Insekten werden immer weniger

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  • anja13

    Alter Hase
    • 28.07.2010
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    AW: Insekten werden immer weniger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Die Färbung des Hinterleibs ist leider nicht komplett zu sehen, ich würde aber auf Gartenhummel-Arbeiterin tippen.
    so grau-braun, eher unscheinbar, die hat sich sehr lange an einer Dolde aufgehalten, die dicken Hummeln waren flink und waren immer nur kurz auf einer Blüte. Neben den kleinen Hummeln waren auch große, mit leuchtend gelben Ringen da.

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    • Sarekmaniac
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      • 19.11.2008
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      AW: Insekten werden immer weniger

      Zitat von anja13 Beitrag anzeigen
      Bild 1 hätte ich für eine sehr kleine Hummel (oder Biene???) gehalten
      Hummeln kann man von anderen Bienen eindeutig durch die Anordnung der Punktaugen unterscheiden. Zwischen den Facetteaugen - das ist das links und rechts am Kopf, was man an Insekten automatisch als Augen wahrnimmt, haben alle Wildbienen (und auch Wespen) drei Punktaugen mittig oben auf dem Kopf, zwischen den Facetteaugen. Bei Hummeln stehen diese Punktaugen (fast) in einer Linie, bei allen übrigen Wildbienen sind sie im Dreieck angeordnet.

      Wenn man genau hinschaut, kann man das auch an deinem Bild erkennen. Punktaugen in einer Linie= Hummel.
      Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 05.07.2018, 23:06.
      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
      (@neural_meduza)

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      • nunatak

        Alter Hase
        • 09.07.2014
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        AW: Insekten werden immer weniger

        Zitat von Abt Beitrag anzeigen

        Ich hab auch die Sense geschwungen, Peter und Purzel bricht dem Korn die Wurzel also Peter und Paul war am 29.Juno.
        (Das ist aber nur ein ungefähres Datum hinsichtlich Ort und Jahr der Getreidemahd.) Ein kleines Reststück Grasland lasse ich noch stehen. Es stört mich nicht. Das langfaserige dürre, verstrohte Zeug fressen die Meerschweine besonders gern.
        Dabei schützt das lange Gras auch etwas vor dem totalen Austrocknen.und verbrennen.

        Hab eigentlich als Bestimmungshilfe nur Die Tagfalter Europas und Nodrwestafrikas,
        sowie die vier BändeWir bestimmen Schmetterlinge Manfred Koch für unseren Raum
        Sowie Käfer Mittel-und Nordwesteuropas von Jiri Zahradnik
        Insekten Mitteleuropas v.Michael Chinery
        Wildpflanzen Siebenbürgens (die Abbildungen lassen zu wünschen übrig)
        Die Paray-Ausgaben über Bergblumen, und Blumen
        Flora Helvetica von Konrad Lauber/Gerhard Wagner (alle Pflanzen der Schweiz)
        Garms Tiere und Pflanzen Europas,- ein sehr gutes altes Buch
        Die seltene alte Ausgabe Seltene und Geschützte Pflanzen in Rumänien
        ansonsten intensive Suche im Internet, angaben in der Literatur. Da bin ich aber im Balkanraum ziemlich einsam.
        Die Blumen Griechenlands ist ganz bestimmt ein tolles Werk. Aber Griechenland ist Griechenland und noch artenreicher und schwerer. Sicher genauer durchforstet. Ich beschäftige mich ja nur als Laie mit dieser Materie.
        War früher intensiver Nur-bergwanderer, und mein Interesse an den geologischen, geschichtlischen Zusammenhängen ist erst nach und nach gekommen. So konzentrieren sich meine Reiseziele auf zwei oder drei Länder.
        Die Tabelle der endemischen Arten der Rhodopen hab ich zufällig gefunden und die der Gegenden und dort vorkommender Tierarten Bulgariens hat dankenswerter Weise ein Mensch mit dem selben Interessengebiet und ganz viel Wissen im Internet publiziert.

