Erstes Testzelten eines Anfängers

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    • 13.08.2011
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

    Zitat von Matty Beitrag anzeigen
    Wozu ist eigentlich das kleine kupferne Rohr gut, was bei den Heringen in der Tasche ist? Und warum ist nen Hering über?

    Kleiderwechsel. Oh Himmel, ist das hier eng. Oberteil aus und die Winterfunktionswäsche an geht. Bei der Hose fängt es an unlustig zu werden. Uff, ja ich bin nen bisserl rund. Aber was machen Leute, die es nicht sind, aber grösser als ich? Ich stoss oben mit dem Kopf an. Diverse Verrenkungen und Flüche später war ich bettfertig.

    Brille ab und ans Kopfende, Taschenlampe hinterher,

    Im Schlafsck war es kuschlig war, wenden konnte man auch prima. Es war sogar fast zu warm, nur am Kopf war es ziemlich frisch.

    Ich behielt zwar meine Position auf der NeoAir, aber die Matratze rutschte auf dem Zeltboden die kleine Neigung hangabwärts.
    Netter Bericht und schöne Bilder!

    Und um auf deine Fragen einzugehen:

    1. Die orange Hülse dürfte eine Reperaturhülse sein als "Bandage" falls mal doch ein Gestängesegment geknickt wird. Der überzählige Hering dient ebenfalls als Ersatz für eventuell verlorengegangene. Unbedingt beides immer mitnehmen.

    2. Nicht nur größere Leute, die meisten die ich kenne ziehen sich vorm Zelt um. Klamotten bereitlegen, zum Zelt drehen und zügig aber unaufgeregt umziehen. Wer dann noch schaut hat's nötig.

    3. Brillen haben meiner Erfahrung nach die üble Eigenschaft, nachts im Zelt noch lieber auf Wanderschaft zu gehen als andere Gegenstände. Seeeehr lästig. Wenn du also keine Innentasche im Zelt hast, näh dir an einer geschickten Stelle eine Lasche hin, an der du die Brille mit dem Bügel einhängen kannst und so jederzeit zuverlässig wiederfindest. (Vorallem falls du kurzsichtig bist und alleine auf Tour gehst.)

    4. Der Kopf ist irgendwie immer kälter, das geht uns genau so. Drum haben wir, egal welche Jahreszeit, beim draußen Übernachten immer eine Mütze auf. Mein Favorit ist der Merino-Buff, der passt irgendwie bei jeder Temperatur.

    5. Gegen das Rutschen der Matten bzw. der Personen von den Matten haben wir immer irgendwelche Gegenstände an den neuralgischen Stellen platziert. (Unsere Kinder haben die Eigenschaft wärend des Schlafes peu a peu aus dem Zelt zu kriechen wenn sie nicht durch Fahrradtaschen oder Rucksäcke am Kopfende aufgehalten werden.

    Dir weiterhin viel Spaß beim Zelten. Ich finde, du hast dich bei deinem Anfang deutlich besser gehalten als wir. Mein Mann durfte damals nachst um halb zwölf bei heftigem Gewittersturm in der Badehose das Zelt abspannen. Das hatten wir abends wegen des schönen Wetters und des freistehenden Zeltes für nicht nötig gehalten. Seitdem ist immer abgespannt und aufgeräumt.

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    • Matty
      Erfahren
      • 09.03.2012
      • 244
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      #22
      AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

      Meine Brille ist gut erzogen, die geht nicht auf Wanderschaft Da sie seit JAHREN immer am Kopfende ist und zwar offen, darf und muss sie da auch bleiben.

      Der "Reserve"-Hering war keine Reserve. Der bliebt nur über, weil ein Hering dann doch Innen- und Aussenzelt hielt. Wenn man das aber eh generell machen kann, dann hätt ich 4 oder 5 eh immer noch da zum verbiegen.

