AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?
Ja, Frauen sind die besseren Langstreckenwanderer, weil sie eher mit Puppen spielen, während Männer ja eher mit Autos spielen - was beim Wandern noch weniger hilft als Puppen.
Threads wie dieser kranken immer daran, dass mit irgendwelchen Durchschnittswerten argumentiert wird. Aber weder die Männer noch die Frauen die solche Wanderungen machen sind zwingend "der" Durchschnitt (ich halte das sogar für sehr unwahrscheinlich). Überhaupt ist dieses ganze "die" Frauen, "die" Männer, "die" irgendwas im allgemeinen nicht wirklich hilfreich. Auch mit dem, im Titel ja auch in Anführungszeiten geschriebenen "besser" tu ich mich schwer. Dafür muss man ja ein Ziel definieren, wobei beim Langstreckenwendern verschiedene denkbar sind (möglichst schnell, möglichst weit, möglichst lange, möglichst extrem, ...)
Nicht jeder hat ein enthusiastisches Freiheitserlebnis und nicht jeder der es hat verbindet es zwingend direkt mit der "Wildnis". Man kann das durchaus auch ohne Wildnis habe. Es wandern auch nur wenige längere Zeit in der "Wildnis". Auch plant nicht jeder ewig vorher und hält sich dann möglichst genau an den Plan. Aber wenn man eine zeitbeschränkte Langstreckenwanderung machen will, kommt man um das Planen wohl nicht herum (weshalb sowas nichts für mich wäre). Es gibt aber auch in diesem Forum einige Reiseberichte von Leuten, die ohne Planung und Zielstrebigkeit sehr lange unterwegs sind.
Mac
Zitat von Igelstroem
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Threads wie dieser kranken immer daran, dass mit irgendwelchen Durchschnittswerten argumentiert wird. Aber weder die Männer noch die Frauen die solche Wanderungen machen sind zwingend "der" Durchschnitt (ich halte das sogar für sehr unwahrscheinlich). Überhaupt ist dieses ganze "die" Frauen, "die" Männer, "die" irgendwas im allgemeinen nicht wirklich hilfreich. Auch mit dem, im Titel ja auch in Anführungszeiten geschriebenen "besser" tu ich mich schwer. Dafür muss man ja ein Ziel definieren, wobei beim Langstreckenwendern verschiedene denkbar sind (möglichst schnell, möglichst weit, möglichst lange, möglichst extrem, ...)
Die Theorie muss (mir) dann z.B. erklären, wieso es anscheinend sinnvoll ist, den ›traumhaften Ausblick‹ als ›Belohnung‹ für eine Anstrengung zu empfinden und wieso es nicht unmittelbar als Widerspruch erlebt wird, ein enthusiastisches Freiheitserlebnis in der Wildnis dadurch in die Wege zu leiten, dass man ein halbes Jahr vorher Urlaub beantragt, einen Flug bucht und eine Etappenplanung festschreibt.
Mac
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