Mit dem Hund auf Tour

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  • Andrea1
    Erfahren
    • 08.03.2003
    • 117

    • Meine Reisen

    #21
    .

    @Indy: Dann wird der Wauzi wohl in besten Händen sein .
    Irgendwo war jetzt auch ein interessanter Bericht über eine Brackenart drin (weiß nur nicht mehr, wo), die dürfen auch nur in Jägerhände abgegeben werden.
    @Goldie: Ja, er ist ein Jagdbegleithund (Apportierhund) und Begleithund. Ich habe allerdings kaum einen Goldie kennengelernt (und das waren 'ne Menge), der einen ausgeprägten Jagdinstinkt hatte. Meinen interessieren Enten und Co. gar nicht (eher die süßen, kleinen Hasen ). Er hat auch keine riesen Freude am Apportieren (nimmt zwar gerne Stöckchen etc. auf, aber das Bringen macht ihm nicht so viel Freude).
    Der Goldie wird halt seine Eigenschaften als Jagdgebrauchshund verlieren, prozentual gesehen gibt's ja nur wenige, die mit ihnen in der Richtung arbeiten (und wenn dann meist nicht am Tier).
    Für mich hat halt jede Rasse ihre Nachteile, aber Jason ist doch annähernd perfekt :wink: .

    Gibt es überhaupt einen Züchter in Dtl. für die von Dir gewählte Rasse?
    \"...UND BRING\' MICH AN DEN HORIZONT!\"

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    • Indy Mav
      Erfahren
      • 22.01.2003
      • 173

      • Meine Reisen

      #22
      Züchter

      Es gibt nicht nur einen Züchter, es gibt einen ganzen Verein. Schau mal unter www.schwarzwildbracke.de. Da sind auch lustige Fotos von den Zuchtrüden und Hündinnen.

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      • Alm-Öhi
        Erfahren
        • 28.02.2003
        • 104

        • Meine Reisen

        #23
        hallo indy mav,

        einen schönen hund hast du dir da ausgesucht, der schwarzwildbracke hat auch das richtige maß und gewicht, nicht zu schwer ect.
        bei verletzungen des hundes ist er auch noch tragbar.
        ich mußte meine sinta auch schon mal aufgrund wunder pfoten 4 km bergab tragen (war mein verschulden..)zum glück wars kein schwieriges gelände.

        hast du auch das mehrgewicht für futter und wasser einkalkuliert?
        in gegenden wo das wasser knapp wird hast du da ganz schön was zu schleppen!
        pro tag ist mit 500 gr trockenfutter(hills) und 1,5 l wasser bei 15 kg gewicht des hundes zu rechnen!
        ich gehe jetzt anfang august wieder in die Julischen alpen und habe für eine 3 tagestour- razor-skrlatica-stenar gut und gerne 5 kilo mehrgewicht zu tragen.

        viel spass allen hundehaltern bei ihren outdoortrip's mit ihrem treuen 4 pfoten-begleitern, peter
        ...lebe jeden Tag als wär\'s Dein letzter....

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        • Andrea1
          Erfahren
          • 08.03.2003
          • 117

          • Meine Reisen

          #24
          .

          Wieso den Hund nicht selber was tragen lassen?
          @Alm-Öhi:Was hast Du denn für einen Hund?
          \"...UND BRING\' MICH AN DEN HORIZONT!\"

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          • Indy Mav
            Erfahren
            • 22.01.2003
            • 173

            • Meine Reisen

            #25
            Rucksack

            Damit sind wir wohl bei der Frage, ob ein Hunderucksack sinnvoll ist oder nicht. Das würd mich auch interessieren. Ich war einmal mit ner Freundin & Hund & Hunderucksack auf Tour, 7 Tage durch die Bergamasaker Alpen, und das hat wirklich gut funktioniert. Er hat sich trotzdem morgens gewehrt, als es drum ging, ihm das Tragegestell überzustreifen. Gefallen hats ihm also nicht, verständlicherweise.

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            • Silke
              Dauerbesucher
              • 12.06.2002
              • 809

              • Meine Reisen

              #26
              Naja, ich finde es kommt ein wenig drauf an...Pepper habe ich zwar auch zum testen wie sie drauf reagiert mal ein billiges Teil gekauft, aber das habe dann nie zum einsatz gebracht ausser dem antesten in der Wohnung, da es sich bei ihr schlichteweg nicht wirklich lohnt, sie was schleppen zu lassen.