      Wegen dem Umziehen: wenns draussen stürmt und regnet, zieh ich die Verrenkungsnummer im Zelt vor. Bei trockenen Wetter spricht wenig gegen Freiluftumkleidekabine.

      Abgespannt wurde aus zwei Gründen: erstmal guggen wie das überhaupt funktioniert (ich habs natürlich erstmal falsch gemacht, geknotet statt Schlaufe bauen) und zum anderen "sicher ist sicher". Das das die Sturmschnüre sind, wurde mir erst danach gesagt.

      Wegen der Reparaturhülse: die ist ja steif, die Zeltstange im Einsatz aber gebogen. Der etwas grössere Durchmesser soll dann reichen? Selbst wenn ich die beiden äusseren Löcher nehme, stand der Bogen schon gut unter Spannung. Weiss garnicht ob ich es schaffen würde, den in die beiden inneren Eyeholes zu bringen. Und wenn rein, dann wäre raus ein Problem.

      Was mich an meinem Zephyros ein wenig stört ist die Verarbeitung. Die weissen Flusen, die bei jetzt in den einem Reissverschluss hängen müssen ja nicht sein. Sowie an mindestens einer Stelle, wo der überstehende Stoff nach dem Nähen nicht ganz abgeschnitten wurde. Mir kommen die Nähte auch fast überlastet vor wenn Spannung drauf ist. Die Zeit wird zeigen, ob der Eindruck täuscht.

      Wenn ich mich an die Zelte in meiner Kindheit erinnere, dann mag man eh kaum glauben, das die zwei dünnen Stoffe einen vor Regen, Wind und Sturm schützen sollen. Wahnsinn was sich da die letzten Jahre getan hat.

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      • Becks
        Freak

        Liebt das Forum
        • 11.10.2001
        • 19620
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

        Na dann mal Gratulation zu den ersten Erfahrungen

        keine Sorge, das Ganze spielt sich dann schon ein. Nachdem man Zelt ein paar Mal auf-/abgebaut hat geht das flott und ohne Probleme, und das gilt für alles restliche auch.

        Alex
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          #24
          AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

          Zitat von Matty Beitrag anzeigen
          Der bliebt nur über, weil ein Hering dann doch Innen- und Aussenzelt hielt. Wenn man das aber eh generell machen kann, dann hätt ich 4 oder 5 eh immer noch da zum verbiegen.
          also mit 12 heringen bleibt nichts übrig...
          4 stück für die leinen,
          2 stk an den gestängebogen
          6 stk für das abspannen des zeltes (3 am kopf- und 3 am fussende)
          die gummies des innenzeltes sollten so elastisch und langsein, dass du die mit in die heringe des außenzeltes mit einhängen kannst.

          durch such mal dein zelt.... vielleicht findest du doch noch ne innentasche.... hab meine auch erst nach der 3. benutzung gefunden. und unsere zelte sollten sich ja nur in der größe unterscheiden.

          siehe hier: http://www.outdoorseiten.net/forum/s...try-Zephyros-2

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          • Chiloe
            Fuchs
            • 19.07.2009
            • 1411
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

            Was das Geld angeht: erstens ist das meine Sache und zweitens, soviel günstiger ist die Trekker auch nicht. Die NeoAir wird ja wohl auch ihre Daseinsberechtigung haben...
            Wow, mal langsam...Natürlich ist es Deine Sache, was Du mit Deiner Kohle anstellst. Der Hinweis kam auch nur, weil Du ja zunächst geschrieben hast, dass Du die Kurzversion der ganz normalen NeoAir hast und sie Dir ein wenig zu schmal ist. Die NeoAir Trekker gibt's halt im Ggs. zur "Gelben" auch in kurz und breit...
            ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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            • Matty
              Erfahren
              • 09.03.2012
              • 244
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

              Ostern gabs Testzelten Teil 2.

