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  • Christoph1972
    Erfahren
    • 16.03.2002
    • 403

    • Meine Reisen

    #21
    Olympus µII
    1:2:8
    35mm

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    • Saloon12yrd
      Alter Hase
      • 11.10.2001
      • 2559

      • Meine Reisen

      #22
      Nimm 400er ;)
      http://www.leichtwandern.de

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 14.03.2003
        • 30332
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von Saloon12yrd
        Nimm 400er ;)
        Warum?
        Bei kompakten Kameras empfiehlt man die höhere Empfindlichkeit aus zwei Gründen:
        1. Der 400ASA-Film (Papierfilm!) hat mehr Belichtungsspielraum, das Fotolabor macht bessere Papierabzüge bei Fehlbelichtungen.
        2. Eine Zoomknipse mit 2.8/35mm hat am langen Ende dann oft Blende 5.6 oder schlechter und da ist die höhere Empfindlichkeit oft bitter nötig.

        Christoph hat weder Papierfilm noch Zoom. Der 400er Film ist teurer und hat 'ne schlechtere Auflösung ("weniger Pi**l").
        Außerdem ist zu bedenken, daß Kompaktkameras sich oft nicht besonders weit abblenden lassen und keine sehr kurzen Verschlußzeiten haben. Mit Blende f/2.8-13.5 oder so und 1/500s als kürzeste Zeit ist es dem 400er Film sicher gelegentlich zu hell, das Dia wird überbelichtet (Graufilter hat er wohl kaum).

        Gruß, Martin
        Meine Reisen (Karte)

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        • Becks
          Freak

          Liebt das Forum
          • 11.10.2001
          • 19620
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Sneaker
          selbst gute Objektive haben bei voller Öffnung einen Randabfall.
          Hab ich jetzt bei meinem neuen Objektiv bemerkt *sniff* Aber was solls. Man muß sowas eben nur wissen. Ab sofort werden halt Sonnenaufgänge mit 2 Sekunden oder mehr Belichtungszeit abgelichtet und dafür die Blende entsprechend eingestellt.

          @Christoph - und welchen Apparat nimmste nun mit ? Du hast wenn ich mich nicht irre die Kompaktkamera und ne Spiegelreflex.

          Alex
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 30332
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            [OT]
            Zitat von Becks
            Zitat von Sneaker
            selbst gute Objektive haben bei voller Öffnung einen Randabfall.
            Hab ich jetzt bei meinem neuen Objektiv bemerkt *sniff*
            Naja, so'n Universalzoom... besser ist bekanntlich noch nicht gut
            Gerade bei Randschärfe, Koma, Vignettierung etc. im Weitwinkelbereich dürften die Unterschiede Zoom-Festbrennweite recht groß sein.
            [\OT]
            Zitat von Becks
            @Christoph - und welchen Apparat nimmste nun mit ? Du hast wenn ich mich nicht irre die Kompaktkamera und ne Spiegelreflex.
            Der Christoph spricht die ganze Zeit von seiner Kompaktkamera, ne miuII mit 2.8/35mm Festbrennweite.

            Gruß, Martin
            Meine Reisen (Karte)

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            • Buschkind
              Erfahren
              • 21.08.2003
              • 103

              • Meine Reisen

              #26
              Ich würde keinen 400'er Film nehmen.
              Im direkten Vergleich eines 400 ASA Films zu einem 100'er sieht man schon sehr deutlich, die gröbere Auflösung.
              Ich verwende 400'er (Diafilme) nur, wenn es absolut nicht anders geht (dunkle Umgebung oder so).
              Wenn immer möglich, verwende ich 100 ASA Filme, oft auch 50 ASA (Fuji Velvia). Solche Dias kann man sich dann, bei Bedarf, ganz ordentlich als Poster vergrößern lassen.
              Ein 200 ASA Film liegt dazwischen und ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss. Man kann auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Resultate damit erzielen und von der Grobheit her ist er auch noch in Ordnung.
              Mein Tipp: Nimm den 200'er :wink:

              Buschkind

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              • Christoph1972
                Erfahren
                • 16.03.2002
                • 403

                • Meine Reisen

                #27
                @all
                Danke für die gut Hilfe, an Unwissende! Ich habe mich jetzt für den Mittelwert entschieden und werde mal mit 200er anfangen, 100er Sensia habe ich dann auch noch bei.(die sind recht günstig Media Markt)

                @Becks
                ich habe leide noch keine Spiegelreflex. (Kein Geld wegen 3*Schweiz und 1*Ecuador) Aber ich werde mir wohl eine F65 zulegen, mal schauen gebraucht oder neu.


