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Da hattest Du ja tolle Hilfe. Was sind die Bengel groß geworden ! Ich sehe den Kleinen noch mit Windelpo die Leiter zum Trampolin hochkraxeln, als wäre das der Everest.
Da hattest Du ja tolle Hilfe. Was sind die Bengel groß geworden ! Ich sehe den Kleinen noch mit Windelpo die Leiter zum Trampolin hochkraxeln, als wäre das der Everest.
Ditschi
Vom Trampolin hat er neulich erzählt. Windelpo ist nur noch nachts :-) Dafür gerade ausgeprägte Autonomiephase
@ Anja, an das Trampolin hat er sich erinnert ? Es ist aber eine Erfahrung, die wir immer wieder machen: Kinder lieben Trampoline. Selbst die kleinen Enkel, die noch garnicht laufen können, quietschen vor Vergnügen, wenn sie dauf gesetzt werden.
Noch zum Wochenenderlebnis: alle haben profitiert von lina`s leckeren selbstgebackenen Broten. Ich zuletzt grade eben beim Frühstück.
Gestern die x-te, aber hoffentlich nicht letzte Ausfahrt dieses Jahres im Stausee Ottenstein (Waldviertel/Niederösterreich). Morgens beim Einsetzen gerade mal über Null, im Laufe des Tages aber knapp 20°, garniert mit zunehmendem Wind. Schön war's, vor allem der beginnende Indian Summer!
Gestern zusammen mit Herrn Pfad-Finder zu Fuß unterwegs von Usti nad Labem nach Decin. Böhmisches Mittelgebirge, auch genannt das Obstland...
Beinahe übersehen die Tour. Aber schön! Erinnert mich an meine und Ali's Runde in der Gegend - wir haben es sogar mit Mühe geschafft die Tour auf 2 Tage auszudehnen
Gestern die x-te, aber hoffentlich nicht letzte Ausfahrt dieses Jahres im Stausee Ottenstein (Waldviertel/Niederösterreich). Morgens beim Einsetzen gerade mal über Null, im Laufe des Tages aber knapp 20°, garniert mit zunehmendem Wind. Schön war's, vor allem der beginnende Indian Summer!
Landschaftlich hat das ja skandinavische Anwandlungen. Schön
Landschaftlich hat das ja skandinavische Anwandlungen. Schön
Ja, absolut! Es gibt auch ein Wolfsrudel gleich um die Ecke. Im Winter beim Langlauf glaubt man sich fast in Finnland, nur die Bäume sind höher Freut mich dass es gefällt!
In den Hügeln der Auvergne. -- Wer es gemütlich angehen lassen will und nicht auf Heldentaten aus ist, der kann in der Auvergne glücklich werden. Wir waren es im Juli 2018.
Mit dem Wohnmobil waren wir nach Aydat gekommen. Dort kaufte ich eine Landkarte und fing an zu schmökern. Wir wollten ja keine Super-Tour machen, sondern nur eine nette kleine Ein-Tages-Rundwanderung, die man auch zur Nachahmung empfehlen könnte. Nach nicht allzu langer Zeit hatte ich meinen Entschluß gefaßt: von Murol aus um den Lac Chambon herum, insgesamt etwa 15km, genau entsprechend unserer Einstellung „gemütlich – keine Heldentaten“. -- Von Aydat nach Murol ist es nur eine 20-Minuten-Autofahrt weiter nach Südwesten durch eine wirklich schöne Landschaft.
Murol ist ein nettes kleines Städtchen, überragt von einer Burgruine. Recht malerisch.
Im Fremdenverkehrsbüro fragte ich noch einmal nach dem Rundwanderweg: ob es ihn wirklich gäbe, ob er einigermaßen gut markiert sei, und wo genau der Startpunkt sei. Die jungen Damen waren sehr freundlich. Sie sprechen nur Französisch, denn die Touristen, die dort Auskunft suchen, sind fast allesamt Franzosen. Die Auskunft der jungen Damen „bei dem Steinhaus rechts hinauf“ war nicht sonderlich logisch und klar; denn Murol besteht ganz und gar aus Steinhäusern, aber wir fanden den Startpunkt des Wanderweges doch irgendwie am westlichen Ortsrand.
Schon bald teilte sich der Weg, und wir hatten zwei Optionen: entweder unten am Ufer des Lac Chambon entlang, oder weiter oben am Hang durch den Buchenwald. Wir entschieden uns für Letzteres, und das war auch keine schlechte Wahl.
Auch dieser Weg endet aber schließlich wieder im Tal, genauer gesagt: an dem Bach, der den Zulauf in den Lac Chambon darstellt. Es ist ein herrlich sauberer und klarer Bach, und wir nahmen hier ein erfrischendes Bad.
Dann ging es weiter auf das Dorf Chambon-sur-Lac zu. Die Friedhofskapelle fiel mir auf; ich fand, daß ihre Form etwas Martialisches an sich hatte, mit Schießscharten wie ein Bergfried.
Wenig später erreichten wir das Dorf. „Dörfchen“ sollte man wohl besser sagen; denn es ist wirklich nur klein.
Das sieht alles so idyllisch aus, aber die Straße heißt „Rue des Anciens Combattants“, also „Straße der alten Kämpfer“, und hier haben wir schon wieder das Element des Martialischen – komisch. Wer auch immer die alten Kämpfer waren, jetzt sind sie nicht mehr da, und das ganze Dörfchen wirkt ausgesprochen friedlich.
Die kleine Dorfkirche schauten wir uns kurz an. Nichts Besonderes, aber doch irgendwie schön und – wie gesagt – friedlich.
Natürlich gibt es auch eine Boulangerie, und hier kauften wir uns ein wenig Wegzehrung.
