OT: Ich beneide Euch wirklich, dass ihr Insekten vor die Kamera kriegt. Ich habe heute mit Göga einen Pfingstausflug per Rad im Hohen Vogelsberg gemacht, 10 Grad, Wind und Graupelschauer.
Insektenmakros
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Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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OT: Richtig warm war es hier bislang nur einen Tag. Ansonsten für die Jahreszeit durchgehend viel zu kühl und zu naß. Trotzdem summt und brummt es im Garten. Es sind bei genauem Hinsehen aber fast nur Hummeln und Schwebfliegen, denen offenbar Kälte und Regen wenig ausmachen. Sonst ist das Angebot an Insekten als Fotomotiv in der Tat noch rar.
Ditschi
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenIch beneide Euch wirklich, dass ihr Insekten vor die Kamera kriegt.
Grüße
Franky
Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
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Meine beiden Bilder von Blattläusen gestern in der Fotochallenge fand ich .....na ja. Das müßte doch besser gehen. Ich habe es jetzt mit einer einzigen Blattlaus versucht. Die halten still, wenn sie sich einmal festgesaugt haben. Erst habe ich es mit dem Laowa Lupenobjektiv 2,5:1-5.1 versucht. Schön groß, aber nicht durchgängig scharf zu bekommen. Selbst mit kleinst möglicher Blende (5,6) nicht ( darüber beginnt Beugungsunschärfe). Ich hätte stacken müssen für ein durchgängig scharfes Bild. Selbst die kleine Blattlaus ist für das Lupenobjektiv schon zu groß.
Also mit dem Pentax 100mm-Makro versucht. Blende 11, etwas Abstand, dann etwas gekroppt. Damit sieht das m.E. schon besser aus. Ich lerne.
Ditschi
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Danke, lina. Sonne und etwas Wärme läßt die Vielfalt der Insekten im Garten sprunghaft ansteigen.
Schwebfliegen stehen oft kurz in der Luft, um sich dann so schnell zu bewegen, daß das Auge nicht folgen kann.
Ich möchte einmal wissen, welche Belichtungszeit man bräuchte, die Flügel im Flug fotografisch einzufrieren?
1600/sec reicht jedenfalls nicht. 3x Schwebfliege, einmal Hummel:
Ditschi
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Ich war auch noch mal Unterwegs
- Kamera ist die Olympus OM-D E - M5III, das Oly 60 mm 2,8 macro und Raynox 150 und dann 250
https://www.mitrucksack.de/forums_bi...1/P6020242.jpg
https://www.mitrucksack.de/forums_bi...1/P6020240.jpg
https://www.mitrucksack.de/forums_bi...1/P6020244.jpg
LG Folkowww.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
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Oh, schön, es geht weiter. Die Bildreihe post 127 zeigt deutlich, was ich im Tele- wie im Makrobereich auch leidvoll feststellen mußte: Viel hilft nicht immer viel. Weniger ist oft mehr. Im letzten Bild ist das Insekt zwar schön groß zu sehen, fällt aber fast zur Hälfte aus der Schärfeebene. Dabei möchte man doch ein möglichst durchgängig scharfes Motiv.
Wer sich nicht aufwendig mit Focus-Stacking beschäftigen möchte, muß sich zum Erreichen dieses Ziels im Spiel mit Abstand, Blende, Iso-Wert und Belichtungszeit etwas einfallen lassen. Ein Stativ ist da natürlich hilfreich. Gute Makrobilder aus der Hand brauchen immer etwas Glück. Die Hand zittert, das Insekt bewegt sich oder der Wind bewegt den Untergrund, also Gräser oder Blätter. Schon wird die Belichtung zu lang für Blende 11, die für Schärfentiefe sorgt. Oder der Iso-Wert wird zu hoch und das Bild durch Rauschen matschig.
Bei mir landen jedenfalls eine Unmenge Bilder im virtuellen Papierkorb.
Zum Motiv: ein Bild soll ansprechen. Da muß sich als Motiv nicht immer das Besondere anbieten. Ich finde, eine häufige und damit sehr gewöhnliche Goldfliege kann durch ihre je nach Lichteinfall variierende Farbkombination recht fotogen sein.
Pentax 100 mm Makro, bearbeitet nur durch wählen des Bildausschnitts, aber in den Farben sonst nicht im PC nachgearbeitet. Mache ich nie, weil ich finde, daß die Natur eine Aufhübschung nicht nötig hat. Und wenn es jemand macht, dann bitte so dezent, daß es niemand merkt. Sonst ist die Grenze zum Kitsch schnell überschritten.
Ditschi
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenOh, schön, es geht weiter. Die Bildreihe post 127 zeigt deutlich, was ich im Tele- wie im Makrobereich auch leidvoll feststellen mußte: Viel hilft nicht immer viel. Weniger ist oft mehr. Im letzten Bild ist das Insekt zwar schön groß zu sehen, fällt aber fast zur Hälfte aus der Schärfeebene. Dabei möchte man doch ein möglichst durchgängig scharfes Motiv.
Wer sich nicht aufwendig mit Focus-Stacking beschäftigen möchte, muß sich zum Erreichen dieses Ziels im Spiel mit Abstand, Blende, Iso-Wert und Belichtungszeit etwas einfallen lassen. Ein Stativ ist da natürlich hilfreich. Gute Makrobilder aus der Hand brauchen immer etwas Glück. Die Hand zittert, das Insekt bewegt sich oder der Wind bewegt den Untergrund, also Gräser oder Blätter. Schon wird die Belichtung zu lang für Blende 11, die für Schärfentiefe sorgt. Oder der Iso-Wert wird zu hoch und das Bild durch Rauschen matschig.
