Stativersatz

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  • HammelHugo
    Dauerbesucher
    • 09.08.2012
    • 522
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Stativersatz

    Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
    Da gibts dann Felsen oder Gipfelkreuze oder die Wanderstöcke an denen man den Gorillapod festmachen kann.
    Das ist auch mein Plan für den nächsten Urlaub. Gorillapod und als Einbeinstativ einen Treckingstock und den Gorillapod oben auf den Griff, die Füße mit Klett- oder Gummiband fixiert, beim Ausprobieren zu hause fühlt sich das genauso stabil an, wie ein richtiges Einbein mit aufgeschraubtem Kopf. Ausprobiert mit Videokamera und DSLR.
    Es gibt nicht an jeder Ecke Gipfelkreuze, ebenso wenig wie unbedingt Felsen auf Bergkämmen. Jedenfalls nicht genug, dass ich an jeder Stelle die ich möchte Aufnahmen machen kann. Als Fotograf möchte ich schließlich aus dem Winkel und von der Position aufnehmen die mich grad besonders anspricht, und mich nicht nach Begebenheiten richten müssen, damit ich überhaupt ein Foto machen kann. Sonst könnt ich grad meine Digicam mitnehmen und nurnoch "knippsen".
    Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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    • wilbert
      Alter Hase
      • 23.06.2011
      • 3002
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Stativersatz

      hi hugo,
      wenn du wirklich pixelgenau arbeiten willst, kommst du um ein schweres stativ nicht herum.
      unser "leichtetes" studio-dreibein wiegt, ohne kopf um die 5 kg.

      das ist natürlich für unterwegs indiskutabel, gibt aber eine einschätzung, was bei mehrfachbelichtungen
      verwacklungssicher ist. (damit ist das herumfummeln an der kamera, innerhalb einer aufnahmeserie gemeint.)

      die standsicherheit bei einem carbonstativ wird deutlich durch gewichtseinlagen erhöht.
      in einer tasche die zwischen die beine gespannt wird, kann man steine, wasserflaschen, sandbeutel... etc.
      hineingeben, und damit das notwendige standgewicht erreichen.
      http://www.stativfreak.de/GALERIES/3...chellinger.htm

      bei den meisten carbonstatven gibt es am ende der mittelsäule einen haken den man ebenfalls dafür nutzen kann. wenn man dem eingehängten beutel ein wenig bodenkontakt gibt, kann der nicht so leicht mitschwingen.

      mein leichtetes carbon stativ wiegt mit kopf 1.ooog, und hat ca. 140cm arbeitshöhe.
      http://www.stativfreak.de/GALERIES/3...ngel_24_jl.htm
      da habe ich zwar schon mal die miittelformat drauf gehabt, ... das war aber nichts für mehrfachbelichtungen.
      dennoch gilt im zweifel, lieber ein leichtes stativ mitnehmen als gar keins.
      für meine kleine kompaktkamera kommt immer das klapperteil, (tamrac zip shot) mit.

      lg. -wilbert-
      www.wilbert-weigend.de

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      • HammelHugo
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        • 09.08.2012
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        #23
        AW: Stativersatz

        Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
        hi hugo,
        wenn du wirklich pixelgenau arbeiten willst, kommst du um ein schweres stativ nicht herum.
        unser "leichtetes" studio-dreibein wiegt, ohne kopf um die 5 kg.

        das ist natürlich für unterwegs indiskutabel, gibt aber eine einschätzung, was bei mehrfachbelichtungen
        verwacklungssicher ist. (damit ist das herumfummeln an der kamera, innerhalb einer aufnahmeserie gemeint.)

        die standsicherheit bei einem carbonstativ wird deutlich durch gewichtseinlagen erhöht.
        in einer tasche die zwischen die beine gespannt wird, kann man steine, wasserflaschen, sandbeutel... etc.
        hineingeben, und damit das notwendige standgewicht erreichen.
        http://www.stativfreak.de/GALERIES/3...chellinger.htm

        bei den meisten carbonstatven gibt es am ende der mittelsäule einen haken den man ebenfalls dafür nutzen kann. wenn man dem eingehängten beutel ein wenig bodenkontakt gibt, kann der nicht so leicht mitschwingen.

