Solotour - Was treibt Euch raus?

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  • boehm22

    Lebt im Forum
    • 24.03.2002
    • 8237
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Geht mir genauso,
    mein eigenes Tempo, Pausen nach Lust und Laune, Fotografieren soviel ich will.

    Und dann lese ich hier immer wieder, daß die Sologänger ein langsameres Tempo bevorzugen - mich eingeschlossen.

    Das Gefühl haben, daß man nicht gehetzt wird, zum Gucken genug Zeit hat - und somit gefühlsmäßig mehr in die Umgebung eintauchen kann.

    Und ich freue mich dann immer sehr über die Begegnung mit anderen Menschen, 2 oder 3 Sätze gesprochen haben da viel mehr Bedeutung.

    In der Natur, wenn ich alleine bin, fühle ich mich auch nie einsam - da habe ich mein Büchlein, um das Erlebte mitzuteilen - ich hatte die Erfahrung in Norwegen, daß ich mir in Bergen oder Oslo - zwischen den vielen Leuten alleine vorkam, nicht jedoch auf der Hardangervidda.

    Und wenn ich alleine Unterwegs bin, gehe ich viel mehr auf andere Leute ein (wenn es nun nicht in der Einsamkeit ist, sondern auch andere Leute unterwegs sind) - dabei habe ich schon manche Freunde gefunden, mit denen ich immer noch im regen E-Mail-Kontakt bin.
    Viele Grüße
    Rosi

    ---
    Follow your dreams.

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    • stefN
      Dauerbesucher
      • 04.06.2004
      • 544

      • Meine Reisen

      #22
      ... ich hatte die Erfahrung in Norwegen, daß ich mir in Bergen oder Oslo - zwischen den vielen Leuten alleine vorkam, nicht jedoch auf der Hardangervidda
      Das geht mir auch so.

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      • gi
        Fuchs
        • 21.08.2002
        • 1711
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Hallo,

        ich habe erst eine Solotour gemacht. Und auch erst eine Trekkingtour. Also 100% Solo! *g*

        Gründe wurden schon genannt. Hätte mir schon mal jemandem gewünscht, den die Mücken genauso plagen wie mich (geteiltes Leid ist halbes Leid). Aber wenn ich im Nachhinein über die Tour nachdenke kann ich mir keinen Mitreisenden vorstellen mit dem es schöner gewesen wäre als nur mit mir. Einfach mal abschalten. Grandissimo!

        lg
        -- franze

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        • Jürgen
          Erfahren
          • 12.01.2004
          • 342

          • Meine Reisen

          #24
          Hallo,

          hätte nicht mit so vielen Antworten gerechnet! Wow!

          Die Beiträge, die in Richtung "eigener Rhythmus" und "sich selbst begegnen" gehen, sprechen mich am meisten an. Ich selbst lasse mir auf Solotouren viel mehr Zeit, genieße mehr, schlender, verweile, schaue den Mücken beim Tanzen zu . . . Müßiggang halt - süßes Nichtstun,, aber auch Selbsterkenntnis, sich selbst aushalten.

          Ein anderer Aspekt: Vor meiner ersten Solotour habe ich gemerkt, dass ich mich komplett auf mich selbst verlassen können muß, d.h. ich mußte entscheiden, was ich mitnehme, was ich daheim lasse, nichts vergesse, alles noch mal prüfe, etc. . . Das war anfänglich mit etwas Unsicherheit verbunden, mittlerweile ist es aber Routine. Und was etwas unangenehm ist: man muß alles allein machen, was bei vollem Programm (Paltz suchen, Zelt aufbauen, Schlafplatz herrichten, Wasser holen, Kochen, Abwaschen, Holz suchen, Feuerstelle bauen, Teechen kochen, Tagebuch schreiben, . . . ) ganz schön stressig werden kann.

          Mittlerweile nehme ich ganz bewußt eine möglichst einfache Ausrüstung mit, kein großer Schnickschnack, kein Alkohol, kein Buch. Das erleichtert die "Reise zu mir selbst" enorm.

