Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

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  • masc
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    • 29.09.2007
    • 573
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    • Meine Reisen

    AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

    Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Wie hätten sich die Jäger Deiner Meinung nach richtig verhalten sollen?
    Angesichts der Kamera und der beabsichtigten Wirkung des Filmchens konnten die Herren machen was sie wollen, sie sind immer die Deppen.
    Ob der Hase so (lebendig) weggetragen, erschossen oder erschlagen wird spielt bei der Zielgruppe des Videos wohl keine Rolle.
    Saying you don't believe in magic but do believe in god is a bit like saying you don't have sex with dogs -
    except labradors.
    Jimmy Carr

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    • CODY
      Alter Hase
      • 04.07.2008
      • 3594
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      • Meine Reisen

      AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

      Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
      Gegenfrage: Wie hätten sich die Jäger Deiner Meinung nach richtig verhalten sollen?
      Bei allen Respekt mein Freund. Wie wäre es mit treffen? Ich habe schon als Kind gejagd aber nicht zum Vergnügen. Da ging es nur um das Essen für meine Leute. Aber ich habe nie geschossen wenn ich mir nicht absolut sicher war.
      Sie haben mir gesagt das in deiner letzten Stunde alle Tiere die du hattest dich abholen und hinüber begleiten.

      Aber die Angeschossenen, die dann irgendwo verrecken kommen auch. So etwas prägt.
      WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
      I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
      http://omega-force-survival-group.org/index.php

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      • Gast-Avatar

        AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

        Ironiemode: Markus hat nur eine Frage gestellt. Mehr nicht.

        Zusatz: eine rhetorische Frage wohlgemerkt

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        • Komtur
          Alter Hase
          • 19.07.2007
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          AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

          Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
          Komtur. Ich bin sicher, dass die Jäger dazu durchaus dezidierte Ansichten haben.
          Sicherlich gibt es auch Jäger, die ihren Job gut machen und sich um mehr kümmern als nur rum zu ballern.
          Wenn ich aber lese, dass jagen und töten spaß macht, wird mir einfach nur schlecht.
          Vor allem dann, wenn Tiere extra dazu gezüchtet werden.
          Das geht ja schon in Richtung Stierkampf. Extra gezüchtet, um dann aus Spaß getötet zu werden.

          Und Jagdschein - schau mal im Web nach billig und schnell im Ausland
          Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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          • Komtur
            Alter Hase
            • 19.07.2007
            • 2818
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            • Meine Reisen

            AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

            Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
            6 setzen, du hast die FRage nicht beantwortet. Du antwortest mit Unterstellungen, was er gut fände oder nicht.
            Einfach mal richtig lesen.
            In meiner Gegenfrage ist die Antwort enthalten.
            Ausserdem habe ich mit dem Video eine Frage gestellt und KEINE Antwort erhalten ... Falls Dir das nicht aufgefallen ist.
            Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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            • Markus K.
              Lebt im Forum
              • 21.02.2005
              • 7452
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              • Meine Reisen

              AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

              Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
              Oh, diese Frage von einem Jäger?
              Bist Du etwa der Meinung, dass es korrekt ist, ein verletztes Tier weiter leben und leiden zu lassen?
              Ist Dir nicht aufgefallen, dass dieses Tier am Ende des Videos immer noch lebt und der Typ sich nicht darum kümmert?
              Hast Du seinen Kommentar dazu wahrgenommen?

              Naja, bestätigt mal wieder alles ...
              Quatsch. Der Treiber hat ihm mit dem Stock das Genick abgeschlagen und die Zuckungen sind die Nervenreflexe.

              Bei allen Respekt mein Freund. Wie wäre es mit treffen? Ich habe schon als Kind gejagd aber nicht zum Vergnügen. Da ging es nur um das Essen für meine Leute. Aber ich habe nie geschossen wenn ich mir nicht absolut sicher war.
              Sie haben mir gesagt das in deiner letzten Stunde alle Tiere die du hattest dich abholen und hinüber begleiten.

