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Habe diese Nacht draußen geschlafen und wachte auf, noch im Dunkeln, von einem "Poff" auf der Isomatte. Per Taschenlampe war nichts zu sehen, also weitergepennt. Beim nächsten "Poff" am Morgen beim Frühstück erspähte ich eine frisch gelandete Hüpfspinne (bzw. eine dieser mittelgroßen schwarzweißen, eher länglichen und gerne springenden Spinnen, die wir als Kinder "Hüpfspinnen" nannten), immerhin nicht im Kaffee ... – Hmja, das nennt man dann wohl "Desensibilisierung"
Da hatte ich einen liebevollen Text geschrieben und dann frisst ihn das Forum
Heute ging es mit einigen Irrwegen gen Frankenstein, zum einen wollte ich da heute sowieso hoch, zum anderen wollte ich meine Fitness und meine Radtaschen-Bastellösung mal testen.
Unterwegs gab es mitten im Wald Straßenschilder zu bewundern
Außerdem einen nach den Regenfällen der letzten Tage dampfenden Ameisenhaufen
Auf dem Weg hoch zur Burg zog dann noch eine Segway-Gruppe an mir vorbei, oben auf der Burg hat dieselbe Gruppe mich dann wiedererkannt und jubelnd empfangen
Sogar die Sonne kam kurz raus, als ich oben war. Es war trotzdem leider zu bewölkt, als dass sich ein Abstecher auf den Turm gelohnt hätte, also nur schnell einen kleinen Imbiss verdrückt, Beweisfoto gemacht und wieder runter.
Auf dem Foto sieht man auch, was ich mit "Bastellösung" meine: Einfache Molle-Zusatztaschen mit etwas Geschick und gutem Willen an den Rahmen gepfriemelt und los, hielt überraschend gut
Vorne in der größeren Tasche die Regenjacke, hinten der Kleinkram. Nicht schön, aber selten. Und es funktioniert.
Zurück dann entlang der Darmstädter Überlandstraßenbahn, durch die Eberstädter Innenstadt und vorbei an einer alten Ami-Kaserne über die Ludwigshöhe.
Tagesbilanz: 3 Stunden reine Fahrzeit, 45 km, 1007 Höhenmeter und ein paar echt schöne Trails gefunden
Jos ei viina, terva tai sauna auttaa, tauti on kuolemaksi (Finnisches Sprichwort)
Bin gestern, 18.08.14 einen schönen Wanderweg in Südtirol bei Kaltern gegangen.
Mit dem Auto sind wir über den Mendelpass gefahren und ein Stück das Gampenjoch hoch.
Kurz hinter St. Felix, ein paar Meter vor dem Cafe "Rose" geht rechts ein etwa 2 km langer Weg rechts rein.
Hinter einigen Höfen liegt ein Wanderparkplatz.
Hier beginnt unsere Wanderung:
Auf dem Weg Nr. 9 gehen wir zum Felixer Weiher und gehen rechts an ihm vorbei.
Dann tauchen Schilder zum Gantkofel auf. Die Zeitangabe 1:40 h ist nicht ernst zu nehmen; wir haben wesentlich länger gebraucht und uns auch einmal verlaufen.
Unterwegs finden wir den Weg 500, der auch weiter zum Penegal und zum Mendel geht.
Vom Gantkofel bietet sich ein fantastischer Blick runter nach Meran, Eppan und Bozen (VORSICHT: Hinter dem Gipfelkreuz geht es sofort einige hundert Meter ungesichert abwärts; also speziell mit Kinder sehr aufpassen.)
Vom Gantkofel geht es nicht sehr schwierig immer leicht bergab zum Mendel, wo wir dann mit der Standseilbahn zurück nach Kaltern gefahren sind.
Heute haben wir unser Auto mit Hilfe unseres Wirtes wieder zurück geholt.
Der gesamte Weg ist ca. 18 km lang und wir haben 5 1/2 Stunden benötigt.
Eine Hütte, um sich unterwegs zu stärken gibt es nicht, also genügend Wasser mitschleppen.
