AW: Mit dem Kajak um Spitzbergen
Hallo Jürgen,
hört sich nach einer netten Tour an die du da machen willst.
Ich denke das jeder nach einiger Zeit seine Vorlieben für Ausrüstung entwickelt, sich selber einschätzen kann.
Ich habe letztes Jahr eine Tour an Grönlands Westküste gemacht, mit einem Featherkraft K1. Wenn du dein voll beladenes Kajak wirklich gerollt bekommst, Hut ab. Ich würde mein beladenes K1, vor allem inclusive Deckslast nicht rum bekommen, das klappt nicht mal mit Paddelfloat für ein Reentry & Roll. Selbst wiedereinstieg mit Paddelfloat sehe ich sehr kritisch bei Deckslast. Partner Seil zuwerfen und an Land ziehen?! Neben den 8-10 km Kreuzungen über die Fjorde hatte ich oft genug Steilküste für die nächsten Kilometer, da muß man verdammt lange schwimmen.
Ich habe die Lenzpumpe gleich zu Hause gelassen, mir war klar kentern is nich, Geh nur aufs Wasser wenn du klar kommst.
Leider verändert sich das aber über Tag, oder je nach Küstenbeschaffenheit. Als ich in Uppernavik aus dem geschützen Fjordbereich um die Ecke gebogen bin stand ich in so kabbeligem Wasser, da hätte ich keine weiteren 10 min im Boot gesessen, konnte zum Glück anlanden.
Wenn du sagst das du mit dem Kajak bei 7-8 bef. mit dem Segel draußen warst, alle Achtung. Ich hätte nicht gedacht das das geht.
Ich habe mal bei bef.7 einen Seekajakkurs auf der Ostsee gemacht. Da hatte man schon genug mit dem Winddruck zu tun, überhaupt die Spitze des Kajaks in den Wind zu bekommen. Wellen waren da kein Thema, zu wenig Fetch.
In Grönland sah das ganz anders aus. Da haben schon 5 bef. gereicht eine Brandung aufzubauen, durch die ich nachdem der Wind eingeschlafen war nicht Starten konnte.
Bin gespannt auf deinen Bericht aus Spitzbergen. Viel Spaß da Oben
Hallo Jürgen,
hört sich nach einer netten Tour an die du da machen willst.
Ich denke das jeder nach einiger Zeit seine Vorlieben für Ausrüstung entwickelt, sich selber einschätzen kann.
Ich habe letztes Jahr eine Tour an Grönlands Westküste gemacht, mit einem Featherkraft K1. Wenn du dein voll beladenes Kajak wirklich gerollt bekommst, Hut ab. Ich würde mein beladenes K1, vor allem inclusive Deckslast nicht rum bekommen, das klappt nicht mal mit Paddelfloat für ein Reentry & Roll. Selbst wiedereinstieg mit Paddelfloat sehe ich sehr kritisch bei Deckslast. Partner Seil zuwerfen und an Land ziehen?! Neben den 8-10 km Kreuzungen über die Fjorde hatte ich oft genug Steilküste für die nächsten Kilometer, da muß man verdammt lange schwimmen.
Ich habe die Lenzpumpe gleich zu Hause gelassen, mir war klar kentern is nich, Geh nur aufs Wasser wenn du klar kommst.
Leider verändert sich das aber über Tag, oder je nach Küstenbeschaffenheit. Als ich in Uppernavik aus dem geschützen Fjordbereich um die Ecke gebogen bin stand ich in so kabbeligem Wasser, da hätte ich keine weiteren 10 min im Boot gesessen, konnte zum Glück anlanden.
Wenn du sagst das du mit dem Kajak bei 7-8 bef. mit dem Segel draußen warst, alle Achtung. Ich hätte nicht gedacht das das geht.
Ich habe mal bei bef.7 einen Seekajakkurs auf der Ostsee gemacht. Da hatte man schon genug mit dem Winddruck zu tun, überhaupt die Spitze des Kajaks in den Wind zu bekommen. Wellen waren da kein Thema, zu wenig Fetch.
In Grönland sah das ganz anders aus. Da haben schon 5 bef. gereicht eine Brandung aufzubauen, durch die ich nachdem der Wind eingeschlafen war nicht Starten konnte.
Bin gespannt auf deinen Bericht aus Spitzbergen. Viel Spaß da Oben
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