              Aber die Angeschossenen, die dann irgendwo verrecken kommen auch. So etwas prägt.
              Ich glaube, dass sich der Schütze absolut sicher war, dass er trifft. Aber es gibt viele Faktoren warum man manchmal nicht richtig trifft. Und deshalb gibt es Nachsuchen mit brauchbaren Jagdhunden.
              Zuletzt geändert von Markus K.; 03.10.2010, 23:50.
              "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

              -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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              • Markus K.
                Lebt im Forum
                • 21.02.2005
                • 7452
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                Zitat von DennisTheMenace
                Zuersteinmal weiß ich ganz genau wie das ganze abläuft und wenn ich von einem sich als "Berufsjäger" darstellenden User im Grunde nur lese, dass er sich irgendwo in die Opferolle packt, gleichzeitig vom Spaß am Jagen schwadroniert bis hin zu hanebüchenen Aussagen, dass Töten gleich Töten ist.. Dann bezeichne ich das mit Recht als gequirlte Kacke und dann liegt der Gedanke für regelmäßige psychologische Gutachten zur Eignung als Jäger ganz nahe.

                Behauptet habe ich nichts anderes.

                Dummes herumgeblubbere sehe ich aus ganz anderen Ecken.
                Du kannst also keine Frage beantworten und Du hast keine Argumente, ausser dem wiederholten Herunterbeten von Polemik. OK ich habe verstanden und ich habe keine weiteren Fragen.
                "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                • Gast-Avatar

                  AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                  geht an den Manischen

                  ach und du weißt das besser??
                  sry, du nimmst sehr viel als für dich gegeben an. Sehe ich komplett anders. Wenn du Leuten Sachen in den Mundlegst und die dir das sarkastisch bestätigen...oh mann, das war so offensichtlich.
                  und wenn ich schon für unsere Jäger hier Partei ergreife - ich hätte das niemals geglaubt *g* - könnte man das als Zeichen werten, dass etwas mit der Diskussion schiefläuft. Und jetzt ohne sorry, das macht deine getätigten Beschimpfungen nicht besser.
                  So geht das nicht.
                  und nun denke ich, dass es wichtiger ist, dass ich mich fürs Erlegen von Akten fit mache. ich bin dann mal raus

                  dein unten stehender Beitrag ist mal wieder ein gutes Beispiel für deine Diskussion-Unkultur. neyneyney...

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                  • Komtur
                    Alter Hase
                    • 19.07.2007
                    • 2818
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                    Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                    Quatsch. Der Treiber hat ihm mit dem Stock das Genick abgeschlagen und die Zuckungen sind die Nervenreflexe.

                    Nur mal zur Info:
                    "Genickbruch oder Überstreckung der Wirbelsäule (Strecken) gewährleisten nicht die Ausschaltung der Wahrnehmungsfähigkeit und führen nicht zum schnellen und schmerzlosen Tod der Tiere. Diese Tötungsmethode ist nach der Tierschutzschlacht-verordnung nicht zugelassen."

                    Auszug aus:
                    "Kaninchenbetäubung

                    (Informationen zur Sachkunde) Merkblatt Nr. 79"


                    Passt aber zum Thema Jagdschein ...
                    Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                    • cast
                      Freak
                      Liebt das Forum
                      • 02.09.2008
                      • 19413
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                      Du hast eine seltsame Wahrnehmung der Realität.

                      Wer hier herumpöbelt und vorallem nicht lesen kann ist doch eindeutig.

                      und weil du es so gerne liest, ja es macht mir Spaß auf die Jagd zu gehen.

                      und zu Komturs Flmchen, ja so macht man das.
                      das ist Tierschutzgerecht, der Genickbruch bewirkt den schnellstmöglichen Tod des Hasen, alles andere dauert länger.
                      Das ist auf der Jagd nicht im Schlachthaus, wo man andere Möglichkeiten hat.

                      Daß der Hase nicht vernünftig getroffen war ist klar, aber so etwas kommt vor, nicht oft aber ab und zu.

