ein Ideal erschaffen hatte. Zwar war dieses Ideal ideal dazu geeignet meine Bedürfnisse nach Erlösung vom Hier und Jetzt zu befriedigen, aber es hätte keiner ernsthaften Prüfung jemals standgehalten - es war eben eine Idealvorstellung.

                    Diese ideale Fantasiewelt war auf der Grundlage der Entfremdung aufgebaut, ein gedanklicher Fluchtversuch vor der eigenen Weltsicht; allein für mein damaliges Weltempfinden war (und ist es manchmal noch) jene Fantasiewelt die beste Rückzugsmöglichkeit, nicht aber für das, was wir ganzheitlich sind:

                    Nämlich Menschen, die nur gemeinsam überlebensfähig sind und nur in Ausnahmefällen einige Zeit alleine überbrücken können. Menschen, die sich den Herausforderungen, die durch ihr Sosein auftreten, stellen müssen. Allein dann kann der Mensch gesamtheitlich ein Zusammenleben erreichen, das die Möglichkeiten für ein soziales und einfühlsames Miteinander - weil abgehoben vom elementaren Überlebenskampf - freisetzt.

                    Wer "aussteigen" möchte, der sollte sich ganz genau überlegen, vor was er eigentlich flüchtet und ob diese Flucht jemals erfolgreich sein kann - vor sich selbst und seiner eigenen Weltsicht kann man so einfach nicht fliehen. :wink:

                    Grüße,

                    Phipus
                    Echtes Naturerleben verlangt, dass man friert ohne zu erfrieren und dürstet ohne zu verdursten; solches Bloßerleben raubt gerade jenen Genuss, der sich sehnsüchtelnd einstellt, sobald die ferne Erinnerung schwelgt.

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                    • Erny
                      Gesperrt
                      Alter Hase
                      • 05.05.2005
                      • 2763

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Man kann ja durch aus versuchen was sinnvolles zu machen.

                      Aguara lernt Zimmermann. Lerne es, und versuche deinen Meister zu machen.

                      Warum bewirbst du dich dann nicht bei der "Deutschen Entwicklungshilfe". Dort werden oft Handwerker gebraucht. Um Aufbauen, zum anlernen.
                      Wäre zumindest etwas, wo du nicht in dem normalen Trott versauern würdest. Vielleicht eine erreichbare Alternative.

                      Gruß
                      Erny

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                      • Aguara
                        Erfahren
                        • 15.08.2004
                        • 122

                        • Meine Reisen

                        #51
                        @Erny: eigentlich hättest du recht, mit der entwicklungshilfe. würde mich persönlich auch sehr interessieren. nur leider bin ich momentan bei null und erst in 4 oder 5 jahren ( 4 + austauschjahr /militär) ausgebildet...und dann möchte ich möglichst rasch bei mir selber weiterfahren, da ich irgendwie angst habe, wie manche hier angetönt haben, zu alt zu sein um noch recht anpacken zu können...den willen zu haben.

                        eigentlcih hab ich vor in einem jahr in russland ein austausch zu machen um für eine hilfsorganisation zu arbeiten...nur leider habe ich konkretes noch nicht gefunden und ich kann mir auch schlecht denken dass die nen unfertigen akademiker gebrauchen könnten ;)
                        Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

                        ---Zurück in der Zivilisation---

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                        • Lothar66
                          Anfänger im Forum
                          • 18.10.2005
                          • 11

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Lebensstile

                          Mütze Du sucht wohl einen geeigneten Lebensstil für dich, wofür es hilfreich sein könnte Beispiele kennenzulernen.

                          Zum einen sehr extrem naturverbunden Tom Brown Jr. , welcher das Leben eines indianischen Scout von klein auf von einem alten Scout und Medizinmann als Weiser erlernt hat. Er hat sehr interessante Bücher geschrieben. (allerdings in Englisch)
                          http://www.trackerschool.com/

                          Alternativ aber zivilisationsgeeigneter der Ansatz "Your money or your life".
                          Man entscheidet sich bewust für ein relativ einfaches Leben welches so weit gehen könnte daß man nicht mehr auf einen normalen Job angewiesen ist und sich besser selbst verwirklichen kann. Man erkauft sich daß durch den "verzichtet" auf den normalen westlichen Extremkonsum.
                          http://www.simpleliving.net/forums/s...ng/default.asp

                          Mit Kentniss der Extreme kann sich ja jeder einen für sich passenden Lebensstil dazwischen zurechtbasteln.

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