Umfrage DSLR-Schlepperei

[MarkusA]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Keine Tour ohne DSRL bzw. mittlerweile eine DSL

Ich nutze dabei seit Jahren ein Crumpler Tasche "Jimmy Bo", die vorne links an der Hüfte getragen wird. Es ist auch ein Gurt dabei um die Tasche am Bein zu fiixieren und sie somit als "Revolvertasche" nutzen kann. Dies finde ich unangenehm und hab den Gurt mittlerweile abgeschnitten.

Ich fixiere die Tasche mit einem Karabiner am Gurt des Rucksacks, der unter den Achseln zum Rücken läuft. So bleibt die Tasche immer schön seitlich.

Die Kamera ist somit immer griffbereit und die Tasche stört kaum - kann ich nur wärmstens empfehlen!

Beim Klettern trage ich die Tasche um die Hüfte und befindet sich dann hinten. Der Chalkbag muss dann halt nach links oder rechts...

Bei den Skitourenabfahrten kommt die Kamera aber dann sicherheitshalber in den Rucksack

[maelifell]

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Ich mache es ähnlich wie JensB800, eine D300 mit Zoom 16-85 in älterer, leichter Cullman Revolvertasche, vorm Körper getragen (bei mir in Aussengestell oben eingehängt).
So kann man beim Wandern schnell reagieren, Hemmschwelle zum Auspacken ist minimal.
Im Rucksack dann noch ein Nikon 70-300 , falls mal nötig. Aber 90 % mach ich mit dem 16-85.

maelifell

[strikemike]

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Ganz einfach, einen großen Kugelkopf und einen 3 Wege neiger. Für Tiere wie zum Beispiel Steinböcke finde ich den Kugelkopf besser. Allerdings ist der fürs 400er zu schwach. Deswegen noch den 3 Wege Kopf. Für reine landschaftsaufnahmem nehme ich auch lieber den 3 Wege neiger.

Was zur Hölle machst Du mit 2 Stativköpfen? Ich kann mir ja vieles vorstellen und schleppe selbst auf Tour einiges an Ausrüstung mit aber was soll ein zweiter Kopf?

[Christian J.]

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OT: puuuuh, sich beim Wandern bzw. Trekken nicht auf einen Stativkopf einigen zu können und die Nachteile in Kauf zu nehmen zeugt von einer gewissen...."Freakigkeit".... (gefällt mir!)

[Sti]

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Also mir reicht eine vernünftige Kompakte.(Canon Powershot S95)

Ne Spiegelrefelx wär mir dann doch zu viel Gewicht.

MfG Basti

[RobSchnobi]

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Ich habe mir auch oft die Frage gestellt.. Jedesmal komme ich zum gleichen Entschluss! Die DSLR muss mit!

Mein Foto-System ist eine 600d, ein 15-85mm Objektiv, diverse Filter und eine Stativ! Alles zusammen ist es ca 3kg Extra auf dem Rücken. Aber dafür muss es dann mehr Pausen und Flachmann geben

hier ein Beispiel mit Langzeitbelichtung, welches nur mit Stativ möglich ist:

[rotfuxx]

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Ich habe jahrelange meine Canon 10D mitgeschleppt. Batteriegriff und Blitz blieb natürlich zuhause. Allerdings habe ich mich dann zumeist entweder für das 17-40L oder das 75-300DO entschieden, da die Trümmer schon ordentlich wiegen.

Beim letzten Urlaub habe ich dann mal eine alte Canon G6 von meinem Vater als Kompakte mitgenommen, da das Gepäck sehr klein sein musste. Das wird mir nicht noch einmal passieren. Ich war mit der Qualität und dem Handling bei weitem nicht zufrieden.

Jetzt wird es wahrscheinlich immer häufiger die Fujifilm X100 sein. Festbrennweite ist natürlich eine Ansage, aber hier passt das Zusammenspiel aus Gewicht, Handling und Qualität (wegen den letzten beiden Punkten habe ich mich zum Schluss doch gegen die X10 entschieden). Die Spiegelreflex wird wahrscheinlich nur noch zum Zuge kommen, wenn ich mehr Motive fürs Tele erwarte oder Gewicht keine große Rolle spielt.