        mein leichtetes carbon stativ wiegt mit kopf 1.ooog, und hat ca. 140cm arbeitshöhe.
        http://www.stativfreak.de/GALERIES/3...ngel_24_jl.htm
        da habe ich zwar schon mal die miittelformat drauf gehabt, ... das war aber nichts für mehrfachbelichtungen.
        dennoch gilt im zweifel, lieber ein leichtes stativ mitnehmen als gar keins.
        für meine kleine kompaktkamera kommt immer das klapperteil, (tamrac zip shot) mit.

        lg. -wilbert-
        Wie schon erwähnt, ich brauche kein besonders hohes Stativ, über die 50cm sollte es trotzdem hinaus gehen, damit ich die Kamera aus der Bodenvegetation herausheben kann. Wenn ich mit ner Arbeitshöhe von 160cm lange belichten will ist mir klar, dass ich einen Totschläger brauche, ist aber wie gesagt nicht nötig.

        Dann lieber ein Stativ, dass man für wenige Sekunden vielleicht mal auf über nen Meter bringen kann, und bei dem bei wirklich langen Belichtungen dann je nach Umgebung alle Beine komplett eingefahren werden, und ich es mit Schnüren/Gurten weiter fixiere.

        Das BENRO TRAVEL ANGEL C-168-M8 find ich grad leider nur für ~330€ im Internet, da könnt ich dann für ein paar Euro mehr auch gleich ein Gitzo GT 0531 nehmen, oder nicht?
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        • wilbert
          Alter Hase
          • 23.06.2011
          • 3002
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          #24
          AW: Stativersatz

          ich habe das stativ, ohne kopf vor einem jahr bei woick gekauft.
          beim preis müsste ich erstmal nachschauen, aber es war deutlich günstiger als gizo.

          kann sein, dass meine artikelbezeichnung ungenau war, oder dass die serie sich ändert.
          hier bei amazon:
          http://www.amazon.de/Benro-Stativ-C0...9452349&sr=1-4

          bei dieser variante sieht es so aus, als ob man ein einzelnes bein abschrauben, und als einbeinstativ verwenden kann.
          vielleicht auch als trekkingstockersatz...!?
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          • HammelHugo
            Dauerbesucher
            • 09.08.2012
            • 522
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            #25
            AW: Stativersatz

            Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
            ich habe das stativ, ohne kopf vor einem jahr bei woick gekauft.
            beim preis müsste ich erstmal nachschauen, aber es war deutlich günstiger als gizo.

            kann sein, dass meine artikelbezeichnung ungenau war, oder dass die serie sich ändert.
            hier bei amazon:
            http://www.amazon.de/Benro-Stativ-C0...9452349&sr=1-4

            bei dieser variante sieht es so aus, als ob man ein einzelnes bein abschrauben, und als einbeinstativ verwenden kann.
            vielleicht auch als trekkingstockersatz...!?
            Das könnte es schon eher sein, aber das Slik spricht mich soweit eher noch an, wenn ich es nicht komplett ausfahren möchte.

            Nette Idee, aber nen Einbein als Trekkingstockersatz zu missbrauchen geht denk ich in die Hose! Trekkingstöcke halten ja ein vielfaches mehr aus als ein einfaches Einbein, da bin ich mir recht sicher. Habe ausserdem schon welche von Leki!
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            • wilbert
              Alter Hase
              • 23.06.2011
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Stativersatz

              ich teste gerade ein massives einbeinstativ, als wanderstock- und zeltstangenkombi.
              natürlich nicht vergleichbar mit den dünnen "angel-beinchen", schon richtig,
              aber mehrzweckverwendungen sind in der summe meistens günstiger.

              ein superleicht gizo hatte ich einmal von einem kollegen ausgeliehen.
              mir waren die untersten beinsegmente zu dünn. selbst bei der angesagten belastung,
              bogen sich die beinchen, dass mir schlecht wurde.

              das war einer der gründe die mich zum benro-stativ führten.
              die dünnsten beinsegmente haben einen durchmesser von 13mm.
              da federt recht wenig.

              viel spaß beim stativtesten!

