Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor

[Scrat79]

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Nen besonders idyllischen Platz hat sich diese Dame wohl rausgesucht.
Weiß gar nicht, was die Bundespolizei da dagegen hatte.

[lina]

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Aha! Bin neulich im Plänterwald auf "Feierabendradtour" gewesen und habe mich schon gefragt, warum der ganze Wald nach Knoblauch stinkt

Das könnte aber auch der bärige Lauch gewesen sein

[Pfad-Finder]

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Das könnte aber auch der bärige Lauch gewesen sein

So wie ich den Berliner kenne, würde dann dort keiner mehr wachsen.

[iwp]

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https://www.facebook.com/wilfried.hofmann.5?fref=nf

Für die Nicht Facebooker kopiere ich den Text, der bei Facebook öffentlich von den beiden gepostet wurde...

Hallo, liebe F-Freunde. Leider konnte ich in den letzten Wochen keine Nachrichten senden. Über 3 Wochen waren wir in einem Gefängnis der Türkei eingesperrt. Wirklich keine gute Zeit. Im Moment versuchen wir unsere Gedankenwelt neu zu ordnen. Sofern dies gelingt, werde ich natürlich dann wieder, wie gewohnt, die Berichte einpflegen. Vor ca. 24 Stunden erfolgte im zweiten Gerichtstermin unser Freispruch. Dies ist absolut wichtig, denn damit ist amtlich, man hatte uns unschuldig inhaftiert. Unsere Gedanken sind bei Euch + ich liebe die Freiheit der Worte, die Freiheit der bildlichen Veröffentlichungen + die Freiheit der eigenen Gedanken. Angeklagt wurden wir im Sinne der Spionage, der Verbindung zu Isis in Syrien + dem Vorwurf ich wäre als Jornalist in der Türkei unterwegs. Wir sind frei, es geht uns schon wieder relativ gut. Wir sind wieder Wi + Gi grenzenlos. Wir wünschen Euch absolut schöne Feiertage

[Scrat79]

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Wow. Ist schon ne ganz schön pöse Sache wenn er journalistisch tätig gewesen wäre.....

[Gast202105024]

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Man kann es natürlich auch so sehen, dass dort ein Rest von Rechtsstaat noch funktioniert.
Trotzdem bekommen mich da bis zum nächsten Machtwechsel keine 10 Pferde hin.

Schade, wo es doch so schön ist.

[qwertzui]

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Deutsche Reisende werden in der Türkei drei Wochen inhaftiert , weil sie verdächtigt werden Journalisten zu sein!?!

Die Türkei ist kein sicheres Reiseland mehr, ist sie noch ein sicheres Herkunftsland? Asylrecht statt Visafreiheit?

[Nuklid]

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Trotzdem bekommen mich da bis zum nächsten Machtwechsel keine 10 Pferde hin.

Wozu ich sagen würde, dass, wenn sich diese Haltung durchsetzt, besagter Machtwechsel beschleunigt, da Erdogan in erster Linie für seine wirtschaftlichen Erfolge gewählt wurde. Man kann durchaus davon ausgehen, dass in dem Maße, in dem der Tourismus einbricht, auch Erdogans Machtbasis bröckeln wird.

[Serienchiller]

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Auf dem Appalachian Trail in den USA hat sich vor fast drei Jahren eine Wandererin verlaufen. Jetzt hat man wohl den Leichnam gefunden. Den Einträgen in ihrem Tagebuch zufolge hat sie noch fast einen Monat überlebt.

Hier ist der Ort wo sie gefunden wurde. Wie man sieht war sie nicht weit vom Weg ab, hat aber wohl in dem dichten Wald die Orientierung verloren.

Einen (englischsprachigen) Artikel gibt es hier:

http://www.bostonglobe.com/metro/201...flow%3Atwitter

[Spartaner]

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Die Geschichte ist ja noch irrer als der Junge, der sich in einem Bus in Alaska zu Tode hungerte.

280 Höhenmeter absteigen ins Tal hätte gereicht.

[lina]

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Konnte sie halt nicht wissen, sie ist ja nach oben gelaufen wegen besserem Handyempfang.

[TanteElfriede]

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...tja, schon spannend was dann im Kopf vorgehen muss... letztlich wusste Sie ja, dass es nicht weit sein kann...

[lina]

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Was hätte geholfen – evtl. eine laute Pfeife, um auf sich aufmerksam machen zu können?

[Torres]

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Wenn ich es richtig sehe, hat sie alles richtig gemacht. Sie hat Signale gesetzt etc. Und Bleiben ist im Allgemeinen klüger als gehen, damit man gefunden wird. Leider wurde die Suche nach einer Woche eingestellt, weil man vermutlich nicht damit gerechnet hat, dass sie Überlebenstechniken beherrscht. Dass man aus solchen Wäldern nicht herausfindet, ist kein Einzelfall. Aus Finnland gibt es ähnliche Geschichten.

