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...beides nein. Erdbeerbaum kenne ich. Früchte sind an einer Seite verdickt, etwa 3cm lang, pilzförmig. Oberfläche ist porig/ knubbelig, leicht abriebanfällig, aber mit viel kleineren Segmenten als bei dem Hartriegelgewächs. Blätter ähneln denen eines Zitronenbaums. Wollte das auf dem Rückweg in Ruhe fotografieren und bin dann nicht mehr dort vorbeigekommen.
... dass es ein immergrüner Baum ist, so was suche ich noch für meinen Hof, muss kein Baum sein, klettern darf er auch, und Sonne muss er abkönnen...
Ilex aquifolium, Magnolia grandiflora oder Feuerdorn...
Warum muss er eigentlich immergrün sein? Es gibt so viele schöne weitere Bäume, die zwar "nur" sommergrün sind, aber dafür viel mehr zu bieten haben, z. B. schöne Blüten, Früchte, Herbstfärbung, Duft usw.
Ilex aquifolium, Magnolia grandiflora oder Feuerdorn...
Warum muss er eigentlich immergrün sein? Es gibt so viele schöne weitere Bäume, die zwar "nur" sommergrün sind, aber dafür viel mehr zu bieten haben, z. B. schöne Blüten, Früchte, Herbstfärbung, Duft usw.
Man muss sich halt immer überlegen, was passt vom Standort und was ist mir wichtig? Persönlich würde ich heimische Arten bevorzugen und würde z.B. der durchaus hübschen Eibe nicht vorwerfen, dass sie immergrün ist. Ilex (Stechpalme) ist heimisch, aber braucht wahrscheinlich im Garten wie im Wald etwas Schatten. Feuerdorn ist nicht heimisch, macht aber Sinn, weil Vögel durch die Dornen geschützt darin gut Nester anlegen und die Früchte als Nahrung nehmen können. Auch so was wie Sanddorn finde ich schön, zumal man dann die Früchte auch selbst nutzen kann. Herbstfärbung ist natürlich auch ein Aspekt, den im Übrigen viele heimischen Sträucher liefern. Einfach ein bisschen nachdenken und dann erst kaufen.
Stechpalme wächst zwar gerne schattig in Wäldern, kommt aber auch mit sonnigen Standorten gut klar. Sanddorn ist was ganz wundervolles, da sollte man aber keinen zu schweren (=lehmigen) Boden haben, braucht es eher sandig und durchlässig. Wenn man sein schönes Laub (schmale, silbrig-graue Blätter) mag, lohnt sich auch ein Blick auf die schmalblättrige Ölweide (Eleagnus angustifolia). Stellt kaum Ansprüche an den Boden, mag es sonnig und duftet unglaublich gut. Die kleinen Früchte sind auch essbar. Alle drei sind übrigens zweihäusig, d. h. man braucht mindestens je eine weibliche und eine männliche Pflanze, wenn man Früchte ernten will.
Mein erster Tip wäre Roteiche / Quercus rubra . Ist die häufigste Eichenart in Dtl. mit "spitzen" Blättern .
MfG, windriver
Nur zur Ergänzung: Die Roteiche ist allerdings bei uns keine heimische Art, sondern nur forstlich angebaut. Heimisch sind nur die 3 Arten Stiel-, Trauben- und Flaumeiche.
Nach dem, was ich erkennen kann, würde ich bei den Blättern auf Zaunrübe (Bryonia dioica) tippen, die Blüten könnten dagegen zu einer Schaumblüte (Tiarella) gehören, deren Blütenstände kenne ich zwar etwas gedrungener/ nicht so locker wie auf dem Bild, das könnte aber auch den Wuchsbedingungen geschuldet sein.
Danke erst einmal. Also, ich weiß es wirklich nicht.
Habe sie noch nie vorher gesehen und meiner Meinung nach gehörten die Blüten zu den Blättern.
Sieht schon so aus, als würden Blätter und Blüten zusammengehören. Eine heimische Zaunrübe ist es aber wahrscheinlich nicht, die hat Blüten mit 5 breiteren, weißen Kronblätter mit grünen Streifen. Der B.dioica-Blütenstand ist eher kurz und nicht so langgestreckt vor wie die Traubenrispe auf dem Bild. Ich halte es für eine Gartenpflanze.
Die Blätter sind bei Bryonia ziemlich variabel, ich denke mal eher unabhängig von den Wuchsbedingungen. Viele Arten sind ziemlich variabel, ist quasi die genetische Amplitude. Menschen sind ja auch ziemlich variabel im Aussehen, eher unabhängig von den Wuchsbedingungen
geb ich mal als Rätsel. Ich habe die Auflösung ja unter der Tafel gelesen, die Pflanze jedoch nicht mehr gefunden,-auch nicht dran gedacht zu suchen
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sehr selten. ausschließlich Rodnagebirge/Rumänien, an wenigen Stellen
Die Abbildung ist etwas verfälscht, nach meiner Sicht.
Hier sieht man noch mal den Blütenstand etwas deutlicher.
O.K., die Blüten sehen in der näheren Ansicht tatsächlich nicht mehr nach Tiarella aus!
Obwohl man - davon mal abgesehen - den Einfluss unterschiedlicher Wuchsbedingungen neben der zweifellos vorhandenen genetischen Variablität nicht unterschätzen sollte. Im Zierpflanzenbau nutzt man zum Beispiel unterschiedliche Lichtspektren, gezielte Temperaturführung und "Streichelanlagen", um Pflanzen kurz und kompakt zu halten.
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