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Wir hatten unser Zelt abends aufgestellt, morgens dann dichter Nebel. Mein Vater ist als erster aufgestanden und hat sich einen Platz für seine Morgentoilette gesucht. Plötzlich ein Schrei, dann noch einer, ein Mensch, der am Zelt vorbei rannte, dahinter ein kreischender Regenpfeifer. Das war soweit für mich (als Zuschauer) noch ganz lustig. Als der Vogel dann aber der Meinung war, er müsse den gesamten Bach in unmittelbarer Zeltnähe verteidigen, wurde es dann doch etwas "unschön". Vor allem konnte der im Nebel scheinbar mehr sehen als wir ...
Wenn's um die Verteidigung des Nachwuchses geht schon (aber das kann ich schon irgendwie nachvollziehen).
*lach* Ich auch. Ich erinnere mich an die Zeiten, als mein Sohn klein war und etliche Autos mit 70 durch unsere schmale Straße gebrettert sind (Tempolimit: 30). Wenn ich da ständig eine Knarre zur Hand gehabt hätte, wären wohl etliche Autoreifen auf der Strecke geblieben.
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
ich kenn mich da oben zwar nicht so aus, halte aber den vielfraß für wahrscheinlicher.
zum einen lässt der schnee die spuren idr größer aussehen, als sie wirklich sind, zum anderen wäre ein braunbär imho tiefer eingesackt - man sehe sich nur an, wie tief der moltebär trotz der großen fläche seiner skier einsinkt
Jo, könnte gut stimmen. Danke für den Spuren-Link!
Hab mir das Viech mal eben bei Wikipedia angeschaut. Bei Körperlänge 65-105 cm und ~30 kg könnte die Größe der Spuren gut hinkommen, meine Schuhe und die breiten Latten sind doch ne gute Vergleichsmöglichkeit.
Nee, ich meinte eigentlich den Elch.
Als wir uns im tief gelegenen Wald durchs Gestrüpp bugsierten, waren da plötzlich ein paar tiefe Löcher im Schnee. Im oberen Bereich kraterförmig von den Unterschenkeln, weiter unten zylindrisch von den Hufen und ungelogen etwa 1,5m tief.
Echt kurios!
Könnte eine Raupe vom Buchenspinner sein. Habe das gerade erst gesehen.
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Zum anderen Bild: Wölfe setzen wohl auch die Spuren ineinander.
Zum anderen Bild: Wölfe setzen wohl auch die Spuren ineinander.
Wolfsspuren haben aber eine Zehe weniger als auf meinem Bild. Und die Wolfsspur wirkt kompakter, weniger gestreckt und handflächengroß. Da wäre dann also ein 2-Meter-Wolf durchs Radapal gelaufen, alleine... Järv ist wahrscheinlicher.
Was es in dem Gebiet für Tierarten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Etwas seltsam groß sieht die Fährte jedenfalls aus. Man müsste mal einen Fuß vom Vielfraß sehen oder zumindest dessen Charakteristikum kennen, ob er so eine flächige Auflage hinterlassen kann.
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