Macht das Sinn ? - Trekkingstöcke im Flachland

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  • waterfriend
    Erfahren
    • 10.07.2004
    • 193

    • Meine Reisen

    #21
    Ich finde diese Erdstocherei ziemlich blödsinnig. Vor rund 60 Tausend Jahren haben unsere Vorfahren begonnen auf zwei Beinen zu stehen und im Gelände zweibeinig zu laufen. Und wir fangen heute wieder damit an mit verlängerten Armen auf allen Vieren zu Laufen!
    Ich habe im Gelände einen mannshohen Haselnuss-Wanderstab dabei, an dem ich unten eine Stockspitze angebracht habe. Je nach Gelände kann ich den Stock lang oder kurz fassen und habe damit in jeder Situation einen sicheren Halt. Für mich gibt es nichts besseres (und nichts billigeres).

    Klaus
    Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
    Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

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    • pfadfinder
      Fuchs
      • 14.03.2006
      • 2123

      • Meine Reisen

      #22
      @Klaus: Außerdem ist die Haselnussrute vielseitiger einsetzbar. Zur Not als Feuerholz!

      LG
      ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

      ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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      • Jlo
        Gerne im Forum
        • 21.08.2006
        • 53

        • Meine Reisen

        #23
        Habe mal mit einem befreundeten Arzt darüber gesprochen. Es ist ein abwägen von Vor- und Nachteilen.

        Für mich ist der entscheidende Nachteil, dass sich durch die Verwendung von Stöcken die Schrittlänge vergrößern kann. Bei manchen Menschen kann es sich dadurch nachteilig auf Knie und Hüfte auswirken.

        Gruß
        Jlo

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        • Gast-Avatar

          #24
          Ich war jedenfalls froh.. das ich sie doch mitgenommen hab (in die Highlands).. auf ebener Strecke (25kg-ALLES dabei) waren sie unnötig. Aber sobald Flüße zu durchqueren waren..es BergAB und auf ging waren sie sehr praktisch und erleichterten mir den Weg deutlich! (Weg ist gut gesagt..war ja selten einer da)

          Indi, der eigentlich zu den Stockhassern gehört hat. Sie aber immer noch voll unstylisch findet und nur dann mitnimmt wenn er sie wirklich braucht..

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          • Harry
            Meister-Hobonaut

            Lebt im Forum
            • 10.11.2003
            • 5004
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Ich nutze die Stöcken nicht immer aber immer weniger wie mir auffällt. Zu Anfang hatte ich sie zu jeder Tour dabei.
            Vorteilhaft sind sie bei Tagestouren mit 40 l Rucksack bei Berg oder Flachlandtouren um höhere Geh-Geschwindigkeiten zu erreichen und die ganze Körperkraft einzusetzen.
            Mit schwerem Rucksack nutze ich sie nur noch beim Abstieg oder im Schnee.
            Als Tarpstangen sind sie auch nicht zu verachten.
            Ansonsten sind sie mir bei Touren mit Kletterpassagen zu lästig und bleiben weg auch aufgrund der Gleichgewichtsbeeinflussung.
            Gruß Harry.
            Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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