Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Danke ! Ich möchte mich da nicht auf "Lerche" festlegen. Sie haben mich zu dem Zeitpunkt nur umgeben und sind von Gesang und Flugbild ( jubilierend in der Luft stehend) eigentlich gut erkennbar. Da lag " Lerche" nahe.
"Strandpieper" sei ein direkter Küstenbewohner, steht zu lesen. Aufnahme in den Wiesen ca. 8 KM Luftlinie zum Watt der Nordsee. " Wiesenpieper" auch möglich ?
Auf " Lerche" bin ich gekommen durch die Bänderung des Brustgefieders. Aber die haben andere Piepmätze wohl auch.
" Lerche" zum Vergleich, mit aufgestellter Haube. M.E. " Haubenlerche" wg. längerem leicht gekrümmten Schnabel. Bei " Haubenlerchen" soll die Haube immer sichtbar sein, während "Feldlerchen" sie nur bei Erregung aufstellen. Letztere sollen einen kürzeren graden Schnabel haben. Bin aber mangels ornithologischer Kenntnisse für alle Vorschläge offen.
Ich bleibe bei Strandpieper. Vom Lebensraum Wiesenpieper wahrscheinlicher, aber dieses Grau im Nacken ...
Und die Lerche ist eindeutig eine Feldlerche.
Durch Scheuen führen mindestens 2 Weitwanderwege: Bei den auf Bäumen angebrachten Markierungen steht das H für den Heidschnuckenweg, welcher nach Dorfende abbiegt.
Auch die schicke Beschilderung, die so richtig nach gut genutzter Wanderinfrastruktur aussieht, fällt auf. Der zusätzliche angeklebte grüne Nordsüdtrail-Zweiseitenquirl zeigt folgerichtig auf den Heidschnuckiweg (welcher ebenfalls nach Celle Innenstadt führt), aber die Nordspitze davon. Sieht logisch aus (ausgefüllt = wo man hin will, Umriss = wo man herkommt), ist aber eigentlich verkehrtherum (ausgefüllt bedeutet im Logo Norden, man biegt hier aber nach Westen ab), was bzgl. Leitsystemlogik ja eigentlich spannend ist: Welcher Deutung gibt man den Vorzug?
Ebenfalls markiert ist die Via Romea Germanica (der zweite Kleber von unten) – noch nie ’von gehört, mal nachschauen … edit: Es ist ein Pilgerweg, von Stade nach Rom, aber ohne Jakobswegzeichen.
Wenn man nicht auf den Schnuckiweg abbiegt, überquert der E1 die Landebahn des örtlichen Segelflugvereins. Die Schranken waren immerhin beide oben, startende Kleinflieger gab’s auch, und die unerwartet häufig hier entlang fahrenden Autos drosselten das Tempo etwas. Der Schnuckiweg begleitet die Start- und Landebahn auf der nördlichen Seite.
Ja, so sieht es da ein paar Kilometer lang aus, inkl. hellgrau bepuderter Seitenbereiche – das ist sozusagen mein Lieblings-Straßenbelag
Auf dem rechten Foto kann man sehen, warum dieser Straßenbelag so nervig ist (außer dass es sich da weder gut drauf läuft noch radfährt) – und das ist eine von Ortskundigen recht häufig genutzte Straße, deren Ränder, besonders im Wald, vom Staub überpudert sind.
Zur Steigerung des Abenteuer-Effekts gibt es einen Abschnitt mit diversen Schildern mit Warnungen vor Allergiegefahr durch Eichenprozessionsspinner. Mai/Juni ist der Zeitraum, in dem es kritisch wird (siehe unter "medizinischer Bedeutung" im verlinkten Artikel), und Staub aufwirbeln ist dann logischerweise sehr kontraproduktiv. Nach dem Smartphone graben wollte ich nicht, um herausfinden zu können, welcher der überhaupt kritische Zeitraum ist. Also habe ich mal sicherheitshalber die Corona-Maske genutzt, um eventuell herumfliegende Brennhaare wenigstens nicht einzuatmen.
Kletterschnecken gibt es hier zahlreich :-)
Nach dem Überqueren einer Landstraße geht es wirtschaftswegig weiter.
Abschnittsweise wird es dann richtig hübsch :-) Und die Türen zum Klärwerk, das der E1 durchquert, sehen dauerhaft geöffnet aus (von der Botanik etwas überwuchert = länger schon nicht mehr bewegt).
Das anschließende Sträßchen war auch nett (und angenehm wenig frequentiert), und gleich am Ortseingang des Ortsteils namens "Vorwerk“, welches auch ein Museum inkl. Shop eines gut bekannten Pastaherstellers beherbergt, gibt es neben dem Flüsschen eine lauschig gelegene, nach Sportplatz aussehende Wiese unter Bäumen am angrenzenden größeren Wohngebiet, wo man am liebsten sofort eine Picknickdecke ausbreiten, die Augen schließen und dem Summen und Zwitschern rundherum lauschen möchte. So ein Umfeld ist schön für die Kinder, die dort wohnen, die waren später, als ich wieder dort vorbei lief, auch fleißig am Erforschen – der Bach sah zwar etwas sumpfig aus, aber vielleicht gab es ja schon Kaulquappen?
Nun denn, wieder retour, das Licht war inzwischen schöner :-)
erneut durch die Eichenprozessionsspinner-Zone
und die Schranken am Flugplatz waren noch immer offen.