              -wilbert-
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              • OliverR
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                • 16.02.2007
                • 981
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                #27
                AW: Stativersatz

                Nur, um wenigstens mal darauf hingewiesen zu haben, es gab da mal einen Baubericht für ein Trekkingstock-Stativ hier im Forum. Klar, für große Objektive nicht eins zu eins nachzuvollziehen, aber trotzdem mal als Anregung:

                http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/48255-Ein-Trekkingstock-Kamerastativ

                Oder ein ganz anderer Ansatz hier: MYOG: Kamera bei längeren Belichtungszeiten stabilisieren – ohne Stativ
                Wobei hier die Länge der Belichtungszeit auch begrenzt ist, aber die Idee ist nicht mal so schlecht...
                The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

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                • HammelHugo
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                  • 09.08.2012
                  • 522
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Stativersatz

                  Zitat von OliverR Beitrag anzeigen
                  Nur, um wenigstens mal darauf hingewiesen zu haben, es gab da mal einen Baubericht für ein Trekkingstock-Stativ hier im Forum. Klar, für große Objektive nicht eins zu eins nachzuvollziehen, aber trotzdem mal als Anregung:

                  http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/48255-Ein-Trekkingstock-Kamerastativ

                  Oder ein ganz anderer Ansatz hier: MYOG: Kamera bei längeren Belichtungszeiten stabilisieren – ohne Stativ
                  Wobei hier die Länge der Belichtungszeit auch begrenzt ist, aber die Idee ist nicht mal so schlecht...
                  Den Thread kannte ich noch garnicht. Je nachdem wie stabil man den ganzen Spaß baut kann man sicher auch länger stabilisieren! Ich muss mir nochmal Gedanken machen, danke!
                  Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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                  • macroshooter
                    Dauerbesucher
                    • 17.07.2012
                    • 988
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Stativersatz

                    Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
                    Wie schon erwähnt, ich brauche kein besonders hohes Stativ, über die 50cm sollte es trotzdem hinaus gehen, damit ich die Kamera aus der Bodenvegetation herausheben kann. Wenn ich mit ner Arbeitshöhe von 160cm lange belichten will ist mir klar, dass ich einen Totschläger brauche, ist aber wie gesagt nicht nötig.
                    Ich grübele gerade über einem ähnlichen Problem.
                    Die Bastellösungen mit Trekkingstöcken habe ich inzwischen verworfen, weil mir das doch zu wacklig für über 1 kg Gewicht aussieht.
                    Da ich sowieso ein Feisol CT-3441 habe (1120 Gramm), ist mir jetzt der Gedanke gekommen, es einfach zu kürzen.
                    Wenn ich die beiden unteren Segmente weglasse, wiegt es nur noch ca. 770 Gramm. Stativhöhe ist dann 69 cm. Mit Kopf und Klemme sind das dann 78cm.
                    Wenn ich nur das erste Segment übriglasse, wiegt es noch ca. 500 Gramm und hat dann eine Höhe von ca. 40 cm. Etwas mager ...
                    Aber an Stabilität lässt es nichts zu wünschen übrig. Und in punkto Gewicht und Höhe schneidet es immer noch besser ab als das beliebte Berlebach Min in Maxi-Version.