[devil77]

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Hatte Anfangs auch immer ne Kompakte mit dabei, ging schnell und war leicht. Bis dann zu Hause am Monitor die Überraschung kam mit teilweise unscharfen Bildern und Farbverfälschungen. Hatte mir dann ne richtige DSLR Olympus E-30 zugelegt. Damit wurden die Bilder besser jedoch stieg auch die Unlust das Teil mitzuschleppen. Zum Glück siegte immer der Wille nach guten Fotos.
Vor einem Monat habe ich dann ein Update auf die OM-D gemacht und bin rundum zufrieden. Super Fotos und das Handling einer Kompakten was Gewicht und Größe angeht. Einfach nur

[ka9de]

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So leid es mir für mich tut, die Kamera muss mit und das Stativ erst recht.. tut weh, sind gut 4,5kg durch Stativ, D7000, Ultraweitwinkel und ne 35er Brennweite. Dafür kostet dann halt das Zelt mehr, der Schlafsack auch, ebenso die Pennmatte.. um ein wenig Gewicht zu sparen.
Mit einer guten Kompakten wäre ich vielleicht auch bedient mit leichtem Stativ, aber ich hab den UWW gerne und gehe dann doch lieber auf Nummer sicher.

[ticalion]

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Ich versuche meine Fotoausrüstung beim mehrtägigen Wandern auch immer so gut es geht zu begrenzen, denn das Gewicht ist einfach heftig.
Mein Stativ wiegt zwar nur 1,6 kg (Benro Traveller Carbon mit kurzer Mittelsäule), aber die Kamera (EOS 7D teilw. mit BG) und 1-2 ausgewählte Objektive gehen einfach ins Gewicht. Dazu dann noch Filter, Akkus und Speicherkarten. Da ist man echt sehr schnell mit +4kg dabei und das ist noch wenig.

Mein reiner Fotorucksack (Lowepro Pro Trekker 400 AW) wiegt voll bepackt (ohne trinken, Kleidung etc.) ca. 14kg

Eine gute Kompakte muss aber irgendwann auch noch dazukommen. Immer kann man das Gerümpel ja nicht mitschleppen.

[awiawi]

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Während jeder Wanderung verfluche ich das große Gewicht der DSLR-Ausrüstung und schwöre mir, das so nicht noch einmal zu machen. Neben der DSLR ist immer noch eine Lumix LX5 dabei für Schnappschüsse. Wieder daheim bekomme ich jedes Mal die Bestätigung, warum die DSLR eben dann doch sinnvoll war. Die Bildqualität ist doch deutlich besser.
Die Schlepperei vergesse ich relativ schnell - die Fotos bleiben mir langfristig erhalten. Und so werde ich auch auf der kommenden Tour wieder einige Kilos mit mir rumschleppen

[SavinKuk]

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Bekenne mich auch zur Fraktion der Schlepper. Ganz interessant finde ich das von Olympus und Panasonic auf den Weg gebrachte mFT-System, aber leider bin ich mit meinen Objektiven in Olympus FT-System gefangen und habe kein Interesse daran, diese aufzugeben.

[Libertist]

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Ganz interessant finde ich das von Olympus und Panasonic auf den Weg gebrachte mFT-System, aber leider bin ich mit meinen Objektiven in Olympus FT-System gefangen und habe kein Interesse daran, diese aufzugeben.

Ein Adapter könnte da Abhilfe schaffen.

[dooley242]

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Ich gebe jetzt gerade meine abgedichtet Pentax K-7 in Zahlung und kaufe mir dafür eine Panasonic GX-1. Ist einfach kleiner und leichter. Werde ich wahrscheinlich für unterwegs mit kleinen Festbrennweiten nutzen.
Praktisch so wie Rainer es bei der WHW-Forumstour gemacht hat mit den kleinen Pentax limited Objektiven.

[Echnathon]

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Ich habe gerade den Umstieg von FT-DSLR auf µFT vollzogen.
Was soll ich sagen? Man hat zwar deutlich weniger in der Hand, aber dafür auch weniger zu schleppen.
Und in der Freiheit und der Qualität war der Umstieg auf die OM-D EM-5 kein Verlust.

Frederik

[Lissy]

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DSLR mitzuschleppen lohnt sich nur, wenn man damit umgehen kann. Es gibt auch Leute die kriegen trotz 1500 Euro Kamera + Objektiv keine gescheiten Aufnahmen hin. Ich denke man kann auch mit einer coolpix z.B. gute Fotos hinkriegen, wenn man ein Auge für Winkel und Farben hat. Also es sollte sich keiner die Lust am Fotografieren nehmen lassen, nur weil das Kleingeld nicht stimmt.