Bei mir landen jedenfalls eine Unmenge Bilder im virtuellen Papierkorb.
Zum Motiv: ein Bild soll ansprechen. Da muß sich als Motiv nicht immer das Besondere anbieten. Ich finde, eine häufige und damit sehr gewöhnliche Goldfliege kann durch ihre je nach Lichteinfall variierende Farbkombination recht fotogen sein.
Pentax 100 mm Makro, bearbeitet nur durch wählen des Bildausschnitts, aber in den Farben sonst nicht im PC nachgearbeitet. Mache ich nie, weil ich finde, daß die Natur eine Aufhübschung nicht nötig hat. Und wenn es jemand macht, dann bitte so dezent, daß es niemand merkt. Sonst ist die Grenze zum Kitsch schnell überschritten.
Ditschi
Über Geschmack läßt sich ja nicht streiten.
Deine Goldfliege ist unscharf -und zwar überall. So ein bisschen Scharf ist der Bereich vor der Fliege. Es rauscht dazu kräftig.
Das du nach deinem Verriss und den Belehrungen so ein Foto zeigst - ich denke Brille verloren oder Monitor kaputt. Oder noch schlimmer, ein Foto am Handy beurteilt.
LGwww.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
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Sehr schöne Makros hier
Mein Smartie hört leider ab dieser Annäherung auf zu fokussieren - meint, näher geht nicht
Grüße
FrankyBemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
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Eine Erwiderung zum Beitrag von Nicki post 129 sei gestattet: ich bringe aus analogen Zeiten und jungen Jahren etwas fotografische Erfahrung mit, aber es ist das erste Mal, daß ich mit einer Tele-und Makro-Ausrüstung fotografiere. Ich betrachte mich als Lernender und sehe mich mit gelegentlich frustrierenden Schwierigkeiten in dem Bereich konfrontiert. Sollte ich belehrend rüberkommen, bitte ich dafür um Entschuldigung. Nichts liegt mir als jemand, der selbst lernt, ferner. Ich möchte vielmehr meine Schwierigkeiten beschreiben und etwas zu den möglichen Ursachen beitragen. Wenn ein Bild, das ich hier einstelle, nicht so ist, wie es sein könnte oder sollte, dann nehmt es bitte als Beleg für die Schwierigkeiten. Und für jede konstruktive Kritik bin ich dankbar. Man kann sich dadurch ja nur verbessern. Mich beruhigt übrigens, wenn ich sehe, daß ich nicht der einzige bin, der sich mit besagten Schwierigkeiten herumplagt. Über schöne Bilder hier, die ohne besagte Ausrüstung aufgenommen wurden, kann ich oft nur staunen. Ich finde es beispielsweise enorm, was Handykameras heute leisten.
Ditschi
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenIch finde es beispielsweise enorm, was Handykameras heute leisten.
Ditschi
Grüße
Franky
Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
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Hast recht, Franky, eine schöne Aufnahme von shades, weil das Grün des Falters mit der Farbe der Blüte harmoniert.
Mir fiel gestern auch ein ähnlicher Falter auf, den ich gleich auf Foto festgehalten habe. Keine schöne Aufnahme, denn er saß auf dem Stoff unseres Strandkorbes im Garten. Nur deshalb ist er mir aufgefallen. Nach der Aufnahme ist er aufgeflogen und hat sich auf den Stamm unseres Apfelbaumes gesetzt. Da sah er aus wie ein Stück Rinde. Perfekt getarnt. Hätte ich ihn nicht mit den Augen verfolgt, hätte ich ihn auf der Rinde nie und nimmer entdeckt. Ich wollte das auch auf der Rinde fotografisch dokumentieren, aber leider ist er weiter geflogen und verschwunden. Ich habe versucht, shades und meinen Falter zu bestimmen , was mir noch nicht gelungen ist. Ich habe dabei festgestellt, daß es Unmengen kleiner farbenfroher Falter unterschiedlicher Familien gibt.
Ergänzung: Wie klein der Falter ist, sieht man übrigens am Stoff: das ist ein seeehr dicht gewebter Polyestherstoff.
Ditschi
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Auch aus den Wiesen mitgebracht, aufgenommen mit dem Tele. Meine erste Libelle dieses Jahr. Atlinblau hat schon eine schöne Libelle gebracht, auch mit Tele aufgenommen. Ich schaue durch den Sucher und bin hin- und weg von den Farben dieser kleinen Wesen. Kleines-oder Großes Granatauge?
Ditschi
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Erneut - ein Augenfest! Der dunkelblaue Hintergrund gekonntBemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
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Danke, Franky. Das Blau des Hintergrundes wird vom Wasser geliefert. Ich habe aber dran gedreht, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich am hochwertigen zirkumpolaren Polarisationsfilter von Rodenstock. Bei starker Sonneneinstrahlung am Wasser benutze ich gerne einen Pol-Filter, denn er eliminiert mit dem richtigen Dreh alle störenden Reflexionen und liefert satte Farben. Und bei der starken Sonneneinstrahlung ist der dadurch eintretende Lichtverlust leicht zu verschmerzen.
Ditschi
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