Die konnten wir auch gut gebrauchen; denn gleich hinter Chambon-sur-Lac steigt der Wanderweg richtig an, und es war sonnig und heiß.
Wie so oft im Leben, gibt es nach dem Schweiß aber auch einen Preis, und der besteht bei Bergauf-Wanderungen häufig in einer schönen Aussicht. So auch in diesem Fall:
Im Hintergrund die Burgruine von Murol.
Ab hier waren wir richtig in den Hügeln der Auvergne.
Eine schöne Landschaft, die ich als Bub spektakulär schön gefunden hätte. „Leider“ habe ich aber im Laufe meines Lebens Landschaften gesehen, die noch viel spektakulärer waren, und so fand ich diese Landschaft eben nur schön, und erholsam anzuschauen bzw. zu durchwandern. Aber das genügt ja eigentlich auch, wenn man es recht bedenkt.
Die Bauern der Auvergne sprühen (noch) nicht wie verrückt mit Insektiziden um sich, wie sie es in Mitteleuropa schrecklicherweise nur allzu oft tun, und so gab es an diesem Hang eine Menge schöner Schmetterlinge, zum Beispiel diesen hier:
Auch diese Distel gefiel mir. Nichts Besonders, ich weiß, aber sie war eben, umsummt von Bienen, eine weitere „Zutat“ einer gemütlichen Sommerwanderung.
Bald danach erreichten wir die Hochfläche.
Wie ihr seht, wird die Landwirtschaft dort nicht sehr intensiv betrieben. Wofür das ganze Gras eigentlich genutzt wird, blieb mir unklar; denn viel Vieh sahen wir auch nicht. Vielleicht wird es überhaupt nicht genutzt?
Dieser verlassene und verfallende Bauernhof würde ja gut genug dazu passen:
Hier waren wir etwa am westlichen Extrem-Punkt unserer Rundwanderung angelangt und sahen noch einmal die Burgruine von Murol, logischerweise ziemlich in der Ferne.
Der Rückweg war weniger interessant als der Hinweg, muß ich sagen. Wir gingen lange durch die sommerlich trockenen Felder und Wiesen, und „schöne Fotos“ davon kann ich euch leider nicht zeigen.
Nahe Murol trafen wir dann auf eine recht große Zahl von mehr oder minder wilden Kirschbäumen. Niemand hatte sich die Mühe gemacht, diese Kirschen zu ernten, nicht einmal die Vögel, bemerkenswerterweise. Und in dem heißen, trockenen Sommer des Jahres 2018 waren sie also, noch an den Zweigen, ziemlich vertrocknet. Sonnen-getrocknete Tomaten kennt man ja; und wir wissen, wie aromatisch sie sein können. Voll ausgereifte und anschließend sonnen-getrocknete Kirschen war mir vorher noch nicht begegnet, aber ich kann euch sagen: auch die waren fantastisch aromatisch und süß. So verbrachten wir eine ganze Weile mit der „Kirschenernte“.
Im Schatten des Waldes auf dem letzten Kilometer vor Murol fanden wir eine ganze Menge wilder Erdbeeren.
Auch die waren sehr wohlschmeckend, wie wilde Erdbeeren eben so sind.
Tja, und kurz danach waren wir wieder am Fuß der Burgruine von Murol.
Im Dorf gab es gerade einen Flohmarkt,
und wir begossen das Ende dieser netten kleinen Wanderung mit einer wohlverdienten Tasse Kaffee, bevor wir wieder nach Aydat zurück fuhren.
Wie gesagt: es war keine Heldentat gewesen, aber eine schöne und interessante Tageswanderung, nicht zu anstrengend und immer noch im Bereich des Genüsslichen, also genau das, was wir erhofft hatten. Stiftung Warentest käme zu dem abschließenden Gesamturteil „Empfehlenswert“.
Die Bauern der Auvergne sprühen (noch) nicht wie verrückt mit Insektiziden um sich, wie sie es in Mitteleuropa schrecklicherweise nur allzu oft tun, und so gab es an diesem Hang eine Menge schöner Schmetterlinge, zum Beispiel diesen hier:
Auch diese Distel gefiel mir. Nichts Besonders, ich weiß, aber sie war eben, umsummt von Bienen, eine weitere „Zutat“ einer gemütlichen Sommerwanderung.
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Sehr schöne, Bilder. War übrigens wahrscheinlich ein Rundaugen-Mohrenfalter (da gibt es mehrere sehr ähnliche Arten) und eine Wollköpfige Distel, die er gefunden habt. Gibt es beide auch bei uns.
Wandern in Japan.
Hinter Nikko erstreckt sich der Nikko Nationalpark und das Marschland Senjogahara. Die Tour war leicht und fuehrte in ein paar Stunden vom Ryuzu-Wasserfall nach Yumoto Onsen - wo wir zum Abschluss der Tour auch noch ein heisses Bad in Thermalwasser - ein Onsen - genommen haben
Der Weg verlaeuft oft ueber Holzbohlen wegen des feuchten Untergrundes.
So ruhig, wie es auf den Fotos z.T. aussieht, war es nicht immer. Ab und zu kamen uns Schulklassen entgegenz ganze Horden wurden dann mit „Hello“ und „Konnichiwa“ begruesst. Die Gegend ist auch fuer Japaner allen Alters ein beliebtes Ausflugsziel.
Gerade sind wir in Kawaguchiko und morgen unternehme ich eine Wanderung auf den Mitsutoge-Yama, von wo ich hoffentlich den Fuji zu sehen bekomme. Heute war er komplett hinter Wolken verschwunden. Ein aehnliches Gluecksspiel wie bei Fitz Roy und Cerro Torre...
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