Tipps und Tricks für Outdoorer

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  • Windir
    Anfänger im Forum
    • 20.07.2010
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    • Meine Reisen

    AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

    Ja gut,da stimme ich zu.Toll, wenn auch scheinbar alt, finde ich die Idee trotzdem.
    Und das mit Salz+Zucker ist wesentlich günstiger als sich ein Pulver zu kaufen.Klar ist da noch dieses oder jenes drin.Aber dann nimmt man sich noch Brausetabletten aus der Apotheke dazu.

    Übrigens ist das mit dem Salz+Zucker auch gut wenn man Magendarmgrippe/infekt hat,was vielleicht mal auf der Tour vorkommt.

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    • malibu
      Erfahren
      • 04.04.2010
      • 107
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      • Meine Reisen

      AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

      Zitat von Windir Beitrag anzeigen
      Wollte ich zwei Tricks mitteilen, die vielleicht das eine oder andere Mal hilfreich sein könnten:
      http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf

      In dem Artikel gehts um den Wasserhaushalt im Körper beim Sport, und eben am Ende darum, wie man sich ganz leicht aus Salz+Zucker und Wasser ein Isotonisches Getränk herstellen kann.Diese beiden Rohstoffe führe ich zumindest stets mit mir:

      80g (bis120g) Maltodextrin (gibt es z.B. in der Apotheke) in 1 Liter Wasser + 1 bis 2 g NaCl
      Auf den geehrten Herr Moosburger würde ich mich nicht immer verlassen. Der wird auch im Kraftsport nicht gerade mit Ruhm überschüttet mit seinen Aussagen

      Zu dem Getränk würde ich auf jeden Fall abraten bzw. sagen, dass es nichts für eine Tour ist, sondern nur für direkt nach dem Sport. Maltodextrin ist sozusagen nichts anderes als der übliche Traubenzucker. Wenn man jetzt 1 Liter Wasser mit so viel Maltodextrin trinkt kriegt man einen sehr schnellen Energieschub (was nach anstrengendem Sport gut sein kann, um die Energiespeicher zu füllen), fällt aber nach einer gewissen Zeit wieder in ein Loch. Um dieses dann wieder zu stopfen brauch man mehr davon, sozusagen ein Teufelskreis.

      Wobei Wasser mit NaCl (also Kochsalz) bestimmt nicht schlecht ist, um die ausgeschwitzten Mineralien auszugleichen.



      Grüße
      Simon

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      • Windir
        Anfänger im Forum
        • 20.07.2010
        • 44
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

        Ok das über diesen Herrn wusste ich nicht, den Artikel finde ich nur sehr interessant.
        Ja wenn man den Zucker weglässt, ist das Getränk doch nicht mehr isotonisch oder?Isotonisch("gleichgewichtig") meint doch genauso viel gelöste Teilchen zu beinhalten wie das Blut,wobei es natürlich noch auf die Art ankommt.
        Und vom Zucker her ist man ziemlich im Bereich einer Apfelschorle bzw etwas darüber.

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        • Radl
          Gerne im Forum
          • 08.07.2009
          • 86
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

          Zitat von malibu Beitrag anzeigen
          Zu dem Getränk würde ich auf jeden Fall abraten bzw. sagen, dass es nichts für eine Tour ist, sondern nur für direkt nach dem Sport. Maltodextrin ist sozusagen nichts anderes als der übliche Traubenzucker. Wenn man jetzt 1 Liter Wasser mit so viel Maltodextrin trinkt kriegt man einen sehr schnellen Energieschub (was nach anstrengendem Sport gut sein kann, um die Energiespeicher zu füllen), fällt aber nach einer gewissen Zeit wieder in ein Loch. Um dieses dann wieder zu stopfen brauch man mehr davon, sozusagen ein Teufelskreis.
          Moment, Maltodextrin ist wahrlich KEIN Traubenzucker.
          Maltodextrin ist ein Polysaccharid, also ein Vielfachzucker, kein Einfachzucker wie Traubenzucker. Daher pushed Maltodextrin auch nicht schlagartig den Blutzuckerspiegel und verursacht in Folge daher auch keine überkompensatorische Insulinausschüttung, die dann wieder in Unterzuckerung endet.

          Maltodextrin wird im Gegenteil sehr langsam resorbiert, läßt den Blutzuckerspiegel also langsam steigen und hält ihn langfristig auf diesem Niveau. (also ganz ähnlich wie andere Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Stärke, Nudeln, ... Matodextrin ist nur gut wasserlöslich und bietet sich daher für Getränke an)

          Darüberhinaus ist Maltodextrin auch kein Stück süß, man bastelt sich also kein pappsüßes Zuckerwasser. Und durch die niedrigere Osmolarität isses sogar leichter unter Belastung zu trinken.

