Am Rand der Wege stößt man oft auf die Spuren derjenigen, welche den Weg in früheren Zeiten nutzten, bzw. man kreuzt alte Wege.
Historisches zeigt sich oft im Kleinen, unscheinbaren und wird oft nicht beachtet.
Ich habe mein Auge für diese Dinge geschärft und finde manche "Histörchen" und denke, daß es einigen von Euch auch so geht.
Hiermit möchte ich einen Faden spinnen, die kleinen Denkmäler am Wegesrand Posten zu können.
Ich mache auch gleich den Anfang:
Auf unserer letzten Norwegentour querten wir den Königsweg in Kyrkjestolen, zwischen Valdres und Lärdal, ein alter Pass, an dem es im Mittelalter eine Stabkirche und ein Hospitz gab, ähnlich wie in Hjerkin.

Im Ort viel mir unweit der Stelle, an der die Stabkirche lag eine alte Steinhütte auf, welche einer Säter nicht unähnlich war.
Sarekmaniac fragte den Wirt des dortigen Kaffees, ob es sich um eine solche handelte, er aber sagte es sei ein Rasthaus des 16. Jhdt., welches wir gerne in Augenschein nehmen dürften.

Hinter dem Eingang befand sich ein Vorraum, von welchem durch eine Weitere Tür der Aufenthaltsraum zu erreichen war.

Die Tür weißt Kerbschnitzereien auf, die Tatsache daß das Ornament nicht mittig in der Tür sitzt, mag ein Hinweiß darauf sein, daß es sich hierbei um eine secundär verwendete Tür handelt, vielleicht sogar aus der um 1800 abgerissenen Stabkirche(?)

Der Aufenthaltsraum besaß an der Ostseite eine Schlafpritsche mit Bank; westwärts mag die Feuerstelle unter dem Rauchabzug (Windauge) gewesen sein, anstelle des heutigen Tisches. Hinter der Holzwand, in Stabbauweise rekonstruiert, befindet sich das Holzlager.

Alles in allem ein schöner Zeitzeuge für das Reisewesen in Norwegen, vor der Touristischen Zeit, auch wenn die Hütte vielleicht doch jünger ist als man uns sagte.
Das Gebäude weist jedoch viele Gemeinsamkeiten mit Bauernhäusern von vor 1600 auf, daß es in Stein aufgeführt ist liegt an der Grenze zum Kahlfjäll.
Historisches zeigt sich oft im Kleinen, unscheinbaren und wird oft nicht beachtet.
Ich habe mein Auge für diese Dinge geschärft und finde manche "Histörchen" und denke, daß es einigen von Euch auch so geht.
Hiermit möchte ich einen Faden spinnen, die kleinen Denkmäler am Wegesrand Posten zu können.
Ich mache auch gleich den Anfang:
Auf unserer letzten Norwegentour querten wir den Königsweg in Kyrkjestolen, zwischen Valdres und Lärdal, ein alter Pass, an dem es im Mittelalter eine Stabkirche und ein Hospitz gab, ähnlich wie in Hjerkin.
Im Ort viel mir unweit der Stelle, an der die Stabkirche lag eine alte Steinhütte auf, welche einer Säter nicht unähnlich war.
Sarekmaniac fragte den Wirt des dortigen Kaffees, ob es sich um eine solche handelte, er aber sagte es sei ein Rasthaus des 16. Jhdt., welches wir gerne in Augenschein nehmen dürften.
Hinter dem Eingang befand sich ein Vorraum, von welchem durch eine Weitere Tür der Aufenthaltsraum zu erreichen war.
Die Tür weißt Kerbschnitzereien auf, die Tatsache daß das Ornament nicht mittig in der Tür sitzt, mag ein Hinweiß darauf sein, daß es sich hierbei um eine secundär verwendete Tür handelt, vielleicht sogar aus der um 1800 abgerissenen Stabkirche(?)
Der Aufenthaltsraum besaß an der Ostseite eine Schlafpritsche mit Bank; westwärts mag die Feuerstelle unter dem Rauchabzug (Windauge) gewesen sein, anstelle des heutigen Tisches. Hinter der Holzwand, in Stabbauweise rekonstruiert, befindet sich das Holzlager.
Alles in allem ein schöner Zeitzeuge für das Reisewesen in Norwegen, vor der Touristischen Zeit, auch wenn die Hütte vielleicht doch jünger ist als man uns sagte.
Das Gebäude weist jedoch viele Gemeinsamkeiten mit Bauernhäusern von vor 1600 auf, daß es in Stein aufgeführt ist liegt an der Grenze zum Kahlfjäll.
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