Spazierwandern?!

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  • Werner Hohn
    Freak
    Liebt das Forum
    • 05.08.2005
    • 10870
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Spazierwandern?!

    OT: Du hast Talent einem die Worte im Mund umzudrehen.

    Nein, es ist nicht okay für ein gewerbliches Unternehmen mit Zustimmng der öffentlichen Hand (hier REMET, Kreisverwaltung Mayen) aus ehrenamtlicher Arbeit direkten finanziellen Vorteil zu ziehen.

    Das dürfen andere gerne anders sehen.


    Geldverdienen mit Wanderungen halte ich auch für in Ordnung. Wanderbücher, geführte Wanderungen etc. blabla.
    .

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    • Scrat79
      Freak
      Liebt das Forum
      • 11.07.2008
      • 12533
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Spazierwandern?!

      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
      Geldverdienen halte ich eigentlich für notwendig und auch nicht ehrenrührig. Speziell nicht, wenn man das mit Wanderwegen tut. Waffenhandel fände ich schon eher verwerflich.

      Verstehe ich das richtig, dass es unehrenhaft ist, irgendetwas ehrenamtlich zu tun, wenn es Verschnitte mit der Brottätigkeit gibt? Weil man dann unehrenhafte Motive hat?
      Nachdenken bitte nicht vergessen.

      Glaube kaum, dass jemand hier Probleme mit hat, wenn mit vernünftigen Dingen Geld verdient wird.
      Wenn dem Geldverdienen eine wertschöpfende Tätigkeit voraus geht.

      Die Wertigkeit folgender Tätigkeiten:
      1. Weg anlegen
      2. Weg markieren
      3. Weg zertifizieren
      sind durchaus unterschiedlich hoch. Stark unterschiedlich.

      Es wird legitim sein, wenn man kritisiert, dass die arbeitsintensiven Punkte 1 und 2 von Ehrenamtlichen vielleicht noch unentgeltlich erfolgen, während Punkt 3 dann gegen gute, sehr gute Bezahlung von einem Marketingfuzzi übernommen wird.

      Was Waffenhandel nun mit dieser Diskussion zu tun hat erschließt sich mir nicht. Aber ein bisschen Whataboutism kann ja mal nicht schaden.


      ...das für Punkt 3 (viel) Geld aus Steuermitteln ausgegeben wird stört mich durchaus. Das zahle nämlich ICH.
      Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
      Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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      • Enja
        Alter Hase
        • 18.08.2006
        • 4751
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        • Meine Reisen

        AW: Spazierwandern?!

        Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Da ist also ein Vermessungsbüro ehrenamtlich tätig. Gemeinsam mit einer Kreisverwaltung, deren Angestellte das im Rahmen ihrer Dienstpflichten tun. Oder wie auch immer.

        Ansonsten ist so eine Vermischung nicht ungewöhnlich. Beispiel: unsere Kirchen. Da arbeiten ganze Menschenmengen an Ehrenamtlichen einer Art Behörde zu, deren Angestellte dafür zum Teil fürstlich bezahlt werden. Woraus natürlich Reibungen entstehen.

        Zertifikate mag ich auch nicht. Nach meiner Erfahrung geht das so:

        Du erfindest ein Zertifikat. Wer das haben möchte, muss dafür bezahlen. Möglichst regelmäßig. Denen, die das haben möchten, bietest du teure Kurse an, in denen sie erfahren, was sie dazu tun müssen. Noch lukrativer ist es, dann Leute auszubilden, die hinterher dieses Zertifikat ebenfalls verleihen dürfen. Eine Art Schneeballsystem. Am besten findest du dann auch noch eine Behörde, die das Zertifikat künftig vorschreibt, wenn jemand auf diesem Sektor machen möchte. Dann kommen die Schneebälle erst so richtig ins Rollen.

        Ganz furchtbar. Finde ich auch. Allerdings kannst du heute fast nichts mehr ohne Zertifikat anbieten/vermarkten.

        Ein gewisses Korrektiv gibt es natürlich auch. Das zertifizierte Projekt muss denen, die da Kunden werden sollen, irgendwie gefallen, etwas taugen.

