hallo will mir eine spritzdecke für mein Kajak selbst bauen ,da ich bisjetzt keine passende gefunden habe,welchen stoff benutz ich da am besten soll ja auch wasserdicht werden.
Welchen stoff für eine spritzdecke
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AW: Welchen stoff für eine spritzdecke
Kommt sehr auf Dein Kajak und das gewünschte Einsatzgebiet an (See/Küste, Wildwasser, Flusswandern usw.). Als reiner Regenschutz tuts z.B. eine Baumarktplane (nicht Folie), passend zugeschnitten und mit Gummizug im Rand eingenäht. Bei Faltbooten wird es schwieriger und für Wildwasser und Küste muss es schon gut gemachtes Neopren oder ähnliches (wasserdicht und flexibel) sein. In der Regel scheidet da Selbstbau aus.Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.
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AW: Welchen stoff für eine spritzdecke
Moin, was für Kajak hast Du denn und wie sieht der Süllrand aus?
Onkel Heinz macht doch Spritzdecken in verschiedene Größen:
http://www.zoelzer.de/content.php?Pr...auptrubrik=157
Für Faltboote findest Du mit der suche innerhalb www.faltboot.de genügend Ideeen.
Gruß
Jan
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AW: Welchen stoff für eine spritzdecke
Zitat von Kamikazefahrer Beitrag anzeigenhallo ... soll ja auch wasserdicht werden.
Wenn es dir aber nur darum geht, lediglich mal eine einzelne, freche Welle die über das Boot geht unbeschadet zu überstehen, reicht beschichtetes Nylon vollkommen aus. Das kann man als Meterware kaufen, dürfte sich aber in der Summe mit dem Arbeitsaufwand im Selbstbau kaum lohnen.
Der Handel bietet auch für große Luken universell passende (No-Name) Spritzdecken an (z.B. hier) , die Preise beginnen da so bei knapp 40 Euro (open End...).
Gruß von Hasenfuss.Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.
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AW: Welchen stoff für eine spritzdecke
Hallo Hasenfuss danke für den tip aber leider ist auf der seite unter Spritzdecken nichts zu finden oder ich bin blindMFG Andreas
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Hallo Kamikazefahrer,
was hast Du denn für ein Boot? Eigentlich hats bisher immer eine Spritzdecke für ein Boot gegeben. Einzige Ausnahme, war aber nur etwas schwieriger zu kriegen und entsprechen teuer, war nen ww-boot aus CZ.
Gruß Tom
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Hallo die Marke weis ich nicht ist ein china import ,habs über ebay gekauft,das hier ist eshttp://cgi.ebay.de/Kajak-Kanu-Wander...QQcmdZViewItemMFG Andreas
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Hm das Ding hat ja ein Cockpit so groß dass man nicht weiss ob es jetzt ein Kanadier oder ein Kajak ist.
Na gut Spaß beiseite. Da es ein PE Boot ist wird die Spritzdecke nicht so gut halten, das kenne ich zumindestens von Prijon PE Boote so. Weiter ist der Süllrand hinten nicht abgerundet sondern geknickt. Ich denke es wird schwierig dafür eine passende Spritzdecke zu finden bzw. bauen.
Ich fürchte ich scheide hier mit meine Kenntnisse aus. Ich hoffe anderen können dir vielleicht noch Tipps geben. Hat der Verkäufer dann übrigens nicht eine passende Spritzdecke im Programm?
Gruß
Jan
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Zitat von Kamikazefahrer Beitrag anzeigenHallo Hasenfuss danke für den tip aber leider ist auf der seite unter Spritzdecken nichts zu finden oder ich bin blind
Gruß von Hasenfuss.
Edit: Mensch Andreas, ich hab gerade erst gesehen, dass du dein Boot verlinkt hast - da ist ja ne Wahnsinnsluke dran! Auf die passt die Unidecke natürlich nicht drauf!
Prijon bietet aber für den neuen Cruiser 320 (Lukengröße 110 x 50) eine Spritzdecke an (Klick) - allerdings zum Preis von 69,- Euro. Da lohnt sich Selberbauen dann schon eher.Zuletzt geändert von Hasenfuss; 17.03.2008, 15:59.Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.