Wieso eigentlich immer Kanufahren oder Radeln - man könnte es ja auch mal mit Wandern versuchen, machen ja so viele mit Begeisterung...
Gesagt, getan, Sonntag um neun mach ich mich mit dem Hund auf ins Fürstenfeldbrucker Land, die Gegend ist eine schöne Mischung aus Kulturland und Wald. Kamera muss mit, mal sehen ob ichs noch kann.
Und hier schon die erste, sensationelle Wildblume:
Das Gemüse, was an der gleichen Ranke hängt, scheint mir dann aber doch eine Zucchini zu sein. :-)
Auch das ist irgendwas kultiviertes, ne Aster vielleicht?
Und dann ist auch überall das Obst schon fast reif, z.B.:
Auch wenns schwer fällt, Mundraub unterlasse ich.
Das da muss allerdings mit, zumindest als Foto:
Natürlich denke ich beim Ablichten an einen allseits bekannten Foriker, gleichfalls Hundemensch, der das technisch vmtl. wesentlich besser hingekriegt hätte.
Der Waldrand ist hier dicht mit Kanadischer Goldrute besetzt, ein Neophyt. Scheint für Insekten aber sehr anziehend zu sein, es brummt und summt nur so.
Und hier hat ein Piepmatz was verloren, leave a trace sozusagen.
Den da halt auch noch, aber dann ists gut, versprochen...:
Ab hier nur noch Natur und so, ne ehrlich. Z.B. das da:
Da hat der Trecker des Landwirts reichlich Spuren gelassen, und der Regen der letzten Tage hat sie aufs sumpfigste aufgefüllt.
Noch ein Neophyt:
Vor allem an den Flussufern ist das Springkraut überall verbreitet. Wo es wächst, hat nix anderes Platz. Trotzdem lustig, die Schoten springen zu lassen - und die Farbe ist schon cool.
Wo vor ein paar Jahren der Wald geschlagen wurde, wächst das Zeug besonders gut.
Auch das wird im Kahlschlag größer als gewöhnlich, Tollkirsche. Nicht in den Mund stecken, Kinder...
Hund und Mountainbike haben sich hier den Weg geteilt, nicht lang her:
Eine alte Jagdhütte hat farblich was zu bieten... zur Nachfolgerin komme ich später.
Und dann gehts vom Höhenrücken runter zur Amper, alles Birken, Weiden und Schilf:
Der Fluss ist nicht zu sehen, man müsste quer durchs Naturschutzgebiet, muss ja nicht sein.
Aus dem Pfad wird ein Radlerhighway, am Sonntagmittag ist halt alles unterwegs, von Mountainbike bis Pedelec - und schnell!
Mehrfach werde ich aufgefordert, auf den Hund aufzupassen, Laika behindert offenbar das schnelle Fortkommen der Zweiradler.
Auch nett zu sehen auf dem Bild: Der Landwirt hat keinen Quadratmeter zu verschenken, Ackerrain ade und mit ihm Mohn, Hirtentäschel und Konsorten. So schauts oft aus, schade.
Am Zellhof rankt sich der Wein, auch ein Neophyt, wenn man so will.
Dann lieber wieder in den Wald, der Hund mags auch schattiger.
Auch hier vergnügt sich der Mountainbiker, LNT die sechzehnte... Ein Stück weiter hat der Waldbesitzer den Weg mit gefällten Bäumchen gesperrt.
Am Schluss der Runde wieder auf die Felder raus, mit Blick über den Weizen auf die Berge.
Warm wirds. Am Waldrand noch ein Blick auf die zeitgenössische Jagdhütte, mit Deko im Giebel. Bestens gesichert, dass mir keiner das Geweih klaut...
Beendet wird die Wanderung auf einer Streuwiese, auch hier vom Mundraub abgesehen. Ein paar Haselnüsse und Brombeerblätter, Breit- und Spitzwegerich, Giersch und Schafgarbe für die Suppe heut abend reichen auch.
--
Schön wars. Ein paar Kilometer, ein paar Stunden. Der Hund verdreckt und müde, der Kopf leer und die Batterie wieder voll für Montag. Muss nicht immer Kanu sein, näxtes Mal vielleicht sogar Pilze sammeln?