                Christoph

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                • Alex
                  Anfänger im Forum
                  • 01.07.2004
                  • 24
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Bei der Kompaktkamera wird es immer zu Lichtabfall an den Ecken des Bildes kommen. Aufgrund der kompakten Bauweise läßt sich das schwer vermeiden. Gute Ergebnisse diesbezüglich konnte ich mit einer Minox 35GT (1:2,8/35mm) machen, die ich bei ebay für 45 EUR ersteigerte. Der spezielle Mechanismuß der Kamera schafft die nötige Entfernung zwischen Objektiv und Film. Die Bilder sind einsame Spitze, für eine Kamera in der Größe einer Zigarettenschachtel. Man muß zwar ein bissel selbst dran rumstellen (Entfernung, Blende), was aber ansich kein Problem ist. Ein kleines Stativ mitzunehmen lohnt sich ebenfalls. Als Diafilm empfehle ich ebenfalls den Fuji Velvia, auch wenn er etwa 2 EUR teurer ist als der Sensia 100. Aber die Farben sind dafür der Hammer und er ist natürlich knackescharf. Wenn Du in den Bergen fotografierst, insbesondere tagsüber, sollten die 50 ASA kein Problem sein.

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                  • Christoph1972
                    Erfahren
                    • 16.03.2002
                    • 403

                    • Meine Reisen

                    #29
                    So, ich habe heute meine ersten Dias angeschaut.
                    Gemacht mit der Eos 500, von Ebay für 70 Taken, und nem 100er Sensia Film. Super geile Bilder, ich werde für die Spiegelreflex weiterhin 100er Sensia verwenden. Meine Kompakt Knipse ist mit einem 200er geladen, bei der nächsten Klettertour kommt diese Kombination dann zum Einsatz.

                    Christoph

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                    • Gunni
                      Anfänger im Forum
                      • 21.09.2004
                      • 23

                      • Meine Reisen

                      #30
                      die asa-angabe auf filmen sagt nur wie lichtempfindlich der film ist.

                      d.h. dass du bei gleichen lichtverhältnissen mit einem 100er film eine längere verschluszeit benötigst als mit einem lichempfindlicheren film.

                      d.h. natürlich nicht, dass du automatisch mit nem 100er alles verwackelst, sondern nur, dass deine verschlußzeit bei gleichen lichtverhältnissen länger wird und daher die gefahr der verwacklung steigt. bei hellstem wolkcnelosen himmel kannst du aber ohne probleme mit nem 100er und einem lichtschwachen objektiv einen rennwagen abbilden ohne zu verwackeln oder geschwindigkeitsunschäfen befürchten zu müssen.

                      denn, je länger die belichtungszeit ist, desto langsamer darf sich, unabhängig der verwacklung durch nicht ruhiges halten der kamera, dein motiv bewegen wenn es nicht unscharf dargestellt werden soll.

                      der hauptunterschied zwischen lichtempfindlichern und lichtunempfindlichern filmen liegt an der anzahl der bildpunkte die belichtet werden sollen.

                      ein 100er film hat mehr bildpunkte als einer mit einer höheren asa-zahl, also einer höheren lichempfindlichkeit. da er mehr bildpunkte hat (immer auf der gleichen fläche natürlich) braucht er also mehr licht um all diese richtig belichtet zu bekommen. der nachteil eines lichempfindlichern filmes ist also, dass er bei vergräseungen körnig wird, weil nicht genügend bildpunkte da sind.