        Diese Wanderweg-Zertifikate scheinen zu funktionieren. Neben vielen anderen wirklich völlig blödsinnigen Zertifikaten, finde ich die relativ harmlos. Falls sie den Gemeinden, bzw. dem Tourismus-Gewerbe wirklich nicht nützen und man sie nur zur Geldverbrennung einsetzt, kannst du die entsprechenden Verantwortlichen immerhin abwählen.

        Ich finde die Dinger ganz nützlich. Ich mache wenigstens 2-3 x im Monat 1-5-tägige Wanderungen. Auf "vorgekauten'" Wanderwegen. Da selbst etwas zurechtzuplanen und hinterher mit GPS/Wanderkarten abzulaufen, wäre mir da zuviel Aufwand. Wir fahren irgendwohin, gehen zur Touriinfo und lassen uns etwas anbieten. Oder ziehen das aus dem Internet. Dazu buchen wir uns ein Hotelzimmer. Und gehen essen. Bzw. frönen unserer Einkehrneigung.

        Natürlich berichte ich von diesen Wanderungen hier nicht. Fühlt sich für mich nur wenig Outdoor an. Eher wie ein Spaziergang. Obwohl wir pro Tag so etwa 20 km zurücklegen. In früheren Zeiten waren es 30 und mehr. Das schaffe ich körperlich nicht mehr.

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        • Werner Hohn
          Freak
          Liebt das Forum
          • 05.08.2005
          • 10870
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          • Meine Reisen

          AW: Spazierwandern?!

          Oha, vom Wandern zum Glauben und zur Religon! Da kommen Beweggründe und vor allem Werte zusammen, die sich bestimmt rational beschreiben lassen, jedoch in ihrer Tiefe nicht für alle nachvollziehbar sind.
          .

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          • lina
            Freak

            Vorstand
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            • 12.07.2008
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            AW: Spazierwandern?!

            Es besteht ja keine Verpflichtung, auf irgendwie beworbenen Wanderwegen entlang zu stratzen. Praktisch sind sie halt für Leute, die nicht mit Navi ausgerüstet unterwegs sein wollen und/oder keine Lust haben, sich per Computerprogramm eine Route zusammen zu stückeln.

            (Normierungen sind durchaus praktisch, weil sie dafür sorgen, dass Gegenstände zusammenpassen. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Anlass bei DIN-Klassifizierungen Gleis-Anlagen unterschiedlicher Breite)

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            • Igelstroem
              Fuchs
              • 30.01.2013
              • 1888
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              AW: Spazierwandern?!

              Zitat von lina Beitrag anzeigen
              Es besteht ja keine Verpflichtung, auf irgendwie beworbenen Wanderwegen entlang zu stratzen. Praktisch sind sie halt für Leute, die nicht mit Navi ausgerüstet unterwegs sein wollen und/oder keine Lust haben, sich per Computerprogramm eine Route zusammen zu stückeln.
              OT: Nee, eine Verpflichtung gibt es nicht. Nur eben ein bisschen ›normativen Bias‹ in der Wanderforschung infolge der Marktorientierung. Erst mal Markt angucken: Was ist los mit der Mehrheit der wertschöpfungsrelevanten Wanderer? Wenig eigenes Orientierungs- und Planungsvermögen, die Hälfte der Leute kann keine Karte lesen, möchte aber Naturerlebnis pur und Highlights in Serie. Also gleich mal ein bisschen tätscheln und das zum neuen, anspruchsvollen Wanderpublikum stilisieren. Dann passgenaues Dienstleistungsangebot entwickeln (Erlebnisinszenierung, Baum-zu-Baum-Markierung, Vermeidung unangenehmer Wirklichkeiten) und alles in Wohlfühl-Phraseologie verpacken. Sich selbst ohne Wegmarkierung in einer realen Landschaft zurechtzufinden, erscheint dann asketisch und genussfeindlich. ›Modernes Wandern geht anders.‹
              Übrigens verstehe ich nicht ganz (@lina und Enja), wieso die Alternative zum Konfektionswanderweg sein soll, dass man eine Route am Computer plant und dann mit dem Navi ›abläuft‹. Man kann auch zum Startpunkt fahren, auf eine Karte gucken (Papier oder Silizium ist jetzt mal egal) und sich dann einen Weg von A nach B suchen. Bei euch klingt es ein bisschen so, als wäre Wandern ohne vorherige Programmierung der Route nicht möglich.


