AW: Luchse in Deutschland
Besagter Luchs musste wegen einer Erkrankung an Staupe leider eingeschläfert werden...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/taunus-luchs-m12-eingeschlaefert-17026614.html
Luchse in Deutschland
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Problem im Taunus wird am Ende der Verkehr sein. Den meisten Kudern in eher kleineren Mittelgebirgen wird früher oder später ein Auto zum Verhängnis.
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AW: Luchse in Deutschland
Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen...jetzt auch wieder im Taunus...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/ein-luchs-durchstreift-den-taunus-16938968.html
Herzlich willkommen!). Wenn es im neu aufgesuchten Gebiet keine gibt und die nächsten Weibchen weit weg in anderen Mittelgebirgen sind, wird sich im neuen Gebiet keine Population aufbauen. So ist das auch im Schwarzwald, wo immer wieder mal Männchen gesichtet werden, aber nie Weibchen. Wenn man Luchse im Taunus haben möchte, müsste man eine größere Population mit mehreren Männchen und Weibchen als Starterpopulation ansiedeln. Wenn die Waldflächen groß genug sind und die Habitatbedingungen generell passen, wird sich die Population dann wohl auch halten und mit etwas Glück Nachwuchs produzieren.
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AW: Luchse in Deutschland
...jetzt auch wieder im Taunus...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/ein-luchs-durchstreift-den-taunus-16938968.html
Herzlich willkommen!
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Es geht leider weiter mit der Luchswilderei: http://www.sueddeutsche.de/bayern/wi...etet-1.2488693
Zum Kotzen.
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AW: Luchse in Deutschland
Es kann viel Geld kosten (Wildverbißpauschale) und in extremen Fällen in einer Zwangsbejagung gipfeln.
Aber darum gehts nicht.
Alles totschießen hat nichts mehr mit Hege zu tun. Der Forstpartie gehts zu weiten Teilen ausschließlich um wirtschaftliche Interessen. NICHT um mehr Natur.
Es ist teilweise kaum mehr möglich die Quoten zu erfüllen und dann holt auch noch der Luchs seinen Anteil und bewirkt, daß das Wild noch heimlicher wird und die Erfolgsqouten sinken.
Es ist falsch einen Luchs dafür büßen zu lassen, aber anscheinend reagieren einige so.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenDu hast aber schon gelesen, daß ursächlich die bayrischen Forstbehördern das Problem sind?
Die Jäger sehen die Eingriffe beim Rehwild durch den Luchs, die Behörden sehen nur ihren Schreibtisch.
Es wird nur eine Reduzierung des Rehwildabschusses gefordert und da nichts passiert reagiert da der eine oder andere anscheinend menschlich und beseitigt das schwächste Teil der Kette.
Falsch, aber ein Problem daß der Luchs tragen muß welches in deutschen Amtsstuben entsteht.
--> Was passiert ihm konkret wenn er ein Reh weniger erschießt als per Quote gefordert?
mfg
cane
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Zitat von cast Beitrag anzeigenKuder sind die männlichen Luchse.
Bereiten die Katzen (weibl Luchse) keine Kopfschmerzen?Schade, dass die nicht Kauder heißen.
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AW: Luchse in Deutschland
Du hast aber schon gelesen, daß ursächlich die bayrischen Forstbehördern das Problem sind?
Die Jäger sehen die Eingriffe beim Rehwild durch den Luchs, die Behörden sehen nur ihren Schreibtisch.
Es wird nur eine Reduzierung des Rehwildabschusses gefordert und da nichts passiert reagiert da der eine oder andere anscheinend menschlich und beseitigt das schwächste Teil der Kette.
Falsch, aber ein Problem daß der Luchs tragen muß welches in deutschen Amtsstuben entsteht.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenKuder sind die männlichen Luchse.
Bereiten die Katzen (weibl Luchse) keine Kopfschmerzen?
Die Aussage bezieht sich auf die Reviergröße. Die hängt natürlich stark von den lokalen Lebensbedingungen ab, ist aber bei Weibchen immer deutlich kleiner.
"Ein Kuder durchstreift ein Gebiet, das 20 bis 25 Jagdreviere des Menschen umfasst. Da reicht es, wenn einer abdrückt."
Harzer Population expandiert
...freut sich über die Wanderungen der Jungtiere: "Unsere Population zeigt eine deutliche Expansionstendenz."
Von so einer Situation kann Sybille Wölfl nur träumen. "Ich warne seit Jahren, dass die Luchspopulation in Bayern aussterben könnte", sorgt sich die Chefin des bayerischen Projekts - neben der Harzer Unternehmung das zweite große Luchsprojekt in Deutschland. Nach Wölfls Einschätzung leben dort derzeit 20 bis 40 Tiere, vor allem im Bayerischen Wald. "Aber die Population stagniert auf niedrigem Niveau."
Das Hauptproblem ist die Wilderei, deren Konsequenzen Wölfl und ihre Kollegen anhand von Fotofallen beobachten. Die einzelnen Tiere lassen sich auf den Fotos an ihrem Fell eindeutig identifizieren, da die Verteilung der Flecken einzigartig ist. Die Kamerafallen zeigen, dass Luchse oft nach zwei, drei Jahren aus ihrem Revier verschwinden - und andere Luchse ihr Gebiet übernehmen. "Freiwillig würden die Tiere niemals ihr Revier räumen", so Wölfl. "Mit natürlicher Mortalität hat das nichts zu tun."
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Luchse in Deutschland
Zitat von cast Beitrag anzeigenKuder sind die männlichen Luchse.
Bereiten die Katzen (weibl Luchse) keine Kopfschmerzen?
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Kuder sind die männlichen Luchse.
Bereiten die Katzen (weibl Luchse) keine Kopfschmerzen?
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Zitat von ronaldo Beitrag anzeigenNe, kein Schwanz, der hat nur getrischelt und die Pfoten gezogen...
Eine frische Vielfraßspur (5 Minuten alt) habe ich auch, selbe Tour, selbe Ski, selber Schuh:
Wie Du siehst, um einiges größer:
Und hier nochmal Vielfraß auf hartem Schnee, man sieht gut die fünf Finger (Schneetellerbreite 135 mm):
Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 11.03.2014, 17:29.
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Zitat von Abt Beitrag anzeigen...Bei deiner Spur sieht man einen nachschweifenden Schwanz, weshalb ich nicht unbedingt von einem Luchs ausgehen würde, falls der Abdruck im Schnee der Schwanz war...
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Die Fährte war zwar deutlich größer als die einer Hauskatze, aber auch nicht riesig. Felix und mir fehlte da einfach der Zollstock zum anhalten.
Im Hainich und den Haßbergen gibt es (oder gab es wohl) auch noch Wildkatzen, das hiesige Biotop ähnelt dem Biotop dort in etwa (Gebüschstreifen und Feldraine, den sogenannten Steinrücken,
Ich tippe auch eher auf eine Katzenspur, da das eigentliche Luchsmerkmal - die unsymetrische Form der Zehenanordnung nicht erkennbar war. Intressant wäre es auf alle Fälle, wenn auch diese Tierart hierher zurückfindet.
kann natürlich auch ein sehr großer Kuder gewesen sein.
Bei deiner Spur sieht man einen nachschweifenden Schwanz, weshalb ich nicht unbedingt von einem Luchs ausgehen würde, falls der Abdruck im Schnee der Schwanz war.
- Vielfraß? die haben einen sehr großen Trittsiegel, damit sie wenig Einergie beim Spuren im Tiefschnee verbrauchen.
Aber die haben wohl fünf Finger?.Zuletzt geändert von Abt; 11.03.2014, 15:52.
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