Fein
Falls das erste eine Wildblume war (und Pflücken demnach kein Mundraub ), hättest Du das hier draus machen können (und das kleine daneben ist auch mehr (essbar) oder weniger (Neophyt) gut: Franzosenkraut).
Am Wochenende eine 1 1/2 Tages-Wanderung von Linthal/Glarus nach Brigels/Graubünden:
Mit dieser Seilbahn von Tierfehd kann man bei Faulheit, Erkältung oder Schlechtwetter ca. 1000Hm vorspulen:
An Touries gewöhntes Steinwild:
Die Muttseehütte umgeben von einer Baustelle. Wir waren zuerst leicht konsterniert, aber in der Hütte selber hat man davon nicht viel gemerkt. U.a. die Axpo, der Bauherr von "Linthal 2015", hat wohl die Renovierung der Hütte vor wenigen Jahren gesponsort und nun bietet die Hütte einiges mehr an Komfort, verglichen mit Anderen. Steckdosen, recht viel elektrische Beleuchtung, eine Dusche (mit Münzeinwurf), 1A Toiletten (geruchsneutral!), nicht allzu grosse Massenlager. Da die Wasserleitungen provisorisch oberirdisch verlegt sind, war am nächsten Morgen das Wasser in den Leitungen gefroren. Das hiess Mineralwasser kaufen für 12 Franken pro anderthalb Liter
Wer in der Gegend übernachten möchte aber Bergromantik und Grossbaustelle nicht unter einen Hut kriegt sollte bei der Kistenpasshütte oder Bifertenhütte anfragen.
Am nächsten Tag, auf dem Weg zum Kistenpass. U.a. in dieser Passage hat sich wegen der gefrorenen Schutthalden die Mitnahme von Teleskopstöcken gelohnt.
Vor dem Abstieg nach Brigels noch aufs Kistenstöckli. Mit dem Schnee und einigen vereisten Stellen am späten Vormittag waren wir froh über die angebrachten Ketten. Ansonsten wären die letzten paar Höhenmeter unschwierige Kraxelei gewesen.
Eigentlich wollten wir uns (nur so aus Spass) noch den Einstieg zum Bänderweg anschauen, musste aber aus Zeitgründen verschoben werden.
Zum Abschluss noch ein Bad in Bahnhofsnähe in Tavanasa...
Some people just need a high five.
In the face.
With a chair.
Ich hab mich gestern mal wieder in moorige Gebiete getraut. Bei mir in der Nähe gibt es verschiedene NSGs, die mehr oder weniger Moor sind. Diesesmal war ich im Hechtmoor, dessen Namen ich aber nicht nachvollziehen kann. Hechte gibt es hier sicherlich nicht.
Der Weg ist mM nach ein echter Premiumwanderweg, wobei man von Weg eigendlich nicht reden kann. Selbst "Pfad" ist teilweise schon recht optimistisch. Mit nassen Füßen, teilweise auf allen Vieren aber teilweise auch befestigt trifft`s ziemlich gut. Da es fast nur Wasser aus allen Richtungen gab, viel die Knipserei eher mager aus.
Blick nach Hinten
...und nach vorne bei einer der wenigen trockenen Pausen
Selbst wenn die Sonne schien, regnete es. Wie hier ab hinter dem Busch
Diese Hummel war die Einzige, die still hielt.
Desweiteren gab es ne Menge Frösche und Kröten unterschiedlicher Arten, sowie eine Menge Libellen zu sehen.
Heute mal ein paar Bilder für "mein Outdoorerlebnis", weil es für einen Reisebericht zeitlich nicht reicht.
Hier einige Bilder aus dem Patvinsuo - Nationalpark in Nordkarelien (Finnland) aus dieser Woche (davor waren wir noch im Repovesi Park für einige Tage, aber davon sind jetzt keine Bilder dabei)
.
Neben dem schönen zentralen See gab es viele weite Moorflächen.
Die Stimmung am See und Moor war oft sehr beeindruckend.
