Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

[Cardhu]

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Die X-T1 ist bei mir!!!

Glückwunsch und viel Spass...

Gruß
Roman

[Rainer Duesmann]

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Eine erste Zusammenfassung in Bildern von drei Monaten Reisen und Trekken mit der Fuji X100 kann man sich auf meinem Flickr Account anschauen. Ich bin jetzt dazu gekommen auch die Bilder der letzten Wochen in Chile inkl. Patagonien und Feuerland hochzuladen. http://www.flickr.com/photos/90568600@N03/

Wunderbare Bilderserie!
Man kommt ins Nachdenken ob man das fünfte Objektiv wirklich braucht...

[kms]

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Für alle Lightroom-Nutzer: 5.4 mit den erwarteten Fuji-Farbprofilen Provia, Astia usw. ist da.

http://blogs.adobe.com/lightroomjour...4/04/1277.html
http://www.adobe.com/support/downloa...41&fileID=5773

Bei dpreview gab es schon Vergleiche zur kamerainterne Entwicklung, als die ACR-Version mit den Profilen vor einigen Wochen rauskam.

[MatthiasK]

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Ich hab gehört das Capture One in punkto Fuji RAW eine Weltklasse Software sein soll und man sogar einen deutlichen unterschied zu LR erkennt was Ergebnisse angeht. Schon jemand versucht?

[Rainer Duesmann]

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Keine Ahnung, aber ich bin mit Lightroom glücklich.

Hier mal was mit dem 90er Tokina Bokina bei Blende 5.6.


DSCF4058 von rainerduesmann auf Flickr

Und das Bokina in seinem angestammten Bereich als Makro bei f2.5


DSCF4053 von rainerduesmann auf Flickr

[iwp]

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Es gibt ein neues Update für die X-E2 :-)


http://www.fujifilm.com/support/digi...xe2/index.html

[Perc]

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Ich sitz hier mittlerweile mit meiner dritten X-Kamera und finde die kontinuierliche Modellpflege von Fuji wirklich klasse. Mit jedem neuen Modell komme ich meiner idealen Kamera etwas naeher

Mein vorheriges Standardsetup auf Wanderungen war die Kombi aus X-E1 und XF18-55. Das hab ich jetzt durch X-T1 und XF10-24 ersetzt. Ueber die X-T1 wurde im Internet viel geschrieben und ich habe Lob und Kritik nicht viel hinzu zu fuegen.

Ich persoenlich weiss den groesseren EVF sehr zu schaetzen, das Handling ist besser (was man mit zusaetzlicher Groesse bezahlt), die Wetterversiegelung des Gehaeuses laesst mich etwas ruhiger schlafen aber am meisten gefaellt mir die hohe Performance. Keine Warterei mehr beim ein- und ausschalten, beim fokussieren oder wenn man schnell mal ein paar Einstellungen aendern moechte. Der Unterschied zur X-E1 ist riesig. Man kann jetzt drueber streiten, ob man das Outdoor wirklich braucht. Ich benutze die Kamera noch fuer andere Dinge, und da ist die extra Performance sehr hilfreich.

Das XF10-24 sieht auf der X-E1 ein wenig albern aus, aber auf der X-T1 finde ich das Handling voellig OK. Tolle Objektiv. Die 8 Monate Wartezeit haben sich gelohnt

[Pielinen]

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Hallo Martin,
vielen Dank für deine sehr aufschlußreichen Darlegungen zu den Fuji´s.
Gerade die XT gefällt mir sehr gut, aber ich vermisse sehr stark ein zweites Kartenfach. Dies weiß ich an meiner Nikon D7100 sehr zu schätzen, denn es beruhigt ungemein alle Bilder im Instant Backup zu haben. Die sonst kompromisslose Philosophie der Fuji XT1 ist amsonsten 100%ig zu unterstützen!!! (Leicht, Kompakt, Metall, Drehräder, schöne Festbrennweiten). Gut, der AF der Nikon ist noch lange nicht erreicht, aber für Outdoor normalerweise voll ausreichend.
Wenn die XT2 ein zweites Kartenfach hat, wird sie meins, mit 23mm und 56mm.

[Cardhu]

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...Wenn die XT2 ein zweites Kartenfach hat, wird sie meins,

Könnte durchaus passieren, dass es dann nie eine Fuji wird....... Denn an ein zweites Kartenfach will ich nicht so recht glauben. Kann mich aber auch ehrlich gesagt an keinen einzigen Beitrag in einem Forum erinnern, wo jemand den Datenverlust auf der Speicherkarte beklagt hat....

Auch ich hatte diesbezüglich noch nie die geringsten Probleme.

