Und sogar noch ein wenig leichter, als mein Nomand S1
Mein Paddelerlebnis heute
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
Kommentar
-
Kommentar
-
Nachdem ich im August einen Wildwasser Kajak Grundkurs an der Soca abbrechen musst, weil ich das Gleichgewicht im Boott schlicht nicht hergestellt bekam (Das Boot zitterte, als ob es Schüttllähmung hätte), hat eine Freundin mir angeboten, dass ich ihr Kayak testen könne.
Nun wiegt sie etwas nur mehr als die Hälfte von mir, aber wir haben das trotzdem ganz gut hinbekommen. Treffen beim Leuchturm Friedrichsort Kurz Aussteigen testen, kein Problem und dann fahren. Das ging ganz gut, nur dass mir ihr Boot wenig überraschen nicht richtig past. Aber etwas beruhigend war das. Etwas dooof: Heute merke ich meinen unteren Rücken. Das habe ich sonst nie.
Bilder gibts davon nicht. Gottseidank.
Kommentar
-
Was heißt nicht richtig passt? Was war's für ein Boot? Sitz zu schmal? Zu wenig Auftrieb für's Gewicht?
Erste Paddelstunden und Muskelschmerzen in unterer Rückenhälfte nahe der Wirbelsäule ist ganz normal. Da stecken Muskeln die man (zu) selten nutzt, aber z.B. bei Balance halten und Körperrotation beim Paddeln ...und in der Rückenschule (die man dadurch ersetzen kann).
PS: Wie wäre es mit Schnupperpaddeln in einem lokalen Verein?"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
Zuwenig Auftrieb ganz sicher, ich hätte auch gern mehr Breite, um besser balancieren zu können.
Wie das mit mir und Kayak weitergeht, weiß ich nicht.
Auslöser war ja der Wunsch, auf der Soca zu fahren.
Die hiesigen Gewässer mit Ausnahme der Ostsee befahre ich auch gern mit unserem Kanadier.
Wobei meine Frau neulich einen Stadtrundfahrt in Rostock im Zweier Kayak mitgemacht hat und davon sehr begeistert war.
Kommentar
-
Zitat von Karlsson Beitrag anzeigenZuwenig Auftrieb ganz sicher, ich hätte auch gern mehr Breite, um besser balancieren zu können.
Wie das mit mir und Kayak weitergeht, weiß ich nicht.
Auslöser war ja der Wunsch, auf der Soca zu fahren.
Die hiesigen Gewässer mit Ausnahme der Ostsee befahre ich auch gern mit unserem Kanadier.
Wobei meine Frau neulich einen Stadtrundfahrt in Rostock im Zweier Kayak mitgemacht hat und davon sehr begeistert war.
Breit macht träge/langsam, Ausbalancieren will halt mit dem Kajak nochmal extra gelernt sein.
Aber Canadier fahrn ist ja auch sehr schön ...mache ich lieber (am WE z.B. auf der Iller), aber leider in der Heimatregion nicht die richtigen Gewässer dafür und auch kaum Canadierfahrer.
Viel Spaß - so oder so "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
Gestern Paddeltour auf der Volkacher Mainschleife (Fahr bis Schwarzenau). Das Wetter meinte es gut, es war kpl. ohne Regen, morgens noch verhalten nebelig,
fast kam die Sonne raus. Wasser war mehr als genug da und so waren die ca. 20km trotz gemütlicher Pause ruckzuck vorbei, wir zu Kaffee u. Kuchen schon in Volkach, im Anschluss gut Essen mit noch 3 Stunden Plaudern, Rückblick, Vorschau, Allerlei.
Teilnehmer 9, in 4 Canadiern u. einem Kajak, aus München bis oberhalb Schweinfurt, von 8 bis >70 Jahren.
Schön war es für alle.
A bisserl merk ich es schon, wir waren sportlich unterwegs im Canadier.
Heute deshalb entspannen, Bilder gucken, für 2024 planen.
Schönen Paddelherbst/-winter wünsche ich.