              Andererseits, zum Spazierwandern: Ich begleite jedes Jahr meine ›uralte‹ Tante ins Allgäu. Dort fällt mir die Aufgabe zu, für jeden Tag eine Strecke zu finden, die ganz bestimmte Kriterien erfüllt: maximal 8-10 Kilometer, maximal 150 Höhenmeter ohne steile Anstiege, möglichst wenig Asphalt. Konfektionierte Angebote wären manchmal nützlich, müssten dann aber auch so beschrieben bzw. katalogisiert sein, dass man die Eigenschaften der Strecke konkret einschätzen kann, ohne sie vorher abzulaufen. Auf Zertifikate käme es dabei nicht an, sondern im Gegenteil auf differenzierte Beurteilbarkeit der Anforderungen. Denn was meine Tante dieses Jahr noch schafft, kann keine Zertifizierungsagentur wissen.
              Zuletzt geändert von Igelstroem; 12.02.2018, 13:41.
              Lebe Deine Albträume und irre umher

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              • Pfad-Finder
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                • 18.04.2008
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                • Meine Reisen

                AW: Spazierwandern?!

                Zitat von Deutscher Wanderverband
                Unsere 20.000 ehrenamtlichen Wegewarte betreuen mehr als 200.000 Kilometer von den geschätzten 300.000 bis 400.000 Kilometern Wanderwegen in Deutschland.
                Quelle: http://www.wanderverband.de/conpress...+Wir-ueber-uns

                Es geht also auch ohne das Aufblasen einer Fortbewegung, die dem Menschen vertraut ist wie das Atmen. Nur lässt sich damit kein Geld verdienen.
                Ich behaupte: Es geht nicht ehrenamtlich, jedenfalls nicht (mehr) überall. Die meisten Wandervereine sterben aus und können nicht mehr das leisten, was vielleicht in den 90ern noch ging.
                Ernstzuzunehmden Wanderweginstandhaltung bedeutet, dass jemand jeden Weg einmal im Jahr abgeht, kontrolliert, ob die Bäume noch stehen, an denen die Markierung hängen, und gegebenfalls nachpinselt oder Markierungen freischneidet. Das funktioniert hier in Brandenburg nur sehr beschränkt, wobei die Brüche an den (alten) Kreisgrenzen besonders deutlich werden. PM ist in großen Teilen super, da hängt sich offenbar auch ein semiprofessioneller Apparat bei der Kreisverwaltung rein. Dagegen sind die Ex-Kreise NAU und OR ist ein Katastrophe, selbst der E10 ist ein Ratespiel.

                Nicht ohne Grund, so denke ich, stützt sich der in Sachen Markierung mustergültige tschechische KCT inzwischen auf die Unterstützung des Staatswaldbetriebes Lesy CR.

                Im übrigen hälte ich die Zahl von 20.000 ehrenamtliche Wegewarten für willkürlich gegriffen. Oder ballen die sich alle in den gebrauchten Bundesländern?
                Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                • Vegareve
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                  • 19.08.2009
                  • 14389
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                  AW: Spazierwandern?!

                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                  Es besteht ja keine Verpflichtung, auf irgendwie beworbenen Wanderwegen entlang zu stratzen. Praktisch sind sie halt für Leute, die nicht mit Navi ausgerüstet unterwegs sein wollen und/oder keine Lust haben, sich per Computerprogramm eine Route zusammen zu stückeln.
                  Für einen 5 Km Spaziergang braucht es so was ja nicht. In meinen zwei Jahren Rheinland-Pfalz haben wir fast jedes Wochenende irgendeinen Ausgangspunkt gesucht, am Rhein, Mosel oder irgendwo in der Eifel und sind dem Weg entlang gelaufen, ganz ohne Navi oder Karten . Meistens um die 15-20 Km, aber wenn man es kürzer haben will, kann man irgendwo aussteigen, die Strasse war nie ganz weit. Fertig der Traumpfad .
                  "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                  • lina
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                    • 12.07.2008
                    • 42960
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                    AW: Spazierwandern?!