Der Abzweig zum Schnuckiweg sah gut aus, und die Wegbeschaffenheit viel angenehmer. Heißt: Ich neige sehr dazu, E1-Wanderern zu empfehlen, diese Wegvariante nach Celle zu wählen – am Celler Schlosspark treffen sich die beiden Wege wieder.
Bis Misselhorner Heide verläuft der E1 in Richtung Norden mit nur einer geringen Abweichung gleich mit dem Heidschnuckenweg.
Schöne Bilder, lina. Man möchte schon sagen: wie gewohnt.
zu post 7382/7383:
Chinook hat recht. Feldlerche. Ich habe das Bild einmal an eine ornithologischen Gesellschaft geschickt. Antwort: Bestimmung nicht einfach, aber wohl Feldlerche. Insbesondere auch, weil die Haubenlerche seit 2014 in S-H als verschwunden gilt.
Ditschi
Besten Dank :-)
Auch wenn ich diesmal viel am Schimpfen war, gab es doch hübsche Abschnitte und erfreulich viel buntes Blühzeugs Dazu ist der Mai einfach unnachahmlich wundervoll grün.
Schöne Bilder, lina. Man möchte schon sagen: wie gewohnt.
zu post 7382/7383:
Chinook hat recht. Feldlerche. Ich habe das Bild einmal an eine ornithologischen Gesellschaft geschickt. Antwort: Bestimmung nicht einfach, aber wohl Feldlerche. Insbesondere auch, weil die Haubenlerche seit 2014 in S-H als verschwunden gilt.
Ditschi
Wie gesagt, das war eine einfache Übung. Haubenlerche verschollen und falsches Biotop, Aussehen typisch Feldlerche. Da gibt es gar keine Frage.
Interessanter wäre, was die zu dem Pieper sagen. Ob die auch so sicher sind wie ich mit Strandpieper.
-chinoook
Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.
Ich möchte die Hilfe nicht strapazieren, indem ich jetzt Bild auf Bild hinschicke. Auch finde ich das Bild vom Pieper nicht sonderlich gelungen. Mal sehen, ob ich einmal näher herankomme mit der Sonne im Rücken? Wenn es ein Strandpieper ist, dürfte der aber als Wintergast womöglich wieder nordwärts gezogen sein.
Ditschi
10 minuten vorher haben wir uns noch unterhalten, dass wir noch gar kein hirschkalb gefunden haben heuer.
und schwupps...
2 wildkameras haben wir auch entdeckt und was neues gelernt.
person finden, ignorieren, bringsel nehmen und zurückbringen. kira ist einfach kein beller, das ist der zu blöd. und ausserdem ist leise immer besser wie laut. das zeckenhalsband mit keramik scheint super gut zu funktionieren.
Mein Hund hat mich dazu erzogen, ihn regelmäßig in die Berge zu bringen. Also waren wir diese Woche am Geierstein (1491m) bei Lenggries in den bay. Voralpen.
Das Wetter war super - allerdings auch super warm. Daher waren wir froh, dass der Großteil des steilen Aufstiegs im Schatten liegt.
Unterwegs kamen wir an riesigen Beständen von Schlüsselblumen und Sumpfdotterblumen vorbei.
Erst ganz oben kommt noch ein kurzer, aber schweißtreibend sonniger Wiesenhang.
Der Hund ist natürlich immer zuerst oben - aber der hat ja auch 2 Beine mehr...
Am Gipfelgrat gibt's dann schöne Ausblicke ins bayerische Oberland und auf die umliegenden Berge.
Immer wieder eine schöne Tour auf einen hübschen Aussichtsberg. Insgesamt waren wir gemütliche 3 Stunden unterwegs (reine Gehzeit, natürlich ohne die Pause fürs Gipfelbier ) und haben dabei gute 10,5 km mit 840 Höhenmetern zurückgelegt.
Zuletzt geändert von Muecke; 15.05.2022, 16:08.
Grund: Bilder nochmal neu hochgeladen
...es soll ja Leute geben, die behaupten, wenns oben kein (selbst mitgebrachtes) Bier gibt war es kein richtiger Gipfel und zählt nicht.
naja, bei dem was ich für mich als gipfel zähle bekommt du das zeug nicht mehr aus der dose.
aber bei 1500m gilt selber hochtragen natürlich! warum trägst du und nicht dein treuer begleiter, der ist eh schneller wie du....
verrat mir den trick wie man den in eine gefrorene dose bier bekommt.
du weisst da was ich nicht weiss, aber gerne können würde.
Ganz einfach: Bier in tieferen Lagen (wenn es noch flüssig ist) in Thermoflasche umfüllen, Bierwärmer (leer) reinhängen, am Gipfel Bierwärmer mit warmem Wasser befüllen, Bier trinken.
Ja, klar, das warme Wasser muss man ggf. erst kochen oder separat mitschleppen - aber das muss einem das Bier schon wert sein...
Leider nicht an der Martinswand gewesen, dafür auf der anderen Rheinseite im Renchtal zum Pflanzen kartieren. Die Natur ist auch dort noch in einem vergleichsweise guten Zustand. Ich habe es noch nicht ausgewertet, muss auch noch einige nachbestimmen. Ich schätze aber mal, dass ich 150-200 Pflanzenarten gefunden habe, darunter auch seltenere wie die Kugel-Segge und alleine 12 andere Seggenarten.
Kommentar