              Auch hier hätte Möglichkeite der Flucht in ein "richtiges" Bett bestanden, allerdings hätte das bedeutet, das ich spätestens in der Nacht ne jaulende Katze vor der Zimmertür gehabt hätte, die erst dann Ruhe gibt, wenn sie mit im Bett liegt (inklusiver ihrer Zecken und den Dreck, den sie bei Sandbaden und Staubfeudel so mitbringt).

              Zeltaufbau inklusive Matratze und Schlafsack ausrollen: 30min. Problem war, das ich wohl Innenzelt und Aussenzelt nach dem Trocknen falsch zusammengeknüppert hatte und vorallem, das ich die Konstruktion zur Selbstaufrichtung des Innenzeltes ebenfalls auseinandergebaut hatte und sich dann nichts mehr selbstaufrichtete. So richtig schön gespannt bekommt ich das Aussenzelt immer noch nicht hin. Dabei ist auf den Schlaufen und Riemen ordentlich Zug.

              Als ich am ersten Abend Richtung Schlafstätte tigerte, war diese aussen schon von Reif beschlagen. Es war auch ziemlich frostig und ich bedauerte keine Mütze dabei zu haben. Das Innenzelt war morgens so feucht, das bei der Anziehprozedur der Hinterkopf ebenfalls ordentlich feucht wurde (weil ich zwangsweise an die Zeltwand komme) und die Haare während des Schwatz mit dem Gartennachbarn gefroren.

              Zweite Nacht war trocken und wärmer. In der dritten Nacht wurde ich morgens von Regen geweckt. Erst konnte ich das Geräusch nicht einordnen. Die vierte Nacht wurde wieder ordentlich frostig. Das fiel vorallem morgens auf. Im Zelt waren einige Kondenswassertropfen, auch das Innenzelt fühlte sich sehr klamm an. Da die Sonne schien und etwas Wind ging, wurde das Zelt geöffnet und der Abbau verschoben bis alles trocken war.

              An dem Morgen fiel mir beim Aufwachen auch zum ersten Mal so richtig auf, wie niedrig das Zelt ist. Mit Kopfkissen drunter und auf der NeoAir kam ich mit meiner Nase fast an das Innenzelt. Selbst wenn ich in der Zeltmitte sitze muss ich den Kopf einziehen, um nicht das Dach zu streifen. Sobald man langstreift kommt die Feuchtigkeit durch.

              Der Abbau dauerte diesmal knapp 20min. Schlafsack und Matratze wurden diesmal schön im Zelt eingepackt. Unerwarteter Weise kam ich da auch gut mit der Isomatte zurecht, obwohl ich quasi nur die Apsis und das Innenzelt für das Manöver nutzte.
              Für das Zusammenlegen des Zeltes versuchte ich der Anleitung von milestone zu folgen. Ich seh aber grad, das ich doch leicht abgewichen bin. Da ich die eine Zelthälfte erst um den einen Stab wickelte und dann den zweiten Stab dazulegte und weiterwickelte. Es passte auch in seinen Beutel, wobei ich dann ziemlich am zuppeln war. Mit einem nassen Zelt bekomm ich das so nicht hin. Da ist nochmal üben angesagt.

              Eine vernünftige Zeltunterlage muss ich auch noch besorgen. Die Plane, die ich hatte ist zu dünn in Einfachverwendung und als Doppellage zu unhandlich.

              Der Rucksack war annähernd so gefüllt wie es später auf den Trips sein sollte. Resultat: Wenn noch Futter, Kocher, Wasser, Putzmittel und Handtuch mit soll, muss ich noch optimieren. Moment, mir fällt grad ein: die Wanderhose, Windbreaker und Shirt waren IM Rucksack. Die hat man ja tagsüber an. Dann könnte das mit dem Platz und etwas Übung doch hinkommen, der Rucksack hat ja verdammt viele Riemen, wozu die wirklich gut sind, wird die Zeit zeigen.