                    Ja, Du brauchst das nicht, und ich auch nicht
                    Wenn es einem einfach ausreicht, draußen zu sein, braucht man das auch nicht. Die Zielgruppe ist einfach eine andere ("gezielt" nach den "Wünschen des modernen Wandergastes gestaltet" beschreibt etwas anderes als die Bedürfnisse des postmodernen, wandererfahrenen egal-einfach-überall-lostigernden Zufallsgastes – letzterer braucht kein "professionalisiertes" "Erlebnisangebot" und ist oft sogar glücklicher über das Gegenteil von letzterem)
                    Zuletzt geändert von lina; 12.02.2018, 14:23.

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                    • Enja
                      Alter Hase
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                      • 4751
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                      AW: Spazierwandern?!

                      Und Rhein, Mosel und Eifel sind in der Beziehung eigentlich schon maximal ausgestattet. Da hängen soviele Wegmarkierungen, dass kein Wunsch offen bleibt.

                      Ich bin ziemlich gut im Kartenlesen. Möchte mir aber nicht ständig neue Wanderkarten kaufen, um die dann genau einmal zu nutzen. Ein Flyer aus der Touriinfo hilft mir bei der Wahl des Weges. Dann folge ich den Wegzeichen. Meistens verliere ich sie irgendwann. Und natürlich finde ich dann auch wieder aus dem Wald.

                      Zertifikate sind mir dabei egal. Ich glaube allerdings, dass man, wenn man nach passenden Wegen im Internet sucht, eher bei denen landet als bei irgendwelchen Wegen, mit denen sich noch keiner befasst hat. Und deshalb habe ich den Eindruck, schon ziemlich viele Premium-Wege abgelaufen zu haben.

                      Dass Menschen gucken, wo es Marktlücken und Bedarfe gibt, die man füllen und damit Geld verdienen kann, gehört zu unserer Wirtschaftsform. Da regiert im Grunde Angebot und Nachfrage.

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                      • Vegareve
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                        • 19.08.2009
                        • 14389
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                        AW: Spazierwandern?!

                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                        Die Zielgruppe ist einfach eine andere ("gezielt" nach den "Wünschen des modernen Wandergastes gestaltet"
                        Wobei da immer die "Huhn-Ei"-Frage kommt: was war zuerst, der moderne Gast mit seinen Wünschen oder der Anbieter, der diese Wünsche erfunden hat um was verkaufen zu können .
                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                        • lina
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                          • 12.07.2008
                          • 42960
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                          AW: Spazierwandern?!

                          ... solange keine Bezahlschranke an jedem möglichen Eintrittspunkt eines Weges steht, ist das ja egal ...

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                          • Scrat79
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                            • 11.07.2008
                            • 12533
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                            AW: Spazierwandern?!

                            Zitat von lina Beitrag anzeigen
                            ... solange keine Bezahlschranke an jedem möglichen Eintrittspunkt eines Weges steht, ist das ja egal ...
                            Die Bezahlschranke ist in dem Fall mit deinem Gehaltzettel verknüpft.
                            Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                            Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                            • Gast20200802
                              GELÖSCHT
                              Dauerbesucher
                              • 25.04.2014
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                              AW: Spazierwandern?!

                              Naja, bei weit über 40 Millionen Erwerbstätigen hier im Lande hast du wahrscheinlich schon mehr für diesen Thread ausgegeben als für die Wanderwege.

                              Viele Grüsse
                              Steve

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                              • Vegareve
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 19.08.2009
                                • 14389
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                                Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                ... solange keine Bezahlschranke an jedem möglichen Eintrittspunkt eines Weges steht, ist das ja egal ...
                                Absolut .
                                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                • Enja
                                  Alter Hase
                                  • 18.08.2006
                                  • 4751
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                                  AW: Spazierwandern?!