                      Bei allen Respekt mein Freund. Wie wäre es mit treffen? Ich habe schon als Kind gejagd aber nicht zum Vergnügen. Da ging es nur um das Essen für meine Leute. Aber ich habe nie geschossen wenn ich mir nicht absolut sicher war
                      Lieber cody, viel Ahnung vom Schrotschuss hast du nicht.



                      So liebe Leuten, das wars für mich zu diesem Thema, irgendwelche Gestalten hier die sich hier weiter aufregen wollen sollen das tun.

                      Sie liegen falsch, für all das was ich tue gibts gesetzliche Regelungen, an die halte ich mich und der überwiegende Teil der deutschen Jäger.

                      Soll auch Autofahrer geben die zu schnell fahren bei Geschwindigkeitsbegrenzung.
                      "adventure is a sign of incompetence"

                      Vilhjalmur Stefansson

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                      • Lightfoot
                        Dauerbesucher
                        • 03.03.2004
                        • 791

                        • Meine Reisen

                        AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                        Die Hysterie bezüglich des Wiederauftauchens von größeren Beutegreifern hat verschiedene Gründe. Zum ersten zeigt sich hier ein übertriebenes Sicherheitsbedürfnis einer satten Wohlstandsgesellschaft, d.h. "Mammi hat Angst um die Kinder". Sehr irrational in Bezug auf Wölfe, die Menschen nicht angreifen, und auch auf Bären, von denen zwar eine geringe Gefahr ausgeht, die aber im Vergleich zu den sonstigen heutigen Gefahren absolut untergeordnet ist.
                        Zum zweiten wirtschaftliche Interessen der Viehhalter. Diese sind ernst zu nehmen, aber nicht durch Abschuß der Wölfe und Co. sondern m.E. durch Entschädigungsregelungen. Da Wolf und Bär sozusagen im Allgemeininteresse aus Gründen des Naturschutzes wieder herumziehen, sollten die negativen Folgen für Einzelne wohl auch von der Allgemeinheit abgemildert werden.
                        Zum dritten eher emotionale Gründe, die sich bei manchen Jägern finden. Wie schon öfter im Thread angeklungen, betrachten viele Jäger Beutegreifer als unliebsame Konkurrenz, die im Revier "wildern". Solchen überalterten Ansichten muß man entgegentreten. Gerade da die Jagd bei uns in erster Linie eine Spaßveranstaltung ist, kann man den Jägern ruhig zumuten, tierische Konkurrenz zu dulden. Bei Jagd aus Nahrungsnotwendigkeit wäre das schon schwerer zu fordern. Keiner wird jedoch zur Jagd gezwungen, finanzielle und sonstige Interessen von Jägern am perfekten Revier ("gehört mir") haben daher hintanzustehen. Da die Wildpopulation von Jägern oft künstlich hochgehalten wird, kann sie zusätzliche Beutegreifer auch ruhig vertragen.
                        Im Grunde genommen gibt es meiner Ansicht nach daher keine nachvollziehbaren und unterstützenswerten Gründe, die gegen eine Wiedereinbürgerung großer Beutegreifer sprechen.

                        Nebenbei bemerkt: das Ausmaß an Heuchelei und "Gutmenschentum" in diesem Thread ist teilweise atemberaubend. Typisch dafür ist zum einen die Verabsolutierung einer auf das Einzelindividuum bezogenen emotionalen Einstellung zum Tod von Tieren, die man schlicht als gekünstelt bezeichnen muß. Das wird erleichtert durch das moderne Leben, z.B. der Möglichkeit, sich vegetarisch zu ernähren (wo man leicht verdrängen kann, daß für den Pflanzenanbau ganze Arten ausgerottet wurden) oder Lebensmittel verarbeitet im Supermarkt zu kaufen (wo man sich dann als spaßloser Anstifter der Tötung von eingepferchten Zuchttieren Jägern moralisch überlegen wähnen kann). Hier mangelt es schlicht an der Fähigkeit, Distanz zu sich selbst zu schaffen. Zum anderen werden im Stil von Krawalljournalismus negative Einzelbeispiele, die man unter einer Menge von Menschen, hier z.B. der Jäger, natürlich immer findet, überhöht und als Beweis für Pauschalurteile hingestellt. Gepaart wird das Ganze noch mit immer wieder offensichtlich werdenden Wissenslücken, z.B. dem Irrglauben, die hier interessierenden Beutegreifer würden in der heutigen Kulturlandschaft wirksam Wildpopulationen regulieren können. Schade.