        http://www.fotoreiseberichte.de/bulg...n_falter02.htm
        Kannte ich nicht, diesen Getreidespruch. Wobei das Sensen stren genommen nicht die Wurzel bricht, wenn man richtig trifft .
        Bei vertrocknendem Gras kommt man fast an die Getreidemahdzeit ran, die hängt aber natürlich auch stark vom lokalen Klima, der Höhenlage etc. ab. Bei Gras sollte man einen Zeitpunkt erwischen, bei dem das Gras noch grün ist, dann senst es sich auch leichter. Oft wird zu spät gemäht und dadurch Saumarten gefördert. Besser wäre o ca. Anfang Juni, die wichtigen Arten haben bis dahin ausgesamt.

        Zu deinen Bestimmungsbüchern könnte ich dir als Ergänzung ein Werk empfehlen, das einen stärkeren Bezug auf die Arten in Deutschland hat und zu denen ausführlicher Infos, z.B. welche Art wandert zuweilen, wo sind die Schwerpunkte, was ist die richtige Pflege etc.. Sehr empfehlen kann ich dir z.B. Die Tagfalter in Bayern

        https://www.amazon.de/Tagfalter-Baye...erlinge+bayern oder Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Kann ich dir gern auch mal ausleihen und zuschicken.

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        • Abt
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          • 26.04.2010
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          AW: Insekten werden immer weniger

          Na, ich halte die Sense mittlerweile hoch genug. (so dass ich die Wurzeln selten treffe)

          Gerad ist hier die Flugzeit der Junikäfer abends im gange. Sicher eine jahrweise wechselnd häufige Erscheinung.
          Aber...
          Noch immer geh ich der Frage nach, warum Insekten im Umfeld in diesem Jahr erheblich häufiger als in anderen Jahren vorher sind.- Artenärmer ja, aber individuenreich! Viele fliegen in zwei Generationen, da fällt die hier beschrieben Artenlücke vielleicht rein. Ich könnte da auch nicht sagen, wann der günstigste Zeitpunkt der Heuernte ist. Aber da kann sich der Landwirt ohnehin nicht danach richten.
          Gibt es eine regional übergeordnete Anweisung, Grünflächen weniger zu mähen oder ausblühen zu lassen? Oder ist man hier selbst darauf gekommen? Oder einfach um die finanziellen Mittel in der Gemeinde zu sparen? Ich meine das ernst.

          Während andere outdoor affine Großstadtbewohner vor der Hitze auf der Decke Wiesen an Weißeritz und Elbe fliehen und grillen ausrücken, will ich mal ungemähte und gemähte Wiesen bei der Trockenheit begutachten.

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          • nunatak

            Alter Hase
            • 09.07.2014
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            AW: Insekten werden immer weniger

            Zitat von Abt Beitrag anzeigen
            Noch immer geh ich der Frage nach, warum Insekten im Umfeld in diesem Jahr erheblich häufiger als in anderen Jahren vorher sind.- Artenärmer ja, aber individuenreich! Viele fliegen in zwei Generationen, da fällt die hier beschrieben Artenlücke vielleicht rein. Ich könnte da auch nicht sagen, wann der günstigste Zeitpunkt der Heuernte ist. Aber da kann sich der Landwirt ohnehin nicht danach richten.
            Gibt es eine regional übergeordnete Anweisung, Grünflächen weniger zu mähen oder ausblühen zu lassen? Oder ist man hier selbst darauf gekommen? Oder einfach um die finanziellen Mittel in der Gemeinde zu sparen? Ich meine das ernst.

            Während andere outdoor affine Großstadtbewohner vor der Hitze auf der Decke Wiesen an Weißeritz und Elbe fliehen und grillen ausrücken, will ich mal ungemähte und gemähte Wiesen bei der Trockenheit begutachten.
            Mehr Insekten gibt´s dieses Jahr wahrscheinlich wegen der günstigen Witterung mit Wärme und wenig Dauernässe, daher schnelle Entwicklung, viele Blütenpflanzen als Nahrung und wenig Verluste von Einzelindivduen durch Kälte, Feuchtigkeit und Parasiten, die es gerade bei viel Nässe oft gibt. Wenig Vögel bedeuten vielleicht zudem wenig Fressfeinde

            Warum sollte es aber weniger Arten geben? Du hast selbst gesagt, dass du dieses Jahr ständig Arten findest, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurden.

