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Ich frage mich allerdings, was das soll, wieso da nicht auch die GPS- bzw. Galileo-Positionsdaten, die ja wohl viel genauer als 5km sind, schon beim Notruf automatisch mitgesendet werden.
Das fällt heutzutage wahrscheinlich unter den Datenschutz ...
Ich frage mich allerdings, was das soll, wieso da nicht auch die GPS- bzw. Galileo-Positionsdaten, die ja wohl viel genauer als 5km sind, schon beim Notruf automatisch mitgesendet werden. Habe mich mit dem System aber auch nicht weiter beschäftigt.
Die besseren PLBs haben schon länger ein GPS Chip und senden die Position mit.
Ich habe beim paddeln z.B. ein McMurdo Fastfind 220 GPS PLB dabei, der soll das können.
Einen Rückkanal hat es aber noch nicht.
Ich frage mich allerdings, was das soll, wieso da nicht auch die GPS- bzw. Galileo-Positionsdaten, die ja wohl viel genauer als 5km sind, schon beim Notruf automatisch mitgesendet werden. Habe mich mit dem System aber auch nicht weiter beschäftigt.
Da die Notrufe ja nicht nur beim Wandern im Mittelgebirgswald ausgelöst werden sondern ja durchaus auch auf hoher See oder ähnlich "interessanten" Gebieten ausgelöst werden ist nicht immer sichergestellt, das die erforderliche Anzahl von (ich meine 6) Satelliten für einen Fix zur Verfügung stehen. Da ist dann die Einschränkung des Suchradiuses auf diese Weise schon praktisch.
Da die Notrufe ja nicht nur beim Wandern im Mittelgebirgswald ausgelöst werden sondern ja durchaus auch auf hoher See oder ähnlich "interessanten" Gebieten ausgelöst werden ist nicht immer sichergestellt, das die erforderliche Anzahl von (ich meine 6) Satelliten für einen Fix zur Verfügung stehen. Da ist dann die Einschränkung des Suchradiuses auf diese Weise schon praktisch.
Auf See würden theoretisch auch 3 Satelliten reichen.
Um die Höhe zu bestimmen, braucht man einen 4. Satelliten.
GPS ist so designt, daß man an jedem Punkt der Welt (Ausnahme: Polregion) mindestens 4 Satelliten sehen kann.
Ob auf Meer oder auf Land ist egal. Auf dem Meer hat man auf jeden Fall mindestens 4, da es dort ja keine Abdeckung gibt.
Das Problem mit zu wenis Satelliten entsteht ja nur daurch, daß Dinge die freihe Sicht behindern (z.b. Berge).
"We aren't lost! We only don't know where we are!" - Cartman
Auf See würden theoretisch auch 3 Satelliten reichen.
Um die Höhe zu bestimmen, braucht man einen 4. Satelliten.
GPS ist so designt, daß man an jedem Punkt der Welt (Ausnahme: Polregion) mindestens 4 Satelliten sehen kann.
Ob auf Meer oder auf Land ist egal. Auf dem Meer hat man auf jeden Fall mindestens 4, da es dort ja keine Abdeckung gibt.
Das Problem mit zu wenis Satelliten entsteht ja nur daurch, daß Dinge die freihe Sicht behindern (z.b. Berge).
Oder ganz profan in den Polarregionen. Dank der 55° Neigung der Satellitenbahnen zum Äquator gibt es dort keine Abdeckung.
Ansonsten gibt es immer mal wieder kleine Gebiete mit keiner Abdeckung, wenn Satelliten umpositioniert werden, ausfallen oder ersatzt werden.
Oder ganz profan in den Polarregionen. Dank der 55° Neigung der Satellitenbahnen zum Äquator gibt es dort keine Abdeckung.
Ansonsten gibt es immer mal wieder kleine Gebiete mit keiner Abdeckung, wenn Satelliten umpositioniert werden, ausfallen oder ersatzt werden.
Ich dachte, dass es auch an den Polarregionen GPS gibt. Es werden ja GPS Tracks von Antarktisdurchquerern und Sensoren zum Messen der Gletscher-/Festlandbewegungen verwendet.
Ich dachte, dass es auch an den Polarregionen GPS gibt. Es werden ja GPS Tracks von Antarktisdurchquerern und Sensoren zum Messen der Gletscher-/Festlandbewegungen verwendet.
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Lantmäteriet hat nun die gesamte schwedische Fjällkette mit Laser gescannt und die Höhen neu bestimmt.
Dadurch haben sich ein paar Gipfelhöhen geändert.