          Zitat von Windir Beitrag anzeigen
          Ja wenn man den Zucker weglässt, ist das Getränk doch nicht mehr isotonisch oder?Isotonisch("gleichgewichtig") meint doch genauso viel gelöste Teilchen zu beinhalten wie das Blut,wobei es natürlich noch auf die Art ankommt.
          Bei "isotonisch" geht es in erster Linie um den osmotischen Druck, hier also nur um die gelösten Salze, also dem Natriumchlorid/Kochsalz. Bei 0,9% Natriumchlorid hätte man genau den gleichen osmotischen Druck wie das Blut, ergo isotonisch.

          Und vom Zucker her ist man ziemlich im Bereich einer Apfelschorle bzw etwas darüber.
          Jein, kann man aber so eben nicht vergleichen.
          Apfelschorle liegt auch bei ~50g Zucker pro Liter ... aber eben hier wirklich schnell resorbierbarer Einfachzucker wie eben Fructose.

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          • Windir
            Anfänger im Forum
            • 20.07.2010
            • 44
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            • Meine Reisen

            AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

            Ah guter Einwand mit dem Maltodextrin. Man findest das ja oft in Nahrungsergänzungsmitteln.Jetzt verstehe ich auch warum,dachte es wäre ein Monosacharid.
            Dann scheint das durchaus Sinn zu machen, sich das zusammenzumischen, auch wenn es vlt. kein Gaumenschmaus ist.
            Mein Argument mit "Salz und Zucker hat man vermutlich eh dabei" fällt dann flach.Aber man kann es sich ja schon vormischen in kleinen Päcken (pro L vielleicht?).Komprimierte Energie ist es ja trotzdem, nur mit einer anderen Molekülkettenlänge.
            Übrigens: Je kürzer die Molekülkette beim Zucker(kurz) bzw Stärke(lang),umso süßer schmeckt das ganze eben...ich glaub das ist der Grund warum Baguette so schmeckt^^.Is so ein Weißmehl ist so ein Zwischending.

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            • Anoriell
              Gerne im Forum
              • 13.10.2010
              • 58
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

              Zitat von Nostradamuz Beitrag anzeigen
              ok ich schreibe aus erfahrung und was du mit 10000 mal schädlicher meisnt ist vermutlich Diesel weil der reizend ist. Diese Methode wird dir sogar von den "Rangern" auf dem Baikal-Trail empfohlen, denen glaube ich im Zweifel.
              kleiner Tip: schon mal was von Nagelreiniger gehört, dreimal darfst du raten um was es sich dabei im Prinzip handelt...
              Benzin ist ein richtig übles Zeug! Das sollte man sich auf keinen Fall irgendwohin schmieren!!! Das richtig fiese daran sind vor Allem die Langzeitwirkungen, die man echt nicht haben will. (Wer es genauer nachlesen will: Laut Wikipedia hat Benzin die R-Sätze 12, 20, 21, 22, 38, 45, 48, 51, 53, 65, 67. Soll heißen, es ist - ebenfalls laut Wikipedia, gekennzeichnet als:
              R 12 Hochentzündlich
              R 20 Gesundheitsschädlich beim Einatmen
              R 21 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut (!!!)
              R 22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken
              R 38 Reizt die Haut
              R 45 Kann Krebs erzeugen (!!!)
              R 48 Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition (!!!)
              R 51 Giftig für Wasserorganismen
              R 53 Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben
              R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen
              R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen
              (ich übernehme keine Verantwortung, dass ich das richtig übertragen habe und die Angaben korrekt sind - Wikipedia als Quelle, da versteht sich das ja von selbst, oder? )

              Ob das Ranger empfehlen oder nicht, ist mir da ehrlich gesagt völlig schnurz. Ich zweifel nicht die Wirksamkeit an (ich nehme an, auch Mücken haben einen Überlebensinstinkt ), sondern die Nutzen/Risiko Abwägung die dahinter steht. Sieht vielleicht etwas anders aus, sollte man jemals ohne jeglichen Mückenschutz, Medikamente usw irgendwo mitten im Sumpf im absoluten Malariagebiet, weitab jeglicher Zivilisation stecken oder sowas.... aber unter normalen Bedingungen würde ich das niemals tun, und erstrecht niemandem empfehlen!