Maddin
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
-
Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
Aber das Wasser war noch nicht gefrorern, nicht mal Ansätze von Eis ...dazu waren wir alle enstpr. angezogen (Trockenanzug oder -Zweiteiler, darunter Wolle, Fleece. Es gab Tee und Kaffe in der Pause und dank null Wind war es nie wirklich unangenehm (gut, nach 20 Min. auf der Bank sitzens wurden die Füße etwas kalt, da vering aber mit ein paar Schritten Bewegung von selbst). Es waren auch nur 4 1/2 Stunden draußen, 3 davon zügig paddelnd bzw. Boot umtragend (ein Wehr bei Volkach).
Ich selbst und Uli - bei mir im Bug - wir sind zudem Winterpaddler, d.h. wir sind paddeln an sehr vielen Sonntagen den kpl. Herbst/Winter durch so 1 1/2 bis 2 1/2 Stunden auf dem Brombachsee. Nur bei Sturm oder (zuviel) Eis auf dem See nicht. Da macht sich dann ein Trockenanzug auch bezahlt - nicht nur da man reinfallen könnte, sondern da man so toll vor Wind und Regen geschützt ist, die Wärme einfach besser "drin" bleibt."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
Danke.
Aber das Wasser war noch nicht gefrorern, nicht mal Ansätze von Eis ....
Kommentar
-
-
-
Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigenMartin206 Kanadier ist da sicher besser oder ? Im Kajak bekam ich da immer schnell kalte Beine.
Das ist alles eine Frage der Kleidung und der Bewegung.
Im Kajak achte ich darauf keinesfalls Blutfluß zu verringern, also nix was einschnürt, keine zu engen Schuhe/Neosocken, ehr locker (geht mit Trocki gut). Dann ist wichtig, daß man Beinarbeit macht, d.h. mit jedem Paddelschlag, drück ich auch mit dem Bein gegen die Fußstütze, anspannen, entspannen, rechts/links abwechselnd (ist auch zusätzliches Träining). Wenn dann obenrum die Schlagfrequenz noch für "Kreislauf" sorgt, dann hab ich im Kajak da kein Problem.
Im Canadier ähnlich: Enge Neosocken/Schuhe und abgewinkelte Füße => Gift! (sprich: Kälte, Krämpfe). Aktive Beinarbeit im Canadier ist dann eher rechts/links zu belasten. Aber auch mal die Position ändern, sprich flacher oder teiler knien, Füße unterschiedlich abwinkeln (bringt weitaus weniger als das im Kajak).
Also wenn richtig kalt, halte ich's im Kajak fast besser aus, da ich da meist flotter unterwegs bin und die Beine/Füße nicht abgewinkelt sind.Zuletzt geändert von Martin206; 31.12.2023, 09:56."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
Nachdem der viele vorweihnachtliche Schnee doch recht weitgehend verschwunden ist, zumindest in den tieferen Lagen, heute ein kleiner Paddelausflug auf dem Simssee, weil er auf dem Weg lag und kein Ramsarschutzgebiet ist.
Natürlich Föhn und viel zu heiß.
Kommentar
-
...aber sicher geil!"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
-
Paddeln an Sylvester - eine gefährliche Wendung (Nachtrag).
Wir waren wie so oft am Brombachsee mit den Seekajaks.
Zuerst haben wir auf den Geburtstag von Franz angestoßen (3,89 x volljährig).
Erfreulich auch: Der See randvoll wie nie. Nach 1 1/2 Jahren mit über 4m unter Stauziel eine wohltat und ein schöner Anblick.
Dann ging es los, rechts rum zum kleinen Damm.
Es war 14 Uhr, die Sonne aber halt schon recht flach ...indirekte noch schönes Licht.Dann ging es los, rechts rum zum kleinen Damm.
Die Wolken (im Bild von rechts kommend) wurden dichter, das was vorher noch an hellem Himmel zu sehen war wurde grau. Sonst alles ok.
Hinten angekommen hatten wir gleich ne Kurve gedreht und sind an der Absperrung zum Südufer vor gepaddelt Ri. Ramsberg. Das Wasser war fast glatt.
Ach ja: Wetterbericht war: Wind bis 9 km/h, in Böen bis 25 km/h.
Zuerst kam ein kleines Lüftchen auch ...von hinten ...das Wasser kräuselte sich wunderschön ...ganz feine Wellen schmückten das Wasser. Dann wurde es mehr Wind von hinten ...das Wasser blieb noch relativ glatt ...aber der Wind schob uns Ri. Ramsberg.
"Hey, so leicht bin ich noch nie gepaddelt - wie Fliegen!".