[TanteElfriede]

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...was hätte geholfen? Ein PLB wäre mit Sicherheit hilfreich gewesen. Mag Overkill sein, aber ich habe eins, primär zwar damit die Zwerge Hilfe rufen können, wenn der Alte Mann zu lange zu still ist... aber in so einem Fall wäre es auch gut zu gebrauchen gewesen.

Kompass, hatte Sie einen Kompass? Wenn ja wäre ich persönlich in die wahrscheinlichste Richtung gegangen. Bleiben ist m.E. dann sinnvoll, wenn eine Suche systematisch funktioniert und man in einem Planquadrat bleiben sollte. Aber sie hätte das Lager markieren können und Ihre Marschrichtung dort hinterlassen können. Sprich findet man das Lager weiss man wo man suchen muss.

Feuer, Feuer wäre sicher gut gewesen. Totholz und nasse Zweige sollten sich finden lassen. Ein Feuer das so mega qualmt, dass man fast erstickt ist m.E. recht leicht zu bewerkstelligen.

Aber.. Hätte, Hätte Fahrradkette.. ich war nicht dort, habe keinen Stress und kann gut labern. Sobald ich mal in so einer Situation war, erzähle ich entweder wie ich rauskam oder die Presse veröffentlicht irgendwann mein Tagebuch.

[Serienchiller]

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In dem Artikel steht dass sie wohl versucht hat, ein Feuer zu machen. Woran es letztendlich gescheitert ist - wer weiß. Vielleicht hatte sie einfach kein Feuerzeug dabei, was natürlich für schlechte Vorbereitung spricht.

Der Wald in der Gegend soll wohl wirklich extrem dicht sein, sieht man ja auch dem Satellitenfoto schon an. Bekommt da ein PLB überhaupt ein Signal?

Hier vom Sofa aus fallen mir natürlich auch hundert Dinge ein, die sie hätte machen können. Aber ich war auch noch nie in so einer Situation. Wahrscheinlich hätte ich das Lager so gut wie möglich markiert und hätte dann von dort aus vorsichtig die Gegend erkundet. Und wenn ich alle zwei Meter ein Stück Moos oder Farn in den Baum hängen muss, auf jeden Fall sichergehen dass ich den Weg zurück wieder finde. Und dann würde ich in vier verschiedene Richtungen gehen, erst 100 Meter in die eine Richtung, dann wieder zurück, dann 100 Meter in die entgegengesetzte u.s.w. Aber das wichtigste ist wahrscheinlich, dass man sofort wenn man die Orientierung verliert, den Standort markiert und systematisch vorgeht. Denn von dem Punkt aus kann es ja nicht allzu weit sein. Wenn man dagegen erstmal ein paar Stunden durch das Dickicht geirrt ist, wird es schwieriger.

Auf jeden Fall wirklich traurig, dass dieser Fall so ausgegangen ist. Es hätte wirklich nicht viel gebraucht um diese Frau zu retten, wenn nur einer der Suchtrupps 100m weiter gelaufen wäre oder sie im richtigen Moment um Hilfe gerufen hätte...

[lina]

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Die Idee mit der Pfeife basiert halt darauf, dass es etwas ist, was keinen Strom oder Netzanbindung oder Feuerzeug braucht.

[Torres]

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Ein dichter Wald verschluckt jedes Geräusch.

[inselaffe]

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Aber es in 26 Tagen nicht zu schaffen, die ca 10-15km zur nächsten Straße zu laufen, egal in welche Richtung und dann an Hunger und Wettereinfluss zu verenden ist schon ein Kunststück.

Wer noch 26 Tage üeberlebt, sollte es auch schaffen können anstelle dessen 2 oder 3 Tage zu laufen.

Da muss noch was anderes als Rationalität im Spiel gewesen sein, zumal sie ja laut ihrer nicht gesendeten SMS wusste, wo sie ca war.

Vllt hatte sie aber auch nur Streifenkarten vom Trail dabei und wusste einfach nicht, was sonst noch so um sie herum los ist. Sie wäre nicht die erste, die so unterwegs ist und auch nicht die erste, die daraus resultierend in Schwierigkeiten geraten wäre.

[Torres]

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Wenn ich den Erzählungen von in Finnland Ansässigen glauben darf, ist so etwas in dichten Wäldern kein Einzelfall. Selbst Einheimische kommen auf diese Weise ums Leben, teils in der Nähe der seit Kindheit bekannten Umgebung. Loslaufen ohne Orientierungshilfe ist sinnlos, man läuft im Kreis. Die Wahrscheinlichkeit auf die Straße/den Weg zu treffen ist folglich äußerst gering.
Ich vermute außerdem, ihr war das Risiko, an Erschöpfung zu sterben, zu groß. 10 Kilometer sind ungeheuer lang, wenn Du nicht weißt, wo Du bist und mit Nahrung und Wasser haushalten musst. Möglicherweise hat sie auch gehofft, dass ihre Nachrichten eingegangen wären.