              Sie ist knapp 40 cm hoch, ziemlich grob gebaut und wiegt etwa 13 Kilo, eher die Sorte robuster Hund, aber wenn ich davon ausgehe, das sie max. 30% des Eigengewichtes schleppen darf, bin ich bei etwa 4 Kilo...und ich muss sagen, das finde ich für einen so kleinen Hund schon ziemlich viel.

              Ausserdem soll sie ja auch Spass an der Tour haben und möglichst frei laufen können...naja, also ich habe mich letztendlich gegen den Hunderucksack und für das Mehrgewicht auf meinem Buckel entschieden.

              Gerade wenn der Hund so wenig begeistert vom Tragen des Rucksacks ist und sich sogar wehrt gegen das Aufschnallen, würde ich es einfach lassen.

              Dann sollte man lieber schauen, inwieweit man für eine Tour ein Hochleistungsfutter mitnimmt und damit den Mengenbedarf einfach reduziert...insofern der Hund das verträgt (was bei meiner leider nicht der Fall ist).

              Was das Wasser angeht ist das in wasserreichen Gebieten nicht soo problematisch, denn zumindest mein Hund bevorzugt eh das Wasser aus Bächen oder am liebsten abgestandenen Pfützen (igitt)... und insofern habe ich für sie 1 Liter dabei, den sie über den Tag bekommt, den Rest sucht sie sich selbst zusammen...am Rest des Tages ist von dem einen Liter eigentlich sogar noch ne Menge über.

              Für mich bedeutet das bei 3 Tagen Wandern ein Mehrgewicht von 2 Kilo, damit kann man ganz gut leben.

              Auf längeren Touren sieht das dann aber zugegebenermassen schon schwieriger aus. Für meine geplante Rothaarsteigtour (die ja leider nicht zustande gekommen ist) hatte ich Canpingplätze herausgesucht, an die ich Futter per Post vorschicken wollte, um es dann dort einzusammeln. So wollte ich vermeiden, Futter für 14 Tage mitschleppen zu müssen.

              Soviel meinSenf zu dem Thema,

              viele Grüße,

              Silke
              - smooth like silk -

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              • Alm-Öhi
                Erfahren
                • 28.02.2003
                • 104

                • Meine Reisen

                #27
                Re: .

                Zitat von Andrea1
                Wieso den Hund nicht selber was tragen lassen?
                @Alm-Öhi:Was hast Du denn für einen Hund?
                Hallo Andrea1,

                das tragen will ich meinem Hund (Colly - Setter/Schnautzer Mix, Schulterhöhe 50 cm, ca. 16 KG, 13.5.1997) nicht auch noch zumuten.

                Wenn ich meine Sinta so über 1 Woche Urlaub beobachte wo jeden Tag Aktivität angesagt ist, lassen ihre Kräfte doch erheblich nach nach ein paar Tagen.
                Sie schläft öfter ein in den Ruhepausen, rennt nicht mehr so weit vorne weg und das Betteln ist gänzlich weg, usw.
                Nimmt auch vom Gewicht her ab, obwohl sie weiter regelmäßig frisst.

                Vielleicht liegt es ja daran das sie Nachts sehr ernergisch "Wache" hält und das Zelt bewacht(jedes Rascheln wird registriert von ihr).



                So denke ich hat jeder Hund auf seine weise seinen Schwachpunkte was der Mensch nicht auf anhieb sieht und lehne grundsätzlich das Lastentragen bei Touren ab 3 Tagen ab.

                Bei großen Hunden so ab 25-30 kg mag das machbar sein, man sollte aber vorher den Tierarzt zu Rate ziehen.


                Zum Wasserverbrauch:
                Zuhause trinkt meine Sinta auch nur etwa einen 3/4 Liter Wasser, aber auf Tour wenn wir laufen brauch sie etwa 1,3-1,5l Wasser auf 24 Std.
                Des nachts hat sie öfters "Brand"!



                In den Julischen Alpen hatte ich mich mal mit dem Wasserhaushalt verrechnet, zum Glück nur für 4 Std.(es wurde immer heisser..)....das erste Rinnsal was wir fanden im Tal war uns !!


                Seitdem bringe ich immer wieder 1 l Wasser ans Auto zurück

                Gruß Peter
                ...lebe jeden Tag als wär\'s Dein letzter....

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