Kurzhaar oder Langhaar? Die beste Outdoorfrisur?

[Juniper]

Re: Nachteile Langhaar

- Kerzen
- Kocherstichflammen
- Feuerzeugattacken (bei den Rauchern)

Also mal ehrlich. Wer lange Haare trägt, hat die doch über mehr oder weniger lange Zeit erstmal so lang wachsen lassen und ist an die Pracht gewöhnt.
Glaub kaum, dass man sich da (mehr als einmal...) versehentlich dazu hinreissen lässt, sich mit offenen Haaren über nen Brenner zu beugen o.ä. Und wenn doch - selber Schuld .

Mir ist das einmal als Kind passiert, der Gestank verfolgt einen über Tage und dann ist man für den Rest seines Lebens etwas vorausschauender. Die Haare brennen ja auch nicht richtig, sondern schmoren nur da weg, wo sie direkt in die Flamme kommen.

Überhaupt - bei allem, was "praktisches Anpacken" erfordert, binde ich meine Haare sowieso zurück.


OT: @ Traeuma: Das Foto sollte definitiv zum Bild des Monats nominiert werden... hast du da Draht eingeflochten? Oder ist das nur eine Frage der Richtigen Menge Drei-Wetter-Taft?

[cd]

Re: Nachteile Langhaar

Nur ein paar Stichpunkte die die Nachteile vom Langhaar untermauern könnten:

- Eiskristalle (besonders im Bart sehr beliebt)

War bei mir weder in den langen Haaren, noch im Vollbart je ein wirkliches Problem. Das Eis im Bart gab zwar Klumpen (hauptsächlich vom Atem) aber als problematisch empfand ich das nie.

Eis im Bart ist toll. Macht sich auf Fotos besonders gut... sieht irgendwie verwegen aus...

chris

*der auch schon längere Haare hatte, kurze aber einfach praktischer findet*

[vince]

Würden mir lange Haare stehen, würde ich diese bevorzugen. Im Moment hab ich recht kurze Haare und meine Kotletten sind dabei meiner Haarlänger den Rang abzuwachsen. Praktischer sind die kurzen Haar, obwohl ne Matte ein toller Insektenschutz ist. Problematisch wirds bei Hitze, besonders Dreads sind da die Qual.

lg
vince

[Simone]

Oh je, schwieriges Thema... also abrasiert wär mir als Mädl zu "kahl", obwohl es bestimmt praktisch ist Momentan hab ich einen sehr unpraktischen Mischmasch auf dem Kopf, weder richtig kurz, aber auch nicht lang, mit dem Ergebnis, dass mir morgens die Haare zu Berge stehen und sie nur mit nem Tuch zu bändigen sind (was ja durchaus auch ok ist) Ich entschließe mich dann immer, sie wachsen zu lassen, bekomm dann aber schon bald die Krise und schneid sie wieder ab.... eine fast unendliche Geschichte :bash: Naja, vielleicht find ich ja noch irgendwann "meine" Frisur 8)

Grüße
Simone

[eumel66]

seit Jahren 3mm - ist praktisch und man sieht die vielen grauen nicht so


Grüße Dirk

[Enja]

An "abrasiert" könnte ich mich vermutlich nicht gewöhnen. An Stoppelbart auch nicht.

Und deshalb müssen sie lang genug zum Flechten oder mindestens zum Zusammenbinden sein. Im Winter wärmen sie mich, in der Sonne schätze ich den Schutz im Nacken.

Bei einem Friseur war ich noch nie. Bei der Länge wie ich sie habe, kann man sie mühelos ab und zu mal selber ein bißchen glatt schneiden.

Mit Spiegeln habe ich es nicht so wirklich. Und wenn sie dreckig werden wie etwa in der Wüste, stört mich das auch nicht weiter.

Grüße Enja

[heron]

Beides probiert - kein Vergleich!