            An der Förderung oder dem Bewusstsein hat sich nichts geändert bzgl. extensiver Wiesenbewirtschaftung, abgeshen vielleicht von etwas mehr angelegten Blühflächen im städtischen Bereich. Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Bauern früh im Jahr ein bestimmtes Zeitfenster einplanen, wann sie mähen wollen bzw. müssen lt. Vertrag, z.B. ab Anfang oder 15. Juni. Dieses Jahr sind die Wiesen durch die Wärme zum vorab geplanten Zeitpunkt einfach etwas weiter als in anderen Jahren.

            Bin gespannt auf deine weiteren Beobachtungen.

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            • Abt
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              • 26.04.2010
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              AW: Insekten werden immer weniger

              Na genau gesagt war ich heut schon mal hier in der Stadt fotografieren. Über die hälfte der Wiese/Rasenfläche ist zu ungünstiger Zeit gemäht. Also es sieht aus wie eine Steppe.
              Ohne Wassersprengler geht das so nicht. Da hab ich auch keine Insekten gesehen. Nur vertrocknetes kurzes Gras.
              Andererseits scheint man auch bewusst einige Ecken übersehen zu haben, an einer war ganz offensichtlich artenmäßig nachgeholfen, die sah, obwohl es auch da trocken war, richtig kunterbunt aus. Leider an einer recht befahrenen Straßenböschungsnähe.

              Das wäre auch mal eine Idee, ein Getreidemischfeld zusätzlich mit Mohn, Kornblumen, Steppensalbei, Feldrittersporn anzusähen. Den Gag mit dem Steinklee find ich schon gut.

              Zumindest gab es auf besagter Ecke entomologisches Leben, wenn das auch gefährdet war durch den Verkehr.
              Über langzeitlich unbehandelte Ecken, die schon hoch und zugewachsen waren - also über Jahre ,-die will ich nicht mit in die Wertung nehmen.
              Auch Gräser, die nicht zurückgeschnitten wurden sehen immer noch grüner aus als der gepflegte ,Rasen'. der verdorrt ist.
              Vielleicht lässt sich allgemein mal der Landschaftspflegeplan etwas den Gegebenheiten anpassen.

              Ich denk schon, dass mehrere Aspekte zur Arterhaltung nötig sind. Und wenn Arten gebietsweise langfristig verschollen sind, ab so-und-so lange, müsste ich nachsehen, wie viele Jahre, ab dann sind sie in der Region ausgestorben.
              Gerad mal zwei wiedergefundene Arten ist zu wenig um von einer allgemeinen Trendwende zu schreiben.

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              • anja13

                Alter Hase
                • 28.07.2010
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                AW: Insekten werden immer weniger

                Ich denke schon, dass sich etwas ändern kann, wenn über ein Bewusstsein, dass es ein Problem gibt - Insekten werden weniger - in diesem Fall z.B. mehr Lebensraum geschaffen wird.
                Beispiel: Im Nachbarort gibt es eine Initiative, die sich mit der Thematik beschäftigt und sich zum Ziel gesetzt hat, Bürger dazu zu bringen, mehr bienen- bzw. insektenfreundliche Blühpflanzen in den Gärten anzusiedeln.
                Im Südkreis hat der Gemeinderat kürzlich beschlossen, dass das Umpflügen von Ackerrandstreifen (im Gemeindebesitz) verstärkt kontrolliert und sanktioniert werden soll (z.B. durch Wieder-Ansaat mit Kostenerstattung des Verursachers).
                In gefühlt jedem zweiten Supermarkt gibt es Aktionen mit entsprechenden Pflanzen.

