Mein Outdoorerlebnis - heute

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  • Blueface
    Fuchs
    • 10.06.2007
    • 1086
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

    Schon gestern...wie man am blauen Himmel sieht:
    Eine schöne Sonntagsrunde mit dem MTB im heimischen Bergwald. Das war genau mein Wetter. Sonne, ein paar Wölkchen als Kontrast und eher kühl. Wunderbar!
    Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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    • squirrel
      Gerne im Forum
      • 25.04.2010
      • 83
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

      Tagestour zum Heimgarten:


      Sogar auf dem Grat zum Herzogstand gab es eine Spur

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      • Hebi19
        Erfahren
        • 29.08.2010
        • 300
        • Privat

        • Meine Reisen

        8703 km nord-östlich Santa Fee ist aktuell die Rotmain-Quelle eingefroren

        ich bin heute mal so 25 km durch die Winterlandschaft gewandert - "ohne Übernachtung draussen" - ist das auch "richtiges Outdoor" ???

        Hatte zwar GPS dabei, aber dass ich genau 8703 km Nordöstlich von Santa Fee war, habe ich erst beim Wegweiser gemerkt::


        Die Quelle des Roten Mains war zugefroren, so dass nichtmal mein Survival-Hund vom Quellwasser saufen konnte - erst so 30m "flussabwärts" gabs dann einen kleinen, unter der Schneedecke gesammelten Abfluss........


        Das ganze lag wohl an den extremen Wetterbedingungen - wir waren mit 581 m ü.NN zwar gerade noch unter der Baumgrenze, aber bei der Schneelast müssen wir mal sehen, wie die Bäume ins Frühjahr kommen:


        Sogar die Wasserräder waren fast festgefroren:


        Temperatur war mindesten 3 Grad unter Null - hat also fürs CC-30°C-Forum nicht ganz gereicht........

        Grüße aus Franken vom Hebi

        (ach ja: Start war Creussen, Endpunkt Pegnitz - jeweils Bhf.)
        Zuletzt geändert von Hebi19; 28.11.2010, 19:27.

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        • Goettergatte
          Freak

          Liebt das Forum
          • 13.01.2009
          • 27465
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

          Weihnachtsmarktstände des örtlichen CVJM abbauen.
          (Viele Häuptlinge und keine Indianer)
          "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
          Mit erkaltetem Knie;------------------------------
          Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
          Der über Felsen fuhr."________havamal
          --------

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          • Cattlechaser
            Dauerbesucher
            • 04.08.2010
            • 848
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

            Heute: Fahrt in den Nordschwarzwald zur Schwarzwaldhochstraße. Ich gehe den Westweg in Etappen. Bei Achern fahre ich von der A5 ab. Unten liegt ein bisschen Schnee. Die Hornisgrinde und die umliegenden Schwarzwaldgipfel sind wolkenverhangen.

            In Hinterseebach auf 600 Meter Höhe fahre ich durch den Hochnebel. Strahlender Sonnenschein empfängt mich. Oben auf 1000 Meter Höhe 50 cm Schnee! Ich parke am Schliffkopf, wo ich im Sommer die letzte Etappe beendet habe. Der Weg ist zunächst vereist, dann beginnt die gespurte Loipe. Nach 100 Metern kehre ich um - der Schnee ist so weich, dass ich bei jedem Schritt mehr als knöcheltief im präparierten Schnee einsinke.

            Also mit dem Auto zurück zum Ruhestein, der mit mehreren Hundert Autos und Besuchern der beiden Skilifte genau das Gegenteil seines Namens ist. Im Skiverleih haben sie ein Paar Schneeschuhe. Schnell angezogen und dann weg vom Rummel in den Wald.