Gruß
Cardhu

[MartinHuelle]

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Wenn die XT2 ein zweites Kartenfach hat, wird sie meins, mit 23mm und 56mm.

Dann musst Du aber sicherlich noch ne ganze Weile warten, denn sobald kommt sicherlich keine X-T2 ... Und ein zweites Kartenfach wäre dann ja beinahe ein "Rückschritt" - denn Fujifilm hatte sich bei der X-T1 ja bewusst dagegen und stattdessen für eine Kompatibilität mit den neuen und ultraschnellen SDXC UHS-II Speicherkarten entschieden, die mehr Kontakte haben und daher ein größeres Bauteil in der Kamera benötigen (weshalb nur eine Kartenslot im Gehäuse Platz hat).

Ich hätte aber auch zwei Kartenfächer vorgezogen, um schon in der Kamera ein Backup erstellen zu können ... Naja, 100% nach den eigenen Wünschen wird nie eine Kamera sein ...

[Cardhu]

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....Das hab ich jetzt durch X-T1 und XF10-24 ersetzt.....Das XF10-24 sieht auf der X-E1 ein wenig albern aus, aber auf der X-T1 finde ich das Handling voellig OK. Tolle Objektiv....

Den Weg bin ich jetzt auch gegangen. Ich dachte lange Zeit, das 14er isses. Extrem scharf, klein und leicht dazu. Aber mir fehlte einfach die vom 10-24er Nikkor gewohnte Flexibilität im WW Bereich. Deine Beispielbilder zeigen übrigens sehr schön, den sinnvollen Einsatz eines solchen SWW Objektivs. Bei vielen 15mm Aufnahmen denke ich sonst, mit 24mm oder 35mm wäre das Foto besser geworden, da einfach nur viel "drauf" ist auf den meisten Bildern......

Zum Glück hält das Fujinon die Qualität der anderen bisherigen Zoom Objektive. Auch in diesem Brennweiten Bereich schlägt es ,wen wundert es, das Nikon Pendant. Die mechansiche Qualität ist auch über jeden Zweifel erhaben, das Objektiv behält beim Zoomen seine Baulänge bei und der AF geht deutlich leiser als beim 14er zu Werke. Verlauffilter können auch verwendet werden. Was will das Landschaftsfotografenherz mehr....

Anfang Juni hat es seinen ersten "ernsthaften" Einsatz im "Lake District".

Gruß
Roman

[Sarekmaniac]

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Ich liebäugle auch schwer mit dem Objektiv. Systematisch ausgewertet habe ich es noch nicht, aber gefühlt zwei Drittel meiner letzten Tourbilder sind bei 18 mm entstanden (18-55 Kit-Objektiv). Und das nicht, weil es ideal gewesen wäre, sondern weil weniger halt nicht ging.

So was schreit ja förmlich nach einem Superweitwinkel:

[Williboyd]

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Es ist interessant, dass ihr das Zoom gegenüber der 14er oder 18er Festbrennweite bevorzugt. Bei mir setzt eine gegenläufige (gedankliche) Entwicklung ein. Nachdem ich meine erste kleine Tour nur mit dem 35er hinter mir habe, bin ich etwas davon abgekommen mir ein größeres Zoom Objektiv zu kaufen. Mit dem 35er bin ich sehr zufrieden gewesen und wenn etwas fehlte, dann eher Weitwinkel als Tele.
Ich hatte eigentlich zur X-T1 fest eingeplant mir eines der neuen abgedichteten Zoomobjektive zu kaufen, gerade im Hinblick auf die Wetterfestigkeit und die Flexibilität, die ich besonders in Patagonien vermisst hatte. Ich muss das 18-135er erstmal in der Hand haben, aber wenn ich mir die geleakten Fotos so anschaue, dann wird das ein ganz schön großer Trümmer. Viel kleiner ist das 10-24 da auch nicht.

Bis zu den nächsten Touren habe ich (leider ) noch einige Zeit mir verschiedene Objektive anzuschauen, aber im Moment finde ich als Ergänzung zum 35er das 18er sehr interessant. Scheint mir ja eher so der Underdog der Fuji Objektive zu sein und wird kaum genutzt. So hätte ich zwar kein Tele dabei, muss so ein schweres Objektiv aber auch nicht Tragen...Mal schaun, für was ich mich letztendlich entscheide.

[Rainer Duesmann]

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Ich kann die Kombination 18mm + 35mm nur wärmstens empfehlen.