Ich bin indoor wie outdoor für kurz - 6mm im Sommer, +20% (= 7,5mm ) im Winter. Wenn es kalt ist, muss ich halt schneller was aufsetzen, aber die Vorteile überwiegen diesen einen Nachteil bei weitem.
Nur das mit den grauen Haaren kann ich nicht so bestätigen


sabi

Nimm das Leben nicht so ernst - es ist ja nicht von Dauer.

[Rainer Duesmann]

Also auf Tour immer nur mit vier Millimetern. Schließlich habe ich als Deutscher im Ausland den schlechten Ruf zu korrigieren ("Hey, you look like a right wing but you talk like a left wing!").

Ich kann ehrlich gesagt keine Mützen und Hüte mit langen Haaren tragen. Da läuft mir die Suppe so vom Kopf. Mit kurzen Haaren gehts prima.

Wenns nach mir ginge würde ich das ganze Jahr vier Millimeter tragen. Kriege ich aber Ärger mit meiner Steffi und deswegen ists zwischen den Touren länger.

Rainer

[Chris74]

Die Frage ob Langhaar auf Tour oder nicht stellt sich wahrscheinlich für die meisten Langhaarige eher nicht, da diejenigen welche ne Matte haben diese doch meist unter Blut Schweiß und Tränen über einen langen Zeitraum heranzüchten...

Ich hab einmal für ne Schweden-Tour meine Matte kappen lassen, das war wie ne Kastration

Wenn man alles auf das rein Praktische reduziert gibts sicherlich keine Alternative als kurzes Haar.

Ich trag eben mein Haar lang und das wird auch auf Tour nicht geändert...zusammengebunden werden sie nur bei Arbeiten wie Holzhacken, -sammeln oder so Kram halt. Pflege...mein Gott, da muß man halt in den Apfel beißen und sich etwas Zeit dafür nehmen...aber so schlimm ist das auch net.

Außerdem: die Wikinger hatten auch lange Haare...und die lebten bestimmt auch eher outdoors als indoors... Und als Metaller gibts, sofern der Beruf (und die genetische Disposition) es zuläßt, eh keine andere Option

I won't cut my hair :-) (D.A.D.)

[Christine M]

Re: Nachteile Langhaar

- Kerzen
- Kocherstichflammen
- Feuerzeugattacken (bei den Rauchern)

Also mal ehrlich. Wer lange Haare trägt, hat die doch über mehr oder weniger lange Zeit erstmal so lang wachsen lassen und ist an die Pracht gewöhnt.
Glaub kaum, dass man sich da (mehr als einmal...) versehentlich dazu hinreissen lässt, sich mit offenen Haaren über nen Brenner zu beugen o.ä. Und wenn doch - selber Schuld .

Mir ist das einmal als Kind passiert, der Gestank verfolgt einen über Tage und dann ist man für den Rest seines Lebens etwas vorausschauender. Die Haare brennen ja auch nicht richtig, sondern schmoren nur da weg, wo sie direkt in die Flamme kommen.

Überhaupt - bei allem, was "praktisches Anpacken" erfordert, binde ich meine Haare sowieso zurück.

Dito, bei mir war es ganz genauso. :wink: In der Hinsicht sind nur mittellang Haare unpraktisch, die man nicht vernünftig zurückbinden kann. Zu erwähnen wäre noch der Abseilachter - soll sich nicht zu gut machen, wenn man da mit langen Haaren reinkommt. Das einzige Problem mit langen Haaren ist bei mir das Verfilzen auf einer längeren Tour (auf die ich keine fette Bürste mitschleppe). Zöpfe flechten hat auch nicht wirklich geholfen.