          Was mich anfänglich etwas abgeschreckt hat, war einfache Angst, insbesondere davor, nachts allein im Schlafsack zu liegen und es knirschen oder knacken zu hören. Ein Überfall, Schurken, wilde Tiere, etc... Natürlich irrational, aber dennoch eine Hürde. Auch, dass mir etwas passieren könnte (mit dem Knöchel umknicken, in einer Stromschnelle oder Welle zu kentern und nicht wieder hoch zu kommen, mich zu schneiden, zu stoßen, etc. . . und mich nicht selbst verarzten zu können, irgendwo einzusinken, . . .). Ich bin daher sehr langsam und vorsichtig vorgegangen und fühle mich mittlerweile recht sicher bei Solotouren. Ich bin auch viel umsichtiger und gehe langsam und bedächtig. Eben mit viel mehr Muße!

          Begegnungen mit anderen erlebe ich bei Solotouren als viel schöner. Ich bin offener anderen gegenüber, freundlicher, hilfsbereiter. Tierbeobachtungen sind auch viel besser möglich weil ich mich allein viel leiser fortbewege, als in einer grölenden Gruppe.

          Ein Schock ist es immer wieder, nach ein paar Tagen mich in die "normale" Welt einzugewöhnen. Der Lärm, die Annonymität, die Hektik, die "Segnungen" der Zivilistation, . . . Das Naturerleben ist m.E. solo viel intensiver und die Einsamkeit auch. Da fällt es mir doppelt schwer, wieder klar zu kommen.

          Jürgen
          Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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          • Snuffy

            Alter Hase
            • 15.07.2003
            • 3708
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Eine große Tour habe ich bis jetzt nich solo gemacht. Was mir aber bei 2er oder 3er Touren auffällt, ist das bei uns die Sicherheit eher steigt. Wenn einer meint das er es sich nich zuzutrauen wird es auch nicht gemacht auch wenn de anderen beiden da kein Risiko oder Problem sehen.
            Auch muss ich sagen das solch eine Tour immer mehr Verantortung mitgebracht hat, da ich mehr oder weniger die Tour geplant habe und gesagt(empfoheln) habe was sinnvoll ist. Wenn dann mal estwas nicht ganz so war, war dann das Geschrei groß, auch wenn es gar nix schlimmes war.

            Solotouren waren dann 2 odewr 3 Tagestouren, und da habe ich den Selbstfindungseffekt nich festgestellt ;).

            Warum noch keine größeren Touren? Weil jeder den man trifft einen dazu abrät und einen eindringlist bittet das nicht zu machen, obwohl ich da eigentlich keine Angst vor habe.

            Mal sehen was die Zukunft bringt, bzw der Winter ;).
            Snuffy
            Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
            dann weene keene Träne.
            Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
            und baum'le mit die Beene.


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            • Shirkan
              Fuchs
              • 12.09.2002
              • 1901

              • Meine Reisen

              #26
              Mir gings wie Kanem,
              meine 1.Tour enstand daraus, dass ich meine sonstige Sommerferien immer mit Freunden oder Pfadfinder verbracht habe.
              Da ich damals aber als Student erst Zeit hatte, als alle anderen schon wieder zur Schule mußten, hab ich mir halt überlegt allein loszuziehen.

              Mittlerweile hab ich 3 Solotouren gemacht und war insgesamt schon 6 1/2 Wochen allein unterwegs. Bislang aber immer auf festen Long Distance Ways.

              Allein kann ich mein Tempo gehen. Ich liebe es z.B. einfach mal voll durchzupowern, wenn mir die Gegend grad nicht so gefällt oder das Wetter scheisse ist. Dann ratter ich vorgenommene Strecke schnell ab und bin früh am Etappenziel. Manchmal laß ich mir dann aber auch ne Menge Zeit, guck mir dies an - halte mal dort an, auch wenn ich grad erst ne Pause hinter mir habe.
              Als Alleinreisender trifft man auch auf viel mehr Leute, mit denen man sofort ins Gespräch kommt. Auf Dauer kann man dieses Alleinreisen IMO nicht durchziehen. Man brauch einen gewissen Kontakt und Austausch mit anderen Menschen. Am liebsten sind mir dann natürlich Leute, die selbst trekken. Es ist aber auch interessant in Hostels auf Leute zu treffen, die per Bus oder per Auto durchs Land reisen.