            Einige wenige Schneeschuspuren finden sich vor mir. Ansonsten bin ich völlig allein in einem tief verschneiten Wintertraum. Als die Spuren vor mir aufhören quäle ich mich durch den Wald noch oben. Der Schnee ist so weich, dass ich selbst mit den Schneeschuhen in dem umberühten Schnee bei jedem Schritt bis zu den Knien einsinke. Ich keuche und schwitze. Irgenwann kommt eine ausgefahren Spur von Tiefschneefahrern. Es läuft sich besser. Dann bin ich auf dem Ruhestein angelangt. Sah ungefähr so aus, nur ohne Kreuz:

            Zitat von squirrel Beitrag anzeigen
            Ein traumhafter Blick bietet sich über den tiefverschneiten Hochschwarzwald. Unter mir ist der Hochnebel zu sehen, der sich in den Tälern ablagert und den Blick auf die Oberrheinebene verdeckt.


            Der Heimweg geht schnell. Nicht nur, dass es bergab geht - nein, die Spuren sind jetzt (von mir) gut ausgetreten. Ich gebe meine Schneeschuhe ab und steige verschwitzt ins Auto.

            Als ich die Schwarzwaldhochstraße entlang fahre, leuchtet die untergehende Sonne die verschneite Hornisgrinde mit einem roten Schimmer aus. Alpenglühen im Schwarzwald.

            Es ist bereits dunkel, als ich zu Hause ankomme. Nächste Woche kommen hoffentlich meine neuen Tourenskier.
            Magie ist Physik durch Wollen. www.uhempler.de

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            • sejoko
              Erfahren
              • 23.12.2009
              • 492
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

              Schnee, Schnee, Schnee, Schnee...ach, wie schee...

              15 km Langlauf durch die traumhaft schöne, verschneite Rhöner Winterlandschaft.




              Gruß
              Sebastian
              TRAVLRS.COM
              ein Fenster zur Welt

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              • MonaXY

                Fuchs
                • 30.08.2009
                • 1094
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: 8703 km nord-östlich Santa Fee ist aktuell die Rotmain-Quelle eingefroren

                Zitat von Hebi19 Beitrag anzeigen
                Grüße aus Franken vom Hebi

                (ach ja: Start war Creussen, Endpunkt Pegnitz - jeweils Bhf.)
                Ist doch eine schöne Strecke und auch Gegend bei uns in Oberfranken

                Hast du nicht Lust das WAI (Forumstaffellauf) mal mit zu tragen? Momentan ist es bei Blauloke (östlich von Pegnitz) und soll in den nächsten WE langsam Richtung Zugspitze weitertransportiert werden....

                Infos findest du im Tourtagebuch:
                http://www.outdoorseiten.net/forum/s...613#post760613
                oder beim Stammtisch Oberpfalz/Franken:
                http://www.outdoorseiten.net/forum/s...Franken/page25
                "Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
                Jean Paul

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                • Hebi19
                  Erfahren
                  • 29.08.2010
                  • 300
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                  Habe heute leider kein(e) Bild(er) gemacht......
                  2 1/2 Stunden hab ich die neuen Schneeschuhe ausprobiert !
                  Hat viel Spaß gemacht. Querfeldein geht einfacher als mit Langlaufski.
                  Da ich 2 Hunde dabei hatte war das auch einfacher als mit Ski.
                  Man ist bei Bedarf standfester und in der Reaktion (auf Hund) flexibler.....
                  Natürlich ist man mit Ski flotter unterwegs.

                  Hebi

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                  • Pfad-Finder
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 18.04.2008
                    • 11916
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                    An einem Sonntagnachmittag allein auf dem Brocken

                    Trotz eifrigster Anstrengungen der DB, mich von meiner Extrem-Wetter-Harztour abzuhalten („Leider nicht warten konnte die Regionalbahn nach Goslar“ – sie stand natürlich noch am Nachbargleis) konnte ich gegen kurz nach 11 Uhr in Torfhaus aus dem Bus aussteigen. Dieses Glück war einem Mercedesfahrer nicht beschieden, der an der letzten Steigung seinen Wagen als Happening-Event im Straßengraben versenkt hatte. Überhaupt hatten es nur wenige geschafft oder gewagt: Der Großparkplatz war höchstens zu einem Drittel belegt.