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                • ronaldo
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                  • 24.01.2011
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                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Ja, es kann sich was aendern, nur merkt man es manchmal nicht, wenn die (Medien-)Aufmerksamkeit fehlt. Beispiel:
                  Anfang der Woche stand ich mit zwei Landwirten auf dem Maisacker, der auf der Wegseite einen drei Meter breiten, angesaeten Bluehstreifen hatte. Da summte und brummte es, reichlich Bienen, Hummeln, Schmetterlinge.
                  Toll, sag ich, aber warum? Antworten die beiden, sieht gut aus und ist doch schoen, wenn die Insekten einen Platz haben. Kostet fast nix. Und der Bluehstreifen wird von Bruessel genauso subventioniert wie der Mais.
                  ..
                  Hin und wieder schleicht sich doch mal n bisschen Optimismus ein...

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                  • Abt
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                    • 26.04.2010
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                    AW: Insekten werden immer weniger

                    Ich stelle mir die/unsere Möglichkeiten auch einfacher vor, auch wenn keine Ackerfräse oder Pflug zur Verfügung steht, um einen Wiesenstreifen umzubrechen, zu eggen und neu einzusähen.
                    Einfach mal einen Randstreifen Wiese stehen lassen und Zeit versetzt nachmähen. Mal beobachten, wie es von Insekten angenommen wird. Den Rasenmäher mal nicht jedes zweite WE aktivieren.
                    Allgemein besitzt so eine Wiese wegen der größeren Oberfäche ein höheres Speichervolumen für hohe Niederschlagsmengen, will hier aber nicht all zu sehr von der Entomologie abschweifen und nur mal auf die Zusammenhänge verweisen.


                    Schwarzer Apollo auf eier Art von Ginster Piringebirge, Todorova Poljana.


                    Diese Ginsterart wird dort bis 2m hoch und verbuscht die einstige Weidefläche.
                    Vielleicht kann mir jemand die Art und Herkunft dieser Pflanze nennen? eventuell war der damalige Tip von 2012 nicht richtig.

                    https://bgflora.net/species_en.html
                    Zuletzt geändert von Abt; 09.07.2018, 13:54.

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                    • cast
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                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Wir haben den Schlepper mit Fräse, Pflug, Egge und Schlegelmulcher im Revier. Nur dieses Jahr sind sämtliche Wildäcker staubtrocken und vertrocknet.
                      Glücklicherweise wurzeln die Obstbäume tief genug, bis jetzt noch ohne Schäden.

                      Bei uns zackern die Bauern alles bis zum Rand, blödes Volk.
                      Zum Glück gibts Jäger.
                      "adventure is a sign of incompetence"

                      Vilhjalmur Stefansson

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                        AW: Insekten werden immer weniger

                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                        Wir haben den Schlepper mit Fräse, Pflug, Egge und Schlegelmulcher im Revier. Nur dieses Jahr sind sämtliche Wildäcker staubtrocken und vertrocknet.
                        Glücklicherweise wurzeln die Obstbäume tief genug, bis jetzt noch ohne Schäden.

                        Bei uns zackern die Bauern alles bis zum Rand, blödes Volk.
                        Zum Glück gibts Jäger.
                        Hi cast,
                        schön dass du da bist!
                        Sind gerad beim umerziehen

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                        • cast
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                          AW: Insekten werden immer weniger

                          Unmöglich. Auf dem Randstreifen könnten ja noch drei Halme Weizen wachsen, die Geld bringen. Glücklicherweise ist Landwirtschaft bei uns auf dem Rückzug.
                          Wirklich große Flächen waren es nie. Mais sehr selten.
                          "adventure is a sign of incompetence"

                          Vilhjalmur Stefansson

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                          • nunatak