Der Wind wurde mehr, kurze Beratung: Schnurstracks auf Ramsberger Hafen zu und gut.
Der Wind wurd noch mehr, sehr konstant von schräg hinten, es hatte sich ein richtiger Druck aufgebaut der auf das Wasser und uns wirkte. Wir versuchten instinktiv näher ans Ufer zu fahren ...was gar nicht so leicht war ...mir gar nicht gelingen wollte, ich konnte gerade das wieder ausgleichen was der Wind mich seitlich vom Ufer weg trieb.
Nun wurde es von Minute zu Minute mehr. Der Wind war so stark, daß man nur noch mit dem Wind konnte, kaum 15° Abweichung war möglich, die brauchte es weiter draußen aber auch damit ich den Versatz ausgleichen konnte, nicht immer weiter raus kam.
Es wurde nochmal mehr. Nun musste sich jeder um sich selbst erst mal kümmern.
Obwohl ich schaute echt flott vorwärts zu kommen, wurde mein Boot immer wieder hinten rumgedrückt (wenn ich gerade auf einer Welle war) und ich war erst mehrmals 45° aus der Fahrtrichtung, zum Wind gedreht, dann auch insgesamt 3x 90° - sprich der Wind voll von der Seite. Ich hatte Glück, daß in dem Moment keine allzu große Welle kam und ich noch ausgleichen konnte, immer wieder mit viel Kraft gerade kam. Die anderen berichteten ähnlich - aber glücklicherweise wohl näher am Ufer etwas geringer.
Teils hob es mir das Heck so hoch, daß der Bug bis zur Tagesluke unter Wasser war. "Shit - was ist denn das!" dachte ich.
War ich froh wie ich nach gefühlt einer Stunde (es war wohl eher 30 Minuten) aus der Misere raus war, durch den "kleinen Hintereingang" den Ramsberger Hafen erreichte. Die anderen auch ...und nach kurzem Sackenlassen waren wir uns einig: Wir fahren da nicht zurück nach Enderndorf mit dem Boot.
Die Idee war: Kaffee und Muffins Essen und versuchen jemand zu organisieren. Ich hatte ja die Nummer von Claudia, die in Ramsberg wohnt. Glück! Sie war daheim und hat gesagt sie kommt, fährt uns zu unseren Autos.
Wir erst mal Unterschlupf gefunden bei dem Servicewagen des Floating Eco Lodges ...da brannten Kerzen und man stellte uns sogar noch einen Lebkuckenteller raus (wir hatten aber viiiiiiel bessere Muffins von Doris.
Der Rest ist weniger spannend: Claudia kam, hat uns zu den Autos gebracht, wir sind damit zu den Booten in Ramsberg, haben - klar, bei bestem Wetter nun - aufgeladen, uns noch einen guten Rutsch gewunschen und sind schleunigst heim zu unseren Liebsten.
Glück gehabt. Nicht auszudenken einer wäre reingefallen (das ist auch mit Trocki nicht vergnügungssteuerpflichtig!).
Das war nun das zweite mal, daß mir sowas am See passiert ist. Zuletzt 18. Jan. 2020, kurz vor Corona. Ich war mit Gerhard aus Kulmbach auf dem See, prima Wetter und Vorhersage ...und beim zurückfahren hatte uns mitten im See schlagartig ein Wetter erwischt, auch da konnte man nur noch geradeaus ...das war sogar noch etwas stärker, aber hörte nach 20 Minuten etwa wieder auf und wir konnten von dort wo wir unfreiwillig angekommen waren zurück nach Enderndorf damals paddeln.
Was ich damit sagen will: Auch der sonst so liebe und schöne Brombachsee ...er ist unberechenbar, bzw. die Wind-/Wetterverhältnisse dort. Es ist und bleibt ein gar nicht so kleiner See.
Machts gut! Passt auf Euch.
-Maddin-
Zuletzt geändert von Martin206; 01.01.2024, 22:29."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
-
-
Ja, es gab Winter, da waren wir sicher > 1x pro Woche im Schnitt unterwegs, das hatte die Fitness rüber gerettet ins Frühjahr. Diese Winter war zu oft zuviel Wind, aber so jede zweite Woche ging bisher, Freitag wollen wir anpaddeln."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Kommentar
Kommentar