                    Nachdem mich ein Langläufer mit Kleinschrankwand überholt und ich wiederum einen verpaarten Schwertransport mit Überbreite im Gesäßbereich hinter mir gelassen hatte, war ich auf dem Goetheweg bis zur Brockenstraße alleine. Schätzungsweise eine halbe Stunde vor mir muss allerdings noch ein anderer Schneeschuhgänger bergwärts gegangen sein, was mein Fortkommen sehr erleichterte. Der Wind hatte die statistischen zehn Zentimeter Neuschnee nämlich zu bisher noch nicht erlebten Verwehungen zusammengeschoben – selbst mit Schneeschuhen bin ich an manchen Stellen knietief eingesunken.

                    Meine Hoffnung, auf der Brockenstraße schnell zum Gipfel hochziehen zu können, wurde enttäuscht: Sie war zum letzten Mal vor einigen Stunden geräumt worden, also auch hier mörderische Schneewehen quer über den Weg. Und dazu hatte ich mit einer permanent beschlagenen Skibrille zu kämpfen – entweder, weil die Kapuze die Lüftungsschlitze verdeckte, oder sie mit Neuschnee zugesetzt waren. In der Hütte an der Knochenbrecherkurve traf ich drei Wanderer, die ohne Schneeschuhe auf dem Goetheweg nach Oderbrück absteigen wollten. Sie waren angeblich auch schon „barfuß“ hochgekommen – interessant, ihre Spuren hatte ich nicht gesehen. Aber sie sahen so aus, als wüssten sie, worauf sie sich einlassen.

                    Am Brocken war ich ganz alleine. Wie ich später erfuhr, war das Hotel wegen des Schneesturms evakuiert worden. Die Bahn fuhr sowieso nicht. In der Schutzhütte sortierte ich mich für den Abstieg – mit Winterhandschuhen und dicker Fleecejacke unter der Hartschale.

                    Das Gipfelfoto am Brockenstein wurde nichts, da der schneidende Wind die Hände schneller einfrieren ließ als ich irgendwelche Einstellungen vornehmen konnte. Laut Wetteronline betrug die Windgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt 83 km/h und die Temperatur minus 6 Grad. Was das laut Windchill-Tabelle bedeutet, will ich lieber gar nicht wissen. Ersatzweise also ein Bild vom Brockenbahnhof.

                    Während meiner Pause hatte sich der Schneepflug des Brockenwirts immerhin bis zur Höhe des Bahnhofs hochgekämpft. Nach dem Übersteigen des zusammengeschobenen Berges war der Abstieg bis zum Brockenbett ein Kinderspiel – ich begegnete auch hier keiner Menschenseele. Überhaupt bin ich zwischen Torfhaus und Schierke nur zwölf anderen Wanderern begegnet.

                    Eigentlich wollte ich über den Glashüttenweg nach Drei Annen-Hohne laufen und dort in den Zug oder Bus springen. Vorgetrampelt war hier nichts. Nach etwa 400 Metern kehrte ich um. Durch die Schneewehen war kein zügiges Fortkommen möglich, ich hätte für die sieben Kilometer wahrscheinlich drei Stunden gebraucht. Keine gute Idee eine Stunde vor Sonnenuntergang.

                    So blieb es beim Klassiker: über die Alte Bobbahn nach Schierke. Misstrauisch wurde ich, als an der Bus-Wendeschleife keine Spuren von Zwillingsreifen zu finden waren. In der Bäckerei bestätigte man meinen Verdacht: „Hier ist heute noch den ganzen Tag kein Bus gefahren!“ Der Taxifahrer hat sich über eine lange Fahrt nach Wernigerode gefreut... Einziger Lichtblick daran: Ich bekam einen Zug früher.

