Satfon VS Notfallsender - Diskussion

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  • Dieter

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    • 26.05.2002
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    #21
    oooops - hab den Thread erst jetzt entdeckt.

    Hier der Link zu COPSPAS-SARSAT mit allen Infos zu dem Notsendersystem:
    http://www.cospas-sarsat.org/MainPages/indexEnglish.htm

    Die Frage: wer kommt? ist einfach beantwortet: die natinale Einrichtung die auch bei einem Flugunfall oder Schiffsunglück alarmiert würde und die weltweit dem COPSPAS-SARSAT System angeschlossen sind. Da kann es natürlich qualitative Unterschiede geben. Das Notsignal wird von einem Sateliten empfangen und an eine Bodenstation weitergeleitet. Die Bodenstation ordnet das Signal einem bestimmten geographischen Bereich zu und verständigt die nächste zuständige Rettungsorganisation - also nicht "Essen-auf-Rädern" sonden das Toplevel! Damit ist auch dafür gesorgt, daß nur kommt, wer dafür zuständig ist.

    Von daher zieht imho das Argument "Signalsender is billiger" nicht mehr. Alle die kommen, wollen in den meisten Fällen nacher Geld ...
    Falsche Agumentation! Es muß heißen: Alle die kommen, denen entstehen dadurch Kosten. Alles weitere steht auf einem anderen Blatt Papier.

    Noch was: wenn ein Notruf abgesetzt werden muß, dann ist es ziemlich wahrscheinlich, daß die allgemeine Situation recht extrem ist (Verletzung, Unwetter, Notfallpanik, usw...) Gerade unter Extrembedingungen würde ich mich ungern auf ein Satfon verlassen müssen. Wenn ich eines dabei hätte, dann aber zusätzlich noch einen Notsender.

    Dieter

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      #22
      Zitat von Dieter
      Die Frage: wer kommt? ist einfach beantwortet: die natinale Einrichtung die auch bei einem Flugunfall oder Schiffsunglück alarmiert würde und die weltweit dem COPSPAS-SARSAT System angeschlossen sind. Da kann es natürlich qualitative Unterschiede geben. Das Notsignal wird von einem Sateliten empfangen und an eine Bodenstation weitergeleitet. Die Bodenstation ordnet das Signal einem bestimmten geographischen Bereich zu und verständigt die nächste zuständige Rettungsorganisation - also nicht "Essen-auf-Rädern" sonden das Toplevel! Damit ist auch dafür gesorgt, daß nur kommt, wer dafür zuständig ist.
      Klasse, ich mein, abgesehen von den europäischen Ländern ist das in vielen noardafrikanischen Ländern z.b. gleich das Militär.Und ich will ja nicht wissen, was die dann nacher von einem fordern bez. "Trinkgeld" ...
      Zudem gehst Du von einem "strukturierten" Verfahren aus. In Island, gerne, in anderen Ländern?
      Da gibts leider keine gut ausgestatteten Vereine und Organisationen die einen dann kommen holen - meistens hat nur das Militär die Ausrüstung für Rettungsaktionen in größerem Rahmen. So hab ich das jedenfalls mitbekommen. Wenn jemand da Erfahrungen aus dem Bereich "vor Ort" hat, bitte posten.
      Zitat von Dieter
      Falsche Agumentation! Es muß heißen: Alle die kommen, denen entstehen dadurch Kosten. Alles weitere steht auf einem anderen Blatt Papier.
      Jo, das stimmt allerdings. Jedoch weisst Du ja nie wies ausgeht. Entweder sie wollen gar nichts, etwas oder super viel.
      Bei Deinem konkreten Beispiel, Dieter, wars eine Organisation die sich darauf spezialisiert und sich dafür zuständig fühlt. Was wenn es solche Orgas nicht gibt? Das Militär hat eigentlich besseres zu tun oder?
      Ich hätte vor rund einem dreiviertel Jahr bei meiner Kontaktperson vor Ort 500,- Euro pauschal + zusätzliche Kosten für eine Rettung per 4W bezahlt, was absolut ein super Preis ist.
      Naja, is nun mehr oder weniger Spekulation ob man danach zahlen muss oder nicht, aber davon ausgehen würde ich immer! Von daher zieht mein ARgument meiner Meinung nach schon:
      Kostenverringerung und Effizienzerhöhung durch Satfon! (zumindest in manchen Ländern)

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