Dazwischen immer wieder kleine und große Waldflächen, z.T. neuerer Wirtschaftswald, der wieder in einen "natürlicheren" Zustand zurück geführt wird,
z.T. gibt es auch ganz alte Waldstücke mit 200 Jahren alten Bäumen, die bereits einige Waldbrände überlebt haben.
Fazit: Es war gut, wieder mal in Finnland zu sein.
Ooooh... Sehnsucht.... Suomujärvi ist einer meiner Lieblingsorten auf dieser Welt.
Ich war im Juli da, habe den See umrundet. Drei Tage für 15 Km . Es war so heiß, dass ich c.a. alle 1-2 Kilometer unbedingt eine Badepause machen musste.
Freitag war mein neuer Rucksack in der Post, ein 165 g leichter Traum aus DxG der in Handarbeit von Mateusz von Laufbursche in Köln gefertigt wurde.
Also habe ich heute Mittag den Jetboil, Regenjacke, Brotzeit und einen Meshsack für Pilze eingepackt und bin losmarschiert.
Zuerst gings an einem verwilderten Obstgarten vorbei, die Bäume haben ich und der lokale Chor vor etwa 15 Jahren gepflanzt. Die Äpfel sind sowas von lecker, ich sollte öfter herkommen.
Weiter gehts mitten durch den Sauerländer Wald und ich komme an einem uralten aus Fichtenholz selbst gezimmerten Stuhl und Tisch vorbei die an einem Waldrand stehen, hier genieße ich im Sommer öfter mal eine Tasse Tee in vollkommener Ruhe, vor dem herbst stelle ich die Platte hochkannt damit er noch ein paar Jahre länger der Witterung trotzt. Viele der Fichtenbestände hat mein Großvater vor 80 jahren gepflanzt um sich etwas dazu zu verdienen, es gab ein paar Pfennig pro gepflanztem Baum.
Ich lichte den ein oder anderen Pilz ab den ich nicht einwandfrei bestimmen kann, mitnehmen tue ich als Anfänger nur Röhrlinge, also Steinpilze und Maronen. Ob das ein Pfifferling ist?
Am Wegesrand entdecke ich ein dutzend großer Schirmlinge, ob das der Parasol ist der ein hervorragender Speisepilz sein soll? Der Ring am Steil lässt sich nicht verschieben, ich lasse den Pilz daher stehen. Später finde ich zwei Exemplare bei denen sich der Ring verschieben lässt. Muss später nochmal genau ins Bestimmungsbuch schauen.
Ich durchquere auf einem Wildpfad einen der naturbelassenen Hauberge. Hauberge sind eine Bewirtschaftungsform die es nur hier gibt und ein ganz eigener Waldtyp. Drinnen stehen eine Menge schöner Fliegenpilze.
Nach etwa 10 km gemütlichem Schlendern durch den Wald mache ich an einem schönen Platz Pause und mache eine Brotzeit. Mein Pilzsack ist schon voll mit Maronen und einigen Fichtensteinpilzen. Der Packsack ist ein Traum was den tragekomfort angeht und auch mein Capture Pro Kamerahalter funktioniert super daran, hier hatte ich erst Bedenken.
Auf dem Rückweg nach Hause sehe ich Kühe, leider hat sich auch hier im Sauerland vermehrt die Unart durchgesetzt Kälbern die Hörner auszubrennen. Kühe mit weggebrannten Hörnern und einem Nasenring sind mir bisher noch nicht begegnet, die Kühe begleiten mich ein paar hundert Meter, machen mich aber sehr nachdenklich und auch ein wenig traurig.
Fazit:
Habe einige Kilo Maronen und auch die ersten Steinpilze dieses Jahr gefunden, es wars mein drittes Mal Pilze suchen und es macht mir immer mehr Spaß.
Zukünftig nehme ich das Bestimmungsbuch mit.
Habe drei Rehe, ein Eichhörnchen und allerlei kleines Getier getroffen.
Ich bin fast vier Stunden durch den Wald geschlendert, ein toller Tag.
