Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30724
    • Privat

    • Meine Reisen

    Ich auch.
    Ich habe auf der Alster bisher auch keine Ruderer mit Weste gesehen. Aber auch die Alster ist tückisch und da fährt man bei den Bedingungen dann entweder in Begleitung des Trainings(motor)bootes oder gar nicht.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • qwertzui
      Alter Hase
      • 17.07.2013
      • 2900
      • Privat

      • Meine Reisen

      Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
      Was für Wildwasser meinst du denn? Kanu/Kajak? Kann ich nicht auseinanderhalten, sorry aber irgendwas mit einem Doppelpaddel, oder? Und das zieht man sich nicht mit dem Enden genau in den Bauch, oder? Das ist halt der kritische Punkt mit Westen.
      Nein, es geht nicht darum, dass die Ruderer die selbe Weste tragen könnten, sondern darum dass es möglich ist, die Westen an die Bedürfnisse der jeweiligen Sportart anzupassen, sobald der Bedarf da ist und die Bedürfnisse formuliert werden. Das Beispiel mit den Sportlern an der Olympiastrecke habe ich gewählt, weil erstens sowohl Kanadierfahrer als auch "irgendwas mit Doppelpaddel" trainiert hat und die Bewegungen noch sehr viel "dreidimensionaler" sind als beim Rudern. Der Bauch darf nicht gepolstert sein, ist doch keine unerfüllbare Vorgabe.

      https://images.app.goo.gl/zqBgyetEFGbZy7sm8
      Zuletzt geändert von qwertzui; 06.11.2023, 15:48. Grund: Link eingefügt

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 30724
        • Privat

        • Meine Reisen

        Die Westen wollte ich auch gerade verlinken. Ich werde mal beobachten, ob ich Ruderer damit sehe. Aber selbst unsere Kajakrennsportler fahren selten mit Weste, obwohl immer wieder darauf hingewiesen wird!
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • ApoC

          Moderator
          Lebt im Forum
          • 02.04.2009
          • 5864
          • Privat

          • Meine Reisen

          Ja die meinte ich oben mit mordernen Westen die ich noch nicht kenne. Allerdings ist die starke Rückelage und die eingestellte Länge der Skulls ziemlich positiv für die Westen. Und sie zieht dazu noch am Körper vorbei bzw. hat vorbei gezogen. Der Handposition nach scheinen die schon abgehebelt zu haben. Dann hat man schon etwas mehr Platz. Man könnte sogar überlegen ob die Westen sehr weit hoch gezogen sind.

          Und dazu kommt eben aber noch, dass Doppelvierer halt ziemlich kentersicher sind wenn man damit nichts ins totale Kabbelwasser fährt.
          Zuletzt geändert von ApoC; 06.11.2023, 17:54.

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          • Pfeife
            Gerne im Forum
            • 01.09.2020
            • 65
            • Privat

            • Meine Reisen

            Das fängt ja schon da an, daß zwischen den zwei Paddlern, die du nicht auseinanderhalten kannst 😉,
            schon ein Unterschied in der optimalen Weste ist. Beim Canadier darf die Weste ruhig im Rücken lang runtergehen, sollte aber nicht unter den Armen sein, da der Zug körpernah ist. Beim Kayak darf die Weste im Rücken nicht beim Sitzen stören, stört aber weniger unter den Armen usw...
            Äh, zur Ehrenrettung, ich habe letztes Jahr auf der Elbe bei Havelberg Ruderer mit Weste gesehen. Ja, daß es mir aufgefallen ist, sagt eigentlich schon alles....

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            • Martin206
              Lebt im Forum
              • 16.06.2016
              • 7458
              • Privat

              • Meine Reisen

              Wer will findet Lösungen, wer nicht will eher Ausreden.
              Und zu "nicht Kabbelwasser": Es waren Böen bis über 70km/h gemeldet. Und es war ein Ort mit bekannt schnellen Wetterumschwüngen.
              Die haben schlicht alles ausgeblendet, warum wissen die Geier (die GsD leer ausgingen).
              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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              • Stephan Kiste

                Lebt im Forum
                • 17.01.2006
                • 6773
                • Privat

                • Meine Reisen

                FW-BO: Unterkühlten Kanute aus der Ruhr gerettet

                tja, man kann Ausrüstung erfinden, Schulungen anbieten, am Ende des Tages
                kann auch die Ruhr zur Tücke werden.
                Das ist mein Heimat Revier und man ist immer wieder verblüfft, wie es
                zu solchen Aktionen kommen kann.
                Ich halte Trockenanzug und Schwimmweste Pflicht bei den Temperaturen
                und wenn man nicht irgendwie durch irgendwas behindert wird,
                sollte man außer auf den Seen überall an Land schwimmen können.
                Optimal wäre es dann noch, wenn man zu zweit wäre und mal eine Wiedereinstiegsübung
                gemacht hat.
                Leider finde ich keine weiteren Informationen, weis aber aus Feuerwehr Kreisen,
                das da bei mauer Lage auch gerne mal eine "Übung" draus gemacht wird,
                denn 54-58 Einsatzkräfte (je nach Quelle) treten sich da eigentlich nur gegenseitig auf die Füße.
                Für den Verunfallten wird es wohl teuer, denn auf der Ruhr herrschte ein Befahrungsverbot.

                https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115868/5711428

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                • tpo
                  Erfahren
                  • 19.06.2012
                  • 371
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Bei Flüssen mit Strömung kommen schnell viele Einsatzkräfte zusammen. Zumindest hier am Rhein ist es üblich mit mehreren Trupps die in Frage kommenden Rampen/Wasserungsstellen anzufahren. Man weiss ja nicht bis wo es der zu rettende Mensch tatsächlich geschafft hat. Sind also jeweils Auto mit Bootshänger und 5-10 Personen. Dazu DLRG, Wasserschutz, WSA oder wer gerade was schwimmendes in der Nähe hat.

                  Also immer zusehen, dass einem Rettungsübungen und Kentertrainings nicht als Notfall ausgelegt werden sonst löst man Völkerwanderungen in rot für nix aus.

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                  • Stephan Kiste

                    Lebt im Forum
                    • 17.01.2006
                    • 6773
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Zitat von tpo Beitrag anzeigen
                    Bei Flüssen mit Strömung kommen schnell viele Einsatzkräfte zusammen. Zumindest hier am Rhein ist es üblich mit mehreren Trupps die in Frage kommenden Rampen/Wasserungsstellen anzufahren. Man weiss ja nicht bis wo es der zu rettende Mensch tatsächlich geschafft hat. Sind also jeweils Auto mit Bootshänger und 5-10 Personen. Dazu DLRG, Wasserschutz, WSA oder wer gerade was schwimmendes in der Nähe hat.

                    Also immer zusehen, dass einem Rettungsübungen und Kentertrainings nicht als Notfall ausgelegt werden sonst löst man Völkerwanderungen in rot für nix aus.
                    Da gebe ich Dir recht, bin Sonntag wieder 45km auf dem Rhein gefahren und da ist man in der Strömung treibend schon 6-8km/h schnell.
                    Wenn wir vom Verein Rettungsübungen machen, meldet der Vorsitzende das den Stellen bei Feuerwehr und DLRG damit die Wissen, es ist kein Ernstfall.

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