                    Bei 70 cm Höhe würde es auch ein Stativ tun, das von vornherein nicht ganz so große Durchmesser der Beine hat.
                    Vielleicht reicht ja beispielsweise ein Sirui T-005X (800 Gramm ohne Kopf) oder ein Sirui T-025X (650 Gramm ohne Kopf in der Carbon-Version).
                    Möglicherweise kann man die sinnlose Mittelsäule entfernen und man speckt das Ding so noch etwas ab.
                    Das letzte Segment kann sicher auch noch weg. Zwischen 450 und 600 Gramm als Endgewicht ohne Kopf könnten da drin sein.
                    Man könnte die Alu-Variante auch umbauen. Beine ganz weg und durch nur zwei Segmente Carbon-Rohr (ca. 40 und 30 cm) ersetzen. Spart nochmal Gewicht bei den Kupplungen. Freiwillige vor!

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                    • alphex
                      Gerne im Forum
                      • 04.09.2009
                      • 89
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Stativersatz

                      Kleiner Hinweis :

                      Solltest du Nachtaufnahmen/Mehrfachbelichtungen (HDR)/ etc. planen, schaff dir auch einen Fernauslöser an, gibts billig bei eBay oder immer noch billig als Original.

                      Ich hab jetzt am Wochenende erst wieder Bilder im Schnee gemacht (mit Slik-Stativ LINK) und es bei HDRs (dunkler Himmel vs. helle Fenster) sehr geschätzt, die Kamera nicht erneut "drücken" zu müssen (und durch den komprimierbaren Schnee einige Zehntel mm zu verschieben).

                      Gibt schon ein gutes Gefühl hinsichtlich der Auslöse-Wackelei und ist auch gut für Selbstportraits ...
                      Zuletzt geändert von alphex; 29.01.2013, 23:55. Grund: Link

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                      • kletterling
                        Dauerbesucher
                        • 30.07.2012
                        • 613
                        • Privat

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                        #31
                        AW: Stativersatz

                        Zitat von macroshooter Beitrag anzeigen
                        ...Bei 70 cm Höhe würde es auch ein Stativ tun, das von vornherein nicht ganz so große Durchmesser der Beine hat.
                        Vielleicht reicht ja beispielsweise ein Sirui T-005X (800 Gramm ohne Kopf) oder ein Sirui T-025X (650 Gramm ohne Kopf in der Carbon-Version).
                        Möglicherweise kann man die sinnlose Mittelsäule entfernen und man speckt das Ding so noch etwas ab...
                        D
                        So wie ich das sehe, und wie es bei Traumflieger und z. B. bei amazon explizit steht, ist die Besonderheit des T-005X im Vergleich zum T-005, dass die Mittelsäule abgeschraubt werden kann. Oder hat sich die Bemerkung auf das T-025X bezogen? Dazu weiß ich Nix.

                        OT: Das mit der abschraubbaren Mittelsäule ärgert mich etwas, weil ich vor Kurzem das T-005 gekauft habe, und die Mittelsäule bräuchte ich nicht zwingend. Zudem denke ich, dass ohne Mittelsäule das Stativ noch etwas stabiler wäre.

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                        • _Matthias_
                          Fuchs
                          • 20.06.2005
                          • 2170
                          • Privat

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                          #32
                          AW: Stativersatz

                          Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
                          Es gibt nicht an jeder Ecke Gipfelkreuze, ebenso wenig wie unbedingt Felsen auf Bergkämmen. Jedenfalls nicht genug, dass ich an jeder Stelle die ich möchte Aufnahmen machen kann. Als Fotograf möchte ich schließlich aus dem Winkel und von der Position aufnehmen die mich grad besonders anspricht, und mich nicht nach Begebenheiten richten müssen, damit ich überhaupt ein Foto machen kann. Sonst könnt ich grad meine Digicam mitnehmen und nurnoch "knippsen".
                          30cm sind dir nicht genug, dann schreibst du wieder 50cm wäre Okt, wenn du es nicht schaffst egal wo irgendwas mit 20cm Höhe zu finden um aus dem 30cm Stativ ein 50cm Stativ zu machen und sei es nur der eigene Rucksack auf den du das Teil stellst, dann bleibt wirklich nur ein richtiges Stativ mitzuschleppen. Richtige Fotografen brauchen sowieso mindestens ein 5kg Stativ mit tausend Einstellmöglichkeiten für die exakte Position im Millimeter Bereich, alles andere ist ja nur geknipse