              Und wie hier schon jemand geschrieben hat: Nagellackentferner hat als Wirkstoff Aceton. (Zum Vergleich die R-Sätze von Aceton: R 11 Leichtentzündlich, R 36 Reizt die Augen, R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen, R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen - Quelle: Wikipedia) Ist auch nicht so toll, aber Benzin ist da schon nochmal ein ganz anderes Kaliber.

              Bitte entschuldigt das lange OT, aber ich fand es wichtig, dass nochmal zu betonen, weil ich den Tipp absolut gefährlich finde und bevor den nachher jemand umsetzt.....
              Zuletzt geändert von Anoriell; 25.10.2010, 15:08.

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              • Prachttaucher
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.01.2008
                • 11905
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                AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                OT: Da stimme ich Dir zu, das Problem ist v.a. der Benzol-Anteil. Deswegen auch das Totenkopf-Symbol an der Zapfsäule. Es ist aber offensichtlich so, daß Sachen, die täglich benutzt werden, schneller als vermeintlich ungefährlich angesehen werden.

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                • Buttercup
                  Neu im Forum
                  • 27.06.2011
                  • 7
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                  • Meine Reisen

                  AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                  1. Gegen blasen laufen hat sich bewaehrt (Trick bei der Bundeswehr gelernt und auf Märschen getestet):

                  Bei einer (alten) Damenstrumpfhose unten die Fussteile abschneiden und diese als Zwischensocken verwenden. Also normale Socken, dann die Strumpfhosensocken und dann die dicken Wollsocken drueber. Jegliche Reibung findet dann auf den sehr schluepfrigen Strumpfhosensocken statt und kommt nicht bis zum Fuss durch.

                  2. Ich kann jedem Outdoorfreak waermstens empfehlen gute Knoten zu lernen und zu ueben. Knoten ersetzen viel Schnickschnack. Roedelriehmen, Zeltspanner, Schlauchklemmen, Kabelbinder usw. koennen Problemlos (und oft besser) durch den passenden Knoten ersetzt werden. Alles was man mitnehmen muss ist ein paar Meter Schnur, welche nicht viel wiegt und im Notfall (falls Trekking in Survival ausartet) kann man sich sein Zeug selber "zusammenroedeln" (Boot, Unterkunft bauen, Angeln, Jagdwaffen usw.)

                  Jeder sollte fuers Outdoor Knoten kennen wie:
                  Constrictor knot (ersetzt Schlauchklemmen, Kabelbinder)
                  Adjustable Grip Hitch oder Blake hitch (statt Topsegelschotstek) zum Abspannen
                  Evenk hitch
                  bowline (palstek)
                  Zeppelin knot zum verbinden von Seilen
                  Palormar Loop und Uniknot (zum Angeln)
                  Truckers hitch
                  usw.

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                  • GeorgM
                    Neu im Forum
                    • 19.07.2011
                    • 5
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                    AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                    Mein Tipp:

                    Ich hab bei Wanderungen immer im erste Hilfe Täschchen eine Kanüle dabei. Mit der kann man sehr gut Splitter entfernen, da sie sehr spitz ist und man sogar ein wenig schneiden kann.
                    Zecken entferne ich auch damit: Mit einer Pinzette vorsichtig an der Zecke ziehen, dann genau in die Verbindung zur Haut stechen.

                    Weiterer Vorteil der Kanüle: Sie ist steril.

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                    • Bodenanker
                      Alter Hase
                      • 22.07.2008
                      • 2568
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                      AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                      Zitat von Buttercup Beitrag anzeigen
                      1. Gegen blasen laufen hat sich bewaehrt (Trick bei der Bundeswehr gelernt und auf Märschen getestet):

                      Bei einer (alten) Damenstrumpfhose unten die Fussteile abschneiden und diese als Zwischensocken verwenden. Also normale Socken, dann die Strumpfhosensocken und dann die dicken Wollsocken drueber. Jegliche Reibung findet dann auf den sehr schluepfrigen Strumpfhosensocken statt und kommt nicht bis zum Fuss durch.

                      2. Ich kann jedem Outdoorfreak waermstens empfehlen gute Knoten zu lernen und zu ueben. Knoten ersetzen viel Schnickschnack. Roedelriehmen, Zeltspanner, Schlauchklemmen, Kabelbinder usw. koennen Problemlos (und oft besser) durch den passenden Knoten ersetzt werden. Alles was man mitnehmen muss ist ein paar Meter Schnur, welche nicht viel wiegt und im Notfall (falls Trekking in Survival ausartet) kann man sich sein Zeug selber "zusammenroedeln" (Boot, Unterkunft bauen, Angeln, Jagdwaffen usw.)