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                        • CODY
                          Alter Hase
                          • 04.07.2008
                          • 3594
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                          Lieber Cast. Du meinst also ich hätte nicht viel Ahnung vom schießen, in diesen Fall mit Schrot. Ich bin 62 Jahre alt und denke das ich weiß wie man mit Schrot umgeht. Ich habe mit 10 Jahren meine ersten Langohren geschossen. Saß dann zwar immer am Hintern aber sonst paßte es.

                          Mit 12 bekam ich meine erste Marlin 30-30 und mit 14 eine Remington 30-06 mit einem alten aber sehr präzisen Zielfernrohr. Meine damals gleichaltrige Freundin und ich versorgten zwei Siedlungen mit Fleisch.

                          Nicht um die Köpfe an Wände zu nageln, sondern damit meine Leute zu essen haben. Nur saßen wir nicht auf lustigen Hochständen, sondern trieben uns das Wild gegenseitig mit den Pferden zu. Später habe ich in SOA in 2 Jahren rund 5000 Schuß mit dem M16 abgegeben und lebe noch immer. Nichts auf das man sich etwas einbilden kann aber umbringen lasse ich micht nicht

                          Ich schieße seit Jahren in Kanada und Alaska eine 375 H&H (nur im Fall der Notwehr) und habe drei Bärenangriffe überlebt. Wahrscheinlich auf Grund meiner schlechten Leistungen im Schießen.

                          Sonderliche Talente hatte ich nie,aber was ich sah,das traf ich. Du bist sicher ein klügerer Mann als ich und weißt auch sicher mehr. Aber erzähle mir bitte nichts von der Jagd oder vom schießen.

                          Ich bin mir sicher das ich schon hungrig mit dem Gewehr unterwegs war, als du noch eingedost in Abrahams Lagerhalle in einem Regal auf Abruf gewartet hast.

                          Gruß Cody
                          WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
                          I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
                          http://omega-force-survival-group.org/index.php

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                          • urso branco
                            Erfahren
                            • 07.02.2007
                            • 102
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                            Ah, schon wieder ein Beutegreiferthread! Ich war schon længer nicht mehr hier.

                            Aber ich habe schon genug zum Thema gesagt (was leider mit dem vorherigen, jetzt geløschtem Thread unterging) und es wird ja sowieso nur über das Für- und Wider der Jagd "diskutiert".

                            Kommentar


                            • Gassan
                              Gesperrt
                              Fuchs
                              • 23.03.2009
                              • 1467
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                              Diese Diskussion ist ja eine wunderschöne Sozialstudie. Die Gutmenschen haben sich keinesfalls mit ruhm beklekkert.


                              PS:
                              Die Beschuldigung Stadtmensch konnte man vor 50 Jahren vielleicht noch entkräften wenn man sagte dass man auf dem Land lebt. Das hat heute allerdings keinerlei bedeutung mehr. Heutzutage gibt es überall Einkaufsmöglichkeiten und mehr als den Wohnsitz haben die allermeisten nicht mehr mit dem Landleben gemein.
                              Der Begriff Stadtmensch passt also mehr auf eine Lebensart denn auf den Wohnort.

                              PS2:
                              Kaninchen sterben durch Genickbruch, selbst gemacht. Um sicher zu gehen schleudert man das Tier noch ein paar mal um seine eigene Achse.