                    Pfad-Finder
                    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                    • lina
                      Freak

                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 42960
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                      @Pf-F: Klasse!
                      OT: Als ich vorhin las, der Brocken sei gesperrt, war mir klar, dass Du dort sein musst

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                      • Gast-Avatar

                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                        [B]Vorgetrampelt war hier nichts. Nach etwa 400 Metern kehrte ich um. Durch die Schneewehen war kein zügiges Fortkommen möglich, ich hätte für die sieben Kilometer wahrscheinlich drei Stunden gebraucht. Keine gute Idee eine Stunde vor Sonnenuntergang.
                        Bei den Schneeverhältnissen sind die drei Stunden gut geschätzt. Wir haben letztes Jahr für 2,5km eine Stunde gebraucht. Mit Langläufern und teilweise bis zu den Knien eingesunken.
                        Nächstes Wochenende werde ich meinem Lieblingsgebirge einen Besuch abstatten. Da werden ähnliche Verhältnisse herrschen. Zugeschneite Wege sollten uns nicht aufhalten!

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                        • blitz-schlag-mann
                          Alter Hase
                          • 14.07.2008
                          • 4851
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                          Pfadi Du Wahnsinniger.

                          Samstag betreutes Wandern (Goslar-Hahnenklee-Auerhahn, Schalke, Goslar):



                          Wind und Wetter waren auch unter 700 m heftig.

                          Sonntag betreutes Rodeln:



                          Viele Grüße
                          Ingmar

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                          • ApoC

                            Moderator
                            Lebt im Forum
                            • 02.04.2009
                            • 5864
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                            Geile Aktion Pfad-Finder. Wobei das schon ein bißchen verrückt ist.

                            Wir wurden gestern allerdings auch recht doof angeguckt als wir im "Schneesturm" (so "heftig" wie das hier eben sein kann) losgezogen sind.
                            Morgens aufgewacht, draußen Schneeregen und fieser Wind. Nach dem Frühstück dann die Erkenntnis: Den ganzen Tag in der Bude hocken geht nicht. SMS an einen Freund: "Sauwettercachen?" Antwort: "Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du gleich losziehst". Na okay dann eben nur meine Freundin und ich. Also Regenklamotten ins Auto gepackt und ab gehts. Die Parkplatzsuche ist nicht gerade einfach. Schließlich wollen wir später auch wieder weg. Auf gehts: So Wasserdicht verpackt merkt man garnichts vom Regen und Wind. Nur die Leute die meinen sie müssten ihre Hofeifahrt vom Schnee befreien gucken uns ziemlich doof an. Kaum ein paar Meter höher wird aus dem Schneeregen Schnee und im Wald ist vom Wind auch nicht mehr viel zu merken. Leider habe ich keine Kamera mitgenommen da die am Abend vorher schon eine gewalltige Ladung Schneeregen abbekommen hat und erstmal richtig trocknen soll. Somit bleibt nur ein Handyfoto... Nach zwei Stunden sind wieder wieder aus dem Wald draußen. Der Schneeregen ist weg. Der Matsch noch da. Die etwas zweifelnden Blicke der Leute auch. Egal schön wars :P

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                            • Homer
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                              Moderator
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                              • 12.01.2009
                              • 16996
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                              ich hoffe doch, ihr habt auch dosen gefunden?
                              meine süße hat gestern geweicheiert, für uns gab es nur einen 1,5/1,5er-tradie um die ecke
                              420

                              Kommentar


                              • ApoC

                                Moderator
                                Lebt im Forum
                                • 02.04.2009
                                • 5864
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                Zitat von Homer Beitrag anzeigen
                                ich hoffe doch, ihr habt auch dosen gefunden?
                                meine süße hat gestern geweicheiert, für uns gab es nur einen 1,5/1,5er-tradie um die ecke
                                Jau haben wir. Allerdings auch nur ein kleiner Tradi. Ging und geht uns dabei auch meistens eher darum ein bißchen draußen zu sein und so fällt die Wegwahl etwas leichter :P

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                                • Camper31
                                  Gerne im Forum
                                  • 02.02.2010
                                  • 79
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                  Laut Wetteronline betrug die Windgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt 83 km/h und die Temperatur minus 6 Grad.