                      Jeder sollte fuers Outdoor Knoten kennen wie:
                      Constrictor knot (ersetzt Schlauchklemmen, Kabelbinder)
                      Adjustable Grip Hitch oder Blake hitch (statt Topsegelschotstek) zum Abspannen
                      Evenk hitch
                      bowline (palstek)
                      Zeppelin knot zum verbinden von Seilen
                      Palormar Loop und Uniknot (zum Angeln)
                      Truckers hitch
                      usw.

                      Will ja nicht meckern, aber ein großteil der Knoten hat auch einen deutschen, bekannteren Namen.. Sogar ich als Knotenguru und -fetischichist tu mich schwer ..
                      Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

                      Kommentar


                      • Bodenanker
                        Alter Hase
                        • 22.07.2008
                        • 2568
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                        AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                        Zitat von GeorgM Beitrag anzeigen
                        Mein Tipp:

                        Ich hab bei Wanderungen immer im erste Hilfe Täschchen eine Kanüle dabei. Mit der kann man sehr gut Splitter entfernen, da sie sehr spitz ist und man sogar ein wenig schneiden kann.
                        Zecken entferne ich auch damit: Mit einer Pinzette vorsichtig an der Zecke ziehen, dann genau in die Verbindung zur Haut stechen.

                        Weiterer Vorteil der Kanüle: Sie ist steril.

                        Vorteil Nr 3; Man kann Blasen schnell, angenehm und schmerzfrei öffnen!
                        Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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                        • Buttercup
                          Neu im Forum
                          • 27.06.2011
                          • 7
                          • Privat

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                          AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                          Zitat von Bodenanker Beitrag anzeigen
                          Will ja nicht meckern, aber ein großteil der Knoten hat auch einen deutschen, bekannteren Namen.. Sogar ich als Knotenguru und -fetischichist tu mich schwer ..
                          Prinzipiell findet man jeden der unten genannten Knoten leicht via google und fuer manche war mir der Deutsche Name nicht bekannt, da meine gesammte Knotenliteratur auf Englisch ist und ich auch im Englischsprachigen Knotenforum unterwegs bin. Aber ich habe mir mal die Muehe gemacht und die deutschen Namen rausgesucht.

                          Constrictor knot> Konstriktorknoten
                          Adjustable Grip Hitch > Finde ich nicht auf Deutsch. Ist eine Abwandlung des Topsegelschotstek und ist mMn einfacher zu schlagen und funktioniert besser. Wird z.B. auch von Ray Mears benutzt und findet man in "Essential Bushcraft", allerdings habe ich ihn vorher schon benutzt. Sollte man auf Slip legen.
                          Blake hitch> Blake Knoten
                          Evenk hitch> aka Siberian Hitch> Deutsch: Evenk/Sibirischer Knoten?
                          bowline> Palstek (oder Bulin (im Bergsport))
                          Zeppelin knot> Zeppelinknoten
                          Palormar Loop> Palomarknoten
                          Uniknot> Grinnerknoten oder Universalknoten
                          Truckers hitch> Seilspanner

                          Dazu sind noch Hilfreich der Chirurgenknoten (wenn man etwas zusammenschnueren muss das unter Spannung steht) oder der "Gleipnir". Fuer den gibt es auch noch keinen deutschen Namen, der wurde erst vor wenigen Monaten ge-/erfunden und bei der International Guild of Knottyers vorgestellt im Forum und dort diskutiert. Der vorlaeufige Name ist Gleipnir und ist ein verblueffend einfacher Knoten der sehr gut geeignet ist um Buendel zu schnueren, Pakete etc. Laesst sich leicht wieder loesen und hat einen Selbstblokierenden Meschanismus.
                          URL: http://www.Layhands.com/Knots/Knots_...s.htm#Gleipner

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                          • Moosmann
                            Dauerbesucher
                            • 21.01.2009
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                            AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                            ..noch ein Hygienetipp:

                            Asche eignet sich hervorragend zum Einreiben des Körpers insbesondere der Achseln/Arme und des Gesichts, ersetzt ein Deo, wirkt leicht antiseptisch, beugt Sonnenbrand vor und hilft auch (bedingt) gegen Mücken. Geht aber nur gut mit der ganz verbrannten, weißen Asche.
                            Locker einreiben und überschüssige Asche abklopfen, ist dann auch kaum noch zu sehen...

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                            • SilentSolitude
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                              • 29.08.2011
                              • 6
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                              AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                              Und noch ein Hygienetipp (vielleicht gabs den schon mal, bin mit dem Thread noch nicht ganz durch ):

                              * Wer mal keine Zahnpasta zur Hand hat, kann auch die weiße Asche aus dem Lagerfeuer verwenden. Mit Wasser oder Spucke kann sie zudem in die richtige Konsistenz gebracht werden.