              Ich mag aber auch Gruppenreise. Dabei sollte die Gruppe aber schon etwas größer sein als 5 Personen. Bei kleineren Gruppen steigt die Gefahr das einer aus der Reihe tanzt und quertreibt. In größeren Gruppen wird dies meist IMO unterdrückt, da man ja nicht unter sich ist und den einen oder anderen nicht kennt. (War jedenfalls meine Erfahrung bisher)

              Ich wünsch euch jedenfalls so viel Spaß auf euren Solotouren, wie ich ihn bisher immer hatte.

              bis dann
              mfg
              Sebastian

              --
              Liebe das Leben. Lebe die Liebe.

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              • Eisbär
                Erfahren
                • 28.10.2004
                • 238

                • Meine Reisen

                #27
                Mich treibt es einfach in die Freiheit,die Welt zu sehen wie sie ist und nicht dauernd das Getümmel einer eher künstlichen Welt wie z.B eine Grossstadt zu sehen.

                Ich muss von dieser Hi-Tech welt abschalten um auch noch fühlen zu können was Natur eigentlich bedeutet.
                Deshalb zieht es mich wahrscheinlich auch nach Australien oder Skandinavien weil da noch genug Freiraum ist.

                Tja,aber warum unbedingt Berge oder ewig lange Neuseeland ähnliche Gebiete durchqueren?
                Vielleicht weil man sich da noch anpassen muss und keinen vorgefertigten Weg vor sich hat sondern vieles noch so ist wie es die Natur geschaffen hat.
                Man fühlt sich einfach frei und das Gefühl nimmt man leider kaum noch wahr vor lauter Arbeit oder gesellschaftlichen künstlich erschaffenen Kulturwelten oder Grossstädten.

                Ich habe aus Zufall ein ziemlich passendes Bild gefunden von Röne einem Forumteilnehmer.

                http://forum.outdoorseiten.net/image...3dd2054bd7.jpg
                " border="0" />

                Das Bild sagt eigentlich alles aus. 8)
                Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

                Kommentar


                • Roene
                  Fuchs
                  • 24.05.2004
                  • 1479
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Das Bild sagt eigentlich alles aus.
                  @ Eisbär
                  Du hast recht. An dieser Stelle hatte ich das erste Mal das Gefühl, richtig FREI zu sein. Bild groß


                  Das Bild entstand allerdings auf einer 2-er Tour durch die Hardangervidda. Da ich und mein Freund aber eher ruhige Gesellen sind, hatten wir tagsüber sowieso nicht viel geredet und jeder ist sein Tempo gelaufen. Ich war also schon nah dran an einer Solotour. Der Selbstfindungseffekt ist aber trotzdem bei mir nach ca. 5 Tagen eingetreten. Im nächsten Jahr würde ich gerne eine Solotour machen. Bisher waren es nur Solo-Tagestouren im Hohen Venn. Aber meine Freunde und Angehörigen sind nicht so davon begeistert. Ich selber finde aber, dass ein Tag im Großstadtdschungel Duisburgs gefährlicher ist als 2 Wochen solo in Skandinavien . Naja, mal sehen.

                  Gruß, René.
                  Nøisomhed Gård - Ökologische Landwirtschaft auf den Vesterålen

                  Kommentar


                  • Christoph123r
                    Erfahren
                    • 02.10.2004
                    • 145

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Ich bin/werde meist alleine unterwegs sein weil oft keiner mitkommen will.

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                    • Thomas
                      Alter Hase
                      • 01.08.2003
                      • 3118
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Komisch, wenn bei mir keiner mitkommen kann oder will, dann verschiebe ich mein Vorhaben meistens und stürze mich in Arbeit oder hole etwas anderes liegengelassenes wieder auf.
                      Vielleicht sollte ich auch einfach mal losziehen, wobei mir schon die Planung zu zweit oder zu dritt mehr Spaß macht.
                      Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

                      Kommentar


                      • Trekkman
                        Erfahren
                        • 25.11.2003
                        • 243
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von boehm22
                        ...mein eigenes Tempo, Pausen nach Lust und Laune, Fotografieren soviel ich will.