              Der Schlafsack ist immer noch super (drehen und wenden ist absolut kein Problem, die -4Grad in der einen Nacht auch nicht), wenn der Boden eben ist, dann bleibt die NeoAir auch wo sie hingelegt wurde. Ich und das Zelt brauchen noch mehr Kennenlernzeit.
              Hält das Netz was das Innenzelt lüftet und Durchsicht ermöglicht Midges ab? Die Frage werd ich wohl erst in Schottland klären können.

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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                ich hab in meiner 2er version auch beim sitzen das problem des anstoßens. aber da hilft (wenn kein kondens da ist) das innen zelt nur oben aushängen... dann kann ich aufrecht sitzen... ich habe wie gesagt, in den nächten im innenzelt noch nie kondenz gehabt, maximal am außenzelt. machst du die lüfter (kopf- und fussende) auf oder zu? wenn es nicht regnet oder saumässig pfeift, versuch mal das außenzelt oben ein stück aufzumachen. da sollte ja ein zweiwege reißverschluss sein. dann kann man auch gut drin kochen und hatt nen dampfabzug. beim kochen halte ich die öffnung meist mit nem feuerzeug o.ä. etwas offen.

                plan b wäre dann n footprint, aber von wild country gibts keins, nur von terra nova. und die kosten richtig geld. also plane oder selber nähen.

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                • Matty
                  Erfahren
                  • 09.03.2012
                  • 244
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                  Im Innenzelt ist es schon trocken, bis ich eben mit Hand oder Kopf gegen das Zelt stosse. Dann merk ich die Feuchtigkeit auf der Haut bzw. wenn ich dann über die Haare streiche.

                  Die Lüftung ist offen, die kann man glaub ich auch ncith schliessen. Zumindest noch nichts gefunden.

                  Wegen dem Fussende und der dortigen Lüftung bin ich extra so weit hochgerutscht wie möglich und in der vorletzten Nacht hab ich die Jacke die am Kopfende war an die Seite gelegt so das die Lüftung am Kopfende auch richtig frei war. Dann ist ja auch noch sehr viel Netz an der Innenzelttür.

                  Ich hoffe allerdings auf Temperaturen über dem Gefrierpunkt im Juni ;) Ob das Kondensproblem bzw. die feuchte Decke auch bei Regen besteht kann ich mangelns richtig Regen noch nicht sagen. Ich befürchte, das werd ich im Juni austesten können.

                  Plane wird demnächst im Baumarkt/Gartencenter besorgt. Ich muss da nur noch das Richtige finden. Ich und nähen wird nichts Alle reden nur von Baumarktplane, aber mir fehlen die richtigen Bezeichnungen dafür. Ich weiss nicht ob die wo Fasern drin sind, es überstehen, wenn man sie in Form schneidet, das Material an sich wäre ja strapazierfähig genug, im Originalzustand -> Abdeckplanen für Holz und so. Auf das Gramm achte ich da nicht, aber das Packmass sollte gering sein, ich hatte die Seitentasche vom Rucksack vorgesehen. Alternativ das Raincoverfach oder doch oben auf den Deckel.

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                  • Gast-Avatar

                    #29
                    AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                    Zitat von Matty Beitrag anzeigen
                    Ich weiss nicht ob die wo Fasern drin sind, es überstehen, wenn man sie in Form schneidet.
                    nein... es sei denn du verklebst, verschweißt oder vernähst das ganze wieder. ansonsten druselt es dir die plane stück für stück auf. selber nähen is nicht schwer. ein stück boden bei extex bestellen, rand umschlagen, umnähen, ösen rein und fertig. lass es mama oder oma machen... nur zuschneiden solltest du es selber.

                    du kannst auch gucken, ob du ne art teichfolie bekommst.... nicht die ganz schwere..... die sind auch stabil. und die kannste beschnippelt, ohne das was aufdruselt..... und wassersäule haben die dinger auch als teichfolie
                    edit: ich seh grad dass du deine lüfter nicht zu machen kannst.


