Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Auch möglich. Die Form des Fusselgrüns ist oft unterschiedlich.
Und Alpenpflanzen, las ich, sind die, welche wachsen in kühlen, windigen Gegenden ohne viel Erde, was auch bei Strand zutreffen kann.
So eine - oder sehr ähnliche - Grasnelke haben wir hier bei uns Zuhause auch, auf dem eher steinigen Streifen zwischen 2 Fahrspuren (aus Betonpflaster). Trockene Südhanglage, 350m über Null.
Die ist aber gekauft bei örtlicher Gärtnerei.
Dabei stellt sich mir die Frage:
Kann man denn sagen ob eine aufgefundene Pflanze typisch, heimisch oder zumind. aus natürl. Bestand ist? Ist wohl manchmal schwierig ...außer eine Sorte läßt sich nicht nachziehen bzw. ist typischerweise nicht in Gärtnereien zu finden.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
...Kann man denn sagen ob eine aufgefundene Pflanze typisch, heimisch oder zumind. aus natürl. Bestand ist?...
Nö, leider nicht, da steckt unheimlich viel Dynamik drin, Neophyten, Bastardisierungen, total verwirrend.
Man kanns aber versuchen und ein Hobby draus machen: sich die Flora bei Wüstungen, verlassenen Häusern, sonstigen abgegangenen Siedlungen ansehen und nachschlagen, was es ist.
Umgekehrt dienen manche Pflanzen als Anzeiger für solche verlassenen Stellen. Ich finde das spannend.
Nö, leider nicht, da steckt unheimlich viel Dynamik drin, Neophyten, Bastardisierungen, total verwirrend.
Man kanns aber versuchen und ein Hobby draus machen: sich die Flora bei Wüstungen, verlassenen Häusern, sonstigen abgegangenen Siedlungen ansehen und nachschlagen, was es ist.
Umgekehrt dienen manche Pflanzen als Anzeiger für solche verlassenen Stellen. Ich finde das spannend.
Ich finde es auch spannend.
Wir haben 2008 gebaut und noch 2/3 des Gartens nahezu so wie er von selbst gewachsen ist - hochinteressant!
Hartriegel und div. andere Sträucher, Ginster, Kiefern, eine Eiche, einige Walnußbäume und Haselnußsträucher, div. "vergessene Kräuter", viel wilder Wein und Efeu, mal ne Nachtkerze, Mohn, Meerrettich und vieles mehr.
Auch Tiere/Insekten konnte ich einige schon vorfinden, Igel, Eichhörnchen, Marder, eine Ratte, Wildbienen, Schlupfwespen, Zebraspinnen, div. große Käfer u. deren Larven, vielerlei Vögel ...bis auf Marder u. Ratte wohn(t)en die auch bei uns .
Immer wieder interessant was da so kommt...
(ich hätte wohl öfter mal ein Bild davon hier reinstellen sollen ...dann wüßte ich mehr darüber was das genau alles ist)
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Wenn die Blüten eine lilarosa Aderung haben, dann ist es die Waldvariante. Aber egal, Sauerklee auf jeden Fall :-)
Ich habe hier auch ein unbekannte Waldpflanze:
Der erste Blick sagte "Riesen-Oregano", aber der zweite Blick war dagegen. Dt. Umfeld (Niedersachsen/Thüringen), am Waldweg (in Gesellschaft von Pflanzen wie Waldmeister, Geflecktes Lungenkraut, Schein-Erdbeeren, Leberblümchen, eine Zwergwicken-Art, Sauerklee, Buschwindröschen, etc.).
Das zwote jedenfalls ein Wachholder.
Gibt's noch einen Größenvergleich?
Ich hätte eigentlich Juniperus communis gedacht, aber die Nadeln erscheinen mir zu 'prachtvoll'...
Ich vermute mal, das ist das selbe Gewächs wie das hier (zu einer anderen Jahreszeit auf einem der Nachbarhügel erspäht). Die Büsche erreichten so die halbe bis dreiviertel Höhe der danebenstehenden Birken.
Ich vermutete auch erst Wacholder, aber dachte eigentlich, die Nadeln wären bei Wacholder kürzer und stachliger?
Ja, eben, sag' ich ja, die Nadeln sind irgendwie zu lang und zu locker.
Entweder eine Unterart / Sorte oder zu fetter Standort?
Das andere Bild ist schon etwas typischer.
Das erste Gewächs kommt mir auch sehr bekannt vor, aber mir fällt nichts passendes ein.
Gibt es davon auch noch ein Bild, vielleicht von der Seite?
Mein erster Gedanke war bei linas erstem Bild post 469 Goldfelberich.
Oregano hat , wie das Bild Swissflint zeigt, im sich öffnenden Kelch jeweils zwei Blätter. Beim Felberich zähle ich 5. Auch der Stiel paßt. Vergleicht mal die Aufnahme, die ich grade im Garten gemacht habe. Felberich wird im Garten kutiviert mit prächtigem Gelb im Juni, wächst aber auch wild. Es gibt mehrere Arten von Felberich.
Im etwas schwierig, eine Bestimmung vom Foto zu treffen, weil oft auch der Größenvergleich fehlt.
Bild 2: Drei gegenständige schmale Blätter, zwischen denen eine Blütendolde herauswächst ? Sieht mir nach einer der unzähligen Arten der Berberitze aus vor dem Aufblühen (?) :
Zu Bild 1:
Ich finde den Goldferberich ziemlich plausibel. Oregano hatte ich ja schon ausgeschlossen.
Bzgl. Größenverhältnisse: Weiter am Boden sieht man kleine Waldmeisterpflanzen.
Zu Bild 2:
Im Vergleich zu diesem Foto vom Heidewacholder bin ich vom Wacholder eigentlich noch nicht abgekommen? Die Länge der Nadeln entsprach ungefähr der von Lärchen.
Kommentar