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Hast du den Süllrand ausgemessen? Der Anbieter hat doch tatsächlich Spritzdecken im Angebot - warum fragst du nicht einfach welche zu deinem Boot paßt? guckstu hier! - ich nehme mal nach den Angaben beim Boot an daß entweder die Big recht stramm passen kann (hat den Vorteil daß nicht unbedingt nach jeder Welle Pfützen auf der SD stehen bleiben die man durch Anziehen der Knie "entsorgen" müßte) oder die Rapid Plus (dürfte weniger Kraft brauchen beim Aufziehen, geht aber womöglich leichter wieder auf, Bewegungsfreiheit zum Knie anziehen unter der SD ist größer). Absolut wasserdicht sind solche Nylondecken nicht, besonders wenn übergeholtes Wasser darauf stehen bleibt sickert es irgendwann durch - aber für Wanderpaddeln wirds reichen, du wirst mit dem Boot wohl kaum beabsichtigen über Wildwasser II zu fahren, dafür bietet das Cockpit nicht ausreichend Halt (keine Schenkelstützen) und auch Rasterfußstützen sind ein Sicherheitsrisiko. Aufgrund dieses mangelnden Halts im Boot dürfte es allenfalls ganz ausgefuchsten Könnern gelingen das Ding zu rollen - und damit ist auch egal daß die Nylon - SD's am Kamin nie ganz dicht sind, die innerliche Bootswäsche und Paddlertaufe ist da mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit vorprogrammiert wenns zum Kentern kommt.
Solltest du trotzdem Ambitionen zum Selberbauen haben könntest du für die Befestigung am Süllrand ein Gummiseil wie die Dinger aus denen Gepäckspinnen bestehen in passender Länge. Industrielle Hersteller nähen durch diese ummantelten Gummiseile durch - das dürfte für einen Bastler schwierig werden wenn man keine Ahle oder Industrienähmaschine hat. Kleben dürfte wenig Sinn machen, ich könnte mir allenfalls vorstellen daß man mit einem Umschlingen des Gummiseils und dann Durchstechen des Stoffmaterials in einer Art Häkeltechnik zurechtkommen könnte - in jedem Fall wirds aufwändig. Ganz simple Wildwasserspritzdecken bestanden vor einigen Jahren aus einem Material ähnlich wie für dieses häßliche gelbe Regenzeug das gerne als Arbeits-Regenjacke auf dem Bau eingesetzt wurde. Das hier scheint ungefähr sowas zu sein - es ist mir aber unklar ob es ein mehrlagiges Material ist und ob es atmungsaktiv ist oder nicht. Auch die Dehnbarkeit des Materials wäre wissenswert.
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Hallo rumtreiberin habe mit dem verkäufer schon gesprochen auch die größte spritzdecke die er im angebot hat passt nicht ,er sagt sie rutsch immer vorne rüber,und zum kajak naja bin anfänger deshalb erst mal was günstiges zum probieren und die einstiegsluke is so schön groß,habe auch das andere kajak von den verkäufer ausprobiert mußte mich reinquetschen und bin dann noch fast untergegangen mit dem ding,atmungsaktiv sollte der bezug schon sein sonst wirds im sommer so heis im kajak wie in einer sauna ,für weitere tips wär ich dankbar,als gummiseil würde ich das hier nehmen http://www.estoma.de/gummiseile_gummiseil_doppel.htm geht das.MFG Andreas
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Ich weiß nicht ob das hilfreich ist...
die Öffnung ist ja schon fast so wie bei einem Zweier. Da gibt es ja auch Boote die nicht 2 Sitzluken haben sondern eben nur eine große Öffnung für beide. Dafür gibt es dann auch wieder Überzüge (werden allerdings z.t. über Klettband befestigt). Vielleicht kannst Du ja so eine Spritzdecke gebraucht bekommen und die anpassen...
Gruß Florian
P.S. Für den Klepper Aerius hatte ich so etwas nachgekauft (für 400 DM, eben Klepper)
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Hallo Kamikazefahrer,
also vom Selberbauen würde ich bei der Größe die Finger von lassen. Ich denke nicht, dass man die vernünftig dicht bekommt. Und das Problem mit dem Wassersack auf der Spritzdecke wird auch immer größer.
Nimm mal ein großes Stück Karton oder Pappe und leg diese auf die Luke. Dann schneidest du sie auf den Süllrand passend. Diese Vorlage würde ich an Zölzer (Link weiter oben) schicken oder wenn Du in der Nähe wohnst vorbeifahren. Der macht Dir bestimmt nen Angebot für ne passende Spritzdecke. Und Du kannst sicher gehen, dass sie dicht ist. Von Wildwasser würde ich aber trotzdem die Finger lassen.
Gruß Thomas
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Hi Kamikazefahrer,
wenn Du eine Decke bekommst, die groß genug ist, aber vorne nicht hält (wie Du oben schreibst), könntest Du das mit einer Modifikation des Süllrands hinbekommen. Entweder Du setzt was obenauf, um eine stärkere Kerbe zu bekommen, oder Du schraubst Nippel vorne an für Ringösen.
LG
MaxSchöne Grüße
Max
Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.
