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Wie gesagt bei uns hat vor 10 Jahren niemand etwas gesagt als wir auch im Stadtpark Dosen aus Bäumen geholt haben. Die Leute hat es nicht interessiert und wenn doch hat mein Kumpel so todernst eine Geschichte erzählt was wir da machen, dass ich echt Probleme hatte nicht loslachen zu müssen. "Ja wir sind von der Uni so und so und untersuchen den Lebensraum unterer und mittlerer Kronenbreich. Da gibt es kaum Daten so. Man weis was auf den Blättern lebt und was am Boden aber nicht dazwischen....." Denke das ist heute anders und man muss sich besser verstecken.
OT: Einige meiner ersten Abseilübungen hab ich übrigens an einem Kirchturm gemacht. Oben ein Fenster auf und raus da. Hat auch niemanden gestört und der Pastor fand es super. Der Sinn dahinter war es Seileinbaumöglichkeiten für Jugendaktionen zu testen.
Wenn das dein Job werden soll, gehört da aber mehr dazu als klettern zu können. Meine Empfehlung nach 20 Jahren Baumpflege und über 10 Jahren Weiterbildung neuer Kollegen: Melde dich bei einer guten Baumpflegefirma und arbeite da mit. Dann lernst du das notwendige Rüstzeug für einen fachlich korrekten Baumschnitt und ein sicheres Arbeiten. Gut Klettern können alleine ist noch lange keine gute Baumpflege .
Ich wäre glaub ich aber auch einfach so dreist und würde in den Wald gehen und einen Baum beklettern. Solange der Baum nicht darunter leidet finde ich das nicht verwerflich. Und wenn du nur tief genug im Wald bist wird dir auch kein Kläger begegnen
...und auch keiner, der dich findet, wenn du runter gefallen bist, weil irgendwas schief ging
...und definitiv keinen Zufahrtsweg für den Krankenwagen
Baum nicht beschädigen ist relativ: Bereits relativ kleine Schäden an der Rinde können langfristig die Holzqualität beeinträchtigen. Bei Brennholz ist es egal, bei Wertholz kostet das richtig Geld. Dass es beim Klettern wirklich keine Schäden am Baum gibt glaube ich nicht
Spar dir den Ärger und frag den Waldbesitzer oder den Förster. Der kann dir zeigen wo die Brennholz-Bäume stehen und sagen, ob er bereit ist wegzuschauen...
Um Schaden an der Stelle zu vermeiden in der das Seil befestigt ist, hilft sicherlich ein Kambiumschoner.
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Um Schaden an der Stelle zu vermeiden in der das Seil befestigt ist, hilft sicherlich ein Kambiumschoner.
Korrekt, aber schon das ( evtl. sogar mehrmalige) Einziehen der Wurfleine und des Aufstiegseils hinterlässt Scheuerstellen. Vor allen bei dünnborkigen Baumarten oder zur Austriebszeit.
Auch das Klettern im Baum geht kaum ohne leichten Flurschaden, besonders Anfängern fehlt da logischerweise die Leichtigkeit bei der Bewegung. Abgerissene Zweige, Scheuerstellen durch schlechte Seilführung und abgetretene Rinde bei empfindlichen Baumarten gehören gehören bei Anfängern ( oder Untalentierten ) leider zum Alltag. Deshalb bin ich auch kein Freund vom Spassklettern in Bäumen.
Äääh, wie wäre es damit:
Wald bzw. passende Bäume raussuchen und mit dem zuständigen (Förster o.ä.) sprechen?
puuh,keine anhung, haben leider selbst genug bäume, aber weit weg von nrw.
hier ist deutschland. also wenn du den förster fragst, würde ich ja trotz meiner ahnungslosigkeit zwei kästen bier drauf wetten, dass sich da irgendwelche haftungsrechtlichen probleme ergebem, unabhängig davon, ob es dem baum was macht oder nicht. dann eher noch kleinere privatwaldbesitzer fragen, IMHO-
also wenn du den förster fragst, würde ich ja trotz meiner ahnungslosigkeit zwei kästen bier drauf wetten, dass sich da irgendwelche haftungsrechtlichen probleme ergebem, unabhängig davon, ob es dem baum was macht oder nicht.
Korrekt, deswegen ja der Hinweis nachzufragen, wo er bereit wäre wegzuschauen.
Also keine ausdrückliche, schriftliche Genehmigung, sondern die inoffizielle Zusage wegzuschauen wenn er dich beim klettern findet
Deshalb bin ich auch kein Freund vom Spassklettern in Bäumen.
Wenn der Baum eh bald Brennholz geben soll, kann man solche Schäden akzeptieren
Wenn nicht, dann nicht
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