AW: Wanderbücher für "auf'm Sofa"
Huch, dass der Kelly im erweiterten Nehberg-Modus durchs Land gerannt ist, habe ich mitbekommen, dass er ein Buch darüber geschrieben hat, ist mir entgangen. Der kann doch nicht schreiben! Tja, und dann wird das Buch hier übern Klee gelobt, sogar mit Zitaten. Wie, der sollte doch schreiben können?
Stillecht habe ich heute eine Expedition zu Fuß zum nächsten Buchladen, in dem Fall ist das eine Klosterbuchhandlung, gestartet. 6 Kilometer und 200 Höhenmeter später wusste ich, "Montags geschlossen". Aber das ist ja ein Kloster der Nächstenliebe. Bestellzettel an der Hauspforte ausgefüllt; und wiederum 6 Kilometer, dafür nur 150 Höhenmeter später, harre ich auf den Mittwoch.
Die Bücher von Wolfgang Büscher kenne ich. Sein "Berlin - Moskau" ist toll. Das Buch hatte einen wesentlichen Anteil an unseren Straßenwanderungen quer durch Portugal.
Von "Hartland" war ich enttäuscht. Der Anfang ist trotz Klischee (breitbeinig bei der Grenzkontrolle) nicht schlecht. Später fährt er allerdings 600 Meilen Auto; und dann haut er einen das halbe Buch füllenden Maximilian-zu-Wied-Langweiler im aufgemotzten Wikipedia-Stil raus, dass man nur noch gähnen kann. Kann sein, dass Büscher von dem Mann faziniert war, er wusste wohl nichts von ihm; doch ich lebe im ehemaligen Herrschaftsbereich derer "zu Wied" und bin schon als Schüler zu Mammutbäumen geschleppt worden, deren Samen der Maximilian aus Nordamerika mitgebracht hatte.
Huch, dass der Kelly im erweiterten Nehberg-Modus durchs Land gerannt ist, habe ich mitbekommen, dass er ein Buch darüber geschrieben hat, ist mir entgangen. Der kann doch nicht schreiben! Tja, und dann wird das Buch hier übern Klee gelobt, sogar mit Zitaten. Wie, der sollte doch schreiben können?
Stillecht habe ich heute eine Expedition zu Fuß zum nächsten Buchladen, in dem Fall ist das eine Klosterbuchhandlung, gestartet. 6 Kilometer und 200 Höhenmeter später wusste ich, "Montags geschlossen". Aber das ist ja ein Kloster der Nächstenliebe. Bestellzettel an der Hauspforte ausgefüllt; und wiederum 6 Kilometer, dafür nur 150 Höhenmeter später, harre ich auf den Mittwoch.
Die Bücher von Wolfgang Büscher kenne ich. Sein "Berlin - Moskau" ist toll. Das Buch hatte einen wesentlichen Anteil an unseren Straßenwanderungen quer durch Portugal.
Von "Hartland" war ich enttäuscht. Der Anfang ist trotz Klischee (breitbeinig bei der Grenzkontrolle) nicht schlecht. Später fährt er allerdings 600 Meilen Auto; und dann haut er einen das halbe Buch füllenden Maximilian-zu-Wied-Langweiler im aufgemotzten Wikipedia-Stil raus, dass man nur noch gähnen kann. Kann sein, dass Büscher von dem Mann faziniert war, er wusste wohl nichts von ihm; doch ich lebe im ehemaligen Herrschaftsbereich derer "zu Wied" und bin schon als Schüler zu Mammutbäumen geschleppt worden, deren Samen der Maximilian aus Nordamerika mitgebracht hatte.
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