                              * Sollte keine Asche vorhanden sein, kann man auch alte Schneckenhäuser sammeln, diese dann mittels 2 Steinen in staubige form bringen. Zum besseren geschmack kann man das ganze jetzt mit Kräutern (Spitzwegerich etc.) vermengen und in Pastenform bringen. (oder man machts mit Wasser, Spucke)

                              * Wenn man keine Zanhbürste mehr hat, kann auch langfastriges Holz zerkaut werden, damit Fransen entstehen, z. B. ein Weidenzweig.


                              * Wenn euch der Mückenschutz ausgeht, reibt euch mit Walnussblättern ein, vertreibt die Viecher.
                              Btw. gutes Forum ist mein erster Post
                              "On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero"

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                              • Gast-Avatar

                                AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                                in meinem erste-hilfe-päckcken befindet sich neben dem üblichen zeugs auch noch eine starke nadel und einige büro-klammern. falls sich mal die sohle, warum auch immer, aber schon öfter passiert, am zwiegenähten stiefel lös, läßt sie sich damit die sohle nötdürftig wieder befestigen. es läuft sich damit wesentlich besser als im froschgang.

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                                • Gast-Avatar

                                  AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                                  babybel-kerze:
                                  aus den wachsschalen lassen sich tatsächlich kleine kerzen zaubern. die rauchen aber ziemlich heftig und der geruch ist auch interessant. was die brenndauer angeht ... wo nicht viel wachs, da auch keine lange brenndauer. man kann ja versuchen aus mehreren schalen eine längere kerze du basteln ...
                                  ich habe das so gemacht:
                                  stückle papiertaschentuch zusammengedrillt, gerade so lang wie die kerze werden sollte und eine halbschale nach der anderen um den papierdocht gewickelt/gedrückt. fertig. durchmesser ca. 15mm. länge ca. 20mm. hatte leider nicht mehr bebybel.

                                  sorry, kleine verbesserung: ich hatte nur eine halbschale eines babybels.
                                  Zuletzt geändert von ; 26.09.2011, 19:48.

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                                  • peavis
                                    Gerne im Forum
                                    • 23.01.2011
                                    • 92
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                                    • Wanderkarten einseitig mit Klebefolie für Schulbücher bekleben macht sich vor allem gut bei selbstausgedruckten Karten

                                    • im Winter die Schuhe nach dem Wandern weit aufschnüren damit man am nächsten Morgen auch wieder reinschlüpfen kann wenn sie gefroren sind

                                    • Sigg Flaschen eignen sich hervorragend zum Tee/Glühwein machen wenn alle Töpfe belegt sind einfach ans Feuerstellen, sind auch gute Wärmeflaschen im Schlafsack
                                    • kauft keine Thermotasse immer kalte Hände und verbrannte Lippen
                                    Gruß
                                    peavis

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                                    • robbie
                                      Erfahren
                                      • 25.09.2009
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                                      Zitat von peavis Beitrag anzeigen
                                      kauft keine Thermotasse immer kalte Hände und verbrannte Lippen
                                      Stimmt, dann lieber den auf der Winterwanderung in der Sigg-Flasche gefrorenen Tee wieder am Körper schmelzen...

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                                        AW: Tipps und Tricks für Outdoorer

                                        Zitat von peavis Beitrag anzeigen
                                        • im Winter die Schuhe nach dem Wandern weit aufschnüren damit man am nächsten Morgen auch wieder reinschlüpfen kann wenn sie gefroren sind

                                        Das kann allerdings blutige Zehen geben. Wenn die Schuhe feucht geworden sind, dann sollten sie nicht in der Kälte stehen bleiben.

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                                        • dfens
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                                          • 13.12.2010
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                                          Zitat von peavis Beitrag anzeigen
                                          Sigg Flaschen eignen sich hervorragend zum Tee/Glühwein machen wenn alle Töpfe belegt sind einfach ans Feuerstellen, sind auch gute Wärmeflaschen im Schlafsack
                                          Ich hab nicht ganz verstanden, wie man sich das vorstellen soll, aber ich wäre vorsichtig, die Sigg Flasche zu erhitzen, da m.E. nach die Beschichtung beeinträchtigt werden könnte?!
                                          Jedenfalls sollte lt. Sigg die Flasche nicht zum Abkochen von Wasser verwendet werden.
                                          Oder hab ich da was falsch verstanden?
                                          Gruss
                                          Some people just need a high five.
                                          In the face.
                                          With a chair.

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