Aber mal im Ernst, gibt es keine wichtigeren Themen? ld:

Christine

[Ginkgo]

Hey, ja dem kann ich auch nur zustimmen. Ich habe auch lange Haare und in einer so vernünftigen Länge das sie sich gut zusammen binden lassen und da es Dreadlocks sind habe ich das Problem mit dem Verfilzen auch nicht. Die paar Male, die ich bis jetzt Klettern war, waren auch überhaup kein Problem, beim vernünftigen Zurückbinden waren die Haare auch nicht gefärdet mit dem Achter in Kontakt zu kommen. Also, wenn ab und zu Wasser zur Haarpflege über ist, sind lange Haare (hier spezeiel Dreadlocks, da sie wegen den Schweissablagerungen auf der Kopfhaut ab und zu gereinigt werden sollten) überhaupt nicht hinderlich in der Wildnis. Gruß Kristen

[Sawyer]

Ganz klar:

Kurze Haare (da fallen die aufkommenden Grauen nicht so auf )

In erster Linie ist es aber eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hätte ich lange Haare wäre mir der Shampoo-Mehrverbrauch und fettige Haare auf Tour auch egal.

Praktisch miltitärisch kurz.


Sawyer

[Bananenquark]

Wann ist ne Frisur ne Frisur? Was stört wird abgeschnitten - Mütze drauf - fertig. Gib Leute, die erkennen mich ohne Kappe nicht (Ja, manchmal setzt ich sie des nachts ab).

Grüßli!

[marcus]

Wann ist ne Frisur ne Frisur? Was stört wird abgeschnitten - Mütze drauf - fertig. Gib Leute, die erkennen mich ohne Kappe nicht (Ja, manchmal setzt ich sie des nachts ab).

Grüßli!

[Dieter]

Aber mal im Ernst, gibt es keine wichtigeren Themen?

Laß sie doch - ist doch schön, daß die jungen Leute das Thema interessant finden.
So um die 1972 hätt ich selbst noch mitdiskutiert
Aber manche Fragen stellen sich einfach mit der Zeit nicht mehr ld:

Dieter

[Ina II]

Was sagen denn eigentlich die OutdoorerINNEN dazu? Ich überlege nämlich auch, wie ich am besten auf Tour gehe... So'n Skinhead-Schädel kommt nicht in Frage, aber im Ernst: besser lang lassen, sodaß n Zopf noch möglich ist oder besser so kurz wie möglich? Zopf &Co erscheint mir eigentlich praktischer... zumindest, wenn man im Norden unterwegs ist. Hat man bzw. frau dann nach ner Tour in der skandinavischen Wildnis tatsächlich den (behaarten) Kopf voller Ungeziefer, wie das hier weiter oben geschrieben wurde?
Grüße aus Bayern
Ina

[Schloma]

Ich halte es auch lieber kurz.
Ist einfach pfegeleichter, schnell trocknend usw.

SY

[Helhesten]

Wieso das denn? Mal davon abgesehen, dass man ja einen kleinen Taschenspiegel dabeihaben kann, aber für die Haare braucht man den doch gar nicht.

Wie bitte?!?!?!? Nen Spiegel mit auf Tour nehmen???? Krass... Das ist ja schon wirklich übertrieben. Außerdem find ichs lustig, wenn man mal länger unterwegs war sich im Spiegel anzusehen...

Ne Bürste hab ich gewzungener maßen immer mit dabei...
Auf meinen Trip nach Schottland hab ich die Bürste vergessen.. Hat 3 Tage gedauert bis ich eine auftreiben konnte... Nur gut dass ich da meinen tollen Cowboyhut dabei hatte, die Haare sahen nämlich wirklich ungebändigt aus!!!!!!!!

Die Zotteln werden während der körperlichen Betätigung geflochten... Und dann ein Piratentuch drüber (siehe Avatar)
Wenn se im Gesicht rumflattern nervts nur...

Und ja.. ich find auch bei Kerlen lange Haare chick.. Außerdem ist da Frau nicht allein, die sich am Gebirgsbach die Haare waschen muss und dann stunden lang mit nassen Haaren rumrennen muss... *hihi*
--> Ja, lange Haare sind unpraktisch, aber schön!!!

Grüßle

*die die sich am Montag die halbe Haarpracht abschneiden lassen hat*

[Onkel Tom]

"...Brüste hab ich gewzungener maßen immer mit dabei..."

Hehe, was so'n kleiner Buchstabenverdreher doch ausmachen kann...
Gruß
TOM

[Helhesten]

wie ich seh nix *gg*