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Ich habe noch einen anderen, der ist jetzt 70 000 054 Jahre alt. 1965 habe ich meinen damaligen Biolehrer gefragt, wie alt der ist. Antwort: 70 000 000 Jahre. Kreidezeit.
Diese Tierchen sind ja auch eine Wissenschaft für sich. Auf meinem letzten Berghexen Exkurs habe ich auch mehrere "Rotflügelige" aufgejagt, welche sich aber als Rotflügelige Schnarrschrecke herausstellten.
Die Rotflügelige Ödlandschrecke muß es aber in meiner Nachbarschaft am Rande dieses TÜP auch noch geben.
@simurgh und Abt: Am Wochenende beim Klettern im Wallis beide rotflügeligen Arten gesehen. Hier die Rotflügelige Ödlandschrecke, das Rot der Flügel darf man mir jetzt einfach mal glauben
Das Habitat, felsdurchsetzte, vegetationsarme Steilhänge, kommt im Rhonetal recht verbreitet vor.
Ich habe gerade die letzten Bohnen eines Kaffees aus Thailand verwendet, als mir ne schöne Motte entgegen geflogen ist. Hab mich doch sehr erschrocken.
Warum ich hier schreibe? Der Aluminiumbeutel war seit Februar immer mit so nem Ikea Klips verschlossen und wurde nur zur Entnahme der Bohnen geöffnet. Im Beutel lag sowas wie ne Puppe (?) und eben besagter Nachtfalter.
Haben wir den etwa aus Thailand mitgebracht, oder ist da nen deutscher in den Kaffeebohnen gesessen?
Länge ca 3-3,5cm, Unterseite der Flügel gelb, bisschen Orange. Kann nicht mehr genau nachgucken, ist mir gerade zwischen die Heizungsrippen gekrabbelt.
Auffällig finde ich diesen Sommer generell, dass die Anzahl der großen Nachfalter unheimlich gestiegen ist (hier in Berlin). Was sind dafür die Gründe? Und handelt es sich um eine deutsche, oder thailändische Motte?
Ich habe gerade die letzten Bohnen eines Kaffees aus Thailand verwendet, als mir ne schöne Motte entgegen geflogen ist. Hab mich doch sehr erschrocken.
Warum ich hier schreibe? Der Aluminiumbeutel war seit Februar immer mit so nem Ikea Klips verschlossen und wurde nur zur Entnahme der Bohnen geöffnet. Im Beutel lag sowas wie ne Puppe (?) und eben besagter Nachtfalter.
Haben wir den etwa aus Thailand mitgebracht, oder ist da nen deutscher in den Kaffeebohnen gesessen?
Länge ca 3-3,5cm, Unterseite der Flügel gelb, bisschen Orange. Kann nicht mehr genau nachgucken, ist mir gerade zwischen die Heizungsrippen gekrabbelt.
Auffällig finde ich diesen Sommer generell, dass die Anzahl der großen Nachfalter unheimlich gestiegen ist (hier in Berlin). Was sind dafür die Gründe? Und handelt es sich um eine deutsche, oder thailändische Motte?
Schau mal diesen an Triphaena orbona https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1412454 oder die Rubrik ähnliche Arten. Das ist ein heimischer.
Leider bemerke ich auch das Vorhandensein vieler Nachtschmetterlinge, was auf eine sehr starke Vermehrung von Schädlingen hinweisst, die dem Forst jetzt schon Kopfzerbrechen bereiten.
Leider bemerke ich auch das Vorhandensein vieler Nachtschmetterlinge, was auf eine sehr starke Vermehrung von Schädlingen hinweisst, die dem Forst jetzt schon Kopfzerbrechen bereiten.
Ist generell durch die Trockenheit und den wenigen Regen wieder ein gutes Insektenjahr für viele Gruppen, von daher gut dass auch viele Nachtfalter und Nachtfalterarten unterwegs sind und somit auch ordentliche Futterhappen für Fledermäuse, Vögel und andere Arten liefern. Uninsekten gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich, ist einfach die menschliche Sicht. Die Natur reguliert das, zudem entstehen durch "Schäden" lückige Stellen im Wald, die eine neue Dynamik zulassen.
Na, Uninsekt hab ich ja nicht geschrieben. Und auch nicht gemeint.Schädling Ist nur eine menschliche Ansicht/Sehweise.