                      das ist ungefähr so, als wenn ich ein 100*100 pixel jpeg-bild nehme und auf 500*500 pixel vergrößere. das wird dann auch "gröber" und beim film ist es ebenso.

                      d.h. wenn du z.b. einen 400er dia-film nimmst und am ende deines urlaubs davon ein 50x70 bild machen lassen machen möchtest wirst du feststellen, dass man die bildpunkte deutlich erkennen kann, bei einem 50er asa-film aber siehst du noch keine bildpunkte.

                      der vorteil bei filem mit mehr bildpunkten ist, dass man sie puschen kann. d.h. dass du deiner kamera vorgaukelst, sie habe keinen 100er sondern z.b. einen 800er film drin. die bildpunkte sind ja da, und wenn sie nicht genug licht bekommen kann man das (in grenzen) bei der entwicklung ausgleichen. wenn du also einen film (kompletter film, nicht jedes foto wie du willst. das kann nur ein film, dessen namen ich vergessen habe und der ist schweineteuer) mit einer anderen asa-einstellung belichtest, ist der komplett falsch belichtet, aber eben gleichmäßig falsch. wenn das dem filmentwickler mitteilt (würd ich aber dann wirklich nicht mehr bei schlecker machen lassen) kann der das ziemlich gut ausgleichen. dummerweise wird auch ein 100er film bei diesem prozess dann etwas grobkörnig, weil eine reihe von bildpunkten rausfallen um die unterbelichtung auszugleichen.

                      aber: du kannst zwar einen 100er puschen und so behandeln als ob er ein lichtempfindlicher film wäre, ein lichtempfindlicher film wird aber niemals mehr bildpunkte haben als er hat.

                      last but not least:

                      der richtige film.

                      hmm, tja, das ist so eine frage. alle filme haben einen mehr oder minder deutlichen farbstich. da gibt es mal zwei große unterschiede:

                      normale filme und
                      expertenfilme.

                      expertenfilme sind im grunde normale film mit dem kleinen unterschied, dass jeder film reifen muss und normale filme sind in einem unbekannten stadium der reife.

                      das ganze läuft so: ein film wird produziert und dann reift er in der dose. im zuge dieser reifung gibt es nun ein "geht gerade" über "perfekt" bis zu "abgelaufen".

                      normale filme werden mit "geht gerade" ausgeliefert und reifen so lustig vor sich hin, bis sie, siehe ablaufdatum, nichtmehr das halten was der hersteller verspricht. irgendwann in diesem zeitraum sind sie mal perfekt.

                      profifilme werden hergestellt und gelagert bis sie "perfekt" sind und dann gekühlt gelagert womit der reifungsprozess an dieser stelle unterbrochen wird. das sollten sie auch bleiben bis kurz (6h) vor der verwendung und dann nach verbrauch wieder gekühlt gelagert werden bis zur entwicklung.

                      wenn du also einen profifilm kaufst und der verkäufer lang mal eben hinter sich ins regal um dir einen zu geben, kannst du gleich wieder gehen.


                      tja und ann gibt es noch die vorlieben der hersteller. jeder hersteller gibt seinen filmen einen kleinen "touch". die einen sind etwas grünstichig, die anderen etwas gelb/rotstichig und dann gibts noch die, die blau etwas hervorheben. das ist im grunde eine frage des geschmacks.

                      einen weitern unterschied gibt es in der "farbechtheit" also wie genau der abgebildete farbton den tatsächlichen widergibt. manche wollen alles genau so wie es in echt aussieht, ich pers. stehe z.b. unheimlich auf technicolor-filme. haputsache schön bunt.

                      ergo ist mein lieblingsfilm ein film mit besondern knalligen farben.

                      fuji velvia

                      das ist ein 50er profi-diafilm der sehr gerne von landschaftsfotographen verwendet wird. die meisten der bilder in geo/national georaphic sind z.b. mit dem velvia gemacht.


                      ich hoffe, da konnte dir ein bisschen weiterhelfen und zusammen mit den erfahrungen die du schon gemacht hast findest du "deinen film"

                      gunni

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