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Ja solche Gummiseile meine ich. Wenn ich den Lukendeckel und die Spritzdecke ansehe die bei mir nach der Methode gemacht sind, schätze ich bei beiden daß das Seil ungefähr 10mm stark ist. Das Ding muß einerseits so dick und robust sein um die beim Aufziehen nötigen Dehnbewegungen mitzumachen und auch leicht handhabbar zu sein (läßt sich gut greifen), andererseits ist natürlich das Durchnähen eines so dicken und festen Materials mit haushaltsüblichen Mitteln eine schwierige Angelegenheit.
Dadurch daß das Gummiseil ein anderes Dehnverhalten als der Stoff (egal welchen du verwendest, außer vielleicht Neopren) hat scheidet Kleben als Alternative definitiv aus - und die Sache mit der Häkeltechnik kann ich nur vermuten, ist aber nicht getestet. Eine Idee wäre wenn du das ganze vorfertigst und einen Schuhmacher der noch traditionell arbeitet fragst ob er das Seil annähen kann. Das Seil sollte so bemessen sein, daß es wenn es in der Vertiefung des Süllrands sitzt schon leicht gespannt ist, wenn es nur locker anliegt wird es schneller wieder runterrutschen als dir lieb ist, und auch wenn es zu stramm ist wird es dir nicht viel Freude machen da bei jedem Aufziehen ja eine weitere Dehnung erforderlich ist.
Dieses Dehnverhalten oder eher Nicht-Dehnverhalten des Stoffs macht es auch nötig daß du den "Teller" der die Luke abdeckt da wo das Gummiseil angebracht wird rundum leicht einkräuselst bevor du das Seil anbringst, außerdem mußt du beachten daß sie nicht stramm gespannt sein darf, besonders vor und hinter dem Kamin bzw daß der Kamin deutlich weiter sein muß als nötig ist damit du hineinpaßt - schließlich sitzt du ja beim Paddeln nicht stocksteif im Boot sondern du bewegst deinen Oberkörper. Als Lösung für das Wassersack-Problem habe ich schon SD's gesehen die etwas weiter vorn als da wo die Knie die SD berühren wenn man sie im Sitzen anzieht eine Aussteifung in die SD eingearbeitet war - keine Ahnung aus welchem Material.
Dummerweise komme ich im Augenblick an mein Paddelzeug nicht ran, bin unterwegs - aber wenn ichs in die Finger krieg schau ich mal daß ich Fotos von den Details mache die ich meine.
Was deine Befürchtungen mit dem Schwitzen betrifft: Das Problem hatte ich ein nur bei einer speziellen Aktivität - und in die Situation wirst du dich mit dem Boot sicher nicht bringen - auf Wildwasser mit Wassertemperaturen deutlich unter 10°C, während die Luft zwischen 35 und 40° hatte. Fürs Wasser war Neopren Pflicht, dazu Paddeljacke und Schwimmweste - ein Feeling wie im Ganzkörperkondom. Da half vor dem Einsteigen ins Boot einmal sich selbst im Bach versenken, verdunstendes Wasser aus den neoklamotten kühlt recht angenehm. Hast du auf Gewässern die du mit deinem Boot sinnvoll befahren kannst solche Lufttemperaturen, ist die Wassertemperatur sicher so daß du es dir leisten kannst dich in Badeklamotten ins Boot zu setzen.
Keine meiner Spritzdecken für Tourenboote ist atmungsaktiv, kaputtgeschwitzt hab ich mich trotzdem nicht. Leider ist Atmungsaktivität spätestens dann ein Werbeslogan wenn der Stoff nass ist oder die Differenz zwischen Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bootes gegenüber Luftfeuchtigkeit außerhalb nicht sehr groß ist - auch ohne jetzt konkret nachgeguckt zu haben nehme ich an daß du hier im Forum einiges an Infos in dieser Richtung finden wirst wenn du nach Diskussionen über Materialien für (atmungsaktive oder eben nicht atmungsaktive) Regenkleidung suchst.
So - und wenn du jetzt fürchtest daß dir die Selbstbauerei doch nicht gelingt dann kann ich mich nur Tomdus anschließen, für das Problem dürfte Zölzer eine sehr gute Adresse sein. Allerdings hab ich keine Ahnung wieviele Teuros dich das kosten könnte.
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AW: Welchen stoff für eine spritzdecke
Hallo das problem mit der spritzdecke hat sich erledigt,habe eine gefunden von Prijon nylon-spritzdecke in GR.7 passt super ging zum anfang schwer rauf aber nachdem ich sie eine woche lang drauf hatte gehts jetzt super,nochmals Danke für eure Hilfe.
Achso bin zwar noch nicht hier solange angemeldet aber als das Forum nicht online war hats mir echt gefehlt,vielen Dank das es wieder weiter gehtMFG Andreas
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