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                          • Rainer Duesmann
                            Fuchs
                            • 31.12.2005
                            • 1642
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Stativersatz

                            Zitat von borni83 Beitrag anzeigen
                            Die brauchst du nicht mehr zusätzlich fixieren, die halten bombenfest... Glaub's mir ;)
                            Meiner Erfahrung nach sind die Gorillapods nicht für Langzeitbelichtungen tauglich:

                            Ab Minute 2:04:

                            https://www.youtube.com/watch?v=dYZrVuhVmG8

                            Das gezeigte Modell war nicht in der Lage eine 500gr. Kameraausrüstung (bei leichtem Wind, kein Sturm) vibrationsfrei aufzunehmen. Dabei hatte ich das Gorillapod nicht mal um einen Ast gewickelt, sondern es stand mit drei Beinen fest und gerade auf dem Boden.
                            Problem ist meiner Meinung nach das Aufschwingen von Windvibrationen durch die vielen Kugelelemente.

                            Als bessere Alternative mit wirklich "bombenfesten Stand" hat sich bei mir das preiswerte Microstativ von Novoflex erwiesen:

                            http://www.novoflex.com/de/produkte/...tive/micropod/

                            Für 39 Euro incl. Kugelkopf eine Top Geschichte die Langzeitbelichtungen auch mit schweren Kameras (Tragkraft laut Datenblatt 5kg!) möglich macht. Das minimale Packmaß ist ein weiterer Pluspunkt.

                            LG
                            Rainer
                            radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                            • macroshooter
                              Dauerbesucher
                              • 17.07.2012
                              • 988
                              • Privat

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                              #34
                              AW: Stativersatz

                              Zitat von kletterling Beitrag anzeigen
                              So wie ich das sehe, und wie es bei Traumflieger und z. B. bei amazon explizit steht, ist die Besonderheit des T-005X im Vergleich zum T-005, dass die Mittelsäule abgeschraubt werden kann. Oder hat sich die Bemerkung auf das T-025X bezogen? Dazu weiß ich Nix.

                              OT: Das mit der abschraubbaren Mittelsäule ärgert mich etwas, weil ich vor Kurzem das T-005 gekauft habe, und die Mittelsäule bräuchte ich nicht zwingend. Zudem denke ich, dass ohne Mittelsäule das Stativ noch etwas stabiler wäre.
                              Ich dachte die Mittelsäule ist abschraubbar, damit man sie zum Transport zwischen die Beine schrauben kann.
                              Dass man den Kopf ganz entfernen / austauschen kann, ist vom Hersteller wahrscheinlich nicht vorgesehen und vermutlich mit Bastelarbeit verbunden.
                              Oder kannst Du den Kopf vom Sirui T-005 einfach abschrauben? Sitzt das auf einem normalen Stativgewinde 3/8'' oder 1/4''?

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                              • HammelHugo
                                Dauerbesucher
                                • 09.08.2012
                                • 522
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                                #35
                                AW: Stativersatz

                                Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                                30cm sind dir nicht genug, dann schreibst du wieder 50cm wäre Okt, wenn du es nicht schaffst egal wo irgendwas mit 20cm Höhe zu finden um aus dem 30cm Stativ ein 50cm Stativ zu machen und sei es nur der eigene Rucksack auf den du das Teil stellst, dann bleibt wirklich nur ein richtiges Stativ mitzuschleppen. Richtige Fotografen brauchen sowieso mindestens ein 5kg Stativ mit tausend Einstellmöglichkeiten für die exakte Position im Millimeter Bereich, alles andere ist ja nur geknipse
                                Ein Stativ auf den Rucksack stellen, na das klingt ja schonmal sehr stabil. Ein richtiger Fotograf zieht da ein 5kg-Stativ vor, ja...aber ein Fotograf mit so einem Vorhaben wird auch dieses nicht mitschleppen wollen/können. An manchen Stellen muss man sparen, und das kann man definitiv am Stativ, wenn man eine stabile Lösung findet, die dann von mir aus nicht auf den Milimeter eingestellt werden kann, und keine Höhe von 1,60m braucht.
                                Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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                                • Rainer Duesmann
                                  Fuchs
                                  • 31.12.2005
                                  • 1642
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                                  #36
                                  AW: Stativersatz