Der Packsack ist schon jetzt ein Lieblingsteil, ich hatte erst bedenken was den Hitzestau am Rücken angeht, bin hier verwöhnt weil ich oft einen Deuter Bikerucksack mit Netzrücken trage. Durch die rundliche Form des Packsacks entsteht kein Wärmestau am Rücken, hab mich super wohlgefühlt und nicht geschwitzt. Heute Abend werde ich Ausrüstungsschlaufen für meine Stöcke anbringen und ein System anbringen um den Pilzsack an den Ausrüstungsschlaufen an den Brustgurten zu arretieren. Vielleicht schreib ich mal einen Testbericht.
Habichtspilze sehen anders aus, der Schirm ist fast immer asymmetrisch gewachsen. Bin mir fast sicher, dass du Parasols gefunden hast, eine absolute Delikatesse...
Ein paar Bilder von einer MTB-Alpenüberquerung von Garmisch nach Riva. 6 Männer mittleren Alters wollten es noch mal wissen. Da die anderen Herren es etwas bequemer haben wollten, wurde es eine organisierte Tour mit festen Unterkünften und Gepäcktransfer. Ich hätte es gerne selbst organisiert und das Gepäck mitgenommen, aber mal schauen was das nächste Jahr bringt (habe nämlich "Feuer gefangen").
Routenverlauf:
Tag 1:
Grainau - Eibsee - Hochthörlehütte - Ehrwald- Marienbergjoch - Nassereith - Imst
Tag 2:
Imst - Kronburg - Landeck - Fließ - Ried - Kajetansbrücke - Nauders
Tag 3:
Nauders - Plamorter Boden - Reschensee - Naturns - Meran
Tag 4:
Meran - Lana - Mühlenweg - Platzerer Jöchl - Gampenpass - Cles
Tag 5:
Cles - Spormaggoire - Andalo - Molveno See - (verfahren und eine Stunde schieben über kleinste Trails an einer Steilwand) - Lago di Toblino - Riva
Insgesamt etwa 365 km und 7625 Höhenmeter.
Touranbieter (Ulp-Tours) kann empfohlen werden. Ordentliche Organisation, ordentliche Unterkünfte, zwei taugliche Leihbikes.
Alle Bikes und Fahrer heil nach Hause gekommen, lediglich zwei glücklicherweise folgenlose Stürze.
Als persönliches Fazit möchte ich bemerken, dass meine 82 kg an den ganz steilen Rampen einen deutlichen Nachteil gegenüber der 70-kg-Fraktion darstellen. Da muss nachgebessert werden.
Und nun ein paar Bilder:
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
-Das erste ist ein Pfifferling
-Das zweite ein Parasol
-Das lilane ist ein Lila Dickfuß .Ist giftig. Wird hin und wieder mit dme violetten Ritterling verwechselt.
-Das gelbe ist kein Pilz im eigentlichen Sinne sondern eine gelbe Lohblüte, ein Schleimpilz. Dies sind im Prinzip riesige Amöben, die sich pulsierend über den Waldboden bewegen. Der Zustand in dem du ihn hier fotografiert hast ist kurz vor seiner Umwandlung, wenn die Amöbe austrocknet und Pilzartige kleine Fruchtkörper ausbildet. Schleimpilze sind eine sehr mysteriöse Lebensform zwischen Pilz und Tier. http://de.wikipedia.org/wiki/Schleimpilze
Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga
Und zum Abschluss des Urlaubs war ich noch drei Tage im Bereich Mittenwald zum Wandern unterwegs. Wetter suboptimal aber schön war es trotzdem! Zelt und das übliche Gedöns hatte ich zwar dabei, wegen des Wetters kamen die Dinge aber nicht zum Einsatz. So wurden es "nur" Tagestouren von etwa 7-8 Stunden und alles im Schweinsgalopp.
Der letzte Tag von Mittenwald hoch auf den Karwendel und im Laufschritt wieder runter hat mir übrigens 2 volle Tage feinsten Muskelkater in den Oberschenkeln beschert! Konnte auf der Rückfahrt nach Hause kaum die Kupplung des PKW betätigen! Voll mein Ding!
Gruß Guido
Zuletzt geändert von smeagolvomloh; 04.09.2014, 18:21.
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
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