                            Alter Hase
                            • 09.07.2014
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                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Zitat von cast Beitrag anzeigen
                            Unmöglich. Auf dem Randstreifen könnten ja noch drei Halme Weizen wachsen, die Geld bringen. Glücklicherweise ist Landwirtschaft bei uns auf dem Rückzug.
                            Wirklich große Flächen waren es nie. Mais sehr selten.
                            Find ich zu pauschal ausgedrückt. Ohne Landwirte und Landwirtschaft gäbe es fast keine Wiesen und Tausende von Arten wären weg. Es gibt neben den vielen Landwirten, denen Naturschutz ziemlich egal ist, auch sehr engagierte Bauern, die aus eigenem Interesse raus viel mehr für den Naturschutz machen als jeder Stadtmensch und z.T. einen Teil ihres Einkommens mit der Landschaftspflege verdienen.

                            Jäger dagegen fallen eher selten durch übertriebenes Naturschutzengagement auf. Den meisten reichen in der Natur Fuchs, Wildschwein und Reh aus, am liebsten in Bratenform, Wolf und Luchs überfordern ihr Weltverständnis total So, das musste mal raus. Tut gut, mal alle über einen Kamm zu scheren

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                            • Abt
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                              • 26.04.2010
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                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Cast mit seiner charmanten Artwird nie langweilig hier. Vielleicht lesen die Fahrer bei ODS mit
                              2018 jammern die Landwirte ohne hin über Ernteverluste in Folge der Trockenheit.

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                              • Ditschi
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                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Komme grade von einem langen Spaziergang mit der Kamera zurück. Es tut sich etwas. An öden Maisfeldern entlang hunderte Meter Blühstreifen mit Phacelia und anderen Bienentrachtpflanzen. Was man auf dem Foto nicht sieht und hört.: es summt und brummt. Unglaublich, die Fülle an Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten in so einem Streifen.



                                Auch das finde ich eine gute Idee: mit dem Mais Sonnenblumen aussähen. Offenbar stören die bei der Ernte nicht, sondern geben selbst als Beigabe füllige Silage.



                                Nutzt Vögeln und Insekten und erfreut das Auge des Betrachters.

                                Ditschi

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                                • Gernstel
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                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Hat dieses Jahr eigentlich jemand Glühwürmchen gesehen? Wenn ja, wann und wo?
                                  Hier im Raum Frankfurt war ich entweder zur passenden Zeit Anfang/Mitte Juni nicht da oder es war zu trocken und windig oder...
                                  Jedenfalls nach reichen Jahren ansonsten nichts.

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                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    Ja, bei uns waren sie an warmem Abenden häufig zu sehen.

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                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Zitat von Gernstel Beitrag anzeigen
                                      Hat dieses Jahr eigentlich jemand Glühwürmchen gesehen? Wenn ja, wann und wo?
                                      Hier im Raum Frankfurt war ich entweder zur passenden Zeit Anfang/Mitte Juni nicht da oder es war zu trocken und windig oder...
                                      Jedenfalls nach reichen Jahren ansonsten nichts.
                                      Ja, Glühwürmchen gibt hier jedes Jahr ausreichend - Südwestl. Stadtgrenze von DD.
                                      Habe Kuckuckrufe nach zwei Jahren das erste mal wieder hier gehört.

                                      Änderungen der Kultursaat ist kein echtes Umdenken in der Landwirtschaft gleichsetzen.



                                      Bei Abt im Garten
                                      Zuletzt geändert von Abt; 13.07.2018, 12:12.

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                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        Angeregt durch Sarekmaniac habe ich mich auch mal wieder mit ein paar Bildern von Schmetterlingen versucht, die es hier ab und zu noch gibt, oder zumindest früher gegeben hat.




                                        Violetter Feuerfalter, 2011 südöstliche Pirinausläufer


                                        Türkischer Feuerfater, 2018 Zentralrhodopen








                                        Zuletzt geändert von Abt; 18.07.2018, 01:53.

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                                          AW: Insekten werden immer weniger

                                          Na! Mauere nicht so. Nu' musste uns auch sagen, was das für Spezies sind.
                                          Viele Grüße aus Thüringen (oder von Sonstwo)
                                          Eberhard Elsner

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