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So oft kommen wir auf unseren Wochenendwanderungen an Industrie(denkmalen) aus der alten Zeit vorbei. Ich begeistere mich sehr dafür.
Aber ausgerechnet diesmal war nichts Passendes dabei. Lediglich ganz am Ende ein Teil des ehemaligen Kraftwerkes in Lohmen.
Die Wolkenmacher etwa, die man gar nicht so aus der Nähe sehen möchte.
Die Hinterlassenschaften der Industrie der vergangenen Jahrhunderte wirken oft idyllisch in die Natur eingepasst, wie dieses - allerdings nachgebaute - Stollenmundloch, das mir vergangene Woche über den Weg gelaufen ist. Die Arbeitsbedingungen waren leider oft weniger idyllisch.
Warum überhaupt Industrie und Industrieprodukte? Es gibt doch so naturnahe Lebensmittel und Kosmetika, dass man glatt mit dem Kopf voran eintauchen und genießen möchte...
Mit Produkten der Fahrradindustrie und mit solchen der Textilindustrie auf von der Tourismusindustrie empfohlenen Wegen unterwegs, die in forstindustriellen Flächen von selbiger Industrie angelegt und unterhalten werden - industrieller geht's kaum noch.
Wir hier oben sind ja - abgesehen vom Hafen und der Affi, ein wenig Elektronik und Chemie (Beiersdorf) und der Flugzeugindustrie im Norden und vor den Toren - nicht so die typische (Groß-)Industriestadt, und so war das mit schauerlichen Motiven am outdoortauglichen Wegesrand nicht einfach. Daher habe ich einfach mal einen Stadtspaziergang an die Schanze gemacht, um ein wenig Industriearchitektur zu fotografieren. Vieles wurde ja mittlerweile verlassen, umgegebaut oder mit Szenegastronomie bestückt.
Eisenbahnindustrie.
Das alte, denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude der Schreibwarenfabrik Montblanc, die seit 1908 in Hamburg angesiedelt ist (bis 1989 in diesem Gebäude).
Das Fahrzeug des Industriearbeiters - zumindest in italienischen Spielfilmen.
Links der Turm gehört zu einer Szenebrauerei, die sich an den Schanzenhöfen angesiedelt hat. Daneben der ehemalige größte Wasserturm Europas, gebaut 1907-1910, ein imposantes Beispiel der Industriearchitektur. Heute beherbergt er ein Hotel.
Hier war die Fleischindustrie beheimatet: Der alte Schlachthof. Seit ein paar Jahren werden die alten Gebäude von verschiedenen Gewerbetreibenden genutzt.
Flakschutzturm IV. Stahl und Beton als Schutz für 25000 Menschen. Die Palme hat es mir angetan.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Verpflegung unterwegs ist natürlich die Stulle - hier in Gestalt eines finnisches Brötchens, elegant auf einer Hecke plaziert.
Für Vögel hängen die Köstlichkeiten gerne einmal höher - dafür aber auch schneegeschützt.
Für Menschen können die Früchte ebenfalls hoch hängen - dann aber unerreichbar.
Ist es geschafft, gehört zur Verpflegung unterwegs ein geschütztes Plätzchen dazu:
Leider kam die Boulangerie erst später, so dass ich die Rast verschoben habe. Und statt des Firmenschildes habe ich dann lieber die Lieblingsverpflegung des Radfahrers unterwegs fotografiert.
Ein Aufenthalt im Fränkischen wäre natürlich verfehlt, wenn man nicht auch in einem der immer noch erfreulich vielen Wirtshäuser mit leckerer Küche einkehren würde.
Insofern ein Stullen-, aber nicht Stollen-freier Sonntagsausflug.
Ich liege krank darnieder.. einige Schritte in den Garten lassen mich outdoors doch etwas Verpflegung finden, die hoffentlich einige Vitamine für meine Erkältung liefert (?)
So kann ich im eigenen Thema leider nur ein mageres Resultat abliefern.
Morgen solls besser gehen und dann fahre ich nach D um mein neues Outdoorbett zu testen. Die amerikanische Army hats schon
Ev. erlege ich ja dann unterwegs ein Reh oder so ?? und wenn das nichts ist, dann gibts sicher einen Wurststand
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