Als Aufhänger für meine Frage diente mir dieser Beitrag aus dem Wildschweinthread:
Wir haben dieses Jahr direkt neben einem kleinen Wäldchen/ mit Bäumen bewachsenen Kies-/Lehm-/Wasweißich-Grube gezeltet. So genau kann ich es nicht sagen. Wir kamen mit Ende der Dämmerung und sind bei Tagesanbruch wieder verschwunden da in Sichtnähe zum Ort.
Zunächst hatten wir Kinder und an einer Seite "geparkt" um zu sehen wo wir uns am besten hinstellen ohne gesehen zu werden und dann an einer anderen Seite das Tarp aufgebaut und gepennt.
Wärend wir also noch auf Erkundungstour sind, fing direkt über uns ein Käuzchen zu schreien an (ich hatte ja erst mal die Lütten im Verdacht). Als wir dann an der anderen Stelle aufgebaut hatten und in der Tüte lagen, kam es uns so peu à peu hinterher und blieb die ganze Nacht in unserer Nähe.
Die Kinder waren sich sicher: "Das mag uns und das ist ganz einsam und friert. Das würde bestimmt gerne mit uns im Zelt liegen, traut sich bloß nicht. Darum jammert es so." Der Große hat sich sogar angboten auf den Baum hochzuklettern und es zu holen.
Leider erscheint mir die Interpretation meiner Kinder nicht so ganz plausiebel (auch wenn die Vorstellung noch so nett ist).
Aber warum ist es uns denn jetzt wirklich hinterher?
Haben wir es gestört, obwohl wir ja leise im Zelt lagen und geschlafen haben. Ich meine wir waren höchstens 1/2 km vom Ort weg, direkt daneben ein augenscheinlich gut befahrener Feldweg, in den Wäldern 500m weiter die ganze Nacht Geballere, hinter dem Wäldchen der Parkplatz für allerlei Landwirtschaftliches Gerät. Muss ich mir jetzt im Nachhinein noch Gedanken machen, dass es wegen uns dieses Jahr vielleicht keine Käuzcheneier gibt? Sollte ich das nächste mal doch besser weiterziehn?
Oder vielleicht einfach nur ein Stück von der Salami rausrücken?
Zitat von Markus K.
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Zunächst hatten wir Kinder und an einer Seite "geparkt" um zu sehen wo wir uns am besten hinstellen ohne gesehen zu werden und dann an einer anderen Seite das Tarp aufgebaut und gepennt.
Wärend wir also noch auf Erkundungstour sind, fing direkt über uns ein Käuzchen zu schreien an (ich hatte ja erst mal die Lütten im Verdacht). Als wir dann an der anderen Stelle aufgebaut hatten und in der Tüte lagen, kam es uns so peu à peu hinterher und blieb die ganze Nacht in unserer Nähe.
Die Kinder waren sich sicher: "Das mag uns und das ist ganz einsam und friert. Das würde bestimmt gerne mit uns im Zelt liegen, traut sich bloß nicht. Darum jammert es so." Der Große hat sich sogar angboten auf den Baum hochzuklettern und es zu holen.
Leider erscheint mir die Interpretation meiner Kinder nicht so ganz plausiebel (auch wenn die Vorstellung noch so nett ist).
Aber warum ist es uns denn jetzt wirklich hinterher?
Haben wir es gestört, obwohl wir ja leise im Zelt lagen und geschlafen haben. Ich meine wir waren höchstens 1/2 km vom Ort weg, direkt daneben ein augenscheinlich gut befahrener Feldweg, in den Wäldern 500m weiter die ganze Nacht Geballere, hinter dem Wäldchen der Parkplatz für allerlei Landwirtschaftliches Gerät. Muss ich mir jetzt im Nachhinein noch Gedanken machen, dass es wegen uns dieses Jahr vielleicht keine Käuzcheneier gibt? Sollte ich das nächste mal doch besser weiterziehn?
Oder vielleicht einfach nur ein Stück von der Salami rausrücken?
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