                        Und dann lese ich hier immer wieder, daß die Sologänger ein langsameres Tempo bevorzugen - mich eingeschlossen...
                        Kann ich so unterschreiben!

                        Was die Solotour ausmacht: Man ist endlich frei! Bis auf das Wetter muss man keine Kompromisse oder Regeln eingehen. Es gibt nichts mit andern zu klären. Man entscheidet alles selbst.

                        Ich leiste mir 2005 wieder den Luxus einer Solotour. Diesmal aber mit dem Auto Richtung Norden – letztes Jahr mit der Bahn war der Horror – total nervig. Bahn/Flieger ist zwar schneller, aber autarker bin ich mit dem Auto. Wo es schön ist halte ich an und baue mein Zelt auf. Mit Faltboot wird dann auf einem schönem See oder Fluss gepaddelt. Vielleicht verbleibe ich irgendwo ein paar Tage. So wird schon die Anreise spannend, abwechslungsreich und vor allem unabhängig. Das gilt auch für die Abreise. Es lebe der Schlendrian!
                        https://lighterpack.com/r/b3tyeh

                        Kommentar


                        • Kunga
                          Erfahren
                          • 28.04.2005
                          • 123

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Hallo
                          Solotouren mache ich aus verschiedenen Gründen. Leider packt es mich auch im Winter dass ich eine Kanutour machen will, dafür habe ich noch nie jemanden gefunden der mitkommt. Während der gemäßigten Jahreszeit gehe ich gern für ein paar Tage in den Wald, dann bewege ich mich aber ohne Ziel. Ich laufe durch den Wald wie es mir gefällt, ohne Richtung, Karte und Kompass einfach drauf los. Zeit, das ist es was ich habe wenn ich alleine unterwegs bin.

                          Gruß Ralf
                          Elmo weiß wo Du wohnst!!!

                          Kommentar


                          • cd
                            Alter Hase
                            • 18.01.2005
                            • 2983
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Meine erste Solotour war auch gleich meine erste wirkliche Trekkingtour. Das war 2001 auf dem nördlichen Kungsleden. Habs alleine gemacht, weil ich partout niemanden gefunden hab, der a) mitwollte, b) Zeit hatte und c) mir gepasst hätte ...
                            Und dann hab ich gedacht, da oben dürfte so viel los sein, dass wenn ich Probleme kriegen täte, sicher irgendjemand mir bissle helfen könnte...
                            Ich hab niemanden gebraucht. Und hab festgestellt, das so ne Solotour mehr als nur ne Notlösung ist. Bin dann 2003 wieder allein für knapp 2 Wochen in Lappland verschwunden, diesmal im Padjelanta. War auch wieder super.
                            Allein werd ich irgendwie viel ruhiger und erleb die ganze Umgebung viel intensiver. Und nicht zuletzt komm ich so auch eher mit anderen Leuten ins Gespräch. Wenn man mit noch jemand oder gar mehreren unterwegs ist, geht das finde ich nicht so gut.

                            cd

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                            • krischinaldo
                              Gerne im Forum
                              • 06.06.2005
                              • 55
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Ich mache jetzt bald meine erste Solotour und eigentlich auch meine erste etwas größere auf dem nördlichen kungsleden. Erst war mir etwas mulmig, aber jetzt bin ich sehr gespannt mal sehen...
                              ein suppenhuhn, ein suppenhuhn, dass muss man in die suppe tun!

                              Kommentar


                              • jasper

                                Fuchs
                                • 02.06.2003
                                • 2462
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Diesen Thread habe ich mal ganz aufmerksam gelesen, ich plane nämlich meine erste Solotour im August. Dann geht es mal ca. 25 Tage auf dem Appallachian Trail entlang.

                                Warum Solo?

                                1.) Es wollen viele Leute mit mir gehen, die haben aber leider alle keine Zeit und sind auch nicht vor Ort.