                              Kommentar


                              • Gassan
                                Gesperrt
                                Fuchs
                                • 23.03.2009
                                • 1467
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                                AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                                Zitat von DennisTheMenace
                                Die "Gutmenschen" also.. Soso. Ich weiß ja nicht ob du dich damit nicht schon selbst disqualifiziert hast. Aber du kannst cast ja auf die Schulter klopfen dann könnt ihr euch gegenseitig bemitleiden wie bös' man euch mitspielt.
                                Ja das tun wir auch, wir sitzen hier mit Taschentüchern und der Marlin im anschlag und Weinen...wir weinen wie die Hunde, weil die schlimme Welt uns nicht gernhat määäh...

                                Ich bin übrigens kein Jäger du Kind. Hast keine Argumente beleidigst nur Leute...supertoll

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                                • Markus K.
                                  Lebt im Forum
                                  • 21.02.2005
                                  • 7452
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                                  AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                                  Zitat von urso branco Beitrag anzeigen
                                  Ah, schon wieder ein Beutegreiferthread! Ich war schon længer nicht mehr hier.

                                  Aber ich habe schon genug zum Thema gesagt (was leider mit dem vorherigen, jetzt geløschtem Thread unterging) und es wird ja sowieso nur über das Für- und Wider der Jagd "diskutiert".
                                  Also ich lese Deine Beiträge immer wieder gerne. Aber wie kann man die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen. Wenn ich allerdings an einige Beiträge in Nachbarthreads denke, wie es um die Akzeptanz und das Verständnis für unsere besten Freunde, die Hunde, steht, sehe ich schwarz für grosse Beutegreifer.

                                  Anfang des Jahres war ich auf einer Infoveranstaltung auf dem Ruhestein zum Thema Luchs. Für mich interessant war u.a. folgender Punkt:

                                  Von 100 Sichtungen und Meldungen konnten maximal 10 bestätigt werden. Davon nur 1-2 nur durch direkten Anblick wie Fotofallen oder ein überfahrenes Tier. Der Rest indirekt durch Frassspuren an geschlagener Beute, Ballenabdrücken oder Haare.

                                  Die anderen 90 Sichtungen haben die Zeugen glaubhaft versichert. Die Frage ist, was sie gesehen haben? Die Sichtungsmeldungen häufen sich, wenn in der Presse steht, dass im Gebiet umherstreifen müssten, weil dies die Frassspuren belegen.
                                  Zuletzt geändert von Markus K.; 04.10.2010, 10:15.
                                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                    AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                    das ist Tierschutzgerecht, der Genickbruch bewirkt den schnellstmöglichen Tod des Hasen, alles andere dauert länger.
                                    Das ist auf der Jagd nicht im Schlachthaus, wo man andere Möglichkeiten hat.
                                    Ah so!
                                    Nochmals:
                                    "Genickbruch oder Überstreckung der Wirbelsäule (Strecken) gewährleisten nicht die Ausschaltung der Wahrnehmungsfähigkeit und führen nicht zum schnellen und schmerzlosen Tod der Tiere."


                                    Jetzt erkläre mir doch bitte kurz, woher das Kaninchen denn weiß, dass es auf der Jagd getötet werden soll und nicht im Schlachthof, damit es dann auch wirklich durch den Genickbruch getötet wird.

                                    Deiner Meinung nach ist dann der Genickbruch im Schlachthof etwas anderes als der Genickbruch auf dem Feld? Auf dem Feld führt er Deiner Meinung nach zum sofortigen Tot und im Schlachthof nicht?

                                    Dir ist aber schon klar, dass ein Genickbruch nur den Nervenstrang zwischen Gehirn und Rückenmark durchtrennt. Du hast doch sicherlich auch schon mal davon gehört, was bei einer Querschnittslähmung passiert.
                                    Der Tot tritt dadurch eben NICHT unbedingt ein. Auch wenn Du das nicht verstehen möchtest.

                                    ...
                                    Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                                      AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?