                                  Na ja, wenn Du den Aspekt Sparen schon selber anbringst...

                                  Ich stutze bei der Ausrüstung für die Reise wenn ich lese das ein 70-200 2.8 IS mitgeschleppt wird, und für ein hochwertiges Reisestativ ist kein Platz und kein Geld zur Verfügung.

                                  Meine Canon Fotofreunde würden wohl ehr ein 70-200 4 IS einplanen. Das ist in den Blenden die ich persönlich auf Reisen einsetze, mindestens genauso gut wie das f2.8. Hat aber Vorteile im Bereich Kosten, Packmass und Gewicht. Da wäre also locker das Budget für ein teures Reisestativ erbracht.
                                  radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                                  • kletterling
                                    Dauerbesucher
                                    • 30.07.2012
                                    • 613
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                                    #37
                                    AW: Stativersatz

                                    Zitat von macroshooter Beitrag anzeigen
                                    Ich dachte die Mittelsäule ist abschraubbar, damit man sie zum Transport zwischen die Beine schrauben kann.
                                    Dass man den Kopf ganz entfernen / austauschen kann, ist vom Hersteller wahrscheinlich nicht vorgesehen und vermutlich mit Bastelarbeit verbunden.
                                    Oder kannst Du den Kopf vom Sirui T-005 einfach abschrauben? Sitzt das auf einem normalen Stativgewinde 3/8'' oder 1/4''?
                                    Bei Amazon steht, dass man den Kopf direkt auf das Stativkreuz setzen kann. Beim Traumflieger steht es nicht explizit, aber bei der Beschreibung dort steht, dass man den Kopf in Reprostellung bei überklappten Beinen und ausgebauter Mittelsäule dann unten wieder anschrauben kann, was wohl das Gleiche bedeutet. Und beim T-005 kann man den Kopf definitiv ganz abschrauben und andere Köpfe verwenden, das ist überhaupt einer der Vorteile beim T-005. Der Kopf ist wohl auch qualitativ ganz brauchbar, so dass man für den Preis eines brauchbaren wechselbaren Kugelkopfes mehr oder minder ein ganzes Stativ bekommt, d.h. wenn man noch ein schweres Stativ dazukauft, hat man schon einmal einen Wechselkopf.

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                                    • macroshooter
                                      Dauerbesucher
                                      • 17.07.2012
                                      • 988
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Stativersatz

                                      Aha, danke. Jetzt sehe ich klarer.
                                      Die Beine durch zwei Sektionen Carbonrohre zu ersetzen kann man wohl vergessen. Bei den Materialpreisen (ca. 140 EUR) kann man auf gleich die Carbon-Variante des Stativs kaufen.

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                                      • robert77654
                                        Erfahren
                                        • 10.01.2010
                                        • 335
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Stativersatz

                                        Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
                                        Nabend,

                                        für ein Jahr Neuseeland im Zelt und mit Fotoausrüstung bestehend aus einer 6D, einem Tamron 24-70 VC, einem Canon 70-200 2.8 IS i und ein wenig Kleinscheiss, frage ich mich, ob ein Stativ von Nöten ist, bzw. wie ich dem extra Gewicht aus dem Weg gehen kann.