                                  Kurtaxe zum Beispiel. Die finde ich bei Wanderwegen gut angelegt, wenn man so liest, wofür die manchmal verwendet wird.

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                                  • Ziz
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                                    • 02.07.2015
                                    • 7333
                                    • Privat

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                                    AW: Spazierwandern?!

                                    Zitat von Smo Beitrag anzeigen
                                    Naja, bei weit über 40 Millionen Erwerbstätigen hier im Lande hast du wahrscheinlich schon mehr für diesen Thread ausgegeben als für die Wanderwege.
                                    OT: Mein Kommentar hier wird sozusagen von EU-Mitteln bezahlt.
                                    Nein.

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                                    • Gast20200802
                                      GELÖSCHT
                                      Dauerbesucher
                                      • 25.04.2014
                                      • 632
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      AW: Spazierwandern?!

                                      Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
                                      OT: Mein Kommentar hier wird sozusagen von EU-Mitteln bezahlt.
                                      Das muss ich melden.

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                                      • Scrat79
                                        Freak
                                        Liebt das Forum
                                        • 11.07.2008
                                        • 12533
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Spazierwandern?!

                                        Zitat von Smo Beitrag anzeigen
                                        Naja, bei weit über 40 Millionen Erwerbstätigen hier im Lande hast du wahrscheinlich schon mehr für diesen Thread ausgegeben als für die Wanderwege.

                                        Viele Grüsse
                                        Steve
                                        Als zahlendes Mitglied für ODS habe ich das vermutlich.
                                        Ich habe vermutlich auch mehr für ODS ausgegeben als für andere einzelne Steuerverschwendungen.
                                        Dennoch finde ich es schlecht Steuergelder zu verplempern.

                                        zur Erinnerung: Ich finde es legitim und gut ins (Wander-) Wegenetz zu investieren.
                                        Hier gehts aber nur um ein Aufbabberl. Also nicht die Wegemarkierung. Nein! Nur ein Prüfsiegel.
                                        Wozu? Das Geld fürs Siegel wäre bei der Schaffung der Wege sinnvoller ausgegeben.
                                        Meiner Meinung.
                                        Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                        Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                        • Gast20200802
                                          GELÖSCHT
                                          Dauerbesucher
                                          • 25.04.2014
                                          • 632
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Spazierwandern?!

                                          Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
                                          Als zahlendes Mitglied für ODS habe ich das vermutlich.
                                          Ich habe vermutlich auch mehr für ODS ausgegeben als für andere einzelne Steuerverschwendungen.
                                          Dennoch finde ich es schlecht Steuergelder zu verplempern.

                                          zur Erinnerung: Ich finde es legitim und gut ins (Wander-) Wegenetz zu investieren.
                                          Hier gehts aber nur um ein Aufbabberl. Also nicht die Wegemarkierung. Nein! Nur ein Prüfsiegel.
                                          Wozu? Das Geld fürs Siegel wäre bei der Schaffung der Wege sinnvoller ausgegeben.
                                          Meiner Meinung.
                                          Ich bin bei dir, dass ICH solche Siegel auch nicht brauche. Aber, ob es wirklich ein verplempern von Steuergeldern ist, ist gar nicht so klar wie es auf den ersten Blick scheint. Ich stell mal die gewagte Behauptung auf, dass durch das Anlocken von Leuten die sonst in der Bude hockten, oder im Ausland Urlaub machten, du sogar steuerlich entlastet wirst. Dazu noch die Wirkung auf die Gesundheit der "blöden Couchpotatoes" die sowas gerne nutzen. Nicht auszudenken was schon durch einen einzigen verhinderten Herzinfarkt an Geldern gespart wird. Vielleicht sogar bei deiner Kasse? Im Ernst, ich glaube, die Gewinnchancen unsrer beiden Meinungen liegen bei 50:50, und keiner von uns kanns irgendwie belegen.

                                          Viele Grüsse
                                          Steve

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