                                      Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                                      Also ich lese Deine Beiträge immer wieder gerne. Aber wie kann man die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen. Wenn ich allerdings an einige Beiträge in Nachbarthreads denke, wie es um die Akzeptanz und das Verständnis für unsere besten Freunde, die Hunde, steht, sehe ich schwarz für grosse Beutegreifer.

                                      Anfang des Jahres war ich auf einer Infoveranstaltung auf dem Ruhestein zum Thema Luchs. Für mich interessant war u.a. folgender Punkt:

                                      Von 100 Sichtungen und Meldungen konnten maximal 10 bestätigt werden. Davon nur 1-2 nur durch direkten Anblick wie Fotofallen. Der Rest indirekt durch Frassspuren an geschlagener Beute, Ballenabdrücken oder Haare.

                                      Die anderen 90 Sichtungen haben die Zeugen glaubhaft versichert. Die Frage ist, was sie gesehen haben?
                                      Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Luchse sind was Sichtungen angeht die ansolute Königsdiziplin.
                                      Wer meint er ist schon gut, wenn er Bären oder Wölfe aufspüren kann, der soll sich mal an einen Luchs wagen.
                                      Ich hab es noch nie geschafft einen zu Gesicht zu bekommen. Die sind wie Schatten.
                                      Ich halte es für möglich, wie gesagt für möglich, dass die vermeintlichen Sichtungen Wölfe waren, denn durch das Gestrüpp ein schnell flüchtendes Tier zu sehen könnte schon ähnlich sein, vor allem bei Laien. Ich war mir auch mal sicher dass vor mir ein Luchs davonläuft (Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken) aber als ich die Spur sah war es wohl ein Wolf oder Hund.
                                      Wiegsagt nur meine persönliche Erfahrung.

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                                      • Markus K.
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                                        • 21.02.2005
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                                        Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
                                        Ah so!
                                        Nochmals:
                                        "Genickbruch oder Überstreckung der Wirbelsäule (Strecken) gewährleisten nicht die Ausschaltung der Wahrnehmungsfähigkeit und führen nicht zum schnellen und schmerzlosen Tod der Tiere."


                                        Jetzt erkläre mir doch bitte kurz, woher das Kaninchen denn weiß, dass es auf der Jagd getötet werden soll und nicht im Schlachthof, damit es dann auch wirklich durch den Genickbruch getötet wird.

                                        Deiner Meinung nach ist dann der Genickbruch im Schlachthof etwas anderes als der Genickbruch auf dem Feld? Auf dem Feld führt er Deiner Meinung nach zum sofortigen Tot und im Schlachthof nicht?

                                        Dir ist aber schon klar, dass ein Genickbruch nur den Nervenstrang zwischen Gehirn und Rückenmark durchtrennt. Du hast doch sicherlich auch schon mal davon gehört, was bei einer Querschnittslähmung passiert.
                                        Der Tot tritt dadurch eben NICHT unbedingt ein. Auch wenn Du das nicht verstehen möchtest.

                                        ...
                                        Hast Du selbst schon Kaninchen geschlachtet oder mittels Genickschlag zur Strecke gebracht? Meine Erfahrung ist die, zuerst kommen die Nervenreflexe und der Körper erschlafft dann nach 20-30 Sekunden. Und das Tier ist tot.
                                        Zuletzt geändert von Markus K.; 04.10.2010, 10:24.
                                        "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                        -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                        • Gassan
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                                          Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
                                          Ah so!
                                          Nochmals:
                                          "Genickbruch oder Überstreckung der Wirbelsäule (Strecken) gewährleisten nicht die Ausschaltung der Wahrnehmungsfähigkeit und führen nicht zum schnellen und schmerzlosen Tod der Tiere."
                                          Doch tut er. Man muss es nur richtig machen.

                                          wo es problematisch werden kann ist bei Schafen oder größeren Wiederkäuern. Weil dort die Nerven anders verlaufen. Hat mir ein Tierarzt so glaubhaft erklärt. Allerdings habe ich keine eigenen Erfahrungen damit gemacht also werde ich tunlichst vermeiden dass als die Wahrheit darzustellen.

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