                                  Ums doch mal vor Augen zu führen, laut Windchill-Rechner betrug die gefühlte Temperatur gut -30°C.
                                  Alle Achtung!
                                  "Wenn wir Speck hätten, könnten wir Eier mit Speck machen, wenn wir ein paar Eier hätten."
                                  Ein "Freund" von Jon Krakauer, auf dem Mooses Tooth, Alaska

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                                  • Pfad-Finder
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 18.04.2008
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                                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                    Zitat von Camper31 Beitrag anzeigen
                                    Ums doch mal vor Augen zu führen, laut Windchill-Rechner betrug die gefühlte Temperatur gut -30°C.
                                    Danke, das erklärt, warum meine ungeschützte Foto-Hand nach einer halben Minute begann, gefühllos zu werden.
                                    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                      Zuletzt geändert von Steinchen; 08.02.2012, 20:57.
                                      lg Steinchen

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                                      • lacon
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                                        • 12.12.2008
                                        • 12
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                                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen

                                        So blieb es beim Klassiker: über die Alte Bobbahn nach Schierke. Misstrauisch wurde ich, als an der Bus-Wendeschleife keine Spuren von Zwillingsreifen zu finden waren. In der Bäckerei bestätigte man meinen Verdacht: „Hier ist heute noch den ganzen Tag kein Bus gefahren!“ Der Taxifahrer hat sich über eine lange Fahrt nach Wernigerode gefreut... Einziger Lichtblick daran: Ich bekam einen Zug früher.

                                        Pfad-Finder
                                        Da waren wir ja in ähnlicher Mission unterwegs. Wir sind am Samstag von Sonnenberg aus auf dem Brocken haben unterhalb des Brockens Richtung Schierke am Ende des Urwaldstieges unser Zelt aufgeschlagen.



                                        Sonntag sind wir dann mit SChneeschuhen nach SChierke, unter anderem die Alte Bobbahn entlang um in Schieke festzustellen dass keine Busse mehr fahren. Also SChneeschuhe wieder angeschnallt und weiter nach Braunlage um von dort aus nach St. Andreasberg zu trampen, wo unsere MItfahrgelegenheit gestartet ist.

                                        Samstag war es ziemlich voll, aber SOnntag war perfekt, fast keine Menschenseele im sonst so überlaufenen Harz.

                                        Gruß
                                        lacon
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                                          • 21.01.2008
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                                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                          Samstag tagsüber tollste Sonnen-Winterstimmung, an ungeschützen Stellen aber auch schon sehr windig. Über umgestürzte Bäume mit Schneeschuhen klettern, ist nicht gerade einfach. Nachts wurde man permanent mit "Schneebällen" beworfen - mit Vorliebe wurde dabei auf meinen Kopf gezielt.

                                          Am Sonntag war ich sehr froh über das geräumte Wegestück nach Drei Annen Hohne und den Kaffe dort. Die Hotelgäste telefonierten verzweifelt mit Angehörigen : "Wir sind total abgeschnitten, man kann nicht vor die Tür" - Ganz so schlimm war´s ja nun zumindest dort eigentlich nicht.

                                          Heute dann bei fast Windstille ein schöner Abschluß über den Wurmberg nach Braunlage. Es gab sogar ein paar Stellen, wo die Schneeschuhe mal zu tragen schienen. Ansonsten aber auch wieder hüfttiefes Einbrechen.

                                          .

                                          @lacon : Mein Respekt, mir war´s zum nächtigen weiter oben deutlich zu ungemütlich. Hattet Ihr denn trotzdem eine halbwegs geschützte Stelle, oder haben die Bäume wild gewackelt ?
                                          Zuletzt geändert von Prachttaucher; 06.12.2010, 21:45.

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