                                2.) Ich möchte mal eine Solotour ausprobieren. Einfach mal testen, wie ich alleine "draussen" zurecht komme.

                                3.) Ausserdem denke ich, brauch ich jetzt einfach mal wieder die Zeit und den Druck etwas ueber mich selber nachzudenken, meine Zukunft ...

                                4.) Jedesmal, wenn ich bis jetzt alleine im Urlaub war oder alleine wohin gegangen bin, bin ich so aufgeschlossen auf neue Leute zugegangen und habe viele sehr gute Freundschaften schliessen können. Darauf freue ich mich schon jetzt sehr.

                                Vorerst muss ich noch meine Ausruestung um ein paar Gegenstände erweitern, die sonst jemand anderes immer dabei hatte.
                                Mal sehen, was dieses kleine Abenteuer so mit sich bringt!

                                MfG,

                                Matthias
                                www.backcountry-hiking.de
                                ... unterwegs in der Natur

                                Kommentar


                                • Hannes1983
                                  Dauerbesucher
                                  • 15.07.2003
                                  • 835
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Hi zusammen!!

                                  Also ich gehe persönlich war noch nie alleine auf Tour, nicht mal ein Wochenende lang. Dies soll sich aber dieses Jahr im Sommer ändern. Ich will alleine die Tour de Mont Blanc laufen.
                                  Ich war bis jetzt immer mit meinen Kumpels unterwegs, was auch immer schön war und ich es nie bereut hab.
                                  Ich bin wirklich gespannt was mich da allein auf dem Weg erwartet. Ich denke während dem Wandern wird mir nichts fehlen, aber abends wenn man am Zelt hockt und man kann mit niemanden das Erlebte teilen, damit hab ich mich noch nicht so angefreundet.

                                  Mal schauen

                                  Hannes

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                                  • Erny
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                                    Alter Hase
                                    • 05.05.2005
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                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Hannes 1983

                                    Ins Zelt gehst du erst, wenn es dunkel wird. Solange treibst du dich, zumindest wenn es nicht regnet draußen rum. Und wenn du nur draußen sitzt, gegen deinen Rucksack gelehnt, und den Ausblick genießt. Deine Erlebnisse teilst du mit dir selbst. Niemand stört dich beim genießen. Vieles erlebst du dadurch intensiver.

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                                    • derMac
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                                      #38
                                      Zitat von Erny
                                      Deine Erlebnisse teilst du mit dir selbst.
                                      Aber nur wenn du Schizophren bist. Ansonsten bist du mit deinen Erlebnissen halt allein. Das ist IMHO auch schon der Hauptnachteil, normalerweise für kurze Zeit aber auch mal ganz interessant.

                                      Mac

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                                      • Hannes1983
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                                        #39
                                        @ Erny

                                        Im Prinzip hast Recht, das geht ja vielen hier so. Aber so wie ich mich kenne wird es mir ohne jemanden an der Seite nicht so gefallen. Ich habs gern, das Gespräch nach einem arbeitsreichen Wandertag.
                                        Und wenn ich mal den Ausblick intensiver genießen will, dann hab ich mich immer allein irgendwo hin gehockt und meine Erlebnisse im Tagebuch verewigt. *sehrintensiv*

                                        Machs gut Hannes

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                                          #40
                                          Hannes 1983

                                          Auch wenn man alleine wandert, ist man ja nicht immer alleine. Man schläft auch nicht immer im Zelt, sondern ab und zu auch mal in einer Hütte. Da trifft man dufte Typen, hat einen gemütlchen Plauderabend, oder auch Plaudernacht. Wir sind oft erst morgens um 2 oder 3 Uhr ins Bett gekommen. Dann wandert man mal mit einem/einer einen Tag zusammen, bis zur nächsten Hütte, oder Zeltnachtlager, und trennt sich am folgendem Tag wieder. Vielleicht geht man auch 2 Tage zusammen.

                                          Ich schreibe kein Tagebuch. Ich genieße einfach nur, und räume in meinen Gedanken auf.

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