WANDERN - Tipps für 1-2 TAGESTOUREN

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  • Tiago
    Erfahren
    • 29.03.2005
    • 206

    • Meine Reisen

    #21
    Kanisalpe

    War am Samstag auf der Kanisalpe, der Hinweg mit dem Auto über Bregenz, dann Dornbirn Nord raus, Richtung Wolfurt, an Bezau vorbei nach Mellau! Habe an der Seilbahnstation in Mellau geparkt! Der Wanderweg, geht sofort von der Bergbahn los!
    Laut Rother Wanderführer, soll es ein Gang für Büsser sein, nach oben bis zur Roßstelle, ich muss sagen das war er schon ein bisschen, recht knackiger Anstieg, von Mellau bis Alp-Rostelle (knapp 700 Hm)! Dies schafft man in 1 1/2 Stunden, von dort aus geht es dann hinter dem Bergbahnhaus hoch zur Kanisalp (Richtung Kanisfluh und ich glaube Richtung Damülser Mittagsspitze) in leichter Steigung und einer gehzeit von einer halben Stunde (angegebn ne 3/4 braucht aber niemals wer...)
    Fazit, nette Wanderung bis auf eine höhe von ca. 1461 Meter (laut Suunto, etwas schnee war noch da, ca. 40 cm oben auf der Alpe)!
    Der Ausblick war genial und der Anstieg war sehr genial, mit schönen Ausblick auf andere Gipfel + ein paar Blicke in ne Schlucht mit einem Schmelzwasserstrom....
    Absolut empfehlenswert
    Mist wie immer was vergessen, die Gesamtelaufzeit mit ausgiebiger Pausen, muss ja was kochen und so, ca. 5 1/4 Stunden
    Schwierigkeit 6/10

    Ich weiss bin kein Großer- Schreiber, bei Fragen bitte einfach melden..
    Greetz sanTiago




    *Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*

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    • Tiago
      Erfahren
      • 29.03.2005
      • 206

      • Meine Reisen

      #22
      Mal ne andere Frage, wohin koennte ich in die Alpen (speziell Vorarlberg) an Pfingsten gehen, mir fällt gerade nix groß mehr ein für zwei Tage, da einfach der drecks Schnee nicht weichen will....
      Greetz sanTiago




      *Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*

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      • Tiago
        Erfahren
        • 29.03.2005
        • 206

        • Meine Reisen

        #23
        Ok, das Wetter war diesmal schlecht, aber mal im Ernst, gehen nur soooo wenige am we wandern??
        Oder gibt ihr euch nicht mehr mit so "pille palle Berge" ab??? Zweiteres kann ich mir nicht vorstellen, denn es geht ja darum um die NAtur so früh wie möglich zu erleben, also woran liegts??
        Greetz sanTiago




        *Auf der Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens*

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 29143
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Pfingsten -- hier *zeigauf*
          Teilnehmerfeld klärt sich gerade, Ziel ist dafür wieder im Dunst der Neuschneefälle untergetaucht; wird kurzfristig abhängig von den Verhältnissen entschieden sage ich mal. Bericht folgt dann ;)

          Gruß, Martin *der dieses WE nur 1/10 Spaziergänge gemacht hat und es trotzdem schön fand*
          Meine Reisen (Karte)

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          • K.B.
            Erfahren
            • 15.11.2002
            • 304
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Hallo!

            Hier mal eine schöne Tour aus dem wohl kleinsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Zittauer Gebirge.
            Gelegen am südöstlichsten Zipfel bietet es sich z.B. für Dresdner und Berliner an.

            Geplant war die Tour als komplette Zweitagestour, wobei der zweite Tag wegen schlechten Wetters und zwecks körperlicher Schonung doch sehr verkürzt wurde.

            Die Tour in groben Zügen:

            Vom Bahnhof Zittau über Hartau auf den Pfaffenstein in Tschechien. Von dort aus westlich Richtung Petrovice und über den Grenzübergang Lückendorf zurück nach Deutschland. Übernachtet wurde in einer Schutzhütte am Ende der Großen Felsengasse. Am nächsten Tag ging es zur Teufelsmühle und über Olbersdorf zurück nach Zittau.
            Geplant war ab Teufelsmühle nach Jonsdorf zu laufen und mit dem Bus zurück nach Zittau zu fahren.

            Landschaft: 7/10
            Anspruch/Kondition: 5/10 (je nach Gepäck und Skala)
            Wegbeschaffenheit/Spaßfaktor: 7,5/10

            Kartenmaterial: Landesvermessungsamt Sachsen, Topographische Karte 1:25.000, Blatt 51, Zittauer Gebirge

            Wer nicht weiß, wo sich das Zittauer Gebirge befindet, bzw. wer die Karte bestellen möchte:
            http://www.lverma.smi.sachsen.de/pro...ex_karten.html

            Hier die detaillierte Beschreibung, aufbauend auf der obigen Karte

            1. Tag:
            - Vom Hauptbahnhof durch die Altstadt Richtung Grenzübergang nach Hradek (Blauer Balken)
            - Entlang der Neiße bis Hartau
            - Grüner Balken (Erich-Gämbler-Weg o.ä.) Richtung Weißbachtal
            - Dort, wo auf der tschechischen Seite eine Schranke und ein Weg zu sehen ist, zu den Tschechen wechseln. (Wo auf der Karte das „l“ von Weißbachtal zu lesen ist.)
            - Dem Blauen Balken folgen
            - Direkt von Norden auf den Spitzberg (an einer Stelle ist eine Einfahrt für Forstmaschinen in den Wald, dort einbiegen und immer bergauf). Diese Stelle dürfte kurz vor der eingezeichneten Schneise sein.
            - Weiter auf den Pfaffenstein
            - Von dessen Gipfel (bzw. direkt nördlich von den Gipfelsteinen) einen kleinen Pfad direkt Richtung Osten bergab gehen.
            - Weiter dem Blauen Balken bis zum Raubschloßberg folgen (Aufstieg muss man nicht machen.)
            - Weiter dem E3 (Roter Balken) Richtung Westen folgen
            - Ab Punkt 391,1 Richtung Nordwesten zum Forsthaus gehen
            - Über den Grenzübergang zurück nach Deutschland und dem Grünen Punkt entlang (bzw. quer durch Wald und Wiesen) zum Hotel südwestlich der Höhenzahl 586,5
            - Durch die Große Felsengasse zur Edmundshütte (bequem für 2 Personen)

            2. Tag:
            - Dem Gelben Punkt Richtung Scharfenstein folgen, durch die kleine Felsengasse zur Töpferbaude (gute Aussicht)
            - Weiter Gelben Punkt und den „beschwerlichen Abstieg“ entlang der Gratzer Höhlen wählen
            - Ankunft an der Teufelsmühle

            Die ursprünglich geplante Route für den Rest des Tages:
            Über Ameisenberg und Pferdeberg evtl. zum Jonsberg hinauf und weiter in die Jonsdorfer Felsenstadt.
            Wer möchte kann auch den Rest der insgesamt 118km des Oberlausitzer Bergweges gehen. :wink:

            Viel Spaß beim Wandern!

            Kristof

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