Die höchsten schwedischen Berge über 2000 m sind demnach (in Klammern die alte Höhe):
Kebnekaise 2097 m
Sarektjåkkå 2089 m
Kaskasatjåkkå 2071 m (2076 m)
Kaskasapakte 2040 m (2043 m)
Palkattjåkkå 2016 m (2002 m)
Akka 2011 m (2015 m)
Pårtetjåkkå 2007 m (2005 m)
Sielmmatjåkkå 2004 m (1997 m)
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Da war doch vor Jahren ein ähnlicher Spezialist auf Teneriffa unterwegs. Leave no Tracey bedeutet halt nicht "alle verwertbaren Spuren die zu einer Identifikation führen könnten vernichten".
Da war doch vor Jahren ein ähnlicher Spezialist auf Teneriffa unterwegs. Leave no Tracey bedeutet halt nicht "alle verwertbaren Spuren die zu einer Identifikation führen könnten vernichten".
Sommer 2016 auf La Palma zumindest. Vielleicht aber auf Teneriffa auch irgendwann mal?
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Jo, Santa Cruz auf Teneriffa ist das Verwaltungszentrum der 4 westlichen Kanaren (also auch La Palma), während Las Palmas auf Gran Canaria das Verwaltungszentrum der 4 östlichen Kanaren ist.
Demnach wird der La-Palma-Brand auf Teneriffa prozessiert.
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Schade ! Nicht mehr ganz , aber fast noch aktuell. Den Faltcaravan-Hersteller 3Dog- Camping gab es seit 2005, Herstellung in Hamburg. Er galt als besonders hochwertig. Keine Materialien aus China wie bei den anderen, sondern edler Canvas aus Australien und die übrigen Teile aus D. Zusammengebaut in penibler Handarbeit, genäht von gelernten Segelmachern. So konnten sie mit ruhigen Gewissen als einziger Anbieter 10 Jahre Garantie gewähren. Die ist nun obsolet. Die Anhänger hatten ihren Preis. Und der Versuch, besonders hochwertig zu sein, hat seinen Preis. Hochwertige Arbeit wurde und wird immer weniger geschätzt. Billig muß es sein.
So ging 3Dog 2014 in die Insolvenz und wurde vom Insolvenzverwalter an die Hymer Group in D verkauft. Die produzierten zunächst weiter und übernahmen sogar die Garantie. 2019 wurde jedoch Hymer an Thor Industries in den USA verkauft, den weltgrößten Hersteller von Wohnwagen und Wohnmobilen. Die machten Ende 2019 3Dog platt und stellten die Produktion in HH ein. Jetzt, im Februar 2020, verkaufte Thor Industries den Markennamen an den ehemaligen Billigkonkurrenten Campwerk e.K. in Bochum. https://explorer-magazin.com/news/ca...dog-von-hymer/
Auf unseren Hänger hatten wir seinerzeit 3 Jahre gespart, nachdem wir vorher 2mal in HH waren und uns die Produktion angesehen hatten. Und natürlich die 3Dog verglichen hatten mit der Konkurrenz. Das Geld für die Billigkonkurrenz hatten wir viel früher zusammen. Aber wir wollten die Qualität. Auf Qualität sparen --- mein Gott, waren wir altmodisch! Das kennen die jüngeren Leute von heute nicht mehr. Gut, daß es wenigstens noch Hilleberg- Zelte, Karsten Familienzelte und WM- Schlafsäcke gibt.
Ditschi
Zuletzt geändert von Ditschi; 08.03.2020, 17:26.
Grund: Ergänzung
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Meine Frau ist mein schärfster Kritiker und liest mit. Und sie hat recht: " Hauptsache billig" ist nicht ein Problem einer jüngeren Generation, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem unserer Wegwerfgesellschaft. Da hat sie wohl recht. Aber sie stimmt mir zu, daß wir alle Qualität immer weniger zu schätzen wissen und zunehmend nicht einmal mehr erkennen. Wenn jetzt kommt, daß nicht jeder Geld hat, sie sich zu leisten, den möchte ich zurückfragen, ob und wie lange er bereit wäre, erst einmal zu verzichten und darauf zu sparen?
Ditschi
AW: Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Zweifellos waren die Anhänger von guter Qualität.
Analogien gibt es z. B. beim Heizungsbauer Fröling und bei Westfalia Wohnmobilen. Nach der Insolvenz der Unternehmen haben ehemalige Mitarbeiter Serviceunternehmen gegründet. Diese Unternehmer bieten sehr gute Leistungen, haben Ersatzteile und halten die Produkte erfolgreich und professionell in Schuss.
Dein Hänger ist ja durch die Insolvenz nicht schlechter geworden. Du Must nur die Leute finden die mit diesem hochwertigen Produkt angemessen umgehen können.
Kommentar