                                        Ich möchte Landschaften und ggf. Tiere fotografieren, sowie Panoramen und Langzeitbelichtungen (Landschaft + Sterne) machen. Das bedeutet also, dass definitiv ein Stativ von Nöten ist, bzw. etwas, auf das ich meine Kamera anbringen kann. Für Langzeitbelichtungen sogar ein gutes, am besten möglichst schwer und stabil um auch bei leichtem Wind bloß nicht zu verwackeln. Es wird mir jedoch unmöglich sein eines mitzunehmen was ein paar Kilos wiegt um dies zu erreichen. Ebenso wird der Kauf eines 500€ Statives geldtechnisch nicht hinhauen.


                                        Die perfekte Lösung wären daher folgende Ausweichmöglichkeiten:
                                        • Sind Felsen und Erhebungen vorhanden => Bohnensack oder einfach den Klamottenbeutel den ich sowieso dabei habe, besser als jedes Stativ.
                                        • Gibt es lediglich weichen Boden aus Erde, Sand, oder Gräsern => Konstruktion mit Leki-Wanderstöcken.

                                        Zur Konstruktionsidee:

                                        Es gibt von Leki für meinen Sherpa XL einen Photoadapter, der den Standard-Griff mit einem Griff austauscht, der über eine Stativschraube verfügt, bzw. über ein Gewinde.
                                        • Erste Idee war der Austausch beider Wanderstock-Griffe und Verbindung dieser Griffe über eine leichte Aluschiene, auf diese dann die Kamera Geschraubt werden kann. Die Wanderstöcke sollten sich dabei überkreuzen und somit als Zweibein agieren. Zur Befestigung auf den beiden offenen Seiten, würden unelastische Schnüre mit Heringen dienen.
                                        • Die zweite Idee umschreibt dasselbe Konzept, jedoch mit lediglich einem Wanderstock, einer direkten Anbringung der Kamera auf diesem, und einer Fixierung dieses Wanderstockes durch drei statt zwei Schnüren, um alle Freiheitsgrade abzudecken.




                                        Dies würde natürlich alles nur funktionieren, sofern die Reepschnüre zur Fixierung wirklich stark gespannt sind und der Wanderstock komplett eingefahren auf seiner niedrigsten Höhe (~70cm) ist.

                                        Nur reicht dies aus um Schwingen und Bewegungen durch Wind oder sonstigem zu widerstehen, was haltet ihr davon? Ich werde natürlich noch einen Test starten, die ideale Lösung wäre es letztendlich, da ich alle nötigen Materialien so oder so mit dabei habe.
                                        Die beschriebene Lösung kannste vergessen.

                                        Alternative für realtiv lange Belichtungen - aber keine Langzeit - ist der genannte Trekkingstock mit Stativgewinde.


                                        Langzeitbelichtungen: stabiles Stativ, führt kein Weg dran vorbei.

                                        Ich habe mir gerade ein Gitzo 2840c gegönnt - leider 1440 Gramm Gewicht.

                                        Günstig, aber die unteren Segmente und Mittelsäule sind praktisch nicht nutzbar: Das kleine Carbon von Manfrotto, nur 950 Gramm. Habe ich auch.

                                        OT: Gewichts-Sparmöglichkeiten sehe ich bei der Ausrüstung. Festbrennweiten oder Systemwechsel.
                                        Z.B. statt des Telezooms ein Canon 2,8 200 765 Gramm, kostet pro Gramm rund einen Euro. Das Zoom wiegt ja 1500 Gramm. Als schon rund 750 Gramm weniger.

                                        Das 24-70 wiegt ja über 800 Gramm. Da würde ich eine 24 FB nehmen und ein 50 mm Makro. In der Natur ist oft genug Zeit für einen Linsenwechsel. Vögel und Ratten sind in Neuseeland eher klein und haben eine große Fluchtdistanz (bis auf Schafe), da reichen 200 mm an Crop (also 300 mm) sowieso oft nicht.