Ich weiß, dass du das so siehst und dich über Artenreichtum freust. Ich habe das Wort nur mal schnell erfunden für Insektenarten, für die Menschen ähnlich Unkräutern keinen Nutzen und Sinn sehen. Über die vielen Borkenkäfer z.B. mögen sich die Leute aufregen, sie kommen aber fast nur in reinen Fichtenäckern vor, die nirgendwo etwas verloren haben. Durch die Borkenkäfer zeigt sich, dass die Waldstrukturen sich ändern müssen. Außerdem freuen sich seltene Arten wie der Dreizehenspecht dieses Jahr über die vielen Borkenkäfer, der hat sich darauf spezialisiert
Ich weiß, dass du das so siehst und dich über Artenreichtum freust. Ich habe das Wort nur mal schnell erfunden für Insektenarten, für die Menschen ähnlich Unkräutern keinen Nutzen und Sinn sehen. Über die vielen Borkenkäfer z.B. mögen sich die Leute aufregen, sie kommen aber fast nur in reinen Fichtenäckern vor, die nirgendwo etwas verloren haben. Durch die Borkenkäfer zeigt sich, dass die Waldstrukturen sich ändern müssen. Außerdem freuen sich seltene Arten wie der Dreizehenspecht dieses Jahr über die vielen Borkenkäfer, der hat sich darauf spezialisiert
Na so groß ist die Population vom Dreizehenspechten leider gerad nicht, um die Ausbreitung des Fichtenborkenkäfers klein zuhalten.
Nach schon vorheriger Information eine Fachkollegen, wusste man ja genau, dass die Zulassung von,- schlag mich wie das Zeug hieß (?)u.a. Mitteln ausläuft, hat es aber versäumt, andere Schädlingsmittel zu weiter zu entwickeln. Ich beobachte das ja nur als Laien-Entomologe.
Um ehrlich zu sein, habe ich das Quantum von plötzlich auftretenden Arten von Schadinsekten, (ich meine nicht nur den Borkenkäfer,) unterschätzt.
Danke für die Antworten zu meinem Nachtfalter. Abt, dein geposteter Link läuft bei mir leider ins Leere...
Hab nun Mittagspause auf dem CP, ob der Falter noch zwischen den Heizungslamellen sitzt, sehe ich erst morgen nachmittag.
Danke für die Antworten zu meinem Nachtfalter. Abt, dein geposteter Link läuft bei mir leider ins Leere...
Hab nun Mittagspause auf dem CP, ob der Falter noch zwischen den Heizungslamellen sitzt, sehe ich erst morgen nachmittag.
Ich hab den Link nochmals überprüft, aber keinen Fehler festgestellt.
Ich hoffe dass dieser Link jetzt funktioniert. Es gibt auch noch einige ähnliche heimische Arten, deren Namen unten in der Liste stehen
Nein. Da habe ich jetzt eine Vermutung: Schwarze Habichtsfliege (Dioctria atricapilla)?
Vom oberen Exemplar habe ich jetzt noch ein drittes Bild zugefügt und ein Fragezeichen an das Ganze gesetzt. Du könntest richtig liegen. Neoitamus cyanurus hat wohl Gelbanteile an den Beinen. Die sind hier nicht vorhanden.
Und noch eine dritte Art. Leider ein schrottiges Bild:
Vielleicht hat jemand von euch Lust, sich in die Bestimmung dieses Bläulings reinzuknien Wahrscheinlich ein Weibchen, die sind oft bräunlich wie der Falter im Bild. Ich dachte erst an einen Thymian-Bläuling, nicht zu letzt wegen des Thymians, an dem er saugt. An Thymian saugen aber viele Bläulinge. Die Flügeloberseite ist wohl auch zu wenig blau dafür. Große schwarze Flecken sind dagegen vorhanden. Bin mir einfach nicht sicher und dankbar für Tipps.
Das Tier ist leider etwas abgeflogen, aber ich tippe mittlerweise auf ein Weibchen von Heodes alciphron Rott. - also der hier https://www.google.de/search?q=heode...jDLpdoJrYOTHM:
Auch vom Erscheinungsbild her. - kein Thymian-Ameisenbläuling.
Gruß Abt
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