Diese Bilder sind alle mit dem 18er gemacht:

http://nah-aufnahme.blogspot.de/2014/01/sri-lanka-der-fischereihafen-beruwela.html

Rainer

[Williboyd]

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Danke für den Link, schöne Bilder (nicht nur in dem Blogpost)! Wenn auch ein bisschen viel toter Fisch

[MartinHuelle]

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Zuerst hatte ich ja auch das 14er, welches in der Tat sehr gut ist. Aber mittlerweile habe ich zudem auch das 10-24er, das ich "besser", weil eben flexibler finde (zuvor hatte ich bei Nikon auch ein 12-24 APS-C bzw. 16-35 am Vollformat). Allerdings ist der extremere Weitwinkelbereich für mich nicht in erster Linie für Landschaftsaufnahmen interessant - da sind mir die UWWs teil zu geschwätzig -, sondern eher für reportageartige Bilder, wie z. B. auch dieses hier (> Link), entstanden bei 10m. Und die Qualität dieses Zooms ist wirklich erstklassig.

Das 18er ist sicherlich nicht so schlecht wie sein Ruf - schließlich ist damit auch eins meiner Bilder im letzten Skandinavien Special des 4-Seasons Magazin als Doppelseite erschienen Aber dennoch ist es für mich das schwächste aller Fujinon-Objektive und ich habe es mittlerweile auch nicht mehr. Selbst das 18-55er ist bei 18mm besser. Das 18er macht dann Sinn, wenn man vor allem ein leichtes, kleines und relativ günstiges Objektiv in diesem Bereich sucht. Mit z. B. der Leistung des 23ers ist es nicht zu vergleichen.

Das 18-135er hatte ich kürzlich mal in den Fingern. Es hat in etwa die Größe des 10-24ers. Mich wird das Objektiv wahrscheinlich nicht interessieren. Ich finde es arg groß, die Anfangsöffnung zu schwach. Da ist mir das 18-55er als Standardzoom weiterhin lieber (leicht, kompakt, sehr gute Leistung). Und wenn ich Tele brauche, dann oft viel und da reichen auch die 135mm nicht und ich packe lieber direkt das 55-200 dazu. Dass das 18-135 wetterfest ist, wäre ein Argument. Reicht mir aber nicht und die nicht wetterfesten Linsen halten auch einiges aus ...

[Sarekmaniac]

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Es ist halt auch eine Frage, ob und wie rasch man in der Realität die Objektive wechselt, wenn man mit Festbrennweiten unterwegs ist. Immer nur 14 mm wäre mir vermutlich zu weit.

Mit unterwegs meine ich jetzt tatsächlich wandernd, in meinem Falle auch winterwandernd.

Wenn der Fokus der Tour klar auf Fotografieren liegt, nimmt man sich die Zeit. Aber wenn man auch ein bißchen vorankommen will, bzw. es allgemein widrig, kalt, etc. ist? Ich habe jetzt auf der Tour Tage gehabt, da habe ich jedes Bild mit 5 Minuten schmerzender Finger bezahlt. Kamera aus der Jacke raus, Blende einstellen, fokussieren, abdrücken. Und dann zurück in die Fäustel, weitergehen und die Finger wiederbeleben. War halt sch...kalt. Ich glaube nicht, dass ich den Nerv gehabt hätte, da ein anderes Objektiv hervorzukramen. (z.B. habe ich auch den Funk-Fernauslöser mitgehabt, aber kein einziges Selbstbildnis "inszeniert". Naja, beim nächsten Mal wird alles besser...

Edit: Irgendwo habe ich einen Objektivtest gelesen, wo jemand das 14er und den 10-24-Zoom getestet hat. Aussage, vereinfacht: Bei 14mm sei die Abbildungsqualität beider Objektive praktisch identisch gut.

Edit edit: hier:

http://aboutphotography-tomgrill.blo...on-review.html

[MartinHuelle]

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Es ist halt auch eine Frage, ob und wie rasch man in der Realität die Objektive wechselt, wenn man mit Festbrennweiten unterwegs ist.

Ich liebe Festbrennweiten! Wie aktuell bei Fujifilm besonders das 23er und das 56er ... Aber auf "richtigen" Outdoortouren bevorzuge ich dennoch Zooms, weil ich damit eben bei den erwähnten widrigen Bedingungen (Regen, Schnee, Sturm) flexibler, einfacher, schneller agieren kann. Daher wäre/ist da das Rundum-Paket für mich aktuell das Trio aus 10-24, 18-55 und 55-200.

[Sarekmaniac]

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Du must die Dinger aber auch nicht bezahlen.

[MartinHuelle]

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Du must die Dinger aber auch nicht bezahlen.

Stimmt ... Zu meiner Nikon-Zeit war das aber der Fall, und da hatte ich zuletzt ein vergleichbares Trio aus 16-35, 24-120 und 70-300 ...