                                        Canon EF 2,8 24 wiegt 270 Gramm. Sigma 2,8 50 Makro 320 Gramm. Immerhin 300 Gramm weniger und Makro dabei - das lohnt sich in NZ.
                                        Die genannten Linsen sind gängig, also gebraucht gut zu kaufen und zu verkaufen - hinterher kannst du wieder deine jetzige Ausrüstung nutzen. Es ist sozusagen nur eine "Ausgabe auf Zeit", sozusagen kostenneutral.

                                        Mit den FB 24, 50 und 200 hast du rund 1050 Gramm eingespart...



                                        http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Telephoto/EF_200mm_f2.8L_II_USM/

                                        Für mehr Infos insbesondere zu Stativen und Köpfen empfehle ich das DSLR-Forum da gibt es Profis...
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                                        • HammelHugo
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                                          • 09.08.2012
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                                          #40
                                          AW: Stativersatz

                                          Zitat von Rainer Duesmann Beitrag anzeigen
                                          Na ja, wenn Du den Aspekt Sparen schon selber anbringst...

                                          Ich stutze bei der Ausrüstung für die Reise wenn ich lese das ein 70-200 2.8 IS mitgeschleppt wird, und für ein hochwertiges Reisestativ ist kein Platz und kein Geld zur Verfügung.
                                          Das Stativ kauf ich ja auch hauptsächlich für das 24-70, nicht für das 70-200. So Aussagen wie die deine gehen mir gern gegen den Strich. Nur weil man Geld für A hat, muss man kein Geld für B besitzen. Es ist ja nicht so, dass ich das 70-200 nur für die Reise gekauft habe, das besitze ich jetzt schon eine ganze Weile und für ein gebrauchtes war es ne super Investition. Und missen möchte ich es auch nicht auf meiner Reise.

                                          Die beiden Stative sind einfach Gewicht, dass ich zu schleppen habe, darum geht es in diesem Thread nicht. Sparen werde ich am Stativ, sonst könnt ich wie gesagt ein 5kg-Teil mitnehmen. Auch andere Objektive stehen nicht zur Auswahl, da ich diese nicht nur wegen der Reise besitze, und extra Anschaffungen an Objektiven geldtechnisch nicht möglich sind. Oft das Objektiv wechseln möchte ich ebenfalls nicht, um Dreck und Feuchtigkeit auf dem Sensor zu vermeiden.

                                          Ich habe mir jedes Ausrüstungsteil zusammen zu sparen, und kaufe es daher möglichst so, damit es auch vor und nach Neuseeland Verwendung findet. Das einzige weitere Objektiv wäre daher ein UWW, das ich aufgrund des Umstiegs auf Vollformat leider vekaufen musste. Ein neues würde jedoch wieder mehr Gewicht sowie Geld kosten.

                                          Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                                          Das 24-70 wiegt ja über 800 Gramm. Da würde ich eine 24 FB nehmen und ein 50 mm Makro. In der Natur ist oft genug Zeit für einen Linsenwechsel.
                                          Wenn ich mir eine 24er FB und eine 50er FB zulege, dann lieg ich aber gewichtstechnisch weit über den 800 Gramm. Bei APS-C würd das vllt klappen, bei Vollformat bekommste das nicht hin. Und genauso teuer wie schwer sind sie dann auch!

                                          Ein 20mm 2.8er mit dem 50mm 1.8er würde möglicherweise klappen, mit dem 200mm 2.8er würd ich dann auch enorm Gewicht sparen, aber ich hätte keine Bildstabilisatoren (die ich wichtig finde für Videoaufnahmen, an die ich mich mit meiner neuen Cam wagen möchte), müsste ständig meine Linse wechseln und damit dreck in Umlauf bringen, und hätte Probleme bei der Bildausschnitt- bzw. Positionswahl, da ich dort nicht wie in der Stadt einfach mal nen paar Meter vor oder zurück gehen kann, je nachdem wo ich bin. Das ist ja fast wie ohne Allrad auf Safari zu fahren.
                                          Zuletzt geändert von HammelHugo; 30.01.2013, 12:53.
                                          Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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