Dennoch schleppe ich meine Nikon D3100 eh schon fast jeden zweiten Tag im "Alltag" mit mir rum, daher kommt die auch mit auf den Berg. Nerven tut nur das Stativ...das geht mir so derbst auf den Senkel, aber RobSchnobi hat oben ja sehr schön gezeigt, wofür man es braucht wunderbare Einstellungen. 4 Sekunden so still halten kann man sonst halt nicht.

[ka9de]

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Und in der Freiheit und der Qualität war der Umstieg auf die OM-D EM-5 kein Verlust.

Sicherlich eine gute Wahl! Das einzige was mich an der Oly bzw (m)FT stört ist das FT selbst, also 4:3 Format..

DSLR mitzuschleppen lohnt sich nur, wenn man damit umgehen kann. Es gibt auch Leute die kriegen trotz 1500 Euro Kamera + Objektiv keine gescheiten Aufnahmen hin. Ich denke man kann auch mit einer coolpix z.B. gute Fotos hinkriegen, wenn man ein Auge für Winkel und Farben hat. Also es sollte sich keiner die Lust am Fotografieren nehmen lassen, nur weil das Kleingeld nicht stimmt.

Richtig, wenn man nicht weiß was man macht, hilft einem eine DSLR selten. Wenn man die Vorzüge nicht kennt und nutzt, sollte man sich nach einer anderen Kamera umsehen. Aus meiner heutigen Sicht ist ein gutes Stativ mit das wichtigste Equipment für bessere Fotos, auch wenn so eine Erkenntnis gerne mal etwas auf sich warten lässt. Und das nicht umbedingt damit man die Kamera ewig drauf stehen lässt, sondern weil man sich mehr Gedanken bei der Komposition macht und sowieso mehr Zeit für ein Foto investieren muss.

Zur finanziellen Seite allerdings, es ist halt oft auch Spieltrieb mit einer neuen Kamera, der die Lust zum Fotografieren bringt..

[Lissy]

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Ja leider. Wenn ich eine bestimmte Art von Fotos machen möchte, sollte ich mir ernsthaft überlegen, wie ich das mit meinem jetztigen Equipment hinkriege, anstatt mir sofort was neues zu kaufen. Ich muss HDR z.B. per Hand einstellen. Aber dann bin ich wiederrum von HDR auch gar nicht so angetan...möglichst gute Fotos mit wenig Bearbeitung sollten immer das Ziel sein, nie anders rum.

Ich bin jetzt erst mal bei der nächsten Tour gespannt, ob mein 18-55mm Weitwinkel-ig genug ist, um das ein oder andere Panorama mitzunehmen. Möchte sehr ungern ein zweites Objektiv mitnehmen, dafür bräuchte ich dann eine größere Tasche - mehr Kosten und dann tut man eh wieder mehr rein---zack, 4 kg anstatt 2.5.

Wie genau transportiert man denn am besten das Stativ? Das muss ja nicht permanent griffbereit sein.

[ka9de]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Wie genau transportiert man denn am besten das Stativ? Das muss ja nicht permanent griffbereit sein.

Für mich die einzige Alternative, da ich nicht für jedes Stativbild den Rucksack auspacken will:

[Cardhu]

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Ich gehöre z.Zt auch noch zu den "Schleppern". Als ich mir meine D200 kaufte,
gab´s auch wenig bis keine Alternative dazu, zumindest bei einem bestimmten
Qualtitätsanspruch.
Inzwischen stehe ich, an einer für mich entscheidenden Wegegabelung. Der
eine Weg führt mich in Richtung Vollformat (D600), der andere in Richtung
spiegellose Systemkamera.

Das klingt wie ein Widerspruch. Aber objektiv betrachtet, bringt mir bei der
Landschaftsfotografie das VF nicht soviel. Portraitfotografie mit lichtstarken
Festbrennweiten im VF, O.K. das macht Sinn.

Stelle ich jedoch das D600 System einer Sony NEX 6 gegenüber, kommen mir
doch leichte Zweifel über die sinnhaftigkeit des VF, bzw. überhaupt einer
Spiegelreflex gegenüber einer spiegellosen Kamera im Outdoorbereich.

Die Sony NEX 6 kommt mit 10-18, 16-50 und 55-200mm Objektiv zusammen
auf rund 0,9 kg.

Dem stehen rund 2,70 kg bei Nikon D600 mit 15-36, 24-85, 70-300 gegenüber.

Eigentlich sollte da die Entscheidung leicht fallen....Ich denke dass die neuen
Systemkameras für jeden, der sein Gerödel täglich schleppen muss, eine
echte Alternative sind. Für Studiofotografen sieht das wiedrum ganz anders aus.

Gruß

Cardhu