                    OT: wenn du unzufrieden bist mit dem zelt, nehm ich es dir auch gern ab
                    Zuletzt geändert von ; 10.04.2012, 19:40.

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                    • lifetrotter
                      Erfahren
                      • 17.04.2009
                      • 109
                      • Privat

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                      #30
                      AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                      Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit dafür zu sorgen, dass sich die selbst zugeschnittene "Baumarktplane" nicht "aufdruselt". Einfach die Schnittkanten mit nem handelsüblichen Feuerzeug behandeln, das verklebt/ verschweißt die Fasern und nichts druselt sich auf...

                      Hab ich bei der Unterlage für mein Salewa auch so gemacht!

                      LG, lifetrotter
                      Dies ist ein elektronisch erstellter Beitrag. Bitte entschuldigen Sie das Fehlen von Kaffeflecken und Kuchenkrümeln.

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                      • Waldhexe
                        Alter Hase
                        • 16.11.2009
                        • 3313
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                        Noch ein Tipp: Gegen blökende Schafe/Platznachbarn, maunzende Katzen/Kater, lärmende Dorfjugendliche, vermeintliche Schritte ums Zelt und sonstiges Ungemach helfen Ohrstöpsel. Es gibt verschiedene Prinzipien, aus Wachs, "Tannenbäumchen", aber die simplen aus Schaumstoff sind die besten/bequemsten - und ich bin eher empfindlich. Wichtig ist, die Dinger kräftig rollen und flott tief ins Ohr stecken, wenn sie sich wieder ausdehnen sitzen sie da, wo sie sollen.
                        Kondens zwischen Innen- und Außenzelt ist normal, vorallem an Tagen mit großem Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht (meist im Frühjahr). Wenn Du überall anstößt, ist das Zelt vielleicht doch zu klein für Dich... ?

                        Freut mich, dass der Tipp mit dem Exped Comfort zum Erfolg geführt hat!

                        Gruß,
                        Claudia

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                        • Matty
                          Erfahren
                          • 09.03.2012
                          • 244
                          • Privat

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                          #32
                          AW: Erstes Testzelten eines Anfängers

                          Hallo Claudia

                          Eigentlich kann ich auch bei grossen Lärm schlafen. Die Güterzüge hab ich ja auch überhort. Keine Ahnung warum das bei dem verdammigen Lamm anders war. Ich kann fast überall schlafen, unabhängig vom Lärmpegel.

                          Wenn mir das Zelt in der Länge zu kurz ist, was machen dann normal gewachsene Leute? Ich häng bei der Matratze ja nicht über und die ist nur 160cm lang. Das oben ranstossen im Sitzen ist ja normal, mehr gibt das Zelt nicht her und für Sit-Ins ist das Zelt ja auch nicht gedacht ;). Das ich im Liegen allerdings das Innenzelt fast im Gesicht hatte, muss am Aufbau gelegen haben. Ich kann mich nicht erinnern, das mir bei dem ersten Aufbau die Decke am Kopfende so nahe kam.

                          Ich glaub ich bräuchte mal Innenaufnahmen eines Zephyros 1 (EINS, das Ein-Mann-Zelt), insbesondere die Konstruktion mit dem Stab der dafür sorgen soll, das das Innenzelt nicht einen ungleichmässigen Kegel bildet sondern das da eben noch eine Senkrechte entsteht.

                          Im "zivilen" Leben hab ich nen 140x200cm Bett und 70qm zum Ausbreiten für mich allein, da ist die Umstellung auf Ein-Mann-Zelt schon ne Herausforderung Ich bekomm so langsam eine Ahnung auf was ich mich da eigentlich eingelassen habe.

                          Der Schlafsack ist wirklich genial. Das etwas mit so geringen Packmass und merkwürdigen Stoff so bequem und kuschlig sein kann, hätt ich echt nicht gedacht.
                          In einigen der letzten kalten Nächte war ich kurz davor mir die Tüte ins Bett zu holen und gegen meine Decke zu tauschen

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