AW: Handykamera, Kompaktkamera, DSLR, Mittelformat - gibt es Qualitätsunterschie
Hallo!
Da gebe ich dir vollkommen recht, ohne eine Differenzierung geht es nicht. Klar mit Stativ gehen Landschaft-, Natur,- und Makrofotografie gut, aber wenn Bewegung, schlechtes Licht oder große Dynamik hinzukommen wird für Kompaket/Bridge oft knapp.
Das sehe ich durchaus anders, Outdoorfotografie ist für mich mehr als nur Landschaft. Action (Skifahren, Kanu, Wasser) gehören für mich genauso dazu wie schwierige Lichtbedingungen (bei Schnee und Sonne sind bei mir die Ergebnisse mit meiner Kompakten oft nicht zufriedenstellend).
Das heißt nicht, daß ich immer eine Spiegelreflex mitschleppe, sondern oft nur eine Kompakte. Die Qualitätseinbußen nehme ich dabei dann bewußt in Kauf. Zudem ist ein gut aufgebautes Bild auch mit leichetn technikbedingten Schwächen immer noch schön. Hier im Forum gibt es genug Beispiele was mit einer Kompakten möglich ist (da ich das schwächste Glied in meiner Kette bin leider nicht von mir).
Größter Vorteil einer Spiegelreflex ist für mich die Geschwindigkeit. Ich kann im richtigen Augenblick abdrücken. Bei einer Kompakten muß ich das Ereignis antizipieren und einen Bruchteil einer Sekunde früher abdrücken, in der Hoffnung, daß es dann paßt (und ich rede hier von Kindern nicht von Eisvögeln).
Auch beim Gewicht scheint mir hier viel Polemik im Spiel zu sein, zwischen einer 5kg Kontax Ausrüstung und einer Handycam gibt es noch etliche andere Möglichkeiten. Die schon mehrfach erwähnte Canon G10 (oder die aktuelle G12) ist mit 350g ja auch kein Leichtgewicht, zum Vergleich:
- Canon G12 355g
- Nikon D3100 mit 15-55 Kit 770g
- Nikon D5100 mit Tamron 17-50 2.6 1130g
- Canon S100 200g
- Panasonic Lumix DMC GX1 mit 14-42 420g.
Es gibt also durchaus einen Gewichtsvorteil der Bridge Cams, ob die 3 Schokoladentafeln Unterschied zu einer leichten DSLR oder der Müsliriegel zur GX1 etwaige photografische Nachteile Wert sind hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Nichtzuletzt von dem eigenen Anspruch an das Outdoorerlebnis (weniger schleppen mehr genuß) oder die Fotos.
Gruß
Zwerg
Hallo!
Sorry, aber mir ist die ganze Diskussion hier viel zu allgemein.
Aber da wir ja hier in einem Outdoorforum sind, sollten wir uns auch auf spezifische Fotografie beschränken und da schneiden eben die Kompakten im Vergleich etwas besser ab als wenn man einen Querschnitt über alle Bereiche der Fotografie legt.
Das heißt nicht, daß ich immer eine Spiegelreflex mitschleppe, sondern oft nur eine Kompakte. Die Qualitätseinbußen nehme ich dabei dann bewußt in Kauf. Zudem ist ein gut aufgebautes Bild auch mit leichetn technikbedingten Schwächen immer noch schön. Hier im Forum gibt es genug Beispiele was mit einer Kompakten möglich ist (da ich das schwächste Glied in meiner Kette bin leider nicht von mir).
Größter Vorteil einer Spiegelreflex ist für mich die Geschwindigkeit. Ich kann im richtigen Augenblick abdrücken. Bei einer Kompakten muß ich das Ereignis antizipieren und einen Bruchteil einer Sekunde früher abdrücken, in der Hoffnung, daß es dann paßt (und ich rede hier von Kindern nicht von Eisvögeln).
Auch beim Gewicht scheint mir hier viel Polemik im Spiel zu sein, zwischen einer 5kg Kontax Ausrüstung und einer Handycam gibt es noch etliche andere Möglichkeiten. Die schon mehrfach erwähnte Canon G10 (oder die aktuelle G12) ist mit 350g ja auch kein Leichtgewicht, zum Vergleich:
- Canon G12 355g
- Nikon D3100 mit 15-55 Kit 770g
- Nikon D5100 mit Tamron 17-50 2.6 1130g
- Canon S100 200g
- Panasonic Lumix DMC GX1 mit 14-42 420g.
Es gibt also durchaus einen Gewichtsvorteil der Bridge Cams, ob die 3 Schokoladentafeln Unterschied zu einer leichten DSLR oder der Müsliriegel zur GX1 etwaige photografische Nachteile Wert sind hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Nichtzuletzt von dem eigenen Anspruch an das Outdoorerlebnis (weniger schleppen mehr genuß) oder die Fotos.
Gruß
Zwerg
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