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Das ist abwegig sich wegen so etwas Sorgen zu machen.
Du fährst ja auch Auto oder gehst über verkehrsreiche Straßen. Die Wahrscheinlichkeit sich dabei zu verletzen ist um ein vielfaches höher.
Naja, in Alaska wurde ein Tierfilmer Chappi für einen Bären.
Jo, Tierfilmer, der hat sich so an den Wegesrand mit seiner Kamera gesetzt und hatte Pech weil ein Bär vorbeikam.
@markus, die Sau stand im Gebräch und bei der Sau heißt es Fraß nicht Äsung.
Normalerweise greift ein Wildschwein keinen Nichtjäger an, weil es vom Nichtjäger nicht angegriffen wird.
Es gibt aber eine Vielzahl von Möglichkeiten, die das Wildschwein als Angriff wertet. Beim Radeln in der Dämmerung muss man z.B. im Forstenrieder Park sehr vorsichtig sein, um nicht mit einem Wildschwein zu kollidieren. Man muss ebenfalls aufpassen, dass man nicht zwischen Muttertier und Frischlingen durchfährt. Derartiges kann einem nämlich von einem humorlosen Wildschwein als Angriff ausgelegt werden. Ja, es gab derartige Vorfälle. Das Wissen darüber, dass man mit Wildschweinen vorsichtig sein muss, verhindert aber, dass da mehr passiert.
Wenn eure Wildschweine Wanderwege meiden, sollte mich das wundern. Kluge Tiere wissen, wo es Futter und wo es ne tödliche Kugel gibt.
Das ist abwegig sich wegen so etwas Sorgen zu machen.
Du fährst ja auch Auto oder gehst über verkehrsreiche Straßen. Die Wahrscheinlichkeit sich dabei zu verletzen ist um ein vielfaches höher.
Beim Autofahren und Strassequeren sende ich entsprechende Vorsicht an.
Und auch bei Wild, OT: aber erst unmöglich, dann unwahrscheinlich, gepaart mit "Whataboutism", kannst Du nicht einfach zugeben, Dich geirrt zu haben?
Demnach ist der Jäger nach dem Angriff des Wildschweins im Schilf gestürzt und für mehrere Sekunden mit dem Kopf unter Wasser geraten. Hier scheinen also mehrere unglückliche Umstände zum Tod des Waidmannes geführt zu haben.
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
Jo, deswegen immer schön auf den Wegen bleiben da passiert nix.
Es soll noch vereinzelt Kinder geben, die sich ganz gerne im Unterholz und in Maisacker rumtreiben.
Und dann verletzt sie dich, aber sie kann dich ja nicht "totbeißen", also ist es unwahrscheinlich wenn du auf Grund der Verletzungen schnell viel Blut verlierst, dazu muss die Sau durch Zufall eine Schlagader erwischen, was gar nicht so einfach ist.
Befreundeter Jäger sieht das anders und trägt bei der Saujagd (mit Hunden und Messer) Hosen mit Keflaeinsatz im Bein. Der meint, das manche Tiere gezielt mit den Hauern die Beininnenseite angehen, die an der Stelle wesentlich gefährdeter ist.
Auch wenn ich die Wahrscheinlichkeit als gering ansehe, finde ich es gut zu wissen, dass die Gefahr besteht und was man notfalls machen kann. (Wenn die Sau auf einen zurennt, Beine zusammen halten.) Mache ich bei anderen unwahrscheinlichen Ereignissen wie Blitzschlag, durchgebrochener Blinddarm,... auch.
Millionen von Wildschweinen begegnen jedes Jahr Millionen von unbewaffneten Menschen. Falls mal was passiert, steht es hinterher in der Zeitung.
Das Aufbauschen abstrakter Risiken ist üblicherweise ein Hindernis bei der Entwicklung eines realistischen Naturverhältnisses.
Nur hatte cast explizit gefragt, ob schon mal jemand gehört hätte, ob ein Wildschwein einen Zivilisten angegriffen hätte. Und hat danach den falschen Rat gegeben, einfach auf den Wegen zu bleiben, da passiere nichts.
Das negieren tatsächlicher Risiken statt auf die Wahrscheinlichkeit sachlich einzugehen führt halt dazu, dass man sich als Diskussionsteilnehmer disqualifiziert und bei dem Lesenden eher Ängste auslöst (was versucht er zu verschweigen ...)
Nur hatte cast explizit gefragt, ob schon mal jemand gehört hätte, ob ein Wildschwein einen Zivilisten angegriffen hätte. Und hat danach den falschen Rat gegeben, einfach auf den Wegen zu bleiben, da passiere nichts.
Das negieren tatsächlicher Risiken statt auf die Wahrscheinlichkeit sachlich einzugehen führt halt dazu, dass man sich als Diskussionsteilnehmer disqualifiziert und bei dem Lesenden eher Ängste auslöst (was versucht er zu verschweigen ...)
Ich habe auch schon von Lottogewinnern gelesen, kennengelernt/gehört noch von keinem.
Den versteht wohl nicht jeder. Bleib auf dem Weg, immer, daneben hast du nichts verloren.
Es ist kein Risiko.
Bei dir kann auch die Bude abbrennen, das Risiko ist größer. Das ganze Leben ist ein Risiko.
Man, wie kann man nur ständig absolute Ausnahmen zur Regel erklären.
Ist das die berühmte Vollkaskomentalität der Deutschen?
Und hat danach den falschen Rat gegeben, einfach auf den Wegen zu bleiben, da passiere nichts.
Ja stimmt, das habe ich automatisch ignoriert, weil dieser Rat zu cast gehört wie – öhm – das Blasen zum Schwatzwild.
Meine riskanteste Wildschweinbegegnung war auf einer Forststraße, weil ich mit dem Mountainbike hinter einer Kurve in eine Rotte hineingefahren bin, und zwar im Frühjahr. Dabei habe ich die süßen Streifenschweinchen von der Bache getrennt, was man nicht tun sollte. Aber das Fluchtverhalten war hier trotzdem vorherrschend, und einfaches Weiterfahren hat genügt. Passiert auch bestimmt immer mal jemandem, dem Einzelnen aber nur alle Jubeljahre.
Ich hatte in 16 Jahren Jagd ein einziges Mal einen bösen Kontakt mit einer Sau.
Die war schwer verletzt und mochte mich nicht, ich konnte ihr in den Schweinehimmel verhelfen.
Eine Sau, die während der Flucht jemanden umrennt, der im Weg steht zeigt kein aggressives Verhalten. Sie nimmt nur den direkten Weg.
Ich hatte in 16 Jahren Jagd ein einziges Mal einen bösen Kontakt mit einer Sau.
Die war schwer verletzt und mochte mich nicht, ich